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Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon burgunder » Sa Okt 21, 2017 5:24

Wir hatten Kerner seit 1980 aber extreme ausfälle von esca und viel laubarbeit. Am selben Standort jetzt chardonnay mit wenig laubarbeit und auch ertragsstabil Klon France 96 auf so4.
Auxxerois wird auch wieder stärker angebaut und sieht relativ stabil aus meines Wissens der Klon d64 unterlage weiß ich nicht. Reift kurz nach Mt allerdings stehen die in guten lagen
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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon burgunder » So Okt 22, 2017 12:22

Wie hat sich der souvegnier gris entwickelt?
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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon Terrassenwein » Mo Okt 23, 2017 12:19

burgunder hat geschrieben:Wie hat sich der souvegnier gris entwickelt?

Also ich bin hoch zufrieden damit. Das ist die mit Abstand robusteste Rebsorte, die ich kenne. Und auch der Wein taugt.
Zum Ertragsniveau kann ich noch nichts sagen, da er in der Frostlage direkt am Fluss steht, hatte also 2016 und 2017 Frostschäden. Man kann ihn auch recht extensiv bewirtschaften, was in einer Frostlage nicht zu unterschätzen ist. Er bringt am Südhangfuß zuverlässig 90-100° bei bester Gesundheit. Die Säure ist dabei etwas markanter als beim Chardonnay.
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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon Fendt 308ci » Fr Dez 22, 2017 21:26

.....im Frühjahr eine Parzelle Ruländer Gm 1-31 125 AA Hochstamm.
Plane für Frühjahr '19 eine größere Fläche mit Ruländer neu zu bepflanzen, bin mir aber nicht sicher, mit welchem Klon.
Habe den Geisenheimer schon 3 Jahre im Ertrag, bei etwas geringerem Anschnitt passt es, auch die Fäulnisfestigkeit ist top, jedoch fällt das Mostgewicht im Vergleich zum FR 49-207 deutlich geringer aus.
Allerdings bringt der 49-207 v.a. in Frühen Jahren die bekannten Fäulnisprobleme mit, wenn keine Maßnahmen wie Gibb oder Druckluftentblätterung durchgeführt werden.
Hat jemand die gleichen Erfahrungen mit dem Klon Gm 1-31?

Viele Grüße vom Kaiserstuhl
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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon burgunder » So Dez 31, 2017 8:16

Habe mit 49-207 die gleichen Erfahrungen und pflanze ihn in den unteren Lagen. Auch vom spätfrost her passt er besser. Und dann noch eine Parzelle sm aus Südtirol hat hohes mostgewicht aber maximal 100kg
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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon Irgendenner » So Dez 31, 2017 23:26

ich probiere nächstes jahr mal de 1-31 aus. mal sehen wie der sich macht. habe sonst nur 49-207.
geplant ist wieder auf 2,20 zeilenbreite, da will ich keinen ertragsschwachen klon, zumindest nicht schwächer wie der 49-207
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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon Winzling » Mi Jan 03, 2018 18:10

Ein kleiner Nachtrag noch zu meiner früheren Frage Thema "Cabernet Noir":
Ich habe die Gelegenheit am Steilllagentag genutzt, Erfahrungen der Rebschule Freytag, bzw. die des Züchters und seiner Versuchspartner abzufragen.

Die Piwi Sorte eignet sich für die von uns angedachten Lagen in südwestdeutschen sonnig, heißtrockenen Terrassen, wohl weniger.
Bewährt ist sie dem Züchter nach für etwas ungünstige spätere Lagen im Jura.

In sonnig milden Lagen kommt es nach ersten Erfahrungen wohl zu sehr früher Reife.
damit verbunden dann die Folgeproblematik von Insekten- und Vogelfraß, nachfolgender Fäule etc,
was den Anfangseffekt der Pilzresistenz wieder verwirkt, im Endeffekt, dankähnlich Frühburgunder, Dornfelder, ...

Ein weiteres Argument also, den Rebbau zunehmend an die Vorhänge des Schwarzwalds zu verlagern :-)
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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon Winzling » Mi Jan 03, 2018 18:13

Diese hirntote Rechtschreibkorrektur.
NORDHÄNGE natürlich - nicht VORHÄNGE
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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon Kyoho » Fr Jan 05, 2018 9:30

Winzling hat geschrieben:Ein kleiner Nachtrag noch zu meiner früheren Frage Thema "Cabernet Noir":
Ich habe die Gelegenheit am Steilllagentag genutzt, Erfahrungen der Rebschule Freytag, bzw. die des Züchters und seiner Versuchspartner abzufragen.

Die Piwi Sorte eignet sich für die von uns angedachten Lagen in südwestdeutschen sonnig, heißtrockenen Terrassen, wohl weniger.
Bewährt ist sie dem Züchter nach für etwas ungünstige spätere Lagen im Jura.

In sonnig milden Lagen kommt es nach ersten Erfahrungen wohl zu sehr früher Reife.
damit verbunden dann die Folgeproblematik von Insekten- und Vogelfraß, nachfolgender Fäule etc,
was den Anfangseffekt der Pilzresistenz wieder verwirkt, im Endeffekt, dankähnlich Frühburgunder, Dornfelder, ...

Ein weiteres Argument also, den Rebbau zunehmend an die Vorhänge des Schwarzwalds zu verlagern :-)


Hätte er denn Altrnativsorten die für solche Terrassen gut geeignet wären?
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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon Terrassenwein » Fr Jan 05, 2018 11:56

Kyoho hat geschrieben:
Winzling hat geschrieben:Ein kleiner Nachtrag noch zu meiner früheren Frage Thema "Cabernet Noir":
Ich habe die Gelegenheit am Steilllagentag genutzt, Erfahrungen der Rebschule Freytag, bzw. die des Züchters und seiner Versuchspartner abzufragen.


Hätte er denn Altrnativsorten die für solche Terrassen gut geeignet wären?

Ja. Insbesondere die tschechische PiWi-Neuzüchtung Laurot scheint da interessant. Es ist eine Lembergerkreuzung, Erntereife ist erst Anfang Oktober und die Sorte ist zudem gut für spätfrostgefährdete Lagen geeignet, da die Beiaugen fast so fruchtbar wie die Hauptaugen sind. Als Lembergerkreuzung mit St.Laurent-Anteilen könnte sie auch geschmacklich gut ins hiesige Profil passen. Sonst wurde noch der VB91-26-29 genannt, der ebenfalls Anfang Oktober reift und mehr in die Cab.Franc-Richtung geht.
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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon Kyoho » Fr Jan 05, 2018 12:40

Terrassenwein hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:
Winzling hat geschrieben:Ein kleiner Nachtrag noch zu meiner früheren Frage Thema "Cabernet Noir":
Ich habe die Gelegenheit am Steilllagentag genutzt, Erfahrungen der Rebschule Freytag, bzw. die des Züchters und seiner Versuchspartner abzufragen.


Hätte er denn Altrnativsorten die für solche Terrassen gut geeignet wären?

Ja. Insbesondere die tschechische PiWi-Neuzüchtung Laurot scheint da interessant. Es ist eine Lembergerkreuzung, Erntereife ist erst Anfang Oktober und die Sorte ist zudem gut für spätfrostgefährdete Lagen geeignet, da die Beiaugen fast so fruchtbar wie die Hauptaugen sind. Als Lembergerkreuzung mit St.Laurent-Anteilen könnte sie auch geschmacklich gut ins hiesige Profil passen. Sonst wurde noch der VB91-26-29 genannt, der ebenfalls Anfang Oktober reift und mehr in die Cab.Franc-Richtung geht.

Danke, sollte man also dranbleiben, ist halt nur die Frage wie robust die sind und dass auch im Herbst was vernünftiges an Menge und Qualität dranhängt.
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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon Terrassenwein » Fr Jan 05, 2018 13:50

gelöscht
Zuletzt geändert von Terrassenwein am Fr Jan 05, 2018 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon Terrassenwein » Fr Jan 05, 2018 15:06

Kyoho hat geschrieben:
Terrassenwein hat geschrieben:Ja. Insbesondere die tschechische PiWi-Neuzüchtung Laurot scheint da interessant. Es ist eine Lembergerkreuzung, Erntereife ist erst Anfang Oktober und die Sorte ist zudem gut für spätfrostgefährdete Lagen geeignet, da die Beiaugen fast so fruchtbar wie die Hauptaugen sind. Als Lembergerkreuzung mit St.Laurent-Anteilen könnte sie auch geschmacklich gut ins hiesige Profil passen. Sonst wurde noch der VB91-26-29 genannt, der ebenfalls Anfang Oktober reift und mehr in die Cab.Franc-Richtung geht.

Danke, sollte man also dranbleiben, ist halt nur die Frage wie robust die sind und dass auch im Herbst was vernünftiges an Menge und Qualität dranhängt.

In Mähren wird der Laurot wohl schon etwas länger erfolgreich angebaut.
VB91-26-29 wurde bei uns in der Gegend schon mehrfach gepflanzt und die ersten Flächen stehen im Ertrag. Bisher hört man da nur Gutes.
Der VB91-26-29 von der hiesigen Genossenschaft war nach sechs Wochen bereits ausverkauft.
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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon Kyoho » Fr Jan 05, 2018 20:42

Terrassenwein hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:
Terrassenwein hat geschrieben:Ja. Insbesondere die tschechische PiWi-Neuzüchtung Laurot scheint da interessant. Es ist eine Lembergerkreuzung, Erntereife ist erst Anfang Oktober und die Sorte ist zudem gut für spätfrostgefährdete Lagen geeignet, da die Beiaugen fast so fruchtbar wie die Hauptaugen sind. Als Lembergerkreuzung mit St.Laurent-Anteilen könnte sie auch geschmacklich gut ins hiesige Profil passen. Sonst wurde noch der VB91-26-29 genannt, der ebenfalls Anfang Oktober reift und mehr in die Cab.Franc-Richtung geht.

Danke, sollte man also dranbleiben, ist halt nur die Frage wie robust die sind und dass auch im Herbst was vernünftiges an Menge und Qualität dranhängt.

In Mähren wird der Laurot wohl schon etwas länger erfolgreich angebaut.
VB91-26-29 wurde bei uns in der Gegend schon mehrfach gepflanzt und die ersten Flächen stehen im Ertrag. Bisher hört man da nur Gutes.
Der VB91-26-29 von der hiesigen Genossenschaft war nach sechs Wochen bereits ausverkauft.

Dann wird es auch nicht viel gewesen sein. :-)
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Re: Was pflanzt Ihr die kommenden Jahre?

Beitragvon Terrassenwein » Sa Jan 06, 2018 22:17

Kyoho hat geschrieben:
Terrassenwein hat geschrieben:Der VB91-26-29 von der hiesigen Genossenschaft war nach sechs Wochen bereits ausverkauft.

Dann wird es auch nicht viel gewesen sein. :-)

Das mag sein, aber es zeigt doch, dass es für die Genossenschaft Sinn machen würde die Anbaufläche schnellstens zu verzehnfachen. Übers Jahr ist der dann auch verkauft, und wenn sichs rumspricht geht auch noch mehr.
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