Aktuelle Zeit: Mo Mai 06, 2024 0:40
Wini hat geschrieben:Nur nicht verrückt machen. Der schöne Landregen war bitter nötig für die Wintergerste und den Raps.
Wenn die Felder bis Ende der Woche wieder leicht abgetrocknet sind, kann man möglicherweise
direkt nach dem Pflug einsäen, so leicht zerfällt der Boden.
Wini hat geschrieben:Also Juwel, ich mache das vom Wetter abhängig.
Wenn es im August und September viel regnet, laß ich den Ausfallraps stehen und wachsen.
Dann wird das ganze kurz vor der Weizensaat als Gründüngung untergepflügt.
Heuer hat das aufgrund der Trockenheit hier nicht geklappt.
Rapsflächen wurden hier heuer nur gemulcht bzw. gegrubbert.
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
Wini hat geschrieben:Nur nicht verrückt machen. Der schöne Landregen war bitter nötig für die Wintergerste und den Raps.
Wenn die Felder bis Ende der Woche wieder leicht abgetrocknet sind, kann man möglicherweise
direkt nach dem Pflug einsäen, so leicht wird der Boden dann zerfallen.
Ich habe jetzt erst mal in Ruhe eine Keimprobe gemacht:
Mein Nachbau-Julius schlägt sich dabei ganz wacker, die Keimfähigkeit liegt bei 97%.
Den haben wir zuletzt ganz sachte gedroschen, damit es keine halben Körner gibt.
Das Ergebnis kann sich mit reinem Saatgut durchaus messen lassen.
So wurde Elixer geliefert mit einer Keimfähigkeit von 96%.
Gesät werden übrigens bei uns bei Nachbau wieder die ortsüblichen 100 Pfund pro fränkischem Morgen = 250kg/Hektar.
Wini hat geschrieben:So wurde Elixer geliefert mit einer Keimfähigkeit von 96%.
Gesät werden übrigens bei uns bei Nachbau wieder die ortsüblichen 100 Pfund pro fränkischem Morgen = 250kg/Hektar.
NobbyNobbs hat geschrieben:.........
Für mich der einzige geltende Vorteil der Spätsaat ist der reduzierte Gräserdruck. Alles andere ist Blödsinn.
NobbyNobbs hat geschrieben:Wini hat geschrieben:So wurde Elixer geliefert mit einer Keimfähigkeit von 96%.
Gesät werden übrigens bei uns bei Nachbau wieder die ortsüblichen 100 Pfund pro fränkischem Morgen = 250kg/Hektar.
Bist du eigentlich nur noch verrückt? Elixer ist sau leicht. Der hat ein TKG irgendwo zwischen 40 und max. 45 g. Wenn du 300 Körner/m²- was jetzt durchaus die richtige Saatstärke sein kann- drillen möchtest, dann kämen bei 41 TKG (das hatte mein Elixer) und 96% KFK, knappe 128 kg/ha raus ((300*41)/96). Das heißt bei dir kämen 585 Körner/m² raus ((250*96)/41). Das ist echt einfach nur zum Lachen
Ulikum hat geschrieben:NobbyNobbs hat geschrieben:Wini hat geschrieben:So wurde Elixer geliefert mit einer Keimfähigkeit von 96%.
Gesät werden übrigens bei uns bei Nachbau wieder die ortsüblichen 100 Pfund pro fränkischem Morgen = 250kg/Hektar.
Bist du eigentlich nur noch verrückt? Elixer ist sau leicht. Der hat ein TKG irgendwo zwischen 40 und max. 45 g. Wenn du 300 Körner/m²- was jetzt durchaus die richtige Saatstärke sein kann- drillen möchtest, dann kämen bei 41 TKG (das hatte mein Elixer) und 96% KFK, knappe 128 kg/ha raus ((300*41)/96). Das heißt bei dir kämen 585 Körner/m² raus ((250*96)/41). Das ist echt einfach nur zum Lachen
Bei uns im Ort werden im Normalfall zwischen 200 und 230 kg beim Weizen gesät die aufgelaufen Pflanzen spielen dabei keine Rolle.
Wenn ich auf 350 aufgelaufene Pflanzen bei Direktsaat im Herbst komme dann werde ich als schlechter Landwirt mit dünnen Beständen belächelt.
1056xl hat geschrieben:Wie kann denn einer aus Norddeutschland oder aus Hessen beurteilen wieviele Kö/m² in Franken bei der Aussaat am besten sind ,und umgekehrt genauso
1056xl hat geschrieben:Dann hat winni auch geschrieben : Gesät werden übrigens bei uns bei NACHBAU wieder die ortsüblichen 100 Pfund pro fränkischem Morgen = 250kg/Hektar.
Wenn man jetzt einen schlechten Boden hat,grobschollig nach dem Pflügen, Nachbausaatgut,90- 95% keimfähigkeit,später Saattermin, vl. Nordseite usw. sind 220-240kg/ha
mit Sicherheit nicht falsch.
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