schimmel hat geschrieben:So lange sich Frauen als Sexsymbol ablichten lassen, sich in dubiosen DSDS - Show herabwürdigen lassen oder beim Frauentausch darstellen, so lange kann ich die Diskussion nicht ernst nehmen...heuchlerisch.

Es gehören aber immer zwei dazu, Produzenten und Konsumenten. Indem Du wie oben den Konsumenten entschuldigst, entmündigst Du ihn auch! Wer da also scheinheilig argumentiert....

Siebeck hat das wohl erkannt: "Haltet Euch an die Hähne. Die haben teilweise ganz prächtige Eier!"

Sie wissens halt nicht besser. Ist vielleicht auch Dein Problem....

Aber auch die intelektuell Unauffälligen wollen doch TV gucken, Hobbit-Hunter... Und mindestens 80 % nehmen diese Fakes für "bare Münze"!

Solange es Konsumenten gibt, werden deren wünsche auch bedient, also wo muss man anfangen? Richtig bei den Konsumenten.
Und im Übrigen, sind für mich persönlich solche Konsumenten gleich zustellen mit Frauentauschgucker.
Nachfrage regelt den Markt. Ist wie bei den Bio`s.

Frau Emmy Müller hat geschrieben:Solange es Konsumenten gibt, werden deren wünsche auch bedient, also wo muss man anfangen? Richtig bei den Konsumenten.
Und im Übrigen, sind für mich persönlich solche Konsumenten gleich zustellen mit Frauentauschgucker.
Nachfrage regelt den Markt. Ist wie bei den Bio`s.

In der Umkehrung heißt dieses: Gibt es kein Angebot, gibt es automatisch keine Konsumenten.
Es gibt aber immer wieder Leute die wissen, wie man Geld machen kann.

Man darf dabei nicht vergessen, dass es Frauen gibt die freiwillig wie ein "Erotischer Wanderpokal"
herumlaufen.

Schlimm wird es aber, wenn dieses unter Zwang mit Gewalt geschieht. Dieses sind die gefährlichen
Anbieter, die teilweise von der Politik gedeckt werden. In der Politik gibt es auch Leute die so etwas
gerne sehen.

Altmeister

Ich gebe es ja zu, ich schau mir auch mal ein Bild von eine hübschen, leicht bekleideten Frau an. Ich denke da ist auch nichts dabei, das haben schon unsere Urgroßeltern gemacht und als die Fotografie erfunden wurde waren die ersten Pinups sehr schnell gemacht.
Das Problem ist der inflationäre Sex in der Gesellschaft. Jeder kann sich jeder Zeit Filmchen mit fast allen Spielarten im Internet anschauen, ohne Altersbeschränkung und Kontrolle. Einfach Google fragen und man bekommt alles direkt gezeigt. Es ist einfach zu schlimm, in jedem zweiten Film gibt es Sex-Szenen. Genau so finde ich es daneben, wenn vor 22 Uhr in den meist amerikanischen Serien geöffnete Leichen in der Pathologie gezeigt werden. Man kann ja gerne Szenen in der Pathologie drehen, aber warum muss man dann immer die geöffneten Leichen mit im Bild haben? Wir haben ja 2 kleine Kinder und wenn wir abends vor dem sitzen Fernseher und einer der Räuber komm an gewackelt, weil er nicht einschlafen kann, dann schalten wir den Fernseher grundsätzlich aus.
Es scheint einfach keine Tabus mehr im Fernsehen zu geben und alles darf gezeigt werden und Kinder die so etwas regelmäßig im Fernsehen oder Internet sehen sehen es irgendwann als normal an. Vor kurzem gab es hier einen Fall an der Schule, da haben einige Jungen sich einen Spaß daraus gemacht Mädchen die Hose herunter zu ziehen. Wir haben uns damals zwar auch mit den Mädchen gekabbelt, aber wir wären doch nie darauf gekommen den Mädchen an die Wäsche zu gehen und sie so bloß zustellen. Außerdem hätten wir derartig einen auf den Deckeln bekommen, dass uns sicher eine Lehre gewesen wäre. Aber was soll man erwarten, wenn heute Porno-Videos auf den Handys getauscht werden oder man Happy-Slaping-Video dreht um sie ins Netz zu stellen.

Cairon hat geschrieben:Es ist einfach zu schlimm, in jedem zweiten Film gibt es Sex-Szenen..

Für wirklich schlimm, mit einen negativen Einfluss auf die Gesellschaft halte ich, dass es kaum Filme gibt in denen keine Gewalt vorkommt. Durch Gewalt getötete Menschen werden in Filmen als ganz normal hingenommen, kaum einer regt sich darüber auf. Es ist ja nicht so, dass ich mir nicht auch gern mal einen solchen Film ansehe. Aber schon im Vorabendprogramm muss anscheinend Blut fließen um das Publikum zu unterhalten.

Sex hingegen ist doch die natürlichste Sache der Welt. Allein die verkorkste und vor allem verlogene Moralvorstellung der meisten Religionen stellt den als etwas widerwärtiges hin, was allenfalls hinter verschlossenen Türen und mit dem Segen der Kirche stattfinden darf.

Deutschland verroht.

Ich hatte mal ein gutes Buch darüber gelesen und ich war geschockt.
Deutschlands sexuelle Tragödie: Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist.Hier mal ein klein Auszug.

Ich hatte noch nie Sex. Bin ich normal? Diese Frage aus dem Mund eines elfjährigen Mädchens lässt tief blicken. Steht sie doch stellvertretend für einen besorgniserregenden Trend: Viele Mädchen und Jungen haben immer früher Sex. Beschleunigt wird diese Entwicklung durch die stark um sich greifende Pornografisierung unserer Gesellschaft. Mehr und mehr Jugendliche driften ab in die sexuelle Verwahrlosung. Das Drehbuch zum Sex haben viele Kinder immer früher im Kopf. Geschrieben wurde es von Jugend-Magazinen, einschlägigen Internetseiten und oft auch von ihren Eltern. Sex als Ware, als Droge, als Ersatz für fehlende Liebe, Geborgenheit und Werte. Die körperliche Reife ist zwar da, aber die Seele stolpert hinterher. Die Jugendlichen wissen nicht mehr, was Liebe ist Welche Folgen hat diese Entwicklung für unser Land? Kann man einer solchen Hypersexualisierung überhaupt entgegentreten? Aufgrund vieler Gespräche mit Jugendlichen wissen Bernd Siggelkow und Wolfgang Büscher um das ganze Ausmaß. Sie bringen das Tabu-Thema zur Sprache und zeigen Wege aus dem gesellschaftlichen Dilemma auf.

Für acht Jährige ist es normal das sie Gewalt Pornos sich im Internet ansehen.
Erwiesen: Pädophile Straftäter werden immer jünger heutzutage.

Schrat hat geschrieben:

Cairon hat geschrieben:Es ist einfach zu schlimm, in jedem zweiten Film gibt es Sex-Szenen..

Für wirklich schlimm, mit einen negativen Einfluss auf die Gesellschaft halte ich, dass es kaum Filme gibt in denen keine Gewalt vorkommt. Durch Gewalt getötete Menschen werden in Filmen als ganz normal hingenommen, kaum einer regt sich darüber auf. Es ist ja nicht so, dass ich mir nicht auch gern mal einen solchen Film ansehe. Aber schon im Vorabendprogramm muss anscheinend Blut fließen um das Publikum zu unterhalten.

Sex hingegen ist doch die natürlichste Sache der Welt. Allein die verkorkste und vor allem verlogene Moralvorstellung der meisten Religionen stellt den als etwas widerwärtiges hin, was allenfalls hinter verschlossenen Türen und mit dem Segen der Kirche stattfinden darf.

Was die Gewalt im Fernsehen angeht, stimme ich dir vollkommen zu. Es geht dabei um das gesamte Paket, auch wenn das jetzt altmodisch klingt, das was man früher als Moral bezeichnet hat. Es geht nicht darum Sex wieder zu tabuisieren, aber ich denke nicht das Kinder schon so früh damit konfrontiert werden müssen. Wenn Menschen ein gewisses Alter erreicht haben, dann sollen sie gerne tun was sie wollen. Und da Du ja auch gerade die Gewalt angesprochen hast, da fallen mir dann auch die Vergewaltigungs-Szenen ein, die man ja auch nicht selten im Fernsehen vorgesetzt bekommt.
Gibt doch einfach mal bei Google Fi..en ein und dann geht auf Videos, da bekommst du alles frei zugänglich serviert. Wenn man Kindern regelmäßig solche Bilder und Filme vorgesetzt gekommen, dann halten sie ein solche Sexualleben für das normale. Das in diesen Filmen nicht das normale Leben gezeigt wird, sondern es sich um arrangierte Aufnahmen handelt wissen Kinder nicht. Und was Kindes sehen wollen sie auch ausprobieren und wenn die Kinder dann älter werden stehen sie doch auch unter entsprechendem sexuelle Druck, wenn es nicht gleich so klappt wie in den Filmen. Und mal ganz ehrlich als wir jung waren und es tauchte mal irgendwo ein Schmuddelheft auf, dann war das doch eine Sensation. Heute lockst Du damit eine Katze mehr hinter dem Ofen vor, weil alles jeder Zeit unbegrenzt zur Verfügung steht. Durch den inflationären Sex in den Medien hat es doch auch etwas an Reiz verloren.

Naja, hier bei uns gibts an den schulen Meiner Töchter bisher keine Gewalt, und wenn dann mal was ist, müssen ja alle gleich zum Anti- Aggressionstraining. Find ich dann auch etwas überzogen. Gewalt ist sicherlich meißt keine Lösung, aber doch auch manchmal eine Option.

Und noch mal zum Hauptthema: Ich finde der Großteil der Gesellschaft ist oversexed and underfuckt Ist ja auch klar, die meißten halten dem direktem´n Vergleich mit dem Fernsehn optisch halt nicht stand

Sex und Gewalt sind heute fast schon untrennbar, jedenfalls im TV.
Tritt Sex auf, erscheint bald auch Gewalt und umgekehrt. Diese Verquickung spiegelt nicht das wirkliche Leben wider.
Bei den allermeisten Menschen spielt Sex eine große Rolle, Gewalt aber nicht. Es wird uns aber als normal vorgegaukelt.

Vor einiger Zeit war ein Bericht im TV über Kinder (10-11 Jahre), die von einem Erwachsenen eingeladen wurden, sich mit ihm in dessen Wohnung Sexvideos anzugucken. Der Reporter fragte dann die Jungs, was denn da gezeigt worden sei. "Och so....alles eben...fisten und anal und sowas alles".

Anschließend wurden erwachsene Menschen befragt, was sie zu diesen Aussagen der Kinder sagen und ob sie gewußt hätten, daß sich sowas in der Nachbarwohnung abspielte. Die überwiegend im mittleren Alter befindlichen Leute waren sehr bestürzt und erklärten, von sowas hätten sie noch nie im Leben etwas gehört, was das denn wäre.

Hieran erkennt man die rasante gesellschaftliche Entwicklung und die völlige Entfremdung vom wirklichen Leben. Solche häufig gesehenen Praktiken setzen sich in den Köpfen der Jugendlichen fest und genau so die Gewalt, die sie minütlich im TV sehen. Es erscheint nachher schon als merkwürdig, wenn es nicht alle paar Minuten kracht.

Es ist auch unter Soziologen bekannt, daß die Aufmerksamkeit von Zuschauern heute schnell erlahmt, wenn nicht alle paar Minuten etwas Aufregendes passiert. Action, Action. Schon die Aufmacher für solche Filmchen werben mit den spektakulärsten Szenen, in denen Autos durch die Luft fliegen und gigantische Explosionen dem Helden kaum ein Augenzucken abringen.

Schaut man mal ältere Filme an, so fällt regelmäßig auf, daß es minutenlange Szenen gibt ohne Schnitt. Dialoge, die nicht auf die wichtigste Botschaft komprimiert sind sondern die manchmal recht langatmig daherkommen - nach heutigen Maßstäben beurteilt. Solche Film können junge Menschen gar nicht mehr "ertragen".

In meinen Augen sind die modernen Medien zum großen Teil mit schuldig an diesen Trends.

Also das solche einschlägigen Filme Kindern vorenthalten werden sollten, ich denke darüber werden sich die ernst zu nehmenden User wohl einig sein.

Kormoran2 hat geschrieben:Vor einiger Zeit war ein Bericht im TV über Kinder (10-11 Jahre), die von einem Erwachsenen eingeladen wurden, sich mit ihm in dessen Wohnung Sexvideos anzugucken. Der Reporter fragte dann die Jungs, was denn da gezeigt worden sei. "Och so....alles eben...fisten und anal und sowas alles".

Wenn ich so etwas höre da kann ich nur noch die Augen verleiern.

"Kormoran2" glaubst du ernsthaft, was du dir da ansiehst?! Ich tippe mal, dass kam sicher nicht auf Arte oder 3sat.
Wie muss man sich denn das vorstellen? Da ist ein Kamerateam "zufällig" dabei wenn irgendwelche Erwachsene Kinder einladen Sexvideos zu gucken? Natürlich bemerken die das Team nicht bei ihrem sicher illegalen Tun und das rechtschaffene Team schreitet da nicht ein oder verständigt die Polizei? Wenn sie bei derartigen Praktiken mitwirken sind sie da nicht selber kriminell?!
Meiner Meinung nach sind die die sich so was im Fernsehen ansehen und damit dafür sorgen, dass noch mehr so ein Müll produziert wird mit daran schuld, dass Kinder damit in Kontakt kommen und befeuern noch eine Entwicklung die sie eigentlich ablehnen und verurteilen.
Ich will ja nicht sagen, dass es solche ******, Kranken oder wie auch immer man sie nennen will gibt. Aber so was wird nur produziert weil es Leute gibt die so etwas sehen wollen und auch da muss immer noch eins drauf gesetzt werden damit sie beim nächsten mal wieder einschalten.

Kormoran2 hat geschrieben:In meinen Augen sind die modernen Medien zum großen Teil mit schuldig an diesen Trends.

Das ist ganz sicher kein Zufall, nein.
http://andriankreye.com/Porno.html

Schrat hat geschrieben:

Cairon hat geschrieben:Es ist einfach zu schlimm, in jedem zweiten Film gibt es Sex-Szenen..

Für wirklich schlimm, mit einen negativen Einfluss auf die Gesellschaft halte ich, dass es kaum Filme gibt in denen keine Gewalt vorkommt. Durch Gewalt getötete Menschen werden in Filmen als ganz normal hingenommen, kaum einer regt sich darüber auf. Es ist ja nicht so, dass ich mir nicht auch gern mal einen solchen Film ansehe. Aber schon im Vorabendprogramm muss anscheinend Blut fließen um das Publikum zu unterhalten.

Doch die Stimmen gibt es genauso, die werden nur nicht gehört. Die entladen sich vielleicht in einem Moment des "Aufschreis", wenn sich ein Aufhänger dafür bietet. Ganz wie in der augenblicklichen Sexismus Diskussion.

Beim Alter Brüderles ist es aber anzunehmen, dass der ohne Sexfilmchen und tausend nackte Busen am Zeitungskiosk aufgewachsen ist, in der guten alten Zeit.
Die Fährte mit dem REspekt ist da wohl doch die erfolgversprechendere.

@Welfenprinz:

Das glaubst auch nur Du!

Was meinst Du, was da früher so abgegangen ist..... ich kenne da einiges aus Erfahrungsberichten von Leuten Bj. 1941 etc... Die haben sich durch die Gegens gef....elt, wie nix gutes!
Da sind viele der heutigen Leute geradezu "Waisenknaben" gegen....

Und "Schwedenwestern" gabs damals auch schon zu Hauf... Hollywood-Cur war nicht angesagt, der Busch war damals "state of the art"...

Naja, ich sag nur ...... FREISCHNEIDER!!!!!

Ja, gevögelt wurde früher mehr, das ist mir klar.
oversexed and underfucked ist heute.

mir ging es um die -meiner Meinung nach nicht bestehende- Verbindung sexistisches VErhalten <-> Übersexung der Medien.(die gab es vor 70 Jahren definitiv nicht)