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Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Turbok

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Sa Aug 15, 2015 16:22

marius hat geschrieben:
LUV hat geschrieben:
Einhorn64 hat geschrieben:Möglicherweise ist es dir(und vielen anderen) zu hoch,
das es nicht DEN Betrieb gibt.
Mit ganz unterschiedlichen Konzepten können ähnlich gute bis beste Ergebnisse erzielt werden,
genauso wie dem kopieren eines bei vielen Betrieben erfolgreichen Konzeptes die Weichen in den Untergang gestellt werden können.
Nur mit einem Konzept das zu dir, deiner Familie, Mitarbeitern, Standort usw passt,
kannst du erfolgreich sein.

Für diese BDM /ABL Deppen heißt das aufhören zu Melken!
Soviel Dummheit ist bei sowenigen Personen fast nicht für möglich zu halten.


:D ...ebenfalls eine sehr gute Antwort! :prost: :klug:


Einhorn schreibt meistens völligen Unsinn. Warum wundert micht nicht das ausgerechnet ein Theoretiker der wenig Ahnung von Praxis hat dazu applaudiert ?
Aber schön das der Theoretiker wieder hinter seinem Schreibtisch sitzt und den Landwirten Tipps geben kann. Du hattest mal geschrieben das du wenig Arbeit hast. Stehen in eurer Gegend nicht einige Ställe leer ?
Wie wärs mit einem Betrieb pachten ? Dann kannst dein theorertisches Wissen in die Praxis umsetzen.


Lerne du erst einmal demjenigen, der die Aussage getätigt hat adäquat zu antworten, und nicht immer demjenigen ans Bein zu pissen, der es lediglich richtig findet, was gesagt wurde......Laberkopp.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon marius » Sa Aug 15, 2015 16:32

Moorgeist hat geschrieben:
steel. hat geschrieben:
Ich persönlich wäre für eine sofortige Absenkung des Milchpreises um weitere 10 Cent. Nach 2 Jahren hat sich der Markt bereinigt und 90 % der Milcherzeuger im Haupterwerb wären pleite. Danach wäre der Milchmarkt vorläufig, zumindest für einige wenige Jahre entspannt.
Da die Milcherzeuger ohnehin keine Steuerung mehr wünschen sondern zu Weltmarktkonditionen im freien Markt wirtschaften wollen, wäre und ist das der einzig richtige Weg. Diesen Weg haben sie gewählt und da müßen sie jetzt durch.



Gut, dass es nicht darum geht, wofür Du wärst.
Es entscheidet zum Glück der Markt.


Den Landwirten wird keine andere Möglichkeit bleiben das sich die Anzahl der Betriebe in regelmäßigen Abständen weiter halbiert. Ob das nun schneller oder langsamer voran geht spielt doch keine große Rolle.
Fällt der Erzeugerpreis schneller, geht diese Entwicklung schneller von Statten. Aufhören müßen und werden so oder so noch viele weil sie bei steigenden Ausgaben kein ausrechendes Einkommen mehr erwirtschaften können. So traurig das ist.
Da nur noch die Besten Betriebe übrig geblieben sind, werden nun leider die guten Betriebsleiter geschlachtet und fallen dem Markt zum Opfer.
Eine schlagkräftige Lobby also Interessenvertretung haben und wollen die Landwirte keine, somit gibts keine andere Möglichkeit das immer weiter Landwirte zum aufhören gezwungen werden.
Solche Hinrichtungen wie bei den Landwirten wäre bei Arbeitnehmern nicht durchsetzbar. Das würde unter Mobbing fallen und wäre strafbar.
Die Arbeitnehmer haben jede Menge Rechte und diese werden von deren Vertretern ( Gewerkschaft ) und Politik knallhart durchgesetzt. Deshalb wurde in Deutschland kürzlich der Mindestlohn durchgesetzt um ein Beispiel zu nennen.
Die Arbeitnehmer bekommen praktisch über ihre Lobby einen Anwalt an ihre Seite gestellt, der ihre Rechte vertritt und mit Erfolg durchsetzt.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon marius » Sa Aug 15, 2015 16:40

LUV hat geschrieben:
marius hat geschrieben:Lerne du erst einmal demjenigen, der die Aussage getätigt hat adäquat zu antworten, und nicht immer demjenigen ans Bein zu pissen, der es lediglich richtig findet, was gesagt wurde......Laberkopp.



Ein Danke für die gewohnt schnelle Antwort. LUV scheint wieder 24 Stunden Dauereinsatz im Landtreff zu haben. Hoffentlich wird deine unverzichtbare Arbeit für die Landwirte gut bezahlt.
Ich hab geschrieben das Einhorn, der diese Aussage getätigt hat meistens völligen Unsinn schreibt. Auf solche Beiträge und diesen Usern antworte ich nicht und schon garnicht adäquat.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Qtreiber » Sa Aug 15, 2015 18:39

marius hat geschrieben: Aufhören müßen und werden so oder so noch viele weil sie bei steigenden Ausgaben kein ausrechendes Einkommen mehr erwirtschaften können. So traurig das ist.

Die Landwirtschaft ist eben auch ein Wirtschaftszweig wie jeder andere. Oder anders gefragt: Wieviele Peitschenmacher gibt es noch in Deutschland ? Die Liste der ausgestorbenen Berufe liesse sich mehr oder weniger beliebig fortsetzen.
marius hat geschrieben:Da nur noch die Besten Betriebe übrig geblieben sind, werden nun leider die guten Betriebsleiter geschlachtet und fallen dem Markt zum Opfer.

Na, wenn die Besten übrig bleiben, ist das ja nicht sooo schlecht.
marius hat geschrieben:Solche Hinrichtungen wie bei den Landwirten wäre bei Arbeitnehmern nicht durchsetzbar.

1. sind Landwirte keine Arbeitnehmer sondern zum größten Teil selbsständige Unternehmer. Und da verweise ich dann noch mal auf Handwerksberufe, die einen ebenso rapiden Schrumpfungsprozess mitgemacht haben, z.B. das Bäckerhandwerk. Auch hier liesse sich die Liste fortsetzen.
2. sind dem Strukturwandel in anderen Wirtschaftsbereichen auch jede Menge Arbeitnehmer "zum Opfer gefallen". Die Frage ist nur, wie sozial verträglich wird das gestaltet/kann das gestaltet werden und wie sind die Möglichkeiten, in anderen Branchen unterzukommen.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Einhorn64 » Sa Aug 15, 2015 19:25

Ach, hatten die Bergleute in den Steinkohlezechen keine Lobby und keine Gewerkschaft?
Anders wäre es ja nicht möglich das ihre Zahl bis 2018 gegen 0 geht.
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon xyxy » So Aug 16, 2015 6:40

wo die Welt noch in Ordnung ist:
http://www.merkur.de/lokales/dachau/lan ... 72930.html

oder dann doch wieder nicht:
http://www.br.de/nachrichten/milchpreis ... e-100.html

denn der ganze Wettbewerb war im K.O.-System aufgebaut.


:roll:
so ist es, gut erkannt!
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mo Aug 17, 2015 7:46

Mal sind die Betriebe zu groß und werden deswegen verrecken, dann sind sie zu klein und können mit den Großen nicht mithalten....die Diskussion ist wie mit dem Hunger in der Welt, mal ist der hohe Getreidepreis Schuld, mal der niedrige....völlig gaga.
Am Samstag war ein ganzseitiges Interview in der Regionalprawda. Die Gaststätten auf dem Lande stehen vor dem Aus. Wer hat Schuld? Wie kann man das abwenden? Genau die gleichen Argumente wie in der Landwirtschaft, die gleichen Probleme und immer wird ein Schuldiger gesucht, obwohl es System - bedingt ist. Es ist einfach wie es ist. Früher hieß das mal Schicksal und aufgeklärte Menschen sagten dann: "Ich nehme mein Schicksal selbst in die Hand und bestimme wie es weiter geht....."
Die heutige Vollkaskogesellschaft muss aber einen Schuldigen ausmachen, weil die Eigenverantwortung verschwunden zu sein scheint.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon steel. » Mo Aug 17, 2015 8:39

LUV hat geschrieben:Mal sind die Betriebe zu groß und werden deswegen verrecken, dann sind sie zu klein und können mit den Großen nicht mithalten....die Diskussion ist wie mit dem Hunger in der Welt, mal ist der hohe Getreidepreis Schuld, mal der niedrige....völlig gaga.
Am Samstag war ein ganzseitiges Interview in der Regionalprawda. Die Gaststätten auf dem Lande stehen vor dem Aus. Wer hat Schuld? Wie kann man das abwenden? Genau die gleichen Argumente wie in der Landwirtschaft, die gleichen Probleme und immer wird ein Schuldiger gesucht, obwohl es System - bedingt ist. Es ist einfach wie es ist. Früher hieß das mal Schicksal und aufgeklärte Menschen sagten dann: "Ich nehme mein Schicksal selbst in die Hand und bestimme wie es weiter geht....."
Die heutige Vollkaskogesellschaft muss aber einen Schuldigen ausmachen, weil die Eigenverantwortung verschwunden zu sein scheint.


Meine nur 140 Kühe incl Nachzucht sind nur ein kleiner Baustein vom Gesamteinkommen. Ich kann daher auch 2 oder 3 Jahre mit Milchpreisen von 20 Cent leben und in diesem Sektor Verluste verkraften. Setze mich aber dennoch für höhere Milchpreise ein.
Was mich allerdings wundert. Milchviehhalter die zu 100 % von der Milchviehhaltung leben müßen beklatschen den Weltmarkt mit seinem freien Markt und das im Hochpreisgebiet Deutschland mit den höchsten Auflagen und höchsten Produktionskosten. Mir völlig unverständlich wie man voller Freude und Eifer sein eigenes Grab schaufeln kann.

Die seltsamen Beiträge von xyxy verstehe ich ohnehin nicht. Was der eigentlich sagen will ist mir seit Jahren ein Rätsel.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mo Aug 17, 2015 9:04

steel. hat geschrieben:
Meine nur 140 Kühe incl Nachzucht sind nur ein kleiner Baustein vom Gesamteinkommen. Ich kann daher auch 2 oder 3 Jahre mit Milchpreisen von 20 Cent leben und in diesem Sektor Verluste verkraften. Setze mich aber dennoch für höhere Milchpreise ein.
Was mich allerdings wundert. Milchviehhalter die zu 100 % von der Milchviehhaltung leben müßen beklatschen den Weltmarkt mit seinem freien Markt und das im Hochpreisgebiet Deutschland mit den höchsten Auflagen und höchsten Produktionskosten. Mir völlig unverständlich wie man voller Freude und Eifer sein eigenes Grab schaufeln kann.

Die seltsamen Beiträge von xyxy verstehe ich ohnehin nicht. Was der eigentlich sagen will ist mir seit Jahren ein Rätsel.


Was wäre passiert, wenn die Quote nicht gekommen wäre? Ich behaupte mal, dann gäbe es im Grünlandgürtel der Norddeutschen Tiefebene nur noch eine Handvoll Milcherzeuger und der Großteil der Fläche wäre das, was nun auch von ökologischer Seite gefordert wird: Naturschutz en gros.
Die Quote und ihr nachfolgendes Bürokratiemonster haben dazu geführt, dass sich die Milcherzeuger gut etablieren konnten, es waren wirklich fette Jahre. Nun kommt das, was damals hätte konsequenterweise kommen müssen. Und wieder wird dagegen an gekämpft. Es ist damals wie heute falsch.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mo Aug 17, 2015 9:22

SPIEGEL: Wenn die EG weniger Milch abnimmt, müssen die Bauern doch auf andere Produkte ausweichen, um ihre Einkommen zu halten. Damit verlagern Sie doch nur die Überschüsse.

KIECHLE: Das könnte eine Folge sein, aber es muß nicht sein. Wenn wir die Milchproduktion dadurch einschränken, daß beispielsweise der Kraftfutteraufwand verringert wird, mindert das auch die Kosten des Betriebes. Der entgangene Bruttoerlös ist also nicht gleich Einkommensverlust zu setzen

...das hat tatsächlich mal ein Landwirtschaftsminister gesagt, und der hieß nicht Remmel oder Habeck.....unglaublich oder?

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13508407.html

Die Quote war ein Fehler, hat aber vielen die Existenz gesichert.....
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon xyxy » Mo Aug 17, 2015 11:53

http://www.oe24.at/leute/oesterreich/Ba ... /200674569
unfassbar :lol:
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mo Aug 17, 2015 11:58

xyxy hat geschrieben:http://www.oe24.at/leute/oesterreich/Bauern-attackieren-Andreas-Gabalier/200674569
unfassbar :lol:


Österreichische Bauern sind noch mal eine ganz besondere Nummer... :D
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon xyxy » Mo Aug 17, 2015 13:11

LUV hat geschrieben:SPIEGEL: Wenn die EG weniger Milch abnimmt, müssen die Bauern doch auf andere Produkte ausweichen, um ihre Einkommen zu halten. Damit verlagern Sie doch nur die Überschüsse.

KIECHLE: Das könnte eine Folge sein, aber es muß nicht sein. Wenn wir die Milchproduktion dadurch einschränken, daß beispielsweise der Kraftfutteraufwand verringert wird, mindert das auch die Kosten des Betriebes. Der entgangene Bruttoerlös ist also nicht gleich Einkommensverlust zu setzen

...das hat tatsächlich mal ein Landwirtschaftsminister gesagt, und der hieß nicht Remmel oder Habeck.....unglaublich oder?

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13508407.html

Die Quote war ein Fehler, hat aber vielen die Existenz gesichert.....

Der Mann war nicht zu beneiden aber eben ein Trottel
http://www.zeit.de/1984/42/der-minister ... ee/seite-3
irgendwie geht alles von vorne los und sobald sich wieder ein passender Trottel findet, kommt wieder ein dämliche Entscheidung zugange, von der man wieder Jahrzehnte nicht loskommt aber vom ersten Tag an mit Sicherheit weiß, das sie eines war...dämlich

wir sind kurz davor...
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mo Aug 17, 2015 14:56

xyxy hat geschrieben: Der Mann war nicht zu beneiden aber eben ein Trottel
http://www.zeit.de/1984/42/der-minister ... ee/seite-3
irgendwie geht alles von vorne los und sobald sich wieder ein passender Trottel findet, kommt wieder ein dämliche Entscheidung zugange, von der man wieder Jahrzehnte nicht loskommt aber vom ersten Tag an mit Sicherheit weiß, das sie eines war...dämlich

wir sind kurz davor...


Seh ich ganz genauso.....kommt aber auch daher, dass zwischen dem ersten Fehler und dem neuen Fehler eine ganze Generation liegt. Insofern hat die jetzige keine Ahnung von der Vergangenheit und zudem hat sie das Recht zur Begehung eigener Fehler...auch wenn sie noch so offensichtlich sind.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon xyxy » Mo Aug 17, 2015 16:05

den Geldern hab ich auch gefressen:
Landwirtschaftsminister Ignaz Kiechle hat sich wieder etwas Originelles zum Thema „Beseitigung der Agrarüberschüsse“ einfallen lassen. Er findet es sinnvoll, Damwild zu halten, weil damit Grünland genutzt wird, ohne daß Milch oder andere Überschußprodukte erzeugt werden.

Damit nicht genug. Das Fleisch von Damhirschen, so Kiechle, sei eine besondere Delikatesse, an der noch großer Bedarf bestehe. Im übrigen trage jeder Damwildhalter zur Pflege der Kulturlandschaft bei, weil er „brachfallende Flächen“ vor wildem Bewuchs bewahre. Kiechle tritt mit seinem Vorschlag in Konkurrenz zu seinem Staatssekretär Wolfgang von Geldern, der unlängst (ZEIT, 21. 2. 1986) die Anlage von Golfplätzen empfahl, um die Weizenproduktion zu drosseln und gleichzeitig Verdienste um die Landschaftspflege zu erwerben.

http://www.zeit.de/1986/11/bonner-kulisse

Dagegen ist Meyer glatt ein Wohltäter...... :lol:
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