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Veröffentlichungen der Subventionen

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon Hoschscheck » So Jul 12, 2009 17:07

forenkobold hat geschrieben:aday.. ich danke Dir für die Zusammenfassung all der Klischees und Floskeln, die Du aus der Presse hast..


:mrgreen:
1o points :klee: .

Hoschscheck
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon aday » So Jul 12, 2009 17:08

forenkobold hat geschrieben:aday.. ich danke Dir für die Zusammenfassung all der Klischees und Floskeln, die Du aus der Presse hast..

Danke, aber nicht nur aus der Presse. Habe z.B. auch ein wenig beruflich mit der Thematik "dritte Welt" und hier speziel agrar zu tun gehabt und einige Interessante wissenschaftliche Veröffentlichungen in diesem Zusammenhang gelesen und auch mit Wissenschaftlern aus diesen Länder öfters und auch noch heute Kontakt. Es sind keinesfalls Floskeln und Klischees. Das ein oder andere stand / steht auch in lanwirtschaftlichen Fachzeitschriften.
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon Ölhand » So Jul 12, 2009 19:59

aday hat geschrieben: Butterberge wurden angelegt und an drittwelt-länder fast verschenkt mit dem Ergebnis das die dortigen Bauern aufgeben mußten, weil die nicht mehr für diesen Preis produzieren konnten und heute nicht mehr in der Lage sind die eigene Bevölkerung zu versorgen nachdem die ganze Infrastruktur zum Teufel gegangen ist. Von der Lebensmittelproduktion der Kleinbetriebe wurde umgestellt z.B. in riesige Monokulturen z.B. zur Palmölgewinnung, Kakao, Ethaol-Zuckerrohr, usw. mit erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima, auch für uns.



Vielen Dank Aday dass du da das beste Arguement für eine vernünftige Subventionspolitik anführst.
Subventionen sind nun mal nötig um Wettbewerbsnachteile auszugleichen. Stirbt ein Wirtschaftszweig wie die Landwirtschaft muss er sich anderweitig orientieren: Von der Lebensmittelproduktion der Kleinbetriebe wird umgestellt z.B. in riesige Monokulturen z.B. zur Rapsölgewinnung, Mais, Ethanol-Zuckerrüben, usw. mit erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima, auch für uns.
Und sobald ein Land nicht mehr in der Lage ist sich selbst zu ernähren ist es vom Ausland abhängig welche mit Sicherheit uns dann auch nicht umsonst ernähren und vor allem muss man dann nehmen was man bekommt und nicht was man sich aussuchen kann!!!
Und was wird mit den zusätzlichen Arbeitskräften aus der Landwirtschaft sowie der dazugehörenden Industrie, wie z.B. Landmaschinen, Bäcker, Metzger,Lebensmitteleinzelhandel usw? Wer bezahlt die Landschaftspflege, die zusätzlichen Arbeistlosen, wer kauft den Stahl welcher vorher in die Pflüge, Schlepper, und sonstige Landtechnik geflossen ist, was passiert mit der Elektronik welche in der Landwirtschaft eingesetzt wird? Geht das alles ins Ausland? Wer das glaubt, glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.
Warum merken manche Leute eigentlich nicht dass eine subventionierte Landwirtschaft ihnen zugute kommt. Und warum ist in Deutschland das Wort Bauer ein Schimpfwort während es in anderen Ländern ein hochangesehener Beruf ist? Es kotzt mich an wie kleingeistig der deutsche Bürger ist. Im und kurz nach dem Krieg wurde von den Bauern gebettelt, gestohlen und geschnorrt, heute sind sie nur noch die Ar...löcher der Nation.
Ölhand
 
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon Frankenbauer » So Jul 12, 2009 20:16

@ Ölhand

Dein letzter Satz stimmt heute leider schon wieder!

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon SHierling » So Jul 12, 2009 20:23

Nur nochmal als Dekoration zwischendurch:
der Selbstversorgungsgrad bei Lebensmitteln in Deutschland liegt UNTER 100% ... wir sind auch so ein Land, das "heute nicht mehr in der Lage ist die eigene Bevölkerung zu versorgen". Da man das ja dauernd wieder braucht und gar nicht oft genug sagen kann, hier für alle zur gefälligen Verwendung:
gallery/image_page.php?album_id=887&image_id=12903

(mußte ich extra ein eigenes Album anlegen - unter "Mißgeschicke" wollte ichs nicht ablegen, und für "Zahlen und Fakten" gabs noch nichts ;) )
Zuletzt geändert von SHierling am So Jul 12, 2009 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon schakschirak » So Jul 12, 2009 20:38

aday hat geschrieben:[Hallo schakschirak,
wo? Wollen wir uns jetzt hier ausführlich um den geschichtlichen Hintertgrund wann und warum diese Subventionen eingeführt worden sind und wofür? Das sollten sich hier vielleicht der ein oder andere vielleicht mal in Eigenleistung erarbeiten. Ob diese Subventionen überhaupt noch zeitgemäß sind läßt sich auch diskutieren, ich meine Nein. Wenn die überwiegend konservativ eingestellte Bauernschaft die Meinung vertritt, Sie brauchen Subventionen um zu überleben, dann sollte man sich aber auch überlegen, das das Angebot den Preis bestimmt in der freien Marktwirtschaft. Das Problem lag und liegt halt darin, das mehr produziert wird als benödigt um hier für anständige Preise zu sorgen. Man sieht es am deutlichsten doch bei der Milch. Der ehem. Agrarminister Seehofer sagte bei der letzten Erhöhung der Milchquoten in seine Amtszeit als Bundesminister schon voraus, das in Zukunft die Preise aber purzeln werden und setzte sich auf Druck der Bauernschaft die zu den klassischen Wählern der CDU/CSU gehören für die Erhöhung ein. Die Nachfrage International ging zurück, Marktschwämme und Preisverfall waren die Folge und schon wieder wird gejammert und nach dem Staat gerufen.
.

Nochmal zui den Subventionen. Momentan führt kein Weg drann vorbei. Die Veröffentlichung finde ich nicht richtig, da sonst alle Steuergelder veröffentlicht werden müssten ( siehe Ölhand ).
In den anderen Punkten muss ich Dir zustimmen. Nur setzen sich leider zuwenig Landwirte v.a. Milchbauern für höhere Preise ein. Sie verlassen sich offenbar zu sehr auf die Subventionen, die werdens dann schon richten. Das sie es eben nicht werden, werden die auch noch merken.
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon Hanswurst99 » Mo Jul 13, 2009 7:59

Hallo,

nur mal zur Klarstellung:

Meiner Meinung nach müssten alle Subventionen und Staatszahlungen veröffentlicht werden.

Also auch die Hartz4 Empfänger etc.

MfG
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon SHierling » Mo Jul 13, 2009 8:49

eine Bagatellgrenze von 10.000 € wäre aber hilf reich
dann wäre das komplette SGB II (Alg II, Sozialgeld, Geringverdiener, Kleinrentner) nicht mehr dabei - deren Jahressatz liegt bei +- 6300 Euro, und auch so Sachen wie überflüssiges Elterngeld bei Besserverdienenden, Kindergeld für Wohlhabende etc fielen dann teilweise weg.
Nee nee, wenn schon, denn schon, dann will ich auch für jeden den "Warenkorb" sehen, genau wie beim ALG II
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon SHierling » Mo Jul 13, 2009 9:19

Kurzarbeitergeld nicht zu vergessen, das ist auch "in" im Moment, ABM, MAE,
und KULTURförderung, hatten wir noch gar nicht, das sind auch etliche Millionen.
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon hans g » Mo Jul 13, 2009 9:45

schimmel hat geschrieben:...

...wer erarbeitet eigentlich das ganze Geld, das alle erhalten?



na---die DUMMEN :D ---und der rest über bundesanleihen....
hans g
 
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon SHierling » Mo Jul 13, 2009 9:55

schimmel hat geschrieben:...wer erarbeitet eigentlich das ganze Geld, das alle erhalten?
Reini

Bild
http://www.bpb.de/wissen/TQ0PLW,0,0,Ste ... arten.html
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon SHierling » Mo Jul 13, 2009 10:24

Da sieht man doch recht gut, dass die Umsatzsteuer und die Lohnsteuer das Rad am Laufen halten..

Was ja durchaus nicht heißt, daß das sinnvoll ist, oder das es nicht auch andere schöne Steuerarten gäbe ...
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon H.B. » Mo Jul 13, 2009 18:54

Mit Sicherheit. International fließt viel unversteuertes Kapial herum, welches für alle Länder dieser Welt das größte "Kuchenstück" bei Steuereinnahmen ausmachen könnte, und das ohne irgend einem Erdenbürger weh zu tun.
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon Ackerlöwe » Di Jul 14, 2009 17:35

Da mein Vorschlag anscheinend in der Versenkung verschwunden ist, hol ich ihn nochmal hoch...

Ackerlöwe hat geschrieben:Ein Vorschlag für die Allgemeinheit: ich fände es gut, den BMELV-Link samt Artikel jeweils hier im Agrarpolitik-Forum und auch im Verbraucher-Forum oben "anzupinnen". Dann bräuchte keiner lang suchen und Leuten wie Hanswurst würde der Wind aus den Segeln genommen.



Denn damit würden wir uns das Leben um einiges einfacher machen! Wenn sich die Mods mal erbarmen würden.... :wink:


mfg
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Re: Veröffentlichungen der Subventionen

Beitragvon aday » Mi Jul 15, 2009 12:45

schakschirak hat geschrieben:Nochmal zui den Subventionen. Momentan führt kein Weg drann vorbei. Die Veröffentlichung finde ich nicht richtig, da sonst alle Steuergelder veröffentlicht werden müssten ( siehe Ölhand ).
In den anderen Punkten muss ich Dir zustimmen. Nur setzen sich leider zuwenig Landwirte v.a. Milchbauern für höhere Preise ein. Sie verlassen sich offenbar zu sehr auf die Subventionen, die werdens dann schon richten. Das sie es eben nicht werden, werden die auch noch merken.

Es ist ja schön, das man hier auch mal Zustimmung bekommt, während andere hier meine nur noch Offenlegung von Subventionen für "Bullen, Hartz IV- Empfänger, ..." einzufordern zu müssen. Also einfach nur mal Ablenken wollen vom eigentlichen Thema.
Das im Moment kein Weg an diesen Direktzahlungen vorbeiführt, keine Frage. Währen in der Vergangenheit andere Entscheidungen getroffen worden, hätten wir die vielleicht schon gar nicht mehr (nötig).
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