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Aktuelle Zeit: Mo Dez 01, 2025 10:35

Was ist bei der Baywa los?

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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537 Beiträge • Seite 35 von 36 • 1 ... 32, 33, 34, 35, 36
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Sa Sep 06, 2025 20:03

langholzbauer hat geschrieben:Wir sind längst eine Bananenrepublik!


*lach* Ja, deine Hausbank: Das ist ne Nummer für sich, die hat sogar Geschäfte mit dem Superminister a.D. Prof. Dr. Günther Krause gemacht
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon arbeitslos2win » So Sep 07, 2025 18:25

Meiner Meinung nach gibt es bei dem Schuppen nichts mehr zu retten oder zu sanieren.

Ich vermute, dass im Hintergrund bereits Gespräche mit Agco laufen die Sparte Technik bzw. Werkstätten zu übernehmen.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon fedorow » Do Sep 11, 2025 0:12

Eigentlich ists doch egal und easy : als Anleger ist man bei der Baywa Aktie längst raus falls da wer investiert war, und ob man Getreide anliefert oder nicht wegen dem Risiko muss man halt selber abwägen.
Baywa ist längst von meiner Aktien Watchlist gestrichen und die wird nicht mehr beobachtet.
Gibt noch so 10 000 + x andere Aktien die man sich näher anschauen sollte wegen einer Investition. Macht man das sauber und gewissenhaft ist das ein Fulltime Job.
Da sollte man sich nicht unnötig mit Anlage-Leichen beschäftigen.
Bei der Situation und dann noch der linksgrünen Politik als letzten Sargnagel hat die Baywa überhaupt keine Chance mehr.
Und sollte wirklich die AfD in 4 oder 8 Jahren mitregieren mit dann wieder normalen Zuständen und Verhältnissen ists für die Baywa eh viel zu spät.
Und nicht nur für die Baywa zu spät. Da werden die nächsten Jahre noch ganz andere Unternehmen und AK dieser Politik zum Opfer fallen. Egal ob über auswandern oder pleite.
Also dann ab ins Bürgergeld, Problem : Mal sehen wer das Spiel noch finanzieren wird....vielleicht finanzierens die Afghanen die derzeit von den Altparteien eingeflogen werden.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon AEgro » Do Sep 11, 2025 11:41

Ich hänge es mal hier ran.
weil es vielleich auch was über Hintergründe im Genossenschaftswesen und der Kontrolle durch ihren eigenen Verband aussagt.
Bei und war Generalversammlung der LMZ - genossenschaftliche Rüben-Abfuhr und Rodegemeinschaft.
Übliche Formalien und Geschäftsbericht, wie immer.
Bericht des Aufsichtsratsvorsitzenden.
Dann sollte kommen, Bericht über die Prüfung des vorgelegten Abschlusses und der Geschäftsorganisation durch den Genossenschaftsverband.
Kein Prüfer war anwesend aber es wurde ein Brief des Verbands verlesen, dass totz fristgerechter Einreichung des Jahresabschlusses beim Genossenschaftsverband
es diesem mangels Personal nicht möglich gewesen sei, den Abschluss genau zu prüfen.
Sie bestätigen allerdings, das alles o, k. wäre und die Mitglieder ohne Bedenken dem Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung erteilen können.
Das ist dann auch so geschehen.
Ich habe keine Zweifel, dass unsere Genossenschaftsverantwortlichen korrekt gewirtschaftet haben und es um die LMZ gut steht,
allerdings Frage ich mich schon, was wäre wenn dem nicht so ist ?
Hätte es den Freibrief der Verbandprüfer dann auch gegeben ?
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Do Sep 11, 2025 12:49

Es ist kein Freibrief und es ist keine Nicht-Prüfung, man hat drüber weggeschaut und die Bilanz als auch GuV waren so plausibel.
Gibt halt keine Genossenschaftsprüfer mehr, die wo es können, gehen dort hin wo das Geld verdient wird
und wenn ein WP zur Versammlung anreist, sind mind. 2000 € Kosten fällig
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon gaugruzi » Do Sep 11, 2025 21:25

AEgro hat geschrieben:Ich hänge es mal hier ran.
weil es vielleich auch was über Hintergründe im Genossenschaftswesen und der Kontrolle durch ihren eigenen Verband aussagt.
Bei und war Generalversammlung der LMZ - genossenschaftliche Rüben-Abfuhr und Rodegemeinschaft.
Übliche Formalien und Geschäftsbericht, wie immer.
Bericht des Aufsichtsratsvorsitzenden.
Dann sollte kommen, Bericht über die Prüfung des vorgelegten Abschlusses und der Geschäftsorganisation durch den Genossenschaftsverband.
Kein Prüfer war anwesend aber es wurde ein Brief des Verbands verlesen, dass totz fristgerechter Einreichung des Jahresabschlusses beim Genossenschaftsverband
es diesem mangels Personal nicht möglich gewesen sei, den Abschluss genau zu prüfen.
Sie bestätigen allerdings, das alles o, k. wäre und die Mitglieder ohne Bedenken dem Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung erteilen können.
Das ist dann auch so geschehen.
Ich habe keine Zweifel, dass unsere Genossenschaftsverantwortlichen korrekt gewirtschaftet haben und es um die LMZ gut steht,
allerdings Frage ich mich schon, was wäre wenn dem nicht so ist ?
Hätte es den Freibrief der Verbandprüfer dann auch gegeben ?
Gruß AEgro



Kann mir gut vorstellen, dass dieser Ablauf der Hausbank der LMZ nicht so gefallen wird. spätestens dort wird bei Finanzbedarf etwas genauer hingeschaut und im Zweifelsfall mehr Zins / Risikozuschlag verlangt. Dann ist es teurer wie wenn es jemand ordentlich "testiert"
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Do Sep 11, 2025 22:08

Die paar LKW und Auflieger bekommst bei GEFA/PEMA, SG oder Thermomix billiger finanziert als bei jeder Hausbank.
Von daher ist selbst das belanglos dort. Bleiben noch die Versicherungen, Löhne und der Kraftstoff, aber das sollten die so haben.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon fedorow » So Sep 14, 2025 6:46

Baywa hängt an Deutschland. Die brauchen Kohle. Wäre noch egal aber nun kommt noch Frankreich an. Das kostet uns Deutschen als vermeintlicher Anker der EU allein ne zusätzliche Billion nach meiner Berechnung nur um F zu sanieren. Das wird aus dem Ruder laufen.
Das wird also im Desaaster enden kann ich versichern. Nun könnte ich erzählen was weiter passieren wird aber das lassen wir mal...
Fakt ist : Da wird sowas wie Baywa keine Rolle mehr spielen.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Fr Okt 17, 2025 11:46

Eben kommt es dick
https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boer ... 01523.html

Das gibt Schadensersatzansprüche gegen die Baywa, den Wirtschaftsprüfer der Baywa, Vorstand und Aufsichtsrat


und Rukwied bekommt auch noch auf die Füße getreten
https://www.agrarzeitung.de/nachrichten ... ler-153812

Wir können ab jetzt live erleben, wie Deutschlands einst mächtigster Agrarkonzern langsam und sicher stirbt
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Mo Okt 20, 2025 10:11

Läuft bei der Baywa, Cefetra - Verkauf geplatzt

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 65510.html
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon fedorow » Mi Okt 22, 2025 2:49

T5060 hat geschrieben:Wir können ab jetzt live erleben, wie Deutschlands einst mächtigster Agrarkonzern langsam und sicher stirbt

Genau das hab ich bereits irgendwo 20 oder 30 Seiten weiter vorne mehmals beschrieben und begründet warum das so kommen wird und was die Ursachen sind.
Damals hast noch widersprochen. :mrgreen:
Aber das wundert mich nicht bei einem Altparteienwähler. Das sind schliesslich die wahren Verursacher an dem Schlammassel und unseren Problemen.
Unser Untergang ist doch kein Zufall oder Naturkatastrophe sondern wurde mutwillig von den Michls gewählt.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Fr Nov 07, 2025 20:12

So dem Herrn Rukwied wurde nahe gelegt den BayWa Aufsichtsrat zu verlassen.

https://www.topagrar.com/management-und ... 19764.html

Der DBV feuerte parallel gleich Pressemitteilungen und Memes raus über die Verdienste Rukwieds beim Agrardiesel, was der Landwirtschaft so 500 Mill. € an Kosten spart.

Das aber gleichzeitig bei der Baywa 5 Millarden € unter seiner Aufsicht an Bauerngeld vernichtet wurde und die Landwirtschaft erheblich von den Raiffeisenzentralen
mit einem PSM und Fendt Kartell Schaden zugefügt wurde, verschweigt man gerne.

Nach der ganzen Konstellation wird Rukwied in den nächsten Wochen seine wie auch immer begründete Demission erklären müssen, wenn der DBV noch politisch glaubhaft sein will.

Und dem Deut. Raiffeisenverband werfe ich derzeit vor die MIlchpreise ohne Not in den Keller zu bringen. Dieser Verein gehört schlicht ersatzlos zerstört.
Der DRV ist die Schaltstelle der Bundesregierung die Bauern arm zu halten.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Mo Nov 10, 2025 22:30

Baywa war im Nov. 22 also vor 3 Jahren mal 12.5 Milliarden € wert, heute noch 1,5 Mrd. €.
Da waren einige Bauern-Milliarden in D und AT dabei, das war ein mehrfaches wie der Agrardiesel.
Da hat die Multipöstchen-Strategie des DBV´s mit Leuten die auf den letzten Metern ihrer Karriere sind,
wohl versagt.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon fedorow » Di Nov 11, 2025 23:53

Hab immer noch einiges an Cash an der Seitenlinie weil der Crash oder sagen wir größere Korrektur bisher nicht kommt. Der letzte war im April wo ich mal kräftiger nachgekauft habe.
Baywa hat zurzeit Probleme das sie ihre Aktien nicht an den Mann bekommen.
Da müßte ich Abhilfe schaffen und eigentlich investieren. :lol:
War Ironie. Da investiere ich natürlich nicht.
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Re: Was ist bei der Baywa los?

Beitragvon T5060 » Do Nov 13, 2025 21:59

Die Baywa Aktie ist heute bei 3 € angekommen, von einst 35 oder 50 €.

Wenn die jetzt StaRUG wie bei VARTA oder Leoni machen, wäre es am Ende auch egal, jetzt sollen aber die Baywa Altenteiler Bauern noch mal 5,60 € Kapitalerhöhung zeichnen.
Genosse Stalin hätte das Problem durch Genickschuß gelöst.
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