
Aktuelle Zeit: Mo Okt 13, 2025 21:56
Nick hat geschrieben:Welches Kreuzgelenk? Schweißen denke ich würde funktionieren... bis zu dem Moment wo ein neuer Keilriemen für den Lüfter nötig ist.
Mfg
Lonar hat geschrieben:Der geringste Aufwand und größte Pfusch wäre eine Fette Naht ums Kreuzgelenk drum zu schweißen. Gibt auch Sachen wo man das so kann und das hält ewig.
Spänemacher58 hat geschrieben:@Lonar
der Link von Barbicane war doch nur als Beispiel gedacht, es handelt sich hier nicht um das gestellte Problem
@Barbicane
Das verlinkte Video zeigt eine sehr schaurige Bauernreparatur. Der Youtuber mag ein sehr erfahrerener und begabter Deutz Mechaniker sein, aber ein schlechter Dreher! Sorry, meine Auszubildenden waren nach einem halben Jahr besser! Das die instandgesetzte Welle im Video rund läuft, glaube ich nie im Leben. Da möchte ich keine Meßuhr draufstellen!
So kann man in der Not vielleicht reparieren, aber wenn es halten soll, dann nicht. Sonst wären alle Fertigungsbetriebe die nach Zeichnung und Toleranzen arbeiten dumm. Ich würde dem TE nicht raten auf diese Art zu reparieren.
Gruß Spänemacher
Spänemacher58 hat geschrieben:Naja, so schlecht ist die von dir verlinkte Reparaturmethode nicht! Geschweißt hat er schon sauber und auch das abdrehen war O.K.
Hätte er die Verzahnung statt mit dem Winkelschleifer zu schleifen auf einer Werkzeugmaschine gefräst, würde ich sagen, das wäre einen Versuch wert!
Wenn einer so exakt schweißen kann, könntest du auch die Schiebemuffe innen aufschweißen lassen und anschließend durch Senkerodieren neu verzahnen.
Es bleibt ein Kompromiß, aber nicht der schlechteste!
Englberger hat geschrieben:Hallo,
diese Wellenreparatur ist für meine Begriffe "hochwertig".In allen Weltgegenden wo man nicht um die Ecke einen schwäbischen Maschinenbauer/Werzeugmacher findet ist die kleine Flex das Universalwerkzeug schlechthin. Ich nehm bei Verzahnungen auch gerne die Säbelsäge mit Eisenblatt als Elektrofeile. Wenn man sich Mühe gibt ist genaues Arbeiten schon möglich.
Früher mussten die Lehrlinge auch von Hand feilen ,aufs hundertstel genau.
Gruss Christian
schoadl hat geschrieben:Servus
Schuster bleib bei deinen Leisten .
Bleibt doch mal ab Boden der Tatsachen .
Wir sind hier nicht im cnc Maschinenbau unterwegs .
Diese Reperaturen welche hier aus den Videos gezeigten wurden Funktionieren mit Sicherheit und das nicht nur ein Paar Stunden .
Ihr verwechselt da was mit dem Cnc Maschinenbau wo selbst Temperaturunterschiede berücksichtigt werden müssen .
Wenn du die Welle auf 20mm abdrehst wird sie es Trotzdem noch Aushalten . Wir reden hier von ca. 350 Nm .
Wenn es am Ende um
0.2 mm "Eiert" ist das bei der Welle nicht die Tragik .
Ihr zwei seht das ganze viel zu eng . Ich hab schon viel gesehen und auch selbst schon einiges so Rep. Ich glaub da hättet ihr zwei schlaflose Nächte .![]()
"Landwirtschaft braucht Luft"
Ob die Verzahnung nicht perfekt auf allen Zähnen Anliegt . Legt sich von selbst . Schau dein Original an hat sich trotz bestimmt perfekter Fertigung ausgenudel .
Ob du da jetzt eine Feine Verzahnug Rauf machst oder eine Grobe wie im Video. Funktionieren tut jede . Wichtiger ist da ob dein Motor Vibrationen erzeugt welche durch Schadhafte Einspritzdüsen usw. Erzeugt werden .
Ihr müsst mal in so manches Schleppergtriebe schauen . Da sieht man oftmals Sachen die jeder Din u. Norm widersprechen und schon Jahrzehnte laufen .
Hatte neulich erst einen Schlepper da ,Schaltgestänge musste rep. Werden siehe da Triebling hat ca 3 MM Längspiel und 2 MM Höhenspiel . Schaden am Triebling und Tellerrad Fehlanzeige wie neu .
Kennt ihr die Reparaturprofile für Kardanwellen ?
Wenn es nach euch geht darf es diese nicht geben . Da es nicht möglich ist diese in eine Welle einzusetzen ohne dass sich diese verzieht oder Dergleichen.......
Die Wörter Murx und Pfusch hört man oft .
Trifft aber nur zu wenn es nicht Funktioniert .
Meist kommen diese Wörter von Personen die es selbst nicht rep. Bekommem hätten. Ist jetzt nicht auf euch bezogen .
FEUER FREI
MfG schoadl
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