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Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Turbok

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mo Jul 27, 2015 10:06

ne bergische Jung hat geschrieben:
Einhorn64 hat geschrieben:Soso, sind die doitschen Milchbauern nicht nur allerschlimmste Tierquäler und Brunnenvergifter,
sondern laut Misserror sogar Schuld an der Flüchtlingswelle.
Da hilft nur: Kühe raus aus den Ställen und Flüchtlinge rein!

Schön das sich so leicht ein Schuldiger finden lässt,
die Landwirtschaft ist für alle da :twisted:


Wo genau steht das in diesem Artikel??? Kann ich nicht finden....


"Letztlich, so Thees, seien die nomadischen Viehhirten in Burkina Faso ein gutes Beispiel dafür, wie sich durch eine immer ausweglosere ökonomische Situation Menschen radikalisieren oder zur Flucht veranlasst sehen könnten - auch über das Mittelmeer nach Europa"
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Todde » Mo Jul 27, 2015 10:13

LUV hat geschrieben:
ne bergische Jung hat geschrieben:
Einhorn64 hat geschrieben:Soso, sind die doitschen Milchbauern nicht nur allerschlimmste Tierquäler und Brunnenvergifter,
sondern laut Misserror sogar Schuld an der Flüchtlingswelle.
Da hilft nur: Kühe raus aus den Ställen und Flüchtlinge rein!

Schön das sich so leicht ein Schuldiger finden lässt,
die Landwirtschaft ist für alle da :twisted:


Wo genau steht das in diesem Artikel??? Kann ich nicht finden....


"Letztlich, so Thees, seien die nomadischen Viehhirten in Burkina Faso ein gutes Beispiel dafür, wie sich durch eine immer ausweglosere ökonomische Situation Menschen radikalisieren oder zur Flucht veranlasst sehen könnten - auch über das Mittelmeer nach Europa"


Sind die Molkereien dort auch Nomaden? Wie muss man sich die vorstellen?
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon xyxy » Mo Jul 27, 2015 10:33

https://www.youtube.com/watch?v=9K4DNx7Wi84
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mo Jul 27, 2015 10:44

xyxy hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=9K4DNx7Wi84


Sorry, steh wohl grad auf der Leitung, aber was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? ....ok, dass man vom Trinken von Pflanzenschutzmitteln sterben kann, das wusste ich schon. :shock:
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Teddy Bär » Mo Jul 27, 2015 11:18

LUV hat geschrieben:
Wenn ich jetzt deutscher Milchbauer wäre, würde ich kein Wort mehr mit den Franzmännern wechseln...unglaublich!

Das glaub ich dir, zumal du wahrscheinlich kein französisch sprichst :mrgreen:
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mo Jul 27, 2015 11:37

Teddy Bär hat geschrieben:
LUV hat geschrieben:
Wenn ich jetzt deutscher Milchbauer wäre, würde ich kein Wort mehr mit den Franzmännern wechseln...unglaublich!

Das glaub ich dir, zumal du wahrscheinlich kein französisch sprichst :mrgreen:


Ich habe Französisch nach der 9. abgewählt.....weil mir die Lehrerin nicht gefiel, .......irgendwie hatten alle Franzlehrer einen anner Klatsche. :roll: ...c´est la vie n´est pas?
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon marius » Mo Jul 27, 2015 11:45

LUV hat geschrieben:
Ich habe Französisch nach der 9. abgewählt.....weil mir die Lehrerin nicht gefiel, .......irgendwie hatten alle Franzlehrer einen anner Klatsche.


Kein Wunder also wenn das mit der Klatsche abgefärbt hat, die Abwahl nach der 9. Klasse kam wohl zu spät. :lol:
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mo Jul 27, 2015 11:49

Du meinst, die Franzosen (das Französisch)hatten einen so schlechten Einfluss auf mich, dass ich nun so bin, wie ich bin? :shock:
Gut, dass ich Englisch, polnisch und russisch noch gemacht habe.....da liegt sowieso die Zukunft eher, als im Französischen Sprachraum. :wink:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon ne bergische Jung » Mo Jul 27, 2015 11:53

LUV hat geschrieben:
ne bergische Jung hat geschrieben:
Einhorn64 hat geschrieben:Soso, sind die doitschen Milchbauern nicht nur allerschlimmste Tierquäler und Brunnenvergifter,
sondern laut Misserror sogar Schuld an der Flüchtlingswelle.
Da hilft nur: Kühe raus aus den Ställen und Flüchtlinge rein!

Schön das sich so leicht ein Schuldiger finden lässt,
die Landwirtschaft ist für alle da :twisted:


Wo genau steht das in diesem Artikel??? Kann ich nicht finden....


"Letztlich, so Thees, seien die nomadischen Viehhirten in Burkina Faso ein gutes Beispiel dafür, wie sich durch eine immer ausweglosere ökonomische Situation Menschen radikalisieren oder zur Flucht veranlasst sehen könnten - auch über das Mittelmeer nach Europa"


Aha, also kein wirklicher Bezug zum deutschen Landwirt, oder?
Der wird in diesem Artikel nicht beschuldigt, sondern die europäischen Unternehmen, die mit den genannten Methoden ihr Geld verdienen.
Muss man sich denn als Landwirt immer selbst in den Mittelpunkt rücken, wenn es kein anderer macht?
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mo Jul 27, 2015 12:24

ne bergische Jung hat geschrieben:"Letztlich, so Thees, seien die nomadischen Viehhirten in Burkina Faso ein gutes Beispiel dafür, wie sich durch eine immer ausweglosere ökonomische Situation Menschen radikalisieren oder zur Flucht veranlasst sehen könnten - auch über das Mittelmeer nach Europa"


Aha, also kein wirklicher Bezug zum deutschen Landwirt, oder?
Der wird in diesem Artikel nicht beschuldigt, sondern die europäischen Unternehmen, die mit den genannten Methoden ihr Geld verdienen.
Muss man sich denn als Landwirt immer selbst in den Mittelpunkt rücken, wenn es kein anderer macht?[/quote]

Erstmal muss man diesen Vorwurf als Fantasie erkennen. Dann muss man den Zusammenhang zwischen Erzeugung und Vermarktung erkennen. Und am Ende muss man die BI gegen die Massentierhalter in Deutschland erkennen, die für den Überschuss-Export nach Afrika verantwortlich sein sollen....dann erkennst du evtl. auch den Bezug zwischen Miseriors Lügen und dem Deutschen Bauern. Wenn das nicht klappen sollte, dann solltest du evtl. die Seiten wechseln.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon ne bergische Jung » Mo Jul 27, 2015 13:02

Zum Glück muss ich nur eins: Dieses Geschwafel nicht weiter lesen...
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon marius » Mo Jul 27, 2015 13:16

Einhorn64 hat geschrieben:Soso, sind die doitschen Milchbauern nicht nur allerschlimmste Tierquäler und Brunnenvergifter,
sondern laut Misserror sogar Schuld an der Flüchtlingswelle.
Da hilft nur: Kühe raus aus den Ställen und Flüchtlinge rein!

Schön das sich so leicht ein Schuldiger finden lässt,
die Landwirtschaft ist für alle da :twisted:



Natürlich sind Landwirte im erweiterten Sinn Tierquäler und Umweltverschmutzer aus Sicht der Bürger. Oder bestreitet das jemand ? Ich denke nicht.
Nur war es doch so das sich früher niemand dafür interessiert hat. Jeder war froh wenn er nach einem harten Arbeitstag abends seine Ruhe hatte. Heute haben die Bürger jede Menge Freizeit, kennen keinen Hunger und somit suchen sie nach der Nadel im Heuhaufen und erheben den Zeigefinger. Das wird sich noch weit aus verschlimmern. Denn die Politikparteien schlagen ebenfalls in diese Kerbe um Wähler zu binden.

Ob das nun eine Qualzucht ist mit über 10 000 kg Milch /Jahr, Masthähnchen die kaum mehr laufen könnnen, Milchkühe die zeitlebens nicht auf die Wiese kommen und keinen grünen Grashalm kennen, erhöhte Nitratwerte, multiresistente Keime, usw, usw.
Die Liste kann noch lange Fortgesetzt werden. Tatsache ist, dass die Umwelt und Tierstandarts deutlich zunehmen werden was mit rasant steigenden Kosten und Kontrollen verbunden ist.
Ob zurecht oder zu unrecht liegt im Auge des Betrachters.
Übrigens will die EU den CO2 Ausstoß deutlich senken. Das betrifft in erster Linie die Landwirtschaft. Bis 2030 um mindestens 40 %. Das bedeutet wohl das je ha statt über 2 GV nur noch 1,5 GV gehalten werden kann.

http://www.agrarheute.com/klimaziele-2030
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon LUV » Mo Jul 27, 2015 13:45

Co2 - Reduzierung durch Verringerung des GV - Besatzes? Wie soll da ein Zusammenhang bestehen?
Evtl. sollte mal eine Co2 Bilanzierung aufgrund von Co2 Bindung gegenüber der übrigen Industrie erstellt werden, dann bleibt im Saldo etwas übrig, was man an die Industrie veräußern könnte....
Die gesamte Diskussion um Tierschutz, Umweltschutz, Klimaziele etc. ist eine Ablasshandlung. Aufgrund des Rebound - Effektes werden bei jedem Wachstum und jeder Effizienssteigerung neue Ressourcen benötigt und weitere Energie erforderlich.....
Wenn man also die Landwirtschaft zu einer Reduzierung drängt, bleiben Emissionen für die Industrie übrig, die man gut für den Wohlstandszuwachs nutzen kann. Die Lebensmittel werden dann zunehmend aus der Dritten Welt importiert, die wiederum unter Wassermangel leiden werden...und so dreht sich das Karussell immer weiter.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon Hoschscheck » Fr Jul 31, 2015 11:40

Beim neuzeitlichen Ablasshandel sollte es ja so sein, dass irgendein Tröpfchen ja auch bei uns mit ankommen müsste.
Wir sollen einerseits unser Fachwissen nicht mehr anwenden, unsere Produktivität zurückschrauben und haben am Ende des Tages weniger Geld in der Tasche haben. Zum Wohle der Umwelt, der Tiere und des Verbrauchers sollen wir in uns in Demut üben, einsichtig Abschwören von den Profiten vergangener Jahrhunderte.

Landwirte, die Gewinne erwirtschaften können gar nicht im Einklang mit der Natur wirtschaften.
Ein Bauer sollte eine geschundene Kreatur sein.


Hoschscheck
BildBild Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident! Blatter musste gehen, aber ging seine Gangart?
Probezeit bestanden! gez. Kanzlei Mossack Fonseca, Panama.
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Re: Verheizt für billige Milch - Das Leiden der deutschen Tu

Beitragvon marius » Sa Aug 01, 2015 14:18

Die weiter steigenden Vorschriften und Kontrollen sind das eine.

Für die Preismisere sind die Milchviehhalter schon selber verantwortlich. Mit jeder Leistungssteigerung eurer Kühe und mit jeder Betriebsvergrößerung habt ihr euer Grab tiefer geschaufelt. Denn umso weiter fallen die Preise. Milch ist heute günstiger wie vor 40 Jahren, ist bald so günstig wie Leitungswasser. Euer Grab ist nun fast fertig ausgehoben.
Ich sag nur : selber Schuld. Auch wenn das hart klingen mag. Jetzt den Verbrauchern oder Einzelhandel den schwarzen Peter zuzuschieben ist sicher der einfachste Weg.
Übrigens sinkt der Rohstoffwert Milch immer weiter. Zurzeit liegt er bei 23,7 Cent.
http://www.topagrar.com/news/Rind-Rinde ... 15191.html

Das betrifft nahezu alle Bereiche in der Landwirtschaft wie Schwein und Geflügelmast, somit nicht nur die Milchwirtschaft.
Ausgenommen der Biosektor als steil wachsende Branche. Dort werden aktuell Milchpreise von fast 50 Cent ausbezahlt.

Aufgrund der deutschen hohen Erzeugerkosten wird hierzulande kaum mehr ein konventioneller Betrieb übrig bleiben auf Sicht von 1-2 Jahrzehnten. Mit etwas Glück noch einige wenige %.
Der Politik ist das egal. Denen war die subventionsabhängige Landwirtschaft schon immer ein Dorn im Auge, die wollen ihre Industriegüter teuer exportieren und im Gegenzug günstige Agrarrohstoffe importieren oder gegentauschen.
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