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Wald, wohin des Weges?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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111 Beiträge • Seite 7 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon waelder » So Nov 13, 2022 13:47

Groaßraider hat geschrieben:
Micha1983 hat geschrieben:
Die Hoffnungen bei uns lagen auf dem Wolf, der schafft es aber gar nicht.
Gruß Micha


Der Witz zum Wochenende :lol:

Zu geil....


Da wo der Wolf jagt wächst der Wald ( Russisches Sprichwort)

Die Jäger sind immer eigeschnappt wenn ich das sage :lol:
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon Sottenmolch » So Nov 13, 2022 19:21

Oberdoerfler hat geschrieben:[...]Eiche bildet Wasserreiser. [...]


20221113_130439_copy_734x1305.jpg
20221113_130415_copy_734x1305_copy_500x889.jpg


Kann man selten, aber doch auch an der Douglasie beobachten.
Sottenmolch
 
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon Oberdoerfler » Mo Nov 14, 2022 17:03

Ich bin mir nicht sicher, ob wir da vom selben sprechen. Douglasie bildet normalerweise keine Wasserreiser sondern ist schlicht ein Totasterhalter. Wenn man mit Douglasie Wertholz erzeugen will, muss man die asten. Das ist aber etwas anderes als bei den Eichen, wo schlafende Knospen austreiben, wenn der Stamm zu viel Licht bekommt. Deswegen ist Eichen-Wertholzerzeugung auch die hohe Kunst des Waldbaus, weil die diende Baumart (zur Stammbeschattung) immer zum richtigen Zeitpunkt gepflanzt und im Zweifel entnommen werden muss.
Oberdoerfler
 
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon Sottenmolch » Mo Nov 14, 2022 23:58

Ich weiß schon bescheid über Wasserreißer an Eichen. Ich wollte nur mal zeigen, auch wenn es nicht vergleichbar ist, dass auch an der Douglasie frische Austriebe auftreten können. Da wo diese Douglasien stehen gab es 2018 Windwurf. Da musste ich zwei-, dreimal hinschauen, weil die Douglasien Tellerwurzeln hatten, wie sie die Fichte nicht besser aufweisen kann. Außerdem weisen sie lt. AFZ Der Wald, in der Art und Weise der Naturverjüngung Unterschiede zwischen Deutschland und Nordamerika auf. In Nordamerika käme NVJ unter Schirm nicht auf, während es hier sehr gut klappen soll. Ich hoffe du hast mal in den ein oder anderen meiner Links reingeschaut, dann siehst du, dass nicht alles was man der Douglasie nachsagt auch von ihr eingehalten wird.

Zum Thema Eiche. Ich habe keine Bedenken bei der Sache. Und um gleich beim Thema Wirtschaftlichkeit zu bleiben, ich hatte letzten Winter Rechnungen meines Vaters in der Hand. Holzverkauf Ende der 80er, Anfang 90er, da war der Erlös bei ca. 160 DM. Wo sind wir jetzt? 90€! Wird die Douglasie irgendwann der Brotbaum, dann wird auch deren Preis stagnieren und wie bei der Fichte um einen gewissen Preis herum tümpeln.
Die Zeit, die die Waldbesitzer im Wald beim Einschlag, Pflege usw. verbringen, wird auch immer weniger. Ebenso die Leute die sich das noch antun werden. Da habe ich lieber einen Wald, der meinen Holzbedarf abdeckt, über z.B. Vertragsnaturschutz 150€/ha/Jahr abwirft (bei null Arbeit) und zusätzlich mal einige schöne Bäume, die dann auch gutes Geld bringen anstatt eines intensivst bewirtschafteten Waldes, bei dem ich unter Umständen gesetzlich dazu verpflichtet bin meine Freizeit und mein im Beruf verdientes Geld zu opfern. Investitionen in Maschinen wie Traktor, Rückewagen, Seilwinden werden zunehmend unbezahlbar, schon gar nicht mit den Einnahmen aus dem Wald.
Da geh ich lieber meinen Weg, da muss ich dann das Lesen einer Fachzeitschrift vor dem Schlafengehen nicht als Betriebskosten verbuchen.
Sottenmolch
 
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon Kraxer » Di Dez 06, 2022 11:31

Obelix hat geschrieben:(...)
Was haben wir denn bei den Waldbauern momentan für Verhalten in Bezug auf Wiederanpflanzung Käferkalamität:
a.) Fichte Pflanzende (Motto: Haben wir schon immer so gemacht.)
b.) Irgendeinen Mischmasch Pflanzende (Motto: In dem Durcheinander wird der ein oder andere Treffer dabei sein.)
Wie daraus mal industriell nutzbares Stammholz werden soll? Wird die Zukunft zeigen.
c.) Eine Vorauswahl gezielter Nadelhölzer Pflanzende (Motto: Wird heute schon als Bauholz genutzt, ist nicht falsch.)
d.) Die Abwartenden, denen die Faktenlage/Informationslage bzgl. Baumartenwahl und Klimawandel derzeit zu
dünn ist, um umfangreiche Investitionen zu tätigen.
e.) Die Naturverjüngung Abwartenden, Fördernden und durch Nest-Pflanzungen unterstützenden.
f.) Die vollständig den Wald der Natur überlassenden.
g.) Die den Wald Verkaufenden.
(...)

Da gehöre ich wohl zu f) mit einem Anteil e). Ich hole Brennholz und alle paar Jahre Holz zum Aufsägen für den Eigengebrauch heraus. Die Naturverjüngung warte ich ab. In der Region in der mein Wald ist und ich aufgewachsen bin, diente der Wald meist und überwiegend der Selbstversorgung der anderen Betriebszweige.
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon Sottenmolch » Di Mär 28, 2023 8:18

Sottenmolch hat geschrieben:Nun zu meiner eigentlichen Frage(n), wie werdet ihr euren Wald auf die Zukunft vorbereiten? Welche Baumarten haltet ihr für Zukunftsfähig und warum? Welche Erfahrungen (Wuchs, Vermarktung...) habt ihr mit eher seltenen Baumarten, wie z.B. die von mir zuletzt genannten, schon machen können....?


Gruß


Um mal auf die Ausgangsfrage zum Wuchsverhalten zurückzukommen.
Meine Erfahrungen mit Elsbeere, Speierling, Baumhasel und Edelkastanie sind schnell erzählt. Auf Freiflächen sehr guter und gerader Wuchs, ebenso unter lichtem Kieferschirm. Sobald aber Beschattung von oben oder der Seite durch Laubbäume dazu kommt, ist der Wuchs bescheiden. Besonders die Edelkastanie verträgt das ganz und gar nicht. Schlechter Zuwachs und völlig krummer Wuchs sind das Resultat.
Meine Schwarznüsse mögen keine Wuchshüllen. Sie entwickeln häufig krumme Leittriebe.
An freien, sonnigen Stellen entwickeln sich neben den genannten auch Kirsche und Feldahorn sehr gut. Letzterer mit teils sehr schönen, geraden Stämmen.

Welche Erfahrungen habt ihr bisher gemacht? Wie entwickeln sich die Pflanzen bei euch?
Sottenmolch
 
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon langholzbauer » Di Mär 28, 2023 9:04

Ein alter sehr erfahrener Fostexperte erklärte uns mal:
"Wenn der Längenzuwachs des Haupttriebes nicht mehr, als der an den Seitentrieben beträgt, fehlt den Bäumchen Licht!"
Damals ging es noch um Fichten und Buchen unter Nadelholzschirm.
Tanne kann etwas länger "hocken bleiben".
Aber die Laubbäume brauchen genug Licht von oben, um eine gerade und stabile Schaftform auszubilden.
Mit vernachlässigten Kirschen haben wir schon ähnliche schlechte Erfahrungen gemacht.
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon Oberdoerfler » Do Mär 30, 2023 5:22

langholzbauer hat geschrieben:Aber die Laubbäume brauchen genug Licht von oben, um eine gerade und stabile Schaftform auszubilden.

Das kommt wohl drauf an. Schattbaumarten wie Buche und Tanne können auch unter Schirm gute Formen ausbilden. Hier spielt natürlich auch die Herkunft eine Rolle. Lichtbaumarten wie Eiche und Edellaubhölzer werden im Schatten gar nichts. Die können kurze Zeit als Sämling Schatten vertragen, sollten aber schnell frei gestellt werden.

Es gibt auch Behandlungskonzepte, die z. B. mit der Buche ganz anders umgehen. 60/60 ist da das Stichwort, d. h. in 60 Jahren 60cm BHD erzeugen. In Frankreich und Rheinland-Pfalz praktiziert man das wohl teilweise. Wenn die Bäume 5 Meter astfreie Schaftlänge haben, werden sie radikal frei gestellt, so dass sie eine riesige Krone bilden. Damit lassen sich solche Einzelbaum-Zuwächse wohl erreichen.
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon langholzbauer » Do Mär 30, 2023 17:59

Ich habe auch lange mit den modernen Bewirtschsftungsrichtlinien gehadert.
Nicht zuletzt die natürliche Auslese der letzten Dürrejahre, in den überalterten Fichten und Buchen, spricht deutlich für eine Absenkung der Umtriebszeiten durch konsequente Einzelbaumförderung in regelmäßigen Pflegedurchgängen.
Die Qualität von langsam und dicht gewachsenem Holz wird von den Großsägern , die den Holzmarkt beherrschen, zwar gern genommen, aber nicht honoriert.
Kürzere Umtriebszeit bedeutet weniger Risiko!
Wer frühzeitig, durch Stammzahlreduktion , den Zuwachs auf gute Bäume konzentriert, hat schneller ' sägefähige" Sortimente, statt immer nur Brennholz aus seinem Wald.
Mit dem wirtschaftlichen Erfolg steigt auch wieder die Lust am aktiven Waldbau. :wink:
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon Bibbler » Do Mär 30, 2023 19:23

@ Langholzbauer
So sehe ich das auch. Bau fähiges Holz pflanze ich bevorzugt. Bei Naturverjüngung lass ich wachsen was kommt, auch Laubholz was wahrscheinlich nur für Brennholz taugt. Bei der Holznutzung bin ich der Meinung das eine frühe Nutzung definitiv von Vorteil ist.

Was mir am meisten Sorgen bereitet ist der hohe Holzverbrauch den es im Moment gibt und wo da die Reise hin geht.
Bei uns baut eine Papierfabrik eine Biomasse Anlage um autark zu sein.
Man munkelt von 30 Lkw Hackschnitzel am Tag. Wenn das stimmt steigt der Hackschnitzel Preis definitiv an bei uns.
Wir werden sehen, ich habe gemischte Gefühle wo die Reise hingeht.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd "Goethe"
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon Alla gut » Do Mär 30, 2023 19:51

Bibbler hat geschrieben:@ Langholzbauer
So sehe ich das auch. Bau fähiges Holz pflanze ich bevorzugt. Bei Naturverjüngung lass ich wachsen was kommt, auch Laubholz was wahrscheinlich nur für Brennholz taugt. Bei der Holznutzung bin ich der Meinung das eine frühe Nutzung definitiv von Vorteil ist.

Was mir am meisten Sorgen bereitet ist der hohe Holzverbrauch den es im Moment gibt und wo da die Reise hin geht.
Bei uns baut eine Papierfabrik eine Biomasse Anlage um autark zu sein.
Man munkelt von 30 Lkw Hackschnitzel am Tag. Wenn das stimmt steigt der Hackschnitzel Preis definitiv an bei uns.
Wir werden sehen, ich habe gemischte Gefühle wo die Reise hingeht.


Ich habe keine gemischte Gefühle ,sondern das freut mich ! :D
Intensive Forstwirtschaft ist bester Klimaschutz .
Abrasieren , douglasieren .
Kein Fehler wer so arbeitet ,und in Zukunft noch mehr .
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon langholzbauer » Do Mär 30, 2023 20:33

Naja,
ob es ( forst) wirtschaftlich sinnvoll ist, alles platt zu machen und nur auf eine Baumart zu setzen, halte ich etwas fragwürdig.
Das ging ja mit der Fichte schon mal schief! :!:
Pünktliche regelmäßige 'Pflege von Waldbeständen impliziert auch die regelmäßige Beurteilung der einzelnen Bäume.
Und da liegt auch in vielen ' vernachlässigten Bauernwäldern" ein Schatz, der mit entsprechendem Forstverstand leicht zu heben wäre.
Dazu mûssten die Besitzer nur einen Bruchteil der möglichen Holzerlöse in eine fachlich fundierte Beratung investieren.
Ihr Brennholz fällt auch dann noch ausreichend aus den minderwertigen Sortimenten an.
Aber;
"Das haben wir immer so gemacht!"
oder
"Der Wald ist die Sparbüchse der Bauern".....
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon Oberdoerfler » Fr Mär 31, 2023 5:27

langholzbauer hat geschrieben:Nicht zuletzt die natürliche Auslese der letzten Dürrejahre, in den überalterten Fichten und Buchen, spricht deutlich für eine Absenkung der Umtriebszeiten durch konsequente Einzelbaumförderung in regelmäßigen Pflegedurchgängen. Die Qualität von langsam und dicht gewachsenem Holz wird von den Großsägern , die den Holzmarkt beherrschen, zwar gern genommen, aber nicht honoriert. Kürzere Umtriebszeit bedeutet weniger Risiko!

Genau das sind die Gründe, warum ich in meinen künftigen Beständen die Umtriebszeit runter setzen will. Bei der Qualität kommt es wieder drauf an. Bei einem Zerstreutporer wie der Buche wird man keinen Unterschied in der Holzqualität feststellen können. Aber natürlich liefern Nadelhölzer schlechtere Holzqualität, wenn man sie früh stark frei stellt. Da das aber, wie schon gesagt, vom Käufer nicht honoriert wird, ist es egal. Bei uns gehen sogar die geasteten Fichten zum gleichen Preis weg wie die ungeasteten.
Alla gut hat geschrieben:Abrasieren , douglasieren .

Ja, so habe ich früher auch mal gedacht. Inzwischen setzte ich mehr auf die Mischung Dgl/KTa und suche noch nach einer dritten Baumart, die dazu passt. Vielleicht versuche ich es mal mit einer Hemlock-Art. Die Zeder dawischen zu setzen bringt nichts, da sie sofort überwachsen würde.
langholzbauer hat geschrieben:Und da liegt auch in vielen "vernachlässigten Bauernwäldern" ein Schatz, der mit entsprechendem Forstverstand leicht zu heben wäre. Dazu müssten die Besitzer nur einen Bruchteil der möglichen Holzerlöse in eine fachlich fundierte Beratung investieren.

Stimmt. Aber ich weiß, dass sich die Landesforstverwaltungen dort seit Jahrenzehnten bemühen. Mit mäßigem Erfolg.
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon Höffti » Fr Mär 31, 2023 5:57

Oberdoerfler hat geschrieben:Ja, so habe ich früher auch mal gedacht. Inzwischen setzte ich mehr auf die Mischung Dgl/KTa und suche noch nach einer dritten Baumart, die dazu passt.


Ich nehme als dritte Baumart aktuell mit kleinerem Anteil Hybridlärchen dazu. Bis dato können sie mithalten.
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Re: Wald, wohin des Weges?

Beitragvon Oberdoerfler » Fr Mär 31, 2023 7:28

Höffti hat geschrieben:Ich nehme als dritte Baumart aktuell mit kleinerem Anteil Hybridlärchen dazu. Bis dato können sie mithalten.

Ja, habe ich auch drüber nachgedacht. Die Lärche ist allerdings eine reine Lichtbaumart. Starkes Jugendwachstum. Deswegen kann sie zur Zeit noch mithalten. Sie reagiert allerdings sehr empfindlich auf Kronenkonkurrenz. Und bei KTa und Dgl als Nachbarn ist das nur eine Frage der Zeit. Ich habe das in Buche-Lärche-Beständen gesehen. Etwas zu spät die Lärche freigestellt und sie geht kaputt. Ich müsste die Lärche also gruppenweise einbringen, worauf ich keinen Bock habe. Da nehme ich lieber eine Baumart, die mit KTa und Dgl in Wachstum und Konkurrenzstärke mithalten kann.
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