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Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Turbok

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon kaltblutreiter » Mi Aug 26, 2015 18:04

Zukunftsfähige Perspektive hat allein eine auf Dauergrünland basierende Milchproduktion mit Schwerpunkt Weidehaltung.
(Aus LUVs Link)

Erstens mal ist das sehr schwammig formuliert. Zweitens: Wer meint, Milchkühe ganzjährig nur mit Gras/Heu/Grassilage ernähren zu können, liegt falsch. Da sind Mangelzuständen Tür und Tor geöffnet. Drittens kann man auf Dauergrünland (zumindest bei unseren Böden) keine zufriedenstellende Futtergrundlage mit den entsprechenden Inhaltsstoffen erzeugen. Viertens würde sich dann die Milchviehhaltung zumindest aus den Gegenden mit ordentlich winterlichem Schnee verabschieden.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mi Aug 26, 2015 18:07

Jupiter Jones hat geschrieben:Man kann sich auch was einreden, ich kenne 2 TA die Großvieh machen, und die genau diese Dinge bemängeln.


Man kann sich auch was vormachen.....ich kenne mind. 3 TAs, auf die meine Beschreibung bestens zutrifft.
Und nuuu?
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mi Aug 26, 2015 18:09

kaltblutreiter hat geschrieben:
Zukunftsfähige Perspektive hat allein eine auf Dauergrünland basierende Milchproduktion mit Schwerpunkt Weidehaltung.
(Aus LUVs Link)

Erstens mal ist das sehr schwammig formuliert. Zweitens: Wer meint, Milchkühe ganzjährig nur mit Gras/Heu/Grassilage ernähren zu können, liegt falsch. Da sind Mangelzuständen Tür und Tor geöffnet. Drittens kann man auf Dauergrünland (zumindest bei unseren Böden) keine zufriedenstellende Futtergrundlage mit den entsprechenden Inhaltsstoffen erzeugen. Viertens würde sich dann die Milchviehhaltung zumindest aus den Gegenden mit ordentlich winterlichem Schnee verabschieden.


Über Inhalte ist erst gar nicht zu diskutieren, denen geht es um Mitmachen beim Mainstream - bauern- bashing....ganz ohne Kompetenzen.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Qtreiber » Mi Aug 26, 2015 20:36

kaltblutreiter hat geschrieben: Zweitens: Wer meint, Milchkühe ganzjährig nur mit Gras/Heu/Grassilage ernähren zu können, liegt falsch. Da sind Mangelzuständen Tür und Tor geöffnet. Drittens kann man auf Dauergrünland (zumindest bei unseren Böden) keine zufriedenstellende Futtergrundlage mit den entsprechenden Inhaltsstoffen erzeugen. Viertens würde sich dann die Milchviehhaltung zumindest aus den Gegenden mit ordentlich winterlichem Schnee verabschieden.

In meinen Augen zu kurz gedacht, weil sehr oft vom "Jetzt"-Zustand ausgegangen wird (Holsteinkühe oder bestenfalls Fleckvieh).
Jahrhundertelang wurde Milch in verschiedenen Regionen nur aus Gras/Heu/Grassilage erzeugt und wird es auch noch heute, allerdings nicht mit den genannten Rassen.
Da hängen dann aber auch Plaketten an der Stalltür mit der Aufschrift "2014 über 4000 kg Stalldurchschnitt" . :wink:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon kaltblutreiter » Mi Aug 26, 2015 20:43

Aber das beißt sich mit der derzeitigen Situation am Milchmarkt und mit dem Milchpreis total. (Ich weiß, daß Du das auch weißt :wink: )

Dann müßte man das Ganze eher über die Traditions-/Museumsschiene vermarkten. Oder halt die Milch dann werbungsmäßig so aufbereiten, daß man ein sehr gutes Gefühl hat, wenn man Pinzgauer/Rotes Höhenvieh/Grauvieh-Milch trinkt. So ähnlich wie bei anderen gehypten Speisen eben auch.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Qtreiber » Mi Aug 26, 2015 20:49

kaltblutreiter hat geschrieben:Aber das beißt sich mit der derzeitigen Situation am Milchmarkt und mit dem Milchpreis total. (Ich weiß, daß Du das auch weißt :wink: )

Auch da gehst du von der jetzigen Situation aus.
Die Befürworter denken eben etwas anders:
Kühe nur mit Gras füttern, Milchleistung geht runter, Milchmenge wird weniger, Milchpreis geht 'rauf. Ist doch ganz einfach und überhaupt nicht schwer zu verstehen.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon kaltblutreiter » Mi Aug 26, 2015 20:51

Milchmenge wird weniger -> Milch wird importiert. Für Sachsenmilch in Leppersdorf wird die Milch angeblich auch schon in Polen abgeholt. Die Entfernung ist ungefähr die selbe wie zu uns.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Qtreiber » Mi Aug 26, 2015 20:53

kaltblutreiter hat geschrieben: Milch wird importiert. Für Sachsenmilch in Leppersdorf wird die Milch angeblich auch schon in Polen abgeholt

Alles andere wäre auch rassistisch. :wink:
Soooo weit darfst du den Gedankengang natürlich nicht zu Ende denken.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon H.B. » Mi Aug 26, 2015 20:56

Jupiter Jones hat geschrieben:... im Übrigen kenne ich auch Tierärzte die so denken. :)

Entweder reden sie dir nach dem Mund, um im Geschäft zu bleiben, oder es sind keine Tierärzte. Ich rate dir in beiden Fällen, sie vom Hof fern zu halten.

Quacksalber haben im Stall nichts verloren!
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Einhorn64 » Mi Aug 26, 2015 21:10

Womit der Beweis erbracht wäre das der Dunning-Kruger-Effekt nicht nur auf Landwirte, speziell ABL/Bdm gläubig, und Agrarpolitiker(besonders stark sind grüne betroffen)
beschränkt ist, sogar Tierärzte sind mit von der Partie, wobei es da imho seltener die praktizierenden sind, viel öfter die Amts Veterinäre!
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon H.B. » Mi Aug 26, 2015 21:49

Jupiter Jones hat geschrieben:Es sind beide Studierte Menschen

Eben genau darin sehe ich das Problem. Wie haben sie sich den Titel erschlichen? Mit Sicherheit nicht durch Anwesenheit im Hörsaal....
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon julius » Mi Aug 26, 2015 21:54

kaltblutreiter hat geschrieben: Milch wird importiert. Für Sachsenmilch in Leppersdorf wird die Milch angeblich auch schon in Polen abgeholt. .


Ja, zu 19 Cent. :roll:
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Do Aug 27, 2015 8:56

Qtreiber hat geschrieben:
kaltblutreiter hat geschrieben:Aber das beißt sich mit der derzeitigen Situation am Milchmarkt und mit dem Milchpreis total. (Ich weiß, daß Du das auch weißt :wink: )

Auch da gehst du von der jetzigen Situation aus.
Die Befürworter denken eben etwas anders:
Kühe nur mit Gras füttern, Milchleistung geht runter, Milchmenge wird weniger, Milchpreis geht 'rauf. Ist doch ganz einfach und überhaupt nicht schwer zu verstehen.



:D Die Befürworter können ja auch zurück in das vorletzte Jahrhundert und sich von Kohl und Kartoffeln ernähren....im Eigenanbau... :prost: :klug:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon steel. » Do Aug 27, 2015 9:15

LUV hat geschrieben:
Qtreiber hat geschrieben:
kaltblutreiter hat geschrieben:Aber das beißt sich mit der derzeitigen Situation am Milchmarkt und mit dem Milchpreis total. (Ich weiß, daß Du das auch weißt :wink: )

Auch da gehst du von der jetzigen Situation aus.
Die Befürworter denken eben etwas anders:
Kühe nur mit Gras füttern, Milchleistung geht runter, Milchmenge wird weniger, Milchpreis geht 'rauf. Ist doch ganz einfach und überhaupt nicht schwer zu verstehen.



:D Die Befürworter können ja auch zurück in das vorletzte Jahrhundert und sich von Kohl und Kartoffeln ernähren ....im Eigenanbau...


Das ist nicht das vorletzte Jahrhundert sondern die Zukunft, wenn man die Ernährungsgewohnheiten der Verbraucher näher beleuchtet. Vegan ist in, und wird immer inner. :mrgreen:
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon H.B. » Do Aug 27, 2015 19:56

Also ich kenn niemanden, der sich nicht über Veganer lustig macht - vor Allem in ihrer Anwesenheit. Die sehen sich ja eigentlich auf der Guten Seite, und wollen sich nicht mir Tatsachen konfrontiert sehen, die sie selbst an ihrem Leidensweg zweifeln lässt. Echte, richtig verblödete Veganer können nur in größeren Städten ohne Konfrontation mit der Realität dahin vegetieren.
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