Aktuelle Zeit: Do Mai 02, 2024 11:23
H.B. hat geschrieben:Vegan oder vegetarisch macht keinen Unterschied.
Ferengi hat geschrieben:Außerdem steht da nur wo es nicht herkommt.
LUV hat geschrieben:
Ulli, die Diskussion ist an deiner Aussage, dass wir gefälligst die Beweggründe der Menschen, die sich für eine andere Ernährung entschieden haben, akzeptieren müssten. Daran haben sich die Gemüter erhitzt. Nicht an deinem vorbildlichen Verhalten oder deinem Verständnis......alles ist gut, so lange keine Forderung nach einer Dämlichkeitsakzeptanz vorliegt!
Ferengi hat geschrieben:Gaaaaaanz winzig auf der Verschlusslasche.
Außerdem steht da nur wo es nicht herkommt.
Man kann es erahnen, wenn man weiß wo der Großteil solcher Früchte her kommt.
Genau drauf stehen tut es aber nicht!
H.B. hat geschrieben:Vegan oder vegetarisch macht keinen Unterschied. Beides ist das Resultat von Mangel an Allgemeinwissen. Wie sollten solche Leute wissen, was sie tun?
Todde hat geschrieben:Warum sollte man sich vegetarisch oder vegan ernähren?
Den Sinn verstehe ich nicht.
Ich werde auch kein Moslem, nur weil die Salafisten in Deutschland regen Zulauf haben.
Ulli-63 hat geschrieben:Sondern gerade durch "kritisches" Verhalten, jene unterstützen.
Ulli-63 hat geschrieben:Noch mal--
Was ist denn "besser" für die hiesige Landwirtschaft, der "Fleischesser", der alles konsumiert, egal woher, oder diejenigen, die zwar
auf EINEN Teil der Produkte verzichtet, aber ansonsten sehr bestrebt ist, die regionalen Erzeuger zu unterstützen?
Ulli-63 hat geschrieben:Du kannst dich gerne mit mir über mein "Allgemeinwissen" austauschen.
Jupiter Jones hat geschrieben:Nur Regional zu kaufen ist heut zutage nicht mehr schwer [...] jedenfalls hier bekommst du alles für den Täglichen Bedarf.
Jupiter Jones hat geschrieben:Nur Regional zu kaufen ist heut zutage nicht mehr schwer dazu benötigt man nicht den einzelnen LW. Sehr viele S-Märkte haben sich schon darauf eingestellt
das sie z.B. Käse von xy von drei Dörfern weiter anbieten oder Wurst vom Schweinebauern Rudi......Milchprodukte sowieso.
Allerdings muss ich zu geben, wie es in einer Großstadt ist weiß ich nicht, jedenfalls hier bekommst du alles für den Täglichen Bedarf.
kaltblutreiter hat geschrieben:Bei mir ist der Gedankengang folgender:
"Regional kaufen" impliziert doch, daß weniger Transport mit all seinen Nachteilen stattfindet und man den Erzeugern seiner Region was zukommen läßt, auch i. S. von "regionalen" Geldkreisläufen. Günstigenfalls bleiben dann die "Großen" des Handels außen vor. Denn denen muß man ja nicht unbedingt das Geld hintragen.
"Regional kaufen" bedeutet z. B. auch, daß man seine Möbel vom örtlichen Tischler (so es denn einen gibt) bezieht und nicht vom schwedischen blauen Haus. Oder daß man seine Technik nicht bei den Amazoniern, sondern beim örtlichen Händler kauft - auch wenn beide das Gleiche verkaufen.
Auf die Herstellungsweise kommt es beim regionalen Kaufen weniger an, sondern darauf, daß das Geld und die Wirtschaftskraft in der Gegend bleibt und nicht i-wohin abfließt. Hier im Osten war das ja in den frühen Neunzigern ganz prägend, daß "Regionales" nichts mehr wert war und alles von westl. Händlern/Herstellern gekauft werden mußte. Auch das hat mit zum Niedergang der hiesigen Strukturen beigetragen. Inzwischen hat sich die Wirtschaft in großen Teilen wieder erholt, aber ein Großteil der hiesigen Betriebe hat seinen Stammsitz nicht hier.
Ob man mit "regionalem Kaufen" wirklich viel Einfluß ausüben kann, sei mal dahin gestellt. Aber jeder kann einen kleinen Teil dazu beitragen.
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