Wir haben die Medienberichte natürlich verfolgt und sind von den Vorfällen sehr betroffen. Diese Bilder entsprechen in keiner Weise unseren Forderungen und Ansprüchen. Wir bekennen uns eindeutig und unmissverständlich zum Tierwohl und distanzieren uns von jeglichen Missständen in der Tierhaltung oder Verstößen gegen das Tierschutzgesetz. Wir haben mit unseren Lieferanten klare Standards zur Milchproduktion vereinbart und kontrollieren deren Einhaltung über regelmäßige Audits durch unabhängige, zertifizierte und akkreditierte Prüfstellen vor Ort. Zuletzt wurde der betroffene Milchviehbetrieb im März 2019 kontrolliert. Die gelieferte Milch des betreffenden Milchviehhofes war und ist von einwandfreier Qualität, dennoch wird die Käserei Champignon, aus ethischen und moralischen Gründen, ab sofort keine Milch mehr von diesem Hof annehmen und verarbeiten.
Da hätte ich mehr erwartet. Man muss auch mal zu seinen Geschäftspartner stehen und nicht nur auf den eigenen Vorteil bedacht sein. Aber der Molkerei wurde der öffentliche Druck wohl zu groß das ihre Produkte boykottiert werden und da wird halt ein Landwirt geopfert.
In meinen Augen sind diese Tierschützer und zugehörige Medien Schwerverbrecher ersten Grades. Bei Vergewaltiger und Mörder wird weder Name noch sonstwas zum Schutz des Täters genannt auch wenn sie rechtskräftig verurteilt wurden.
In diesem Fall wurde Name und Wohnort vom Landwirt quer über die gesamtze Medienlandschaft verteilt.
Sowas versteh einer.
Man kann nur hoffen das diese Familie finanziell gut gestellt ist, starke Nerven aus Drahtseil hat und keine Dummheiten begehen....
Wobei sich hiermit wieder ein Beitrag aus meinen vergangenen Tagen bewahrheitet hat :
marius hat geschrieben:Den Landwirten wünsche ich in Zukunft Nerven aus Drahtseil, sie werden sie brauchen.