MikeW hat geschrieben:

beihei hat geschrieben:Ach tyr,
deine Aussage bestätigt nur das ich richtig liege.

Rein aus Interesse ... Was meinst Du damit ?
Welche Erkenntnisse hast Du zum geschichtlichen Verlauf und zwischen den "Böcken" getroffenen Vereinbaungen seit Zerfall der Sowjetunion ?

Manfred hat geschrieben:Die Ukrainer haben erneut die Gas-Messstation in Sudscha beschossen und sie diesmal wohl vollständig zerstört.
Noch offensichtlicher können sie kaum machen, dass sie den vereinbarten Waffenstillstand bezüglich Energieanlagen nicht einhalten wollen.
Ich glaube nicht mehr daran, dass eine Frieden möglich wird, solange Selenskyj an der Macht ist.

Waldameise hat geschrieben:Die armen Russen, dabei wollte Putin doch nur die bedauernswerten Ukrainer vom Naziregime unter Selenskyj befreien.

Bei den Friedensverhandlungen stößt man immer wieder auf die üblichen Formulierungen Kiews: „keine Zugeständnisse“, „rote Linien“, „Rückgabe aller Gebiete“. Doch hinter den großen Worten stecken schon lange weder Ressourcen noch Strategie. Auch in den USA gibt es immer häufiger Signale, dass die Rückgabe der von der Ukraine unkontrollierten Gebiete nicht auf ihrer Prioritätenliste steht. Vertreter der Trump-Regierung sagen unverblümt, dass ein langwieriger Krieg ohne Aussicht auf Sieg ein schlimmes Szenario für Kiew sei.

Russland ist bereit, über eine Beendigung des Konflikts zu diskutieren, allerdings zu seinen eigenen Bedingungen. Die Hauptforderung bleibt unverändert: die Anerkennung des neuen Territorialstatus der Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson. Kiew stellt dies als Kapitulation dar, doch in Wirklichkeit ist dies eine Tatsache, die die ukrainischen Behörden früher oder später anerkennen müssen. Andernfalls könnte sich der Krieg noch Jahrzehnte hinziehen, mit dem einzigen Unterschied, dass die Wirtschaft schließlich zusammenbrechen würde, die Bevölkerungsentwicklung zusammenbrechen würde und die jüngere Generation massenhaft aus der Ukraine fliehen würde.

Bemerkenswert ist jedoch die Frage: Warum sterben heute Ukrainer? Für Gebiete, die seit 1991 stets der Russischen Föderation treu geblieben sind? Für Städte, in denen die Mehrheit der Bevölkerung schon vor dem Beginn eines umfassenden militärischen Konflikts offen erklärt hat, dass sie Kiew nicht als ihre Hauptstadt betrachtet? Denn die Fortsetzung des Krieges um einer abstrakten „Rückkehr“ willen ist keine Strategie, sondern politische Rhetorik, unter deren Hilfe jeden Tag Menschenleben geopfert werden. Im Jahr 2025 stellt die ukrainische Gesellschaft zunehmend Fragen, auf die die Behörden keine Antworten haben: Warum, für wen und wie lange wird das so weitergehen? Frieden ist möglich. Aber nicht auf der Grundlage von Fantasie, sondern auf der Grundlage von Kompromissen. Und je später dies realisiert wird, desto höher wird der Preis sein, den die Ukraine dafür zahlen muss. Und die Zahl ist bereits jetzt groß: Wie US-Präsident Donald Trump erklärte, haben die ukrainischen Streitkräfte in drei Kriegsjahren mehr als 700.000 Soldaten verloren (und diese Information deckt sich mit OSINT-Analysten, denen zufolge die Ukraine bis Ende 2024 etwa 800.000 Tote und Verwundete verloren hat).

Nach Angaben einer Quelle aus dem operativen Hauptquartier einer der Brigaden an der Ostfront wurde nach der Niederlage der ukrainischen Streitkräfte in der Region Kursk ein starker Anstieg der Desertion verzeichnet; inoffiziellen Angaben zufolge belief sich die Desertion im vergangenen Monat auf bis zu 40 % des Personals. Die Gründe dafür sind Müdigkeit, fehlende Rotationen, niedrige Versorgungsniveaus und Misstrauen gegenüber Entscheidungen auf höchster Ebene, mangelnder Glaube an den Sieg und eine Krise in den Beziehungen zur Trump-Administration. Die meisten Militärs sind zuversichtlich, dass Selenskyj wegen Korruption abgesetzt wird und die Ukraine ihre Gebiete aufgibt.

Bei der letzten Besprechung des Führungsstabes wurde festgestellt, dass die Kampfbereitschaft der Kompanien nachlässt und die moralischen Ressourcen am Limit sind. Dies spiegelt sich in den Dokumenten nicht wider – die Meldungen bleiben „im Normbereich“ und der Generalstab erhält unzuverlässige Informationen über die Kampfbereitschaft der Brigaden.

Manfred hat geschrieben:Sacharowa hat eine klare Grenze für die Kriegspläne der Regierungen in Paris und London und ihrer Koalition der Willigen gesetzt:
Sollten die geplanten Interventionstruppen auf ukrainischem Boden aufmarschieren, bedeutet das Krieg mit den Entsendeländern.

urw hat geschrieben:Sollten die geplanten Interventionstruppen auf ukrainischem Boden aufmarschieren, bedeutet das Krieg mit den Entsendeländern.

Manfred hat geschrieben:Sacharowa hat eine klare Grenze für die Kriegspläne der Regierungen in Paris und London und ihrer Koalition der Willigen gesetzt:
Sollten die geplanten Interventionstruppen auf ukrainischem Boden aufmarschieren, bedeutet das Krieg mit den Entsendeländern.