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Aktuelle Zeit: Do Aug 11, 2022 5:39

Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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1531 Beiträge • Seite 2 von 103 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 103
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon marius » Di Jul 09, 2019 10:03

Oberpfälzer hat geschrieben:Aber wenn es offensichtlich Foto- und Videobeweise gibt, was soll man dann noch diskutieren?


Das ist sicher die Meinung 99 % der Verbraucher, die übrigens alle Nutztierhalter für Tierquäler halten.
Ich hatte zu früheren Zeiten selber Kühe, daher weiss ich wie die Praxis aussieht. Und ich weiss das ich in jedem Milchviehstall einen Gestzesverstoß finde wenn ich nur lange genug Filme. Da geh ich jede Wette ein.
Es gibt halt mal festliegende Kühe die raus in eine eigene Bucht müssen oder kranke Kühe die nicht sofort eingeschläfert werden und halt mal einige Tage liegen. Oder es muss mal " nachgeholfen " werden damit eine schwache Kuh aufsteht. Aber das ist ja heute alles verboten und schon gibts ne Anzeige.
So ein Betrieb der heute Geld verdienen muss ist kein Streichelzoo.

Ich bin mir fast sicher das sich die Nutztierhaltung, besonders die Konventionelle, aus Deutschland verabschieden wird. Das ist dasselbe rote Tuch für die Bürger wie Atomenergie.
Aber man hat bei der Atomenergie gesehen wo das hinführt : In Deutschland werden bombensichere Top Anlagen abgeschaltet und in Nachbarländer bei geringeren Standarts nicht nur weiterbetrieben sondern auch neue gebaut.
Ähnlich bei der Nutztierhaltung, dass Beispiel Straathof wurde schon genannt. Ebenfalls ein Top Betrieb der über militante Tierschützer seine Betriebe schliessen mußte.
Betriebe die hier von Tierschützer geschlossen werden,werden in Nachbarländer wieder aufgebaut.

Vermutlich bei deutlich weniger Tierschutz und Umweltschutz als hier in Deutschland. Die dort erzeugte Ware wird dann natürlich importiert. Ähnlich wie beim Strom. Da wird Kohle und Atomstrom importiert und keinen interessierts.
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon marius » Di Jul 09, 2019 10:15

Manfred hat geschrieben:Also ich habe bisher nur ein Bild gesehen, auf dem eine Kuh mit einer Hüftklammer angehoben wird, was im grünen Bereich wäre, und bei dem ich nicht beurteilen kann, ob es wirklich aus besagtem Betrieb stammt.
Alles andere ist Hörensagen über Medien, die regelmäßig unqualifiziert berichten und durch eine "Tierschutz"-Organisation, die regelmäßig mit fragwürdigen Schrägdarstellungen auffällt.

Man darf gespannt sein, was in der Sache noch ans Licht kommt.


Wir hatten vor Jahren über unseren Erzeugerring, mal eine Fahrt nach Österreich organisiert und da er auf dem Weg lag wurde dieser Betrieb im Süden vom Allgäu besichtigt. Der hatte ständig Reisgruppen auf seinem Hof die einen Hofrundgang machen durften und in die Ställe rein durften.
Also wenn ein Betrieb ein Tierquälerei betreibt und jede Menge Gesetzesverstöße vorliegen würden, würde er sicher keine Reisgruppen auf den Hof lassen.

Aber ich kann verstehen das auslaufende Familienbetriebe ohne große Zukunftschancen auf solche Zukunftsbetriebe wie diesen neidisch sind. Die Tierschützer werden sich diesen Betrieb wohl selber rausgepickt haben aber gut möglich das neidische Berufskollegen im Vorfeld gestichelt haben.
Aber sind die großen Betriebe erstmal weggemobbt gehen die Tierschützer auf Familienbetriebe los könnt ihr euch sicher sein.
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon T5060 » Di Jul 09, 2019 10:25

Die Erfahrungen aus dem Osten zeigen, das Betriebskonzepte jenseits der 300 Kühe sich nur noch selten wirtschaftlich tragen, weil eben der Futterbau und die Transporte zu teuer werden.
Bei Kooperation ist die Grenze irgendwo bei 1.000 Kühen, nur sollte man dort schon das vom Hof abfließende Oberflächenwasser unter Kontrolle haben und der Hof etwas weiter entfernt von einem Fließgewässer liegen.
[ :klee: Wir sind Genußmelker, keine Pulvermelker :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon marius » Di Jul 09, 2019 10:34

T5060 hat geschrieben:Die Erfahrungen aus dem Osten zeigen, das Betriebskonzepte jenseits der 300 Kühe sich nur noch selten wirtschaftlich tragen, weil eben der Futterbau und die Transporte zu teuer werden.
Bei Kooperation ist die Grenze irgendwo bei 1.000 Kühen, nur sollte man dort schon das vom Hof abfließende Oberflächenwasser unter Kontrolle haben und der Hof etwas weiter entfernt von einem Fließgewässer liegen.


Nö.
Dieser Betrieb *Entfernt* hat uns damals gesagt das er alle Investitionen die er getätigt hat ohne staatliche Förderung gebaut hat. Grund : Weil er zuviel verdient hat und aus der Förderung fiel.
Sowas sind Zukunftsbetriebe die auch ohne Stallbauzuschüsse und ohne EU Prämie oder Dieselverbilligung überleben.
Das wird doch vom Steuerzahler immer gefordert. Aber das sind nur wenige große Agrarfabriken was ich ja immer geschrieben habe.

Der Senior kann sich mit über 60 Jahren bald in die Rente retten, aber der Junior müßte knapp 30 sein. Ein Landwirt mit knapp 30 Jahren hat noch 35 Jahre Landwirtschaft im Vollerwerb vor sich.
Das wäre für mich der blanke Horror egal ob Vollerwerb im Familienbetrieb oder im Großbetrieb. :shock:
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon T5060 » Di Jul 09, 2019 11:16

Der Chef eines ehemals börsennotierten Unternehmens ( hat dann den Laden zum richtigen Zeitpunkt vollständig verkauft ), sagte zu seinem Enkel er möge nicht mehr als 80 Milchkühe halten.
Wenn er Geld verdienen will, dann könne er ihm 200 Alternativen zeigen, wo er mehr Geld verdienen könne. Der Opa sagte dann weiter zu seinem Enkel, wenn er das Geld noch mal hätte, was er in der Landwirtschaft versenkt habe, hätte er ihm den größten Hof kaufen könne.

Dem ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden (teurer Rechtsanwalt u.a. Unternehmensnachfolge) dieses Unternehmens habe ich, als der 72 war, er möge sein Erbe regeln. Tat er nicht. War dann alles irgendwie weg.

Oben ist irgendwie die Luft ganz dünn, das muss man aushalten können und da muss man sich auch besser absichern.
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon meyenburg1975 » Di Jul 09, 2019 11:24

Manfred hat geschrieben:Also ich habe bisher nur ein Bild gesehen, auf dem eine Kuh mit einer Hüftklammer angehoben wird, was im grünen Bereich wäre, und bei dem ich nicht beurteilen kann, ob es wirklich aus besagtem Betrieb stammt.
Alles andere ist Hörensagen über Medien, die regelmäßig unqualifiziert berichten und durch eine "Tierschutz"-Organisation, die regelmäßig mit fragwürdigen Schrägdarstellungen auffällt.

Man darf gespannt sein, was in der Sache noch ans Licht kommt.


Was ich gelesen habe ist Nottötung, Hüftklammer und mangelnde Versorgung einer festliegenden Kuh.

Nottötung per Bolzenschuss ist Suboptimal. Erstens braucht man dafür den Entsprechenden Schein und zweitens hat man die Sauerei mit dem Blut auf dem Hof. Und für Laien sind die Zuckungen nach dem Betäubungsschuss schwer nachzuvollziehen. Und nur schießen ohne ausbluten geht gar nicht.
Ich hab schon mal überlegt den Schein zu machen, aber einschläfern ist die sauberste Lösung. Die legen den Kopf nach hinten und das war's. Kostet nicht die Welt und sollte ja auch nicht so häufig vorkommen.

Rundumversorgung für eine festliegende Kuh, die ja meist auch durch die Box "krabbelt" kann man natürlich nicht gewährleisten, aber alle 3-4 Stunden gutes Futter und Wasser anbieten, sollte schon sein.

Hüftklammer. Ist nicht schön anzusehen und wahrscheinlich nicht schmerzfrei. Aber ein Tier, welches in einem Bereich "zu Fall" kommt, der nicht für festliegende Tiere geeignet ist, muss auf Stroh. Am besten noch ne dicke Mistmatratze drunter. Und eine Grätsche oder eine hochgradige schnell verlaufende Colimastitis können das schon mal verursachen.
Vorher entrspechende Behandlung durch den Tierarzt der Ursache in Kombination mit Schmerzmittel. Dann ist ein entsprechender Transport mittels Klammer absolut in Ordnung.
Bild Wenn ich Du wäre, wäre ich lieber ich.
Doppelt geimpft, weil es nicht wichtig ist, was man sagt, sondern wer etwas sagt :|
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon T5060 » Di Jul 09, 2019 11:46

Das Problem ist doch wir können einen Milchviehbetrieb nicht absichern wie Fort Knox und können das Personal nicht checken wie der BND.

Und einen beim Personal oder den Nachbarn wird es immer geben, der mit der SOKO Tierschutz zusammenarbeitet um dir einen rein zu semmeln.

Wenn es dann knallt, dann kommen gleich die Abnehmer in die Klemme und der LEH macht Druck.

Hat vorher wegen seiner Größe der Bauer die Molkerei beim Preis gut ausgehandelt,
dreht natürlich jetzt die Molkerei den Spiess um und setzt jetzt den bauern beim Preis unter Druck.
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon Max M » Di Jul 09, 2019 13:37

Dann hat der Bauer den Milchpreis nicht gut genug ausgehandelt, um 24/7/52 eine rundumsorglos Wellnessbehandlung mit 1000 %iger Wohlfühlgarantie zu gewährleisten, damit er jederzeit dem pingeligen LEH, respektive Verbraucher genüge tun kann. Aber er lebt ja auch in der Sorge, das der nächste 1000 Kuh Betrieb dann doch wieder billiger macht....

Es ist einfach nur noch widerlich, wie Berufskollegen, die die Story nur vom Hörensagen kennen, ins allgemeine Scheisse kübeln einsteigen, nur um letzlich ihren eigenen Hals zu retten. Oh, Heiliger St Florian, verschon mein Haus, .........

In der deutschen Medienlandschaft sind Frauen weniger wert als Kühe.

... und noch weniger wert sind Kinder. Aber das gleicht der deutsche Gutmensch wieder mit seiner überbordenden Liebe für die armen Flüchtlingskinder locker aus.
"Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety."
Benjamin Franklin
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon Lw75 » Di Jul 09, 2019 18:12

https://www.youtube.com/watch?v=jH96EDrbX1c

Kein Wunder, dass sich die Bevölkerung immer mehr von der Landwirtschaft bzw. der Nutztierhaltung abwendet.
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon Hosenträger » Di Jul 09, 2019 18:27

Zitat: Alle 20-30 Jahre werden landwirtschaftliche Betriebe kontrolliert! Zitat ende.
Allein der Satz belegt die Unglaubwürdigkeit der Reportage! :roll:
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon grünzeug » Di Jul 09, 2019 18:30

meyenburg1975 hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:Also ich habe bisher nur ein Bild gesehen, auf dem eine Kuh mit einer Hüftklammer angehoben wird, was im grünen Bereich wäre, und bei dem ich nicht beurteilen kann, ob es wirklich aus besagtem Betrieb stammt.
Alles andere ist Hörensagen über Medien, die regelmäßig unqualifiziert berichten und durch eine "Tierschutz"-Organisation, die regelmäßig mit fragwürdigen Schrägdarstellungen auffällt.

Man darf gespannt sein, was in der Sache noch ans Licht kommt.


Was ich gelesen habe ist Nottötung, Hüftklammer und mangelnde Versorgung einer festliegenden Kuh.

Nottötung per Bolzenschuss ist Suboptimal. Erstens braucht man dafür den Entsprechenden Schein und zweitens hat man die Sauerei mit dem Blut auf dem Hof. Und für Laien sind die Zuckungen nach dem Betäubungsschuss schwer nachzuvollziehen. Und nur schießen ohne ausbluten geht gar nicht.
Ich hab schon mal überlegt den Schein zu machen, aber einschläfern ist die sauberste Lösung. Die legen den Kopf nach hinten und das war's. Kostet nicht die Welt und sollte ja auch nicht so häufig vorkommen.

Rundumversorgung für eine festliegende Kuh, die ja meist auch durch die Box "krabbelt" kann man natürlich nicht gewährleisten, aber alle 3-4 Stunden gutes Futter und Wasser anbieten, sollte schon sein.

Hüftklammer. Ist nicht schön anzusehen und wahrscheinlich nicht schmerzfrei. Aber ein Tier, welches in einem Bereich "zu Fall" kommt, der nicht für festliegende Tiere geeignet ist, muss auf Stroh. Am besten noch ne dicke Mistmatratze drunter. Und eine Grätsche oder eine hochgradige schnell verlaufende Colimastitis können das schon mal verursachen.
Vorher entrspechende Behandlung durch den Tierarzt der Ursache in Kombination mit Schmerzmittel. Dann ist ein entsprechender Transport mittels Klammer absolut in Ordnung.


So sehe ich das auch. Aber wenn ich mir die "ersten Bilder" so ansehe sieht das für mich nach keinem gutem Krankengruppe-Management aus. Und das Interview ist ja auch aufschlussreich. Ein Landwirt der an den Großbetrieb verpachtet hat meldet als erstes ans Amt und die reagieren nicht. Und dann wurden Tierschützer aktiviert. Also komplettes Versagen in ganzer Linie.
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon oberländer » Di Jul 09, 2019 18:54

Hab mir das Video angeschaut und die Kommentare versucht zu lesen.
So viele Mordaufrufe habe ich noch nie in so kurzer Zeit gelesen ,
Ich hoffe das da unsere Justiz von sich aus tätig wird und diese Morddrohungen
verfolgt.
Alles andere wäre kriminell.
Verwaltung und Beamtentum sind Kropf und Blinddarm einer Volkswirtschaft
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon T5060 » Di Jul 09, 2019 19:28

Legt man den Krankenstand im öffentl. Dienst zu Grunde müssten 100 Kühe im Krankenabteil liegen, das ist normal
Auch 360 lahmende Kühe sind normal. Auch Tiertransporter fahren da täglich vor. Auch werden Kühe geschlachtet, wenn nicht mehr eine Nutzung zu erwarten ist.
Die Kuh werden vor der Schlachtung untersucht und der Schlachtkörper wird untersucht. Da beide Untersuchungen scheinbar ohne negativen Befund waren, war auch aus lebenmittelrechtl. Sicht nichts zu beanstanden.
Der einzige Punkt wo diskussionsfähig aus strafrechtlicher Sicht wäre, die Nottötung mittels Bolzenschutz ohne Entbluten.

Genau das war aber den tierschützenden Neonaz-ies doch auch egal als die Walter Lübcke ermordet haben.

Transport an der Hüftklammer ist nicht gerade der Brüller, da sollte ein Betrieb in der Größe sich schon ein Transportwagen gebaut haben.
Ein Versagen des Vetamts oder des Freistaats ist auch nicht zu erkennen, zumal ja der Staatsanwalt dort auch schon vorher tätig war und auch nichts finden konnte.

Das Molkerei und Schlachthof erst mal empört reagieren ist normal und das der Landwirt sein Mund hält ist auch normal.

Es ist ein Sommerloch, die Medien pushen das, widersprechen sich, konstruieren und lügen.

Ob diese betriebsform in der heutigen Zeit noch eine Zukunft hat, ist eine andere Frage.

Aber es sind ja gerade die Tierschützer, die Grünen, der Verbraucher, der Lebensmittelhandel, die Rechten und die Medien; die die kleinen Bauern kaputt machen
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon Bonifaz » Di Jul 09, 2019 19:41

Der Milchkäufer hat reagiert
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon clemi » Di Jul 09, 2019 19:58

moinsen,

ja....und jetzt soll die milch von den vielen kühen weggekippt werden?....die molkerei kann ja kündigen...aber mit einer gewissen frist...!....lauern da jetzt "menschen" welche die andere molkerei die da zukünftig die milch abholt auch rufschädigen wollen?........

ich hab jetzt die die berichte nicht gesehen, das kuck ich mir auch nicht an....bei den vielen kühen sind auch mal welche krank, das ist nunmal so!....das bleibt auch so!...und eine nottötung ist immer keine "schön" anzusehende sache!...den kehlschnitt können die ja gerne auch mal im fernsehen zeigen wenn die kuh am lader hängt und schön abbluten an......das sieht garantiert nicht besser aus.....
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