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Was ist los in Österreich ?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon Oberpfälzer » So Aug 11, 2024 21:45

Der Bau von Klöstern (v.a. benediktinische), der Aufbau von Bistümern in Österreich erfolgte wie gesagt definitiv durch die Impulse aus Bayern.

Dass es seit der späten Römerzeit auf dem Gebiet des heutigen Österreichs bereits Christen gab, ist unstrittig.
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon tyr » So Aug 11, 2024 21:51

Oberpfälzer hat geschrieben:Wir reden aber hier vom Gebiet des heutigen ÖSTERREICHS.
Da waren die magyaren, Hunnen, etc. zugange.
Die waren erst nach der Schlacht auf dem Lechfeld zur Christianisierung bereit.


Die Hunnen hatten ihr Zentrum in der pannonischen Tiefebene, im heutigen Ungarn, und verschwanden mit dem Tod Attillas nach 450.
Die Magyaren tauchten erst zwischen dem 6. und 9Jh in der pannonischen Tiefebene auf, das Lechfeld war im 10Jh.
Die haben die Bevölkerung auch nicht ausgerottet, oder den Leuten irgendeinen anderen Glauben aufgdrückt. Dazu waren sie nicht lange genug permanent in der Gegend. Das waren vor allem Raubzüge, manchmal kämpften sie auch, speziell die Hunnen, auf römischer Seite als Söldner, das machten die Germanen allerdings auch.
In Deinem verlinkten Artikel geht es um die Durchsetzung des römischen Katholizismus, das heißt aber nicht, das die dort lebenden Völker keine Christen waren, nur oft keine Katholiken. Ich schrieb ja, das spätestens mit der Etablierung der Franken, sie den römischen Katholizismus durchsetzen.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon tyr » So Aug 11, 2024 21:58

Oberpfälzer hat geschrieben:Der Bau von Klöstern (v.a. benediktinische), der Aufbau von Bistümern in Österreich erfolgte wie gesagt definitiv durch die Impulse aus Bayern.

Dass es seit der späten Römerzeit auf dem Gebiet des heutigen Österreichs bereits Christen gab, ist unstrittig.


Das hat allerdings nichts mit dem heutigen Bayern zu tun, sondern war zu dieser Zeit frankisches Herrschaftsgebiet, genauso wie weite Teile des heutigen österreichs, sowie fast alles westlich der Elbe. Otto I. war übrigens der erste Sachse auf dem fränkischen Königsthron....
Die Verbreitung eines einheitlichen christlichen Galubens, speziell des römischen Katholizismus, da man sich als Erbendes römischen Imperiums sah, war fränkische Staatsdoktrie...
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon Südheidjer » So Aug 11, 2024 23:57

Die Geschichte Österreichs muß neu geschrieben werden.
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon tyr » Mo Aug 12, 2024 7:19

Weil?
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon Oberpfälzer » Mo Aug 12, 2024 8:02

"Im Süden blieben die kirchlichen Strukturen im Reich Odoakers (ab 476) und im Ostgotenreich (ab 493) zum Großteil erhalten.

Im 6. Jahrhundert drangen Slawen in das Gebiet östlich von Lentia (Linz) ein, im Osten und Südosten des heutigen Österreich siedelten die Awaren. Im Westen ließen sich ab etwa 500 die Baiern nieder, um Brigantium (Bregenz) war das Wohngebiet der Alamannen. Da die eingewanderten Stämme Heiden waren, wurden die kirchlichen Strukturen zum Großteil vernichtet und die Christen bildeten nur mehr eine Minderheit."


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Christentums_in_%C3%96sterreich

Nochmal: Die Völkerwanderung am Ende der Antike war eine der größten Zeitenwenden überhaupt (sehen wir anhand der aktuellen Völkerwanderung ja auch...) und fegte alle in der Antike gewachsenen Strukturen hinweg.

Es blieb kein Stein auf dem anderen. Kirchliche bzw. klösterliche Strukturen auf dem Gebiet des heutigen Österreichs wurden im frühen Mittelalter sehr oft von Bistümern gegründet, die auf dem Gebiet des heutigen Bayerns lagen. Das ist allgemein bekannt. Darüber braucht man auch nicht diskutieren. Das ist ziemlich lächerlich...
Die Quellenlage ist aufgrund der guten Dokumentation der damaligen Mönche, die vieles verschriftlicht hatten, eindeutig.
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon Qtreiber » Mo Aug 12, 2024 8:13

Südheidjer hat geschrieben:Die Geschichte Österreichs muß neu geschrieben werden.

Es würde fürs erste reichen, wenn der Thementitel umgeschrieben würde in:
"Was WAR los in Österreich vor 1500 Jahren?" :lol:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon tyr » Mo Aug 12, 2024 11:41

Oberpfälzer hat geschrieben:"
Nochmal: Die Völkerwanderung am Ende der Antike war eine der größten Zeitenwenden überhaupt (sehen wir anhand der aktuellen Völkerwanderung ja auch...) und fegte alle in der Antike gewachsenen Strukturen hinweg.



Nein, das taten sie nicht. Zum einen war die Völkerwanderung kein Tagesereignis, oder Monatsereignis, sondern eine Sache die fast Zweihundert jahre in Anspruch nahm. Es war eher ein Einsickern mit gelegendlichen größeren Kampagnen.
Im Süden z.B. durch die Goten, die vor den Hunnen Atillas aus der pannonischen Tiefebene verdrängt wurde. Und die Goten waren zu dieser Zeit schon Christen. und auch keine Fremden für die ansässige römische Bevölkerung, sonder zeitweise eng verbündete, die sich aber irgendwann sich übervorteilt fühlten und sich teile des uuntergehenden römischen Reichs nahmen. Allerdinmgs führten diese Völker oft die römische Lebensweise fort.
Die Alemannen sind noch schwerer zu greifen, da sich die Bedeutung dieses Begriffens in der Antike, udn im Frühmittelalter sehr oft änderte.
nach den Hunnen, kamen die Awaren in die pannonische Tiefebene und in teile des heutigen Österreichs, alledings die Awaren nur schwer zu greifen. Offenishctlich waren sie eher eine Art Adelsschicht und kein Volk . Die Slawen, also vor allem die heutiegen Slowenen, wanderten im 6Jh in die Alpen ein, und waren zur Zeit den lechsfeld längst chritianisiert. Am längsten entzogen sie sich der Christianisierung hier in der Oberlausitz, wo sie als Milzener firmierten, und sich bis zur Thronersteigung Otto I. wehrten.
Hier gibt es auch noch eine Ahnung der heidnischen Geschichte, die sich z.B. in den namen der Czorneboh- Hügelkette und diverse namen alter heidnischer slawischer Götter, deren Namen sich bis in Hochmittelalter hielten, wiederspiegeln...
Als die Schlacht am Lechfeld stattfand, war das alles aber längst graue, udn vergessene Geschichte, udn udn das ostfrankenreich war längst durchweg christianisiert, udn auf dem Weg das Heilige Römische Reich zu werden... Nicht die Bayern haben "österreich zum katholizismus bekehrt, sondern die Franken, bzw war viel exrömische Urbevölkerung seit jahrhunderten schon Katholiken. Und viele Einwanderer waren schon Christen, oder wurden es, auf Grund der vorherrschenden Bevölkerungs udn Herrschaftstruktur ziemlich schnell von selbst. Die Baieren waren nur eines der Proxyvölker unter fränkischer Herrschaft....
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon Südheidjer » Mo Aug 12, 2024 12:53

Der berühmte Österreicher Richard "Mörtel" Lugner ist heute verstorben.

Bild: "Am Donnerstag schlich er auf Krücken durchs Dessous-Geschäft: Das letzte Foto von „Mörtel“ Lugner (†91)"

https://www.bild.de/unterhaltung/stars-und-leute/richard-moertel-lugner-ist-tot-das-letzte-foto-auf-kruecken-durchs-dessous-geschaeft-66b9bc4a57c8442a6555f1e3

Für Österreich ein Verlust. Der "Mörtel" lenkte immer mal wieder die Blicke auf sein doch recht kleines Heimatland.

Aber ich glaube, der "Mörtel" hat sein Leben genossen.
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon T5060 » Mo Aug 12, 2024 12:59

Südheidjer hat geschrieben:Bild: "Am Donnerstag schlich er auf Krücken durchs Dessous-Geschäft: Das letzte Foto von „Mörtel“ Lugner (†91)"


Wenn du da mit 91 keine Load-Sensing-Hydraulik hast, geht das auf die Pumpe ... :lol:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon Lenkfix » Mo Aug 12, 2024 13:13

Qtreiber hat geschrieben:"Was WAR los in Österreich vor 1500 Jahren?"


Einfach etwas Geduld und abwarten, bis die Schlagzeile erscheint "Bild und Spiegel berichten" waren Live dabei inkl. aktuelle TV-Sondersendung.
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon Südheidjer » Mo Aug 12, 2024 14:01

Qtreiber hat geschrieben:
Südheidjer hat geschrieben:Die Geschichte Österreichs muß neu geschrieben werden.

Es würde fürs erste reichen, wenn der Thementitel umgeschrieben würde in:
"Was WAR los in Österreich vor 1500 Jahren?" :lol:

Man darf die Vergangenheit nicht von Gegenwart trennen. Mentalitäten ergeben sich wesentlich aus der Historie.

Warum ist der Österreicher so wie er ist? Wie unterscheiden sich die Österreicher in den verschiedenen Landesteilen. Ist ein Kärntner ähnlich drauf wie ein Niederösterreicher oder gar ein Wiener?
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon T5060 » Mo Aug 12, 2024 14:55

Mit dem Kärntner, der hier ist, kommen wir ganz gut klar, also muss der Rest der Kärtner auch okay sein.
Somit sind dann die anderen Österreicher umso beschrubbter.
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon waelder » Mi Aug 14, 2024 14:13

Nehammer: "Wir müssen verhindern, dass russische Spionagenetzwerke unser Land bedrohen, indem sie politische Parteien unterwandern oder instrumentalisieren."


Von den Russen unterwandert?
Kanzler Nehammer beruft den Nationalen Sicherheitsrat ein – es geht um Spionageverdacht. Und möglicherweise auch um Vorgänge im Verfassungsschutz unter Innenminister Kickl



https://www.derstandard.at/story/300000 ... terwandert
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
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Re: Was ist los in Österreich ?

Beitragvon TheMdMk0 » Mi Aug 14, 2024 21:30

Vergesst doch was vor 1500 Jahren oder zur KuK Zeit in Österreich los war...
https://www.derstandard.at/story/300000 ... ef=article

Das sind unsere Probleme...
4600 netto habe ich gemeinsam mit meiner Partnerin im Monat, ich Ingenieur, sie Bsc. bald Msc.
In ihrem Fall halt nur mit 18 Stunden Arbeit wöchentlich, weil die Kinderbetreuung für Normalbürger und Steuerzahler nicht besonders ausgeprägt ist.

Immerhin bekommen wir für ein Kind rund 130 Euro im Monat an Familienbeihilfe...

Den Betrag den diese Familie, welche in unserem Sozialsystem noch keinen Beitrag geleistet hat, verdiene ich Brutto, und damit bin ich deutlich über Kollektivvertrag bezahlt.


Zu meinen 4600 euro, von denen ich 1600 an den Staat abtreten muss, kommen für meinen Arbeitgeber nochmal ein wenig über 1500 Euro Lohnnebenkosten dazu.
Die Hälfte der Wertschöpfung die ich leiste geht an den Staat!

Ich in meinem Fall habe absolut kein Verständnis dafür, dass mein Steuergeld zum Fenster hinaus geschmissen wird.
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