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Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Turbok

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Rohana » Di Jul 21, 2015 23:14

Marion99 hat geschrieben:So ganz daneben ist der Film nicht, aber es werden nur die Extreme dargestellt.

Ja was denn nu, daneben oder nicht?
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon T5060 » Di Jul 21, 2015 23:18

Die Franzosen sind schon wieder auf der Straße und zeigen dem Volk wo es lang geht !
Die kämpfen für das Wohl ihrer Kühe,
der deutsche Bauer läßt sich dafür ständig mit Dreck bewerfen.
Im Frankreich wäre des Haus des Senders längst zerstört.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Rohana » Do Jul 23, 2015 17:49

Klar, solche Aktionen sind sehr sichtbar, aber ob sie wirklich *helfen*?
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Do Jul 23, 2015 18:08

Jupiter Jones hat geschrieben:.......gute Aktion, die verlassen sich nicht auf Sesselfurzer und Dünnschießredner.
https://www.youtube.com/watch?v=WlGIEfR ... e=youtu.be


Ist das nun ein Aufruf zur Nachahmung oder ein Vorwurf für Nichtstun? :?
Wollen wir beide schon mal anfangen es den Franzmännern nachzumachen? Uns kann ja nix passieren, wir beide sind ja nicht betroffen. :prost: Was meinst du Emmy? :wink:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Teddy Bär » Do Jul 23, 2015 19:05

Ich war mal ein paar Wochen in Frankreich.
Die Bauern da sind anders gepolt als die deutschen. Wenn da zwei Nachbarn schon seit immer Streit haben, wenns zur Streikaktion geht fahren sie zusammen und ziehen an einem Strang.
Und wenn die streiken, dann fliegen die Fetzen. Die sind da nicht zimperlich.
Aber bei den Franzosen muss man trotzdem aufpassen, die Polizei ist auch nicht zimperlich, die teilen auch gut aus und da brauchst nacher nicht zu jammern, das interessiert keinen.
Es gab doch mal so ein Video, da haben die Polizisten (in schwarz) eine Demo von Bauern, die mit ihren Schleppern alles blockiert haben aufgelöst. Die haben die Fensterscheiben eingeschlagen und die Fahrer aus der Kabine rausgeholt.
Und wer jetzt sagt das würde nichts bringen, bei den Franzosen bringts was. Die kriegen normalerweise wenn ein Rind am Haken hängt 1€ mehr pro kg. Die habens irgendwie fertig gebracht ihr Märkte abzuschotten. Versuch mal einen LKW deutsche Schlachtbullen nach Frankreich in ein Schlachthaus zu liefern.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Qtreiber » Do Jul 23, 2015 19:18

Ja, die Franzosen haben nen Arsch in der Hose und Eier im Sack.
https://www.youtube.com/watch?v=gE6AqIy4koM
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon JuliaMünchen » Do Jul 23, 2015 20:38

Wie teuer war wohl diese Aktion? 500 000 Euro? Der Bauer aufm Odelfaß wird nicht mehr froh!
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Florian1980 » Do Jul 23, 2015 21:43

Franzosen sind halt weltweit eher für ihr Essen berühmt, wir für die Autos. Dementsprechend wird im jeweiligen Land auch Geld ausgegeben...
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Teddy Bär » Fr Jul 24, 2015 6:43

JuliaMünchen hat geschrieben:Wie teuer war wohl diese Aktion? 500 000 Euro? Der Bauer aufm Odelfaß wird nicht mehr froh!

Ist das so? Woher weiss du das Julia?
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Teddy Bär » Fr Jul 24, 2015 9:28

Jupiter Jones hat geschrieben:Edery sieht die Ursachen der französischen Misere beim „deutschen Schwein“:

Ist das jetzt zweideutig gemeint? :lol:

Also dass die französischen Bauern nicht unerheblich mehr für ihre Schlachtrinder kriegen, das weiss ich aus vertrauenswüriger Quelle.
Bei Milch, Schweinen und Geflügel hab ich keine Ahnung.
Wie das mit der Haftbarkeit ist, gute Frage. Die kippen doch auch immer Kipper mit Mist in die Städte, und zünden ganze Stapel Autoreifen auf der Fahrbahn an. Bei den Milchstreiks vor paar Jahren haben sie mit den Güllefässern Milch auf die Verwaltungsgebäude geblasen. In Deutschland ist Milch im Kanalsystem ja schlimmer bestraft als wäre es Industrieabfall.
Auch hab ich noch die Bilder im Kopf, wo die französischen Bauern die spanischen Gurken und Tomaten LKWs auf der Autoban gestoppt haben. Die wurden ausgeräumt und die Ware wurde gewalzt.
Dann irgendwann vor 20 Jahren oder so, das war als ich ein paar Wochen dort war, da haben sie eine MC Donalds Filiale verwüstet. Alles kurz und klein gehauen.

Ich denke wir sollten unsere Söhne die den Betrieb übernehmen wollen mal nach Frankreich ins Streik-praktikum schicken. :idea:
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Fr Jul 24, 2015 10:09

Emmy, Mensch, ich bin positiv übergerascht.... :wink:
Frei nach dem Motto: Frag nicht, was der Verbraucher für uns tun kann, frag, was wir für uns tun können? Brüder zu den Waffen! :prost:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon steel. » Fr Jul 24, 2015 10:16

Teddy Bär hat geschrieben:
Ich denke wir sollten unsere Söhne die den Betrieb übernehmen wollen mal nach Frankreich ins Streik-praktikum schicken. :idea:


Da fehlen mir schon die Worte. Die Landwirte haben sich spätestens seit dem Milchstreik gegen Streiks, dafür für den Weltmarktpreis entschieden. Warum streiken jetzt die Franzmänner ?
Der deutsche Komamelker meint, er könne den neuseeländischen Michfabriken das Wasser reichen. Ein Trugschluß. Nun müßen sie durch. Soll mir blos keiner mit staatlichen Hilfen kommen.
Der Preis wird vorläufig wohl auf >25 Cent fallen was nicht das Problem wäre. Das Problem kommt, falls sich der Preis da unten festsetzt. Wovon ich ausgehen würde da der Weltmarktpreis nicht höher steigen wird. Die klimatisch bevorzugten GKontinente kommen mit diesem Milchpreis klar und werden weiter investieren. Warum sollte der Weltmarktpreis also steigen ?

Bedeutet : Nochmal 90 % der Milchviehhalter in Deutschland werden über kurz oder lang schließen. Auch viele, die sich heute noch für Zukunftsbetriebe halten.
Zu verantowrten haben das die Milchviehhalter selbst. Besonders die Streikbrecher aus dem Jahr 2008.
Die Zukunftsbetriebe können zukünftig ihre Gummistiefel in Big Bags mit ordentlich Rabatt bestellen.
Da werden die Stiefelsohlen nach wenigen Tagen abgeschliffen sein, da sie zwischen Betonarbeiten für die nötigen Betriebsvergrößerungen und den täglichen Stallarbeit hin und her pendeln. :lol:
Zuletzt geändert von steel. am Fr Jul 24, 2015 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Fr Jul 24, 2015 10:24

steel. hat geschrieben:
Teddy Bär hat geschrieben:
Ich denke wir sollten unsere Söhne die den Betrieb übernehmen wollen mal nach Frankreich ins Streik-praktikum schicken. :idea:


Da fehlen mir schon die Worte. Die Landwirte haben sich spätestens seit dem Milchstreik gegen Streiks, dafür für den Weltmarktpreis entschieden. Der deutsche Komamelker meint also, dass er dem neuseeländischen Michfabriken gewachsen ist. Ein Trugschluß. Nun müßen sie durch. Soll mir blos keiner mit staatlichen Hilfen kommen.
Der Preis wird vorläufig wohl auf >25 Cent fallen was nicht das Problem wäre. Das Problem kommt, falls sich der Preis da unten festsetzt. Wovon ich ausgehen würde da der Weltmarktpreis nicht höher steigen wird. Die klimatisch bevorzugten GKontinente kommen mit diesem Milchpreis klar und werden weiter investieren. Warum sollte der Weltmarktpreis also steigen ?

Bedeutet : Nochmal 90 % der Milchviehhalter in Deutschland werden über kurz oder lang schließen. Auch viele, die sich heute noch für Zukunftsbetriebe halten.
Zu verantowrten haben das die Milchviehhalter selbst. Besonders die Streikbrecher aus dem Jahr 2008.
Die Zukunftsbetriebe können zukünftig ihre Gummistiefel in Big Bags mit ordentlich Rabatt bestellen.
Da werden die Stiefelsohlen nach wenigen Tagen abgeschliffen sein, da sie zwischen Betonarbeiten für die nötigen Betriebsvergrößerungen und den täglichen Stallarbeit hin und her pendeln. :lol:


Also, wenn hier die gleichen Bedingungen hinsichtlich Umweltstandards und anderer Auflagen bestehen würden, wie in Neuseeland oder Amerika, dann hätte ich keine Angst, dass unsere Milcherzeuger mithalten könnten. Vorausgesetzt natürlich, dass die Prämien erhalten blieben....denn sonst wäre gar keine Landwirtschaft im Sinne der bäuerlichen Fraktion mehr möglich...
Leider ist unsere Gesellschaft so gestrickt, und unser Land so dicht besiedelt, dass die Bedingungen nicht besser werden. Deshalb sollte sich jeder gut überlegen, ob er nicht den Holländern folgt gen Osten, weit gen Osten meine ich aber. :roll:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon steel. » Fr Jul 24, 2015 10:31

Als Ausländer ist das nicht so einfach. Kürzlich haben die Ungarn aufgrund ihres neuen Bodengesetzes die ausländischen Bauern kurzerhand enteignet und wieder rausgeworfen. Die dürfen ihr eigenes Land nicht mehr betreten.

http://www.br.de/mediathek/video/video/ ... g-100.html

Könnte also für Austria H.B. hierzulande noch gefährlich werden. :mrgreen:
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