meyenburg1975 hat geschrieben:Für ein breites Volksbegehren, dass die Bereitschaft der Bevölkerung offenlegt, sich ins eigene Fleisch zu schneiden, braucht es keinen BV im Kampfmodus mit unzähligen Fusstruppen.
Eine Handvoll engagierter Führungskräfte mit fähigen Juristen dahinter reicht da völlig aus...
Ich glaub das die heutzutage grüne Bevölkerung diese fähigen Juristen mit Attacke und Gebrüll nach Hause schickt.
Das Geld für teure Juristen kann man sich sparen.
Diese Juristen bringen überhaupt nichts, weil eine Enteignung von Grund und Boden zum Wohle der Allgemeinheit zulässig ist. Eigentum verpflichtet.
GG Art. 14
Aber auch der BV oder in diesem Fall der BBV haben schlechte Karten.
Wobei die Bauernverbände das ganze mit Glück leicht abmildern können, aber die Übermacht der Gegner ist zu groß um da viel zu reissen.
Wenn Liverpool gegen FC Fulda spielt, ist doch klar wer gewinnt.
Das Naturschutzgesetz wird also zum Nachteil der Bauern geändert werden, wie z.B. die 5 Meter Gewässerrandsteifen, und das wird auch nicht mehr gefördert weil es eh per Gesetz eingehalten werden muss. Wenn ich an einer roten Ampel anhalte bekomm ich auch keine Prämie.
Die paar Bauern haben keine Lobby mehr und sind bei der Bevölkerung längst unten durch.
Daran haben natürlich die Medien einen großen Anteil.
Ich glaub den restlichen Bundesländern werden die nächsten Jahre ähnliche Volksbegehren bevorstehen.