https://www.hessenschau.de/politik/zahl ... e-100.html
Da spuckt die Bundeswehr einigen Kommunen aber gehörig in die Suppe.
Adieu,ihr schönen Gewerbegebiets- oder Wohnungsbaupläne.

Die machen tatsächlich Krieg, die Idio-ten

Ich hab im Kriegsfall auch schon eine Aufgabe: Ich kümmere mich um die Soldatenwitwen
Dann ist schwängern wieder "IN"

Qtreiber hat geschrieben:Ich bin zwar nicht jubelnd zur BW, aber geschadet hat mir die Zeit nicht. Wenn ich hier teilweise von "Rumgammeln" lese, frage ich mich, wie das ging. Unsere Tage (Fernmelder) waren von morgens bis abends mit "Stundenplan" ausgefüllt.

Otto Mohl hat geschrieben:Er hat später, als er leitender Angestellter war, immer alle Bewerbungen von Leuten, die freiwillig länger bei der Bundeswehr aussortiert, "weil sie das Denken verlernt haben."

Ich bin der Meinung, dass man das Denken nicht verlernt, sondern nur lernt, wann es (das Denken) angebracht ist. Hat mir in der Arbeit als Betriebshelfer sehr genutzt.
Und auch für meine Frau wäre eine Dienstzeit beim Bund ganz gut gewesen. Dann wüsste sie, was "Befehl und Gehorsam" bedeutet.

Mein ursprünglicher Ausbildungsberuf war Fernmelder, aber bei der Bundesmarine wurde ich als Solches nicht eingesetzt. Ich war "Heizer" . Das sind die, die nie die Sonne sahen ( Johann das Gespenst aus dem Film " das Boot") und die merken würden, dass Sie angegriffen werden wenn Sie schon tot gewesen wären . Aber beruffremd eingesetzt zu werden war kein Nachteil , ganz im Gegenteil . So einen Schiffsdiesel mal zumindestens in Teilen auseinander zunehmen und wieder zusammen zu bauen , hat mir später nicht geschadet . Einen Schweiserlehrgang hab ich auch noch bekommen und on Top hab ich auch noch was "von der Welt" gesehen wofür Andere heut zutage Hurtigroutenmäßig sau viel Geld ausgeben würden . Doppelter Verpflegungsatz , durch Bordzulage mehr Geld , wurde dann teilweise in zollfreie Ware angelegt. Wurden auch immer nett begleitet von ein "Fischtrailer" der Sowjetischen Marine. Der hatte zwar keine Netze, dafür viel Radar, Sonar und Horschantennen. Und ich konnte mich mal so richtig auskotzen .... danach nie wieder gekotzt
Ich konnte mir damals was Schöneres als BW vorstellen, aber es war sooo schlimm nicht.
Auf die heutige Zeit bezogen ist für potentielle Kanditaten einer Wehrplicht das Ganze doch sehr befremdlich.

T5060 hat geschrieben:
Ich hab im Kriegsfall auch schon eine Aufgabe: Ich kümmere mich um die Soldatenwitwen

Hm. Dann würde sich die Jägersfrau, die nachts immer alleine ist, aber beschweren.

Qtreiber hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:
Ich hab im Kriegsfall auch schon eine Aufgabe: Ich kümmere mich um die Soldatenwitwen

Hm. Dann würde sich die Jägersfrau, die nachts immer alleine ist, aber beschweren.

Hihi!

ratzmoeller hat geschrieben:https://www.hessenschau.de/politik/zahlreiche-militaer-standorte-sollen-doch-nicht-umgewandelt-werden-v1,bundeswehr-hessen-standorte-100.html
Da spuckt die Bundeswehr einigen Kommunen aber gehörig in die Suppe.
Adieu,ihr schönen Gewerbegebiets- oder Wohnungsbaupläne.

@ ratzmöller Es ist sehr schade für meine ehemalige Kaserne in Sontra in deiner Heimat. Hochmodern und sauber hat man sie verfallen lassen. Jahrelang wollte man die Husarenkaserne vermarkten was nur teilweise gelungen ist. Mein ehemaliges Kompaniegebäude ist in einem schrecklichen Zustand wie ich im März sehen konnte. Aber ich denke in Sontra ist nichts mehr zu retten!

Spänemacher58 hat geschrieben: Es ist sehr schade für meine ehemalige Kaserne in Sontra in deiner Heimat. Hochmodern und sauber hat man sie verfallen lassen.

Da muß ich dir beipflichten.
Deine Kaserne hab ich vor Jahren mal gesehen,als sie noch "schön" ausgesehen hat.
"Meine" Kaserne in Rotenburg hat ja nach Jahren des Rückgangs und der Umnutzung,mittlerweile mit Millioneninvestitionen eine neue Bestimmung als Ausbildungsstätte der Bundespolizei gefunden.

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Um nun auf das Thena zurückzukommen.

Die Wehrpflicht steht im Grundgesetz.
Sie ist derzeit nur ausgesetzt.

Es ist also super einfach, sie wieder in Gang zu setzen.

Dann gibt es Leute, die meinen, sie könnten sich der Sache entziehen,
indem sie Ersatzdienst bevorzugen, oder ausser Landes zu verschwinden.
Das hat alles kurze Beine.
Wenn es die Mehrheit des Bundestages beschließt, ist sie innerhalb von zwei Tagen wieder in Kraft.
Und die Altersgrenzen sind auch nicht in Stein gemeisselt.

Die "Vogel-Strauss-Politik" nützt also gar nichts.

Besser sind die dran, die sich bei Zeiten um eine Ausbildung bei der Bundeswehr bemüht haben.
Wenn es dann brenzlig wird, und man hat nur einen Mannschafts Dienstgrad ist man "dum dran".
Als Unteroffizier oder Feldwebel hat man schon bessere Karten.


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Gazelle hat geschrieben:.
Um nun auf das Thena zurückzukommen.

Die Wehrpflicht steht im Grundgesetz.
Sie ist derzeit nur ausgesetzt.

Es ist also super einfach, sie wieder in Gang zu setzen.

Dann gibt es Leute, die meinen, sie könnten sich der Sache entziehen,
indem sie Ersatzdienst bevorzugen, oder ausser Landes zu verschwinden.
Das hat alles kurze Beine.
Wenn es die Mehrheit des Bundestages beschließt, ist sie innerhalb von zwei Tagen wieder in Kraft.
Und die Altersgrenzen sind auch nicht in Stein gemeisselt.

Die "Vogel-Strauss-Politik" nützt also gar nichts.

Besser sind die dran, die sich bei Zeiten um eine Ausbildung bei der Bundeswehr bemüht haben.
Wenn es dann brenzlig wird, und man hat nur einen Mannschafts Dienstgrad ist man "dum dran".
Als Unteroffizier oder Feldwebel hat man schon bessere Karten.


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Hallo kannst du noch klar denken Gazelle?
Die einzige wirkungsvolle Methode ist ausser Landes zu verschwinden wie es mein Bruder vor 30 Jahren in die Schweiz gemacht hat, oder heute ein anderes Geschlecht zu wählen.
Was macht es aus ob man Mannschaft, Unteroffizier oder gar Offizier ist? Gar nichts!
Der Panzerfahrer, Ladeschütze und Richtschütze waren zu meiner Zeit Mannschaften, der Panzerkommandant Unteroffizier, der Spähtruppführer Feldwebel und der Zugführer Oberleutnant (Offizier).
Im Gefecht hätten alle im gleichen Boot gesessen, die gleiche Karte, nämlich die Arschkarte gehabt!

PS: Mein Opa hat sich "beizeiten" um eine Ausbildung bei der Wehrmacht bemüht, wurde 1939 schon eingezogen und war der erste schwerverwundete aus seinem Dorf.

Spänemacher58 hat geschrieben:Die einzige wirkungsvolle Methode ist ausser Landes zu verschwinden wie es mein Bruder vor 30 Jahren in die Schweiz gemacht hat, oder heute ein anderes Geschlecht zu wählen.

Hatten wir schon mal: Bezüglich der Wehrpflicht zählt nur das biologische Geschlecht. Hat immerhin den Vorteil, dass man erkennen kann, WIE absurd diese ganze Debatte um "geschlechtliche Identität" etc. ist.

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Spänemacher58 hat geschrieben:

PS: Mein Opa hat sich "beizeiten" um eine Ausbildung bei der Wehrmacht bemüht, wurde 1939 schon eingezogen und war der erste schwerverwundete aus seinem Dorf.

Und genau das war im Polenfeldzug das Problem.

Die Unteroffiziere dachten, es wäre alles so wie auf dem Truppenübungsplatz.

Ein wenig mehr nachdenken hätte zum pers. Erfolg geführt.

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Qtreiber hat geschrieben:

Spänemacher58 hat geschrieben:Die einzige wirkungsvolle Methode ist ausser Landes zu verschwinden wie es mein Bruder vor 30 Jahren in die Schweiz gemacht hat, oder heute ein anderes Geschlecht zu wählen.

Hatten wir schon mal: Bezüglich der Wehrpflicht zählt nur das biologische Geschlecht. Hat immerhin den Vorteil, dass man erkennen kann, WIE absurd diese ganze Debatte um "geschlechtliche Identität" etc. ist.

Das ist aber ungerecht! Wo steht das mit dem biologischen Geschlecht?

@ratzmöller
In meinen 2 Jahren Dienstzeit in Sontra hat es mich beim Ausgang nie nach Bebra, Rotenburg oder Bad Hersfeld gezogen. Dort waren zu viele Amis und die Konkurrenz bei den Weibern zu groß. Mit den Amis hatten wir dienstlich zu tun, da waren sie nett, aber eine Schlägerei in der Disco und dann noch MP, das wollte ich vermeiden.
Ich war Stammgast im Lido uns Reichensachsen, das war ne tolle Zeit! Bee Gees, Amanda lear usw.
Wir Soldaten sagten immer "Mittwochabend ist nordhessicher Geschlechtstag" . Es ging nach Dienstschluß unter die Dusche, dann ins Lido und "Staying Alive", also am Leben bleiben was im kalten Krieg direkt an der Grenze schon seine Bedeutung hatte

Qtreiber hat geschrieben:

Spänemacher58 hat geschrieben:Die einzige wirkungsvolle Methode ist ausser Landes zu verschwinden wie es mein Bruder vor 30 Jahren in die Schweiz gemacht hat, oder heute ein anderes Geschlecht zu wählen.

Hatten wir schon mal: Bezüglich der Wehrpflicht zählt nur das biologische Geschlecht. Hat immerhin den Vorteil, dass man erkennen kann, WIE absurd diese ganze Debatte um "geschlechtliche Identität" etc. ist.

Erm,
mW war es zu DM-Zeiten so, daß die EWMA ausschließlich Listen der Bundesbürger mit der Geschlechtseintragung "M" an die KWEA übermittelt hatten. Heißt -> wenn eine echte Frau im EWMA versehentlich mit dem Merkmal "M" geführt wurde, so bekam auch sie Post von KWEA

Imho war das auch vor 1990 so.

Gazelle hat geschrieben:Wenn es die Mehrheit des Bundestages beschließt, ist sie innerhalb von zwei Tagen wieder in Kraft.
Und die Altersgrenzen sind auch nicht in Stein gemeisselt.

Die "Vogel-Strauss-Politik" nützt also gar nichts.

Besser sind die dran, die sich bei Zeiten um eine Ausbildung bei der Bundeswehr bemüht haben.
Wenn es dann brenzlig wird, und man hat nur einen Mannschafts Dienstgrad ist man "dum dran".
Als Unteroffizier oder Feldwebel hat man schon bessere Karten.

Die Entwicklungen der letzten ~80 Jahre verpasst?

Eingezogen wird genau der Teil der Bevölkerung der jetzt schon keine Lust mehr hat den ganzen Irsinn mit irssinnigen Abgaben und Steuern zu finanzieren und zudem seit Jahren ständig von Medien und Politikern unter dauerhaften Beschuss genommen wird. Du darfst ja nichtmal mehr die deutsche Flagge im Garten aufhängen und dann soll man auf einmal eine deutsche Uniform tragen?
Wird definitiv nicht gut gehen, wenn man genau diejenigen dann gegen ihren Willen zum sterben in die Schützengräben schicken will. Irssinige Abgaben zu zahlen ist das eine, aber wenns ums überleben geht, dann lebst du mit deinen Dienstgraden nicht allzu lange: https://de.wikipedia.org/wiki/Fragging_(Milit%C3%A4r)

Aber soweit wird man es in Deutschland vmtl. nicht mal schaffen. Die Wehrpflicht ist vll. in 2 Tagen beschlossen, aber den Mangel an Kasernen, Fachkräften und Material beseitigt man eher in Jahrzehnten.

Mal abgesehen davon hat sich der Krieg die letzten ~3 Jahre massiv verändert. Mit Drohnen können gezielt strategische Ziele weit hinter der Frontlinie angegriffen werden. Neben Infrastruktur und militärischen Einrichtungen stehen da die höheren Dienstgrade mit auf der Liste der Ziele. In der Nähe von Kasernen, Raffinerien, Rüstungskonzernen oder hochrangigen Dienstgraden wird es daher definitiv alles andere als sicher sein. Reicht doch schon ein verfolgen der Nachrichten (z.b. https://www.n-tv.de/politik/Russland-me ... 78922.html ) um einen Vorgeschmack zu bekommen.

Wäre sinvoller wenn sich unsere Politiker mal mit der innerdeutschen Sicherheitslage und der wirtschaftlichen Situation auseinandersetzen, anstatt über den nächsten Krieg zu fantasieren den man definitiv nicht gewinnen wird.