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Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon LUV » Do Jan 12, 2017 18:49

Hauptmann hat geschrieben:BSE bzw. Kreuzfeldjakob beim Menschen haben nix mit H5N8 zu tun, selbst der Vergleich ist wie Äpfel und Birnen.

Bse hat man in den Griff bekommen, und daraus gelernt. Das hat nichts mit den Trittbrettfahrern beim FLI zu tun, die mit Ihrer alljährlichen Show, Geld verdienen.



Das kam von den Vogelbefreiern: Aufruf: Wenn Ihr alles befolgt, heißt das nicht, dass Ihr Euch nicht wehren sollt. Schreibt Leserbriefe bei Zeitungsartikeln mit Falschaussagen, klärt Freunde Kollegen und Nachbarn auf, beteiligt Euch an Unterschriftensammlungen, schreibt, mailt, telefoniert mit dem Ministerium. Da aber dafür die Erfolgsaussichten begrenzt sind, bereiten wir mit vielen Unterstützern aus Wissenschaft und Freilandhaltung eine Klage vor. Unser designierter Anwalt hat bereits die BSE-Verordnung in Deutschland erfolgreich gekippt. Von BSE redet heute keiner mehr, dass möchten wir künftig auch für die Vogelgrippe erreichen, dazu könnt Ihr spenden auf
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon KarlGustav » Do Jan 12, 2017 19:17

LUV hat geschrieben:Das ist doch schön Karl - Gustav, ändert aber nichts an meinem Geschriebenen......nur an der Tatsache, dass der verlinkte Artikel nun nicht mehr aktuell zu sein scheint. So schnell ist das Leben.....morgen schon kannst du nicht mehr sein. :wink:


Doch ich bin morgen auch noch und die wehrhaften Geflügelzüchter haben auch erstmal gewonnen:

Geflügelzüchter in Wörth haben sich erfolgreich gegen die Tötung von rund 540 Enten, Hühnern und Gänsen wegen der Vogelgrippe gewehrt. Laut Kreisverwaltung müssen nicht alle Vögel gekeult werden.
Karl
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon Ulli-63 » Fr Jan 13, 2017 1:06

Zement hat geschrieben:
Ich selber hab auch 15 Hobby-Hühner , ich sehe mit der Aufstallung kein Problem damit , ersten haben die Hühner genügend Platz und zweitens . schreibst das Tierschutzgesetz es auch vor .


Da irrst du- im TschG findest du keine "Verordnungen"- und eben diese sind, wenn man sich die Zeit nimmt, wirklich zu lesen und Hintergründe verstehen zu wollen, rein auf den "Studien/ Forschungen" eines einzigen- nicht unabhängigen- Institutes bezieht.
Im TschG wird "artgerechte Haltung" gefordert.
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon Ulli-63 » Fr Jan 13, 2017 2:27

@LUV
Es geht nicht um "Vogelbefreiung", sondern darum, die tatsächlichen Ursachen der Übertragung zu finden * und eben nicht mit über 60 Mio an Forschungsgeldern nach 10 Jahren nur gebetsmühlenartig die "Wildvogelthese" mit gleichlautender Risikobasierung- andere Ergebnisse dabei völlig außer acht und unbeantwortet lassend.
*Diese würden JEDEM geflügelhaltenden Betrieb zu Gute kommen.

Es wurden - auf Verdacht- zigtausende (!) Tiere gekeult...
Und die Erkennnisse aus Wörth und Brumby lassen zu, dass- wenn man nicht in Aktionismus verfällt- sondern tatsächlich pro Tier beprobt, selbst bei unmittelbarer Nähe zu einem "hochpathogenen" Erreger, keine weiteren positiven Befunde festgestellt werden.

Eben darum geht es: Die Verordnung zu hinterfragen und keine Keulungen "auf Verdacht" zu zulassen- egal ob x..tausend oder 500 eines Rassegeflügelvereins.
Jedwede nicht hinterfragte "Meinung", könnte eben auch der These anhängen, dass "Freilandhaltung" in Konkurrenz zu "Bodenhaltung" stünde und die ( dauerhafte) Stallpflicht..zu wünschen wäre..?
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon LUV » Fr Jan 13, 2017 9:21

Ulli 63, wieso verlinkst du Seiten mit ideologische verbrämten Inhalt und forderst danach zu sachlicher Diskussion auf?
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon radixdelta » Fr Jan 13, 2017 11:16

Ich verstehe noch immer nicht wie genau sich jetzt Betrieb xy die Pest einfangen konnte. Das sind allesamt große Haltungen, mit entsprechendem Seuchenschutz. Da gibt es Schutzkleidung, Desinfektionsmatten, alles ist hermetisch abgeriegelt, da kann doch gar kein Erreger rein kommen!
Wird das systematisch untersucht? Gibt es Ergebnisse?

Ich finde es z.B. erstmal völlig zweitrangig wie der Erreger in die Region gelangt, ob nun durch Vogelzug oder LKW. Fakt ist das es kranke Wildvögel gibt und eine verbreitung im Nahgebiet über Wildvögel ist damit naheliegend. Nur kommen diese Wildvögel ja nicht in die Ställe, erst recht nicht in die großen Haltungen, denn die sind ja besonders sicher gebaut. Aber, wenn diese sicheren Ställe schon nicht sicher genug sind, was genau bringen dann die vergleichsweise unsicheren Ställe der Hobbyhalter? Hier gibt es meistens keine super Lüftungsanlage, Desinfektionsmatten oder Hygiene-Schleusen, das ist auch Baulich meist nicht darstellbar. Was bleibt sind mögliche Infektionswege jenseits des direkten Wildvogelkontaktes und die Gewissheit das die Aufstallung dem Imunsystem der Tiere nicht gerade förderlich ist.

Also, wie kommen die Keime in die Ställe?

Ist die Schutzkleidung der Mitarbeiter kontaminiert? Wenn ja, warum? Wie lässt sich das lösen?
War Vogelscheiße unter den Schuhen? Waren die Desinfektionsmatten nicht wirksam genug? Warum? Was kann man tun?
War es die Lüftung? Gibt es wirksame Maßnahmen?
War es im Futter? Warum? Was kann man tun?
War es die Einstreu?
Waren die Küken bereits infiziert?
Ist der Virus omnipräsent und die Erkrankungen werden nur erst in den Wintermonaten ausgelöst?

Waren es überhaupt akute Erkrankungen die zu den Keulungen geführt hatten oder Routinekontrollen? Es bleibt für mich auch stimmig das möglichweise omnipräsente keime durch Mist und Gülle auf Wildvögel übertragen werden, tote Wildvögel (Die durch den Zug eh geschwächt sind) zu erhöhtem Kontrolldruck führen und dadurch die omnipräsenten Viren gefunden und dann ein komplett verkehrter Kausalzusammenhang angenommen wird. Wären diese Bestände auch ohne den erhöhten Kontrolldruck gekeult worden? Die tolerierbaren Verluste wurden doch gesenkt, genau wie jede andere Warnschwelle, oder nicht? Leider wird das in den Medien nicht behandelt...
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon LUV » Fr Jan 13, 2017 12:33

Es sind vorwiegend Putenställe betroffen, die haben in der Regel keine geschlossenen Lüftungssysteme, sondern Lüftungsjalousien. Die Suche nach der Ursache der gerade betroffenen Putenställe ist doch auch bei den Betroffenen ganz oben auf der Agenda. Wenn schon Verschwörungstheorien durch das Netz geistern, dann könnte man ja auch eine gewollte Kontamination der Ställe durch Hobbytierhaltungsvogelfreiaktivisten vermuten.....warum eigentlich nicht? Schließlich ist es ganz einfach, Keime von außen durch die Jalousie ins Stallinnere zu verbringen.
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon Fassi » Fr Jan 13, 2017 13:10

Doch man kann durchaus Parallele zu BSE ziehen, da fand nämlich ein umfangreiches Monitoring statt und entsprechend Forschung zusätzlich. Was halt bei der Vogelgrippe nicht passiert. Da ist Aufstallpflicht und Keulen das Allheilmittel. Zusätzlich findet nicht statt.

Und es gibt noch eine Parallele. BSE ist kein Thema mehr, das Untersuchungsalter steigt immer weiter und eigentlich interessiert es auch keinen mehr. Aber nur beim Rindvieh. Die kleinen Wiederkäuer müssen immer noch über 18Monate auf TSE untersucht werden, und zwar fast alle Schlachttiere. Die Zuchttiere müssen nach wie vor auf Resistenz gezüchtet werden und der internationale Handel mit Zuchtvieh hat entsprechende Auflagen bezüglich der Resistenz. Sprich auf der einen Seite wird stetig gelockert (Rinder), weil keine Gefahr mehr und auf der anderen Seite (Schafe und Ziegen) immer stärker reguliert, weil angeblich Untergang der Zivilisation, wenn man da was lockert. Da liegt auch die Vermutung nahe, dass die entsprechende Lobby besser arbeitet, statt wirkliche wissenschaftliche Ergebnisse.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon LUV » Fr Jan 13, 2017 13:53

Blödsinn, BSE war von von anfang an mit Creuzfeldt - Jakob verbunden, auch wenn es bis heute nicht bewiesen ist. Die Brisanz ist eine ganz andere. Die Gefahr für Menschen ist beim H5N8 von vornherein ausgeschlossen worden.
Außerdem ist das Vogelvirus etwas anderes, als ein verändertes Protein, dessen Verbreitungsweg völlig unbekannt war, deshalb hat man Riems doch gebaut.....
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon Hauptmann » Fr Jan 13, 2017 20:37

LUV hat geschrieben:Blödsinn, BSE war von von anfang an mit Creuzfeldt - Jakob verbunden, auch wenn es bis heute nicht bewiesen ist. Die Brisanz ist eine ganz andere. Die Gefahr für Menschen ist beim H5N8 von vornherein ausgeschlossen worden.
Außerdem ist das Vogelvirus etwas anderes, als ein verändertes Protein, dessen Verbreitungsweg völlig unbekannt war, deshalb hat man Riems doch gebaut.....


Stimmt sogar alles was du schreibst.

Kreuzfeld und bse zusammenhang ist nicht bewiesen.
Bse und vogelgrippe kann man nicht gleichsetzen.
Deutschland ist durchgeknallt.
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon Ulli-63 » Sa Jan 14, 2017 1:01

LUV hat geschrieben:Ulli 63, wieso verlinkst du Seiten mit ideologische verbrämten Inhalt und forderst danach zu sachlicher Diskussion auf?

Das was ich verlinkt hatte ( https://www.aktionsbuendnis-vogelfrei.com/) fordert sicher heraus- dazu muss man sich Zeit nehmen.
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon Ulli-63 » Sa Jan 14, 2017 1:04

@radixdelta
Du stellst genau die richtigen Fragen!
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon Ulli-63 » Sa Jan 14, 2017 1:18

Fassi hat geschrieben:Doch man kann durchaus Parallele zu BSE ziehen, da fand nämlich ein umfangreiches Monitoring statt und entsprechend Forschung zusätzlich. Was halt bei der Vogelgrippe nicht passiert. Da ist Aufstallpflicht und Keulen das Allheilmittel. Zusätzlich findet nicht statt.


Danke- denn genau DAS ist das Thema.
Und es geht weiter: Als Allheilmittel fordert der Bundes-Schmidt bereits eine Stallpflicht nur durch die erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Virus-Eintrages.
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon Ulli-63 » Sa Jan 14, 2017 1:20

https://www.openpetition.de/petition/on ... f-verdacht
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Re: Vogelgrippe (H5N1) aktuell

Beitragvon radixdelta » Sa Jan 14, 2017 10:28

Natürlich könnten Aktivisten das tun, aber warum sollten sie? Je mehr Fälle es gibt desto länger dauert die Stallpflicht.

Ich habe noch eine Frage: Was genau macht es für einen Unterschied ob meine 9 Hennen im Auslauf sind oder nicht? Was genau tragen genau diese 9 Hennen dazu bei einen Putenstall in zig km Entfernung zu infizieren, was nicht die 100x (?) so vielen Wildvögel auch allein könnten?
Und gleich die nächste Frage: Um wieviel Prozent wurde die Population freilaufender Geflügel durch Aufstallung gemindert? Also Freilaufhaltung+Wildvögel draußen im Vergleich nur Wildvögel draußen?
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