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Aktuelle Zeit: Mi Mai 18, 2022 0:40

Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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1519 Beiträge • Seite 5 von 102 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 102
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon Bergwanger » Di Jul 09, 2019 22:20

Hier ein Artikel der Augsburger Allgemeinen über ein Interview mit der SoKo Tierschutz Augsburg, welche sich auf die Milchindustrie spezialisiert hat:

https://www.augsburger-allgemeine.de/ba ... g3aHCvpx20
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon Bergwanger » Di Jul 09, 2019 22:25

Hier eine inoffizielle Facebook Seite des Betriebs, die vermutlich irgendjemand erstellt hat
https://www.facebook.com/pages/Endres-M ... 9559909532
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon marius » Di Jul 09, 2019 22:26

Im Prinzip richtet sich diese Kampagne doch gegen alle Landwirte und die bösen Nutztierhalter.
Deshalb ist es so wie hier beschrieben :

Tierquälerei hat nichts mit der Betriebsgröße zu tun


https://www.sueddeutsche.de/bayern/tier ... -1.4518376
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon marius » Di Jul 09, 2019 22:29

Bergwanger hat geschrieben:Hier eine inoffizielle Facebook Seite des Betriebs, die vermutlich irgendjemand erstellt hat
https://www.facebook.com/pages/Endres-M ... 9559909532


Und diese Hass Kommentare :shock:

Würd dich gerne an dein scheiß schwanz anbinden und dich durch dein drecks Kuhstall ziehen.



Dieser Fall ist wirklich ein Lehrbuch was Mobbing angeht. Wo doch Mobbing eigentlich bekämpft werden sollte, ist ausgerechnet in den hetzenden Medien zu lesen. :roll:
Wenn das kein Widerspruch ist.
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon marius » Di Jul 09, 2019 22:57

T5060 hat geschrieben:[
Wir haben so einem in der überbetrieblichen Ausbildung immer in die Gummistiefel gepinkelt und den während der Zeit vegetarisch leben lassen.
Einer muss glaube ich auch dem in die Stiefel defäkiert haben. Der Kerl kommt jetzt bei mich als Kontrolleur auf den Hof. Hat mich letztens 1.000 € gekostet.



T5060 hat geschrieben:ZOTT und EHRMANN machen es sich ja leicht, die überziehen die bayr. Landwirte mit Auflagen und lassen ihre Milch in poln. Anbindeställen produzieren. Wenn dort ein deutsches Fernsehteam hinkommt,
kommt es aber nicht mehr heim


:lol:
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon Hosenträger » Di Jul 09, 2019 23:04

Ich habe ein paar Kommentare auf facebook gelesen. War ernüchternd. Wie gut daß ich so was nicht habe! :prost:
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon 304 » Di Jul 09, 2019 23:18

grünzeug hat geschrieben:Mir geht es nicht um die Hüftklammer, auch wenn es da bessere Lösungen gäbe. Auf meinem Arbeitsplatz wird kein Tier tagelang rumliegen gelassen ohne Tierarzt bzw. es gibt immer einen Behandlungsversuch, wenn er Erfolg bringen könnte.

Das Tier soll eine Woche rumgelegen haben, ich glaube nicht, dass dass Tier ohne Betreuung überhaupt eine Woche überlebt hätte!
Da wird sicherlich eine Behandlung und Versorgung erfolgt sein. Immerhin führt jedes totes Tier zu einem (wirtschaftlichen) Verlust.
Auch wird man die Tiere regelmäßig versuchen wieder auf die Beine zu bringen.
Gibt der Tierschützer ja sogar indirekt zu:
Sie werden teilweise zweimal am Tag mit Zangen zum Aufstehen gezwungen

Der Versuch die Kühe mittels Hüftklammer beim Aufstehen zu unterstützen wird hier sogar schon als Tierqäulerei abgestempelt.
Würde mal schätzen, dass da stundenweise (immerhin 30Tage 24/7!!) Videomaterial von Tierarztbesuchen, Behandlungen, Versorgung und vmtl auch fachgerechter Tötung der Tiere vorhanden sind.
Da aber im Endeffekt das Material nur für wenige kurze Ausschnitte gereicht hat, dürften die gezeigten Szenen eher die Ausnahme sein.
Sonst hätte wohl auch das Veterinäramt ohne Hinweis bereits deutlich mehr gefunden.

Was dann letztendlich dem Landwirt vorzuwerfen ist und wie die Strafe ausfällt wird in einem Rechtsstaat immer noch das Gericht entscheiden. Veröffentlichung der Adresse und des Klarnames, sowie unverpixelte Aufnahmen haben weder im Netz noch in einer Fernsehsendung etwas zu suchen! Demenstsprechend sollten auch Journalisten/Redakteure und Aktivisten sich verantworten müssen, immerhin muss der Betriebsleiter in nächster Zeit um sein Leben fürchten sobald er sein Haus verlässt.

oberländer hat geschrieben:Bin mal gespannt wie unser linker Propagandafunk reagiert wenn es ganz offensichtlich wird
das er nur einem raffgierigen Nachbarn als Handlanger gedient hat .

Selbst wenn das stimmt, dürfte denen das ziemlich egal sein. Sie haben die Möglichkeit gehabt 30Tage lang unbemerkt zu filmen, bzw. konnten sich bei Abwesenheit der Arbeiter nach Deutung kurzer Filmausschnitte sogar frei im Stall bewegen und haben dabei wenige Minuten verwertbares Material mit Verstößen zusammengetragen. Damit kann man jetzt wunderbar zum Rundumschlag ausholen und das Sommerloch ist endlich gefüllt.

Hosenträger hat geschrieben:Ich habe ein paar Kommentare auf facebook gelesen. War ernüchternd. Wie gut daß ich so was nicht habe! :prost:

:prost: Darauf kann man wirklich gut verzichten
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon marius » Di Jul 09, 2019 23:27

Hosenträger hat geschrieben:Ich habe ein paar Kommentare auf facebook gelesen. War ernüchternd. Wie gut daß ich so was nicht habe! :prost:


Das hat der Betrieb ja auch nicht. Hilft ihm aber nicht.
Da haben andere in seinem Namen einen Fake Account eröffnet um dort wie die linke Antifa beim G20 Gipfel in Hamburg zu wüten.
Wobei die Täter in diesem Fall wohl auch wieder eher links und grün anzusiedeln sind.
Und wo diese Sippschaft aufmarschiert, siehts düster aus.
Da diese Gruppierungen in Zukunft auch noch unsere Regierung bilden werden, muss man kein Hellseher sein um zu wissen wie das enden wird.

Und weils zum Thema passt :

https://www.infranken.de/ueberregional/ ... 72965,2939
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon T5060 » Di Jul 09, 2019 23:55

Also da wollte man den Anbindestall ausrotten und alle Laufstallhalter freuten sich schon, dass der kleine verschwindet und sie das Pachtland bekommen.
In dieser Runde hat jeder schon mal eine festliegende Kuh gesehen, gehabt oder not töten müssen und man hätte genau bei ihm so eine Story auch konstruieren können.

BAD GRÖNENBACH wird jetzt zum Reichstagsbrand und sie werden die Bauern verfolgen wie sie einst die Juden verfolgten und zerstörten. SO IST DIESES DRECKS-DEUTSCHLAND
[ :klee: Wir sind Genußmelker, keine Pulvermelker :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon T5060 » Di Jul 09, 2019 23:59

Und wenn jetzt nicht endlich dieser RUKWIED in die Pötte kommt,
dann sollten sich die Viehhalter wirklich Gedanken machen, ob sie diesen BV noch mittragen, wenn Rukwied nicht geht.
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Re: Tierquälerei beim Milchbauern in Bayern

Beitragvon DWEWT » Mi Jul 10, 2019 4:50

T5060 hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Die Erfahrungen aus dem Osten zeigen, das Betriebskonzepte jenseits der 300 Kühe sich nur noch selten wirtschaftlich tragen, weil eben der Futterbau und die Transporte zu teuer werden.


Lese mal meinen Satz langsam, in Kenntnis der gesamtdeutschen Landwirtschaft, aus Sicht des freiheitlichen Westbauerns, dann dämmert es auch in deinem Kopf. Vor allen Dingen stehen im Osten ja fast keine Milchkühe mehr. Im Allgäu stehen pro Hektar 10x mehr Milchkühe wie im Osten. Ganz Bayern produziert doppelt soviel Milch wie die neuen Bundesländer zusammen oder NDS mit NRW.


Wo wieviele Kühe stehen, interessiert in diesem Fall gar nicht! Es geht um deine oben stehende Aussage. Ich kann deinen Satz noch so langsam lesen, er spiegelt nicht die Realität wider. Du hast einfach mal wieder keinen Plan von den Dingen, über die hier referierst. Gesabbel, wie wir Norddeutschen sagen.
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon DWEWT » Mi Jul 10, 2019 5:04

T5060 hat geschrieben:Also da wollte man den Anbindestall ausrotten und alle Laufstallhalter freuten sich schon, dass der kleine verschwindet und sie das Pachtland bekommen.
In dieser Runde hat jeder schon mal eine festliegende Kuh gesehen, gehabt oder not töten müssen und man hätte genau bei ihm so eine Story auch konstruieren können.

BAD GRÖNENBACH wird jetzt zum Reichstagsbrand und sie werden die Bauern verfolgen wie sie einst die Juden verfolgten und zerstörten. SO IST DIESES DRECKS-DEUTSCHLAND


So langsam blicke ich auch hinter die Motivation für solche Ergüsse. Da sind die alten Feindbilder, die in gewissen Situationen ihr Eigenleben entwickeln. Mangelnde Fläche scheint da eine große Rolle zu spielen. Absprung verpennt?
Ja, es gibt auch Situationen die höchst unangenehm sind. Allerdings ergeben sich Nottötungen kaum aus Krankheitsverläufen sondern fast immer aus Ausnahmesituationen (Unfällen) oder aus Versäumnissen des Tierhalters. Im gezeigten Fall müsste zunächst die Sachkunde des Mitarbeiters hinterfragt werden. Hat er keine, muss das verfolgt werden. Eine Nottötung in einem überbelegten Krankenabteil durchzuführen, ist nicht zulässig. Da sich aus dem Bildmaterial keine akute Notwendigkeit zur Nottötung erkennen lässt, wäre die Euthanasierung durch den TA wohl die bessere Lösung gewesen.
Die Medien werden nicht "die Bauern" verfolgen aber hoffentlich in diesem Fall am Ball bleiben. Sollte das Bildmaterial die Realität darstellen, gehören die Beteiligten vor die Kadi!
Wenn dir dieses "DRECKS-DEUTSCHLAND" nicht gefällt, dann wandere doch aus. Dadurch würden auch wieder ein paar Flächen frei, für andere Betriebe.
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon Jörken » Mi Jul 10, 2019 6:54

Was manche hier verteidigen ist einem Landwirt Forum nicht würdig - okay, die meisten Beiträge hier sind eh von Nichtlandwirten....
Natürlich brauch keiner Hetze, man brauch aber ebenso keine Gegenargument die sich auf abstruse Feindbilder wie Linke oder Rechte, Gutmenschen, Juden oder Asylantenkinder stützen. Schräg was manche auf 5 Seiten hier hinbekommen. Schämt euch!
Was wir hier voraussichtlich haben sind dokumentierte Gesetzesbrüche. Ich habe Neuigkeiten für einige: ja, auch der Landwirt als Unternehmer unterliegt Gesetzen.
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon bauer hans » Mi Jul 10, 2019 8:13

ich hatte mal zufällig mitbekommen,wie auf einem betrieb hier eine festliegende kuh transportiert wurde:
erst wurden gurte unter das tier geschoben,um es anzuheben und dann auf einer grossen palette abzulegen.
diese palette wurde dann zum krankenstall gefahren und dort leicht angekippt,dass die kuh ins stroh rutschte.
mir erschien das sehr praxistauglich.
ich gehe aber davon aus,würde solch "krankentransport" auf facebook gezeigt,wäre "die hölle los".
wir schaffen das :mrgreen:
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Re: Verstöße gegen Tierschutz bei Milchbauern in Bayern

Beitragvon Hosenträger » Mi Jul 10, 2019 8:21

Jörken hat geschrieben:Was manche hier verteidigen ist einem Landwirt Forum nicht würdig - okay, die meisten Beiträge hier sind eh von Nichtlandwirten....
Natürlich brauch keiner Hetze, man brauch aber ebenso keine Gegenargument die sich auf abstruse Feindbilder wie Linke oder Rechte, Gutmenschen, Juden oder Asylantenkinder stützen. Schräg was manche auf 5 Seiten hier hinbekommen. Schämt euch!
Was wir hier voraussichtlich haben sind dokumentierte Gesetzesbrüche. Ich habe Neuigkeiten für einige: ja, auch der Landwirt als Unternehmer unterliegt Gesetzen.

Oh! Da ist wohl einer ganz ohne Schuld. So nehme den ersten Stein und werfe! :oops:
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