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Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Turbok

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Di Aug 18, 2015 10:14

Manfred hat geschrieben:Meinst du. Während Unternehmer rund um den Globus das Gegenteil beweisen.
Aber Weiterbildung schadet den eigenen Vorurteilen. Deshalb rate ich dir dringend, diese auch zukünftig konsequent zu vermeiden.


Na, wenn das deine Erkenntnisse sind, dann ist mein Nachbar einer davon.....auch wenn das ja in diesem Lande, nicht möglich zu sein scheint. Evtl. hast du ja das Brett vor dem Kopf und nicht ich... :mrgreen:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Hoschscheck » Di Aug 18, 2015 11:06

Manfred hat geschrieben:....
Dabei ist völlig klar, dass es mit der Landwirtschaft in D nicht weitergehen kann wie bisher.
Damit etwas auf Dauer funktioniert, muss es immer wirtschaftlich, ökologisch und sozial (wobei alle 3 Ansprüche gleich wichtig sind) nachhaltig sein. Wird nur eine dieser Bedingungen nicht erfüllt, ist ein System auf Dauer zum Scheitern verurteilt.
Und die deutsche Landwirtschaft erfüllt nicht mal eine Einzige dieser drei Anforderungen.

Mmmh Manfred,
das aber seit Jahrzehnten, - ...Jahrhunderten nicht.
Wir Landwirte sind Idealisten, wir glauben an unsere Betriebe, an unsere Fähigkeiten. Stecken jedes Jahr aufs neue Hoffnungen in das Wetter -damit die Ernte besser wird als die letzte. Hoffen das der Winter nicht zu hart oder zu milde ist, bla bla ... .
Wenn es einfach wäre, könnte es jeder.

Nach dem Gedanken einiger Mathematiker (das schlechteste Viertel scheidet aus) müsste es in D irgendwann nur noch vier Milcherzeuger geben. Und im nächsten Jahr nur noch drei, weil ja einer ausscheiden muss.
....


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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon H.B. » Di Aug 18, 2015 12:12

Darauf läufts hinaus. Der Staat sagt, was zu tun, oder nicht zu tun ist, gibt die Haftung ab, und wo es fehlt, wird mit Subventionen nachgeholfen.

Diese Rechung geht nicht auf, auch nicht für den Staat. Konzentrationsprozesse gibts schon auf Molkereiebene, und wenn man das DMK mit geplanten Entwicklungszielen bis hin zum Erzeuger betrachtet, offenbart sich die Abhängigkeit. Milchgeldauszahlung geht schon bald nicht mehr rein über Menge und Qualität, sondern über die Erfüllung der von der Molkerei festgelegten Ziele - eine Art Lohnmelker in Privathaftung.

Nicht "wachsen oder weichen", sondern "anpassen oder weichen" wird wohl die Devise der Zukunft. Wobei "anpassen" (im Sinne von "den richtigen Weg finden") nicht zwangsläufig negativ betrachtet werden müsste.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon kaltblutreiter » Di Aug 18, 2015 12:32

Hoschscheck hat geschrieben:Nach dem Gedanken einiger Mathematiker (das schlechteste Viertel scheidet aus) müsste es in D irgendwann nur noch vier Milcherzeuger geben. Und im nächsten Jahr nur noch drei, weil ja einer ausscheiden muss.


Wird nicht passieren, weil: Es kommen ja wieder neue nach. Und die können das ja teilweise auch ohne Ausbildung, nur weil sie mal ne Kuh gesehen haben :roll: Kann man ja hier öfter mal nachlesen...
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Di Aug 18, 2015 20:04

kaltblutreiter hat geschrieben:
Hoschscheck hat geschrieben:Nach dem Gedanken einiger Mathematiker (das schlechteste Viertel scheidet aus) müsste es in D irgendwann nur noch vier Milcherzeuger geben. Und im nächsten Jahr nur noch drei, weil ja einer ausscheiden muss.


Wird nicht passieren, weil: Es kommen ja wieder neue nach. Und die können das ja teilweise auch ohne Ausbildung, nur weil sie mal ne Kuh gesehen haben :roll: Kann man ja hier öfter mal nachlesen...


Genau, der Hauschild von "Sylter Sauce" sagt: "Unsere Kühe werden ganzjährig auf einer Weide leben, und ausschließlich frisches Gras und Heu zu fressen bekommen.....Ich wünsche , dass unser Konzept auf Nachahmung stößt..." Die Blödheit nimmt ihren Lauf!
Weitere Infos unter: http://www.zum-dorfkrug.de/landhof

n8 :prost: :klug:
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon kaltblutreiter » Di Aug 18, 2015 20:12

LUV hat geschrieben:Die Blödheit nimmt ihren Lauf!
Nö, sehe ich nicht so. Auf Sylt paßt vielleicht das Klima für Ganzjahresweidehaltung - weiß ich nicht. Bei uns würden die Kühe im Schnee steckenbleiben.

Laß ihn mal machen und sehen, wie lange das gutgeht. Was mich nur stört: Daß er seinen Melkroboter als so einzigartig hinstellt. Roboterbetriebe mit Weidegang gibts ja nun einige... Aber Vermarktung ist alles und Du mußt nur paar Blöde finden, die viel Geld für die ach so toll angepriesenen Sachen loswerden wollen. DAS ist heutzutage die Kunst...
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Qtreiber » Di Aug 18, 2015 21:56

kaltblutreiter hat geschrieben:Was mich nur stört: Daß er seinen Melkroboter als so einzigartig hinstellt. Roboterbetriebe mit Weidegang gibts ja nun einige..

Aber wieviele Roboterbetriebe mit 14 Milchkühen gibt es ?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon kaltblutreiter » Di Aug 18, 2015 22:09

Huch, das hab ich überlesen. Aber grad bei diesem "Unternehmen" ist ja klar, daß die nie mit der Landwirtschaft ihr Geld verdienen. Ein Roboter für 14 Kühe... Wahrscheinlich haben sie noch einen Esel im (Offen-)Stall, der BIO-Gold sch...ßt. :lol:
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mi Aug 19, 2015 7:23

Neee, der wohnt nicht auf Sylt, der nennt nur seine Salat-Sauce nach der Insel.....er produziert nur regional :mrgreen: ...mit ausschließlich regionalen Produkten, z.B. Manniok und so. :roll:
Der will in Neu Wulmstorf einen Erlebnis - Bauernhof eröffnen und den Bauern der Region zeigen, wie Landwirtschaft eigentlich zu gehen hat. Er hat inzwischen 53ha gepachtet und 2 neue Fendt gekauft, einen Verwalter eingestellt usw.

Zitat: "Die ersten geborenen Kälbchen des Landhofs dürfen das erste Jahr bei ihrer Mutter bleiben und ganz allein die schmackhafte Milch trinken. Erst nach dieser Zeit sollten die Muttertiere das erste mal gemolken werden." Applaus, Applaus Applaus!
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Qtreiber » Mi Aug 19, 2015 7:35

Schimmel, Schimmel, gehörst du jetzt auch schon zur Lügenpresse ?
Das:
LUV hat geschrieben:"Die ersten geborenen Kälbchen des Landhofs dürfen das erste Jahr bei ihrer Mutter bleiben und ganz allein die schmackhafte Milch trinken. Erst nach dieser Zeit sollten die Muttertiere das erste mal gemolken werden."

ist eine andere Aussage als das, was ich gefunden habe:
Sie alle dürfen das erste Jahr bei ihren Müttern bleiben und haben alleinigen Anspruch auf die nahrhafte Milch. Erst nach der Geburt ihres zweiten Kalbes, so ist unser Wunsch, werden die Kühe das erste Mal gemolken.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mi Aug 19, 2015 7:38

Qtreiber hat geschrieben:Schimmel, Schimmel, gehörst du jetzt auch schon zur Lügenpresse ?
Das:
LUV hat geschrieben:"Die ersten geborenen Kälbchen des Landhofs dürfen das erste Jahr bei ihrer Mutter bleiben und ganz allein die schmackhafte Milch trinken. Erst nach dieser Zeit sollten die Muttertiere das erste mal gemolken werden."

ist eine andere Aussage als das, was ich gefunden habe:
Sie alle dürfen das erste Jahr bei ihren Müttern bleiben und haben alleinigen Anspruch auf die nahrhafte Milch. Erst nach der Geburt ihres zweiten Kalbes, so ist unser Wunsch, werden die Kühe das erste Mal gemolken.


Gib mir deine E-Mail addi und ich maile dir den Zeitungstext!!!!!! Die Redakteure sind nunmal dämlich, was kann ich dafür!
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Qtreiber » Mi Aug 19, 2015 7:45

LUV hat geschrieben:Gib mir deine E-Mail addi und ich maile dir den Zeitungstext!!!!!! Die Redakteure sind nunmal dämlich, was kann ich dafür!

Ok. Das ist dann wieder mal ein Beweis dafür, dass unsere Medien nicht korrekt recherchieren bzw. Aussagen wiedergeben. :twisted:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mi Aug 19, 2015 7:51

Qtreiber hat geschrieben:
LUV hat geschrieben:Gib mir deine E-Mail addi und ich maile dir den Zeitungstext!!!!!! Die Redakteure sind nunmal dämlich, was kann ich dafür!

Ok. Das ist dann wieder mal ein Beweis dafür, dass unsere Medien nicht korrekt recherchieren bzw. Aussagen wiedergeben. :twisted:


Ich würde die journalistisch nicht so hoch hängen, ist nur regionale Presse, die in der Regel in den Sommerferien mit Volontairen arbeiten...die sind froh, wenn sie ohne Schreibfehler durchs Loch kommen. Inhalt ist schon eine Nummer höher.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon marius » Mi Aug 19, 2015 10:10

Manfred hat geschrieben:In deinen feuchten Tagträumen möchte ich wirklich nicht leben.



Dem LUV ist langweilig, deshalb haben seine Tagträume schon seine Berechtigung.
Ich hab ihm neulich vorgeschlagen er möge sich einen der unzählig leerstehenden Bauernhöfe pachten. Dann könnte er sein vorhandenes Wissen in bares Geld ummünzen.
Er scheint wenig Interesse an meinem Vorschlag zu zeigen. Warum ist mir unverständlich.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon marius » Mi Aug 19, 2015 10:15

Hoschscheck hat geschrieben:
Nach dem Gedanken einiger Mathematiker (das schlechteste Viertel scheidet aus) müsste es in D irgendwann nur noch vier Milcherzeuger geben. Und im nächsten Jahr nur noch drei, weil ja einer ausscheiden muss.
....

Hoschscheck


Diese Entwicklung wäre doch ganz in deinem Sinne ? Wenn ich deine "seltsam" formulierten Beiträge richtig deute.
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