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Welche Rebsorten für die Zukunft?

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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Kyoho » Di Dez 02, 2014 10:40

Das Orginal C. Sauvignon spricht schon für den Klimawandel und gegen KEF, auch Arbeitswirtschaft und Lese (keine Fäule, höchstens etwas Stiellähme und keine Hektik am Schluss) sprechen für sich. Aber ob der Kunde drauf eingeht, und 10€ blecht, wenn er dasselbe für 2,99 € aus Argentinien oder Chile bekommt?
Es sind und bleiben halt Nischenprodukte.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Irgendenner » Di Dez 02, 2014 11:55

jo ich meinte ja auch die neuzüchtungen cubin dorsa dorio mitos accolon etc...
wobei davon der cubin mir noch am besten gefällt.die beeren sind recht richtig robust ähnlich wie beim echten cabernet sauvignon eher noch besser.
den rest kannst aber vergessen.fault dir schneller als einem lieb ist.
gibt ja auch noch von damals ein paar rieslingxsauvignon blanc züchtungen.von den 4 die ich kenne ist nur eine dabei die mir von den trauben her gut gefallen.
nur ist das leider alles zeug was man nicht hektarweise anpflanzen kann.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Winzling » Di Dez 02, 2014 11:56

... wie mein nick schon erkennen lässt, bewege ich mich tatsächlich im Kleinmengenbereich & Nische,
hab meine "standardbestände" (Trollinger z.B.) an die Nachbarschaft verpachtet.

Was die Sorten angeht, hatte ich die Marktchancen für FrühB und St Laur. ähnlich wie letherman,
(unter 2000L und gehobene Ausbauqualität) nicht so pessimistisch eingeschätzt.
Wahrscheinlich bleibt das Volumen (Neuanlage einiger kleiner Terrassensteillagen) sogar noch darunter.
Klar, dass das kein Thema für große Marktvolumen ist.

@letherman: ich wollte nämlich gerade diesen Frühburgunder mal testen und war gestern bei Eurem Laden, falls ich Dich richtig zuordne ...,
allerdings wegen Feuerwehrstaus zu spät und schon geschlossen - irgendwann schaff ichs noch :?

@µelektron: Was hast Du denn für schlechte Erfahrungen mit dem Anbau vom Laurenz gemacht ? Wegen KEF oder generell?
Aus Asperg (WG) und von Vaihinger Kolllegen hatte ich dazu bisher - als Einzelmeinungen - nur Gutes gehört.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Lethermann » Di Dez 02, 2014 12:21

hy

Winzling hat geschrieben:....@letherman: ich wollte nämlich gerade diesen Frühburgunder mal testen und war gestern bei Eurem Laden, falls ich Dich richtig zuordne ...,
allerdings wegen Feuerwehrstaus zu spät und schon geschlossen - irgendwann schaff ichs noch .....


weisser passat oder audi , der kurz nach 17.oo uhr da war ??....bin ich gerade weggefahren ..;-))....und den FW stau hab ich auch noch mitgenommen ... :cry:


gruss L.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Irgendenner » Di Dez 02, 2014 12:25

st laurent und frühburgunder faulen recht schnell zusammen und speziell frühburgunder kannst du bei mir in der region inzwischen ziemlich vergessen um gescheite qualität zu bekommen,da der vorher schon von allen möglichen viehchern angefressen wird und schneller faul ist und nach essig stinkt als einem lieb ist.da mußt du richtig glück haben.bei st laurent isses da auch nicht arg viel besser.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Kyoho » Di Dez 02, 2014 12:37

Irgendenner hat geschrieben:st laurent und frühburgunder faulen recht schnell zusammen und speziell frühburgunder kannst du bei mir in der region inzwischen ziemlich vergessen um gescheite qualität zu bekommen,da der vorher schon von allen möglichen viehchern angefressen wird und schneller faul ist und nach essig stinkt als einem lieb ist.da mußt du richtig glück haben.bei st laurent isses da auch nicht arg viel besser.


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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Franz Ferdinand der 1. » Di Dez 02, 2014 12:50

Bein uns klare Tendenz Grüner Veltliner und Riesling
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Winzling » Di Dez 02, 2014 13:18

@ FranzFerdinand: Das ist natürlich ein Kontrastprogramm ...

Riesling pflanze ich auch wieder. Nur nicht in diese Handtuch-terrassen...
Früher hatten wir nur Riesling - derzeit (außer 1 Hausrebe) - gar keinen mehr.
Der fiel auch mal irgendwelchen "Marktanpassungen" zum Opfer. Sehr schade. Gerade auch bei der heutigen Marktlage :wink:

@ Irgendenner / Kyoho --> das bestärkt meine Bedenken (KEF, Touristen, Wespen und andere Schädlinge).
Akllerdings dieses Jahr wäre der St.L. doch vor der Regenzeit reif gewesen oder nicht?
Komisch- in unserer Gegend (Wü.) scheint die Erfahrung mit den beiden Sorten wohl schon zu lange zurückzuliegen.
Wie ist das denn abgesehen von Fäulnis mit den Pilzthemen?

@ letherman. Kurz nach 5 ja - aber eckiger Landrover kein Passat. Eine junge Frau hat die Tür verrammelt und floh gerade wie ich auf den Parkpalttz gerollt bin :(
sie hat mich noch ängstlich angeguckt, ob ich sie kidnappen wollte und zum Verkauf nach Feierabend nötigen oder so (nehme ich an) :roll:
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Lethermann » Di Dez 02, 2014 14:21

Winzling hat geschrieben:
@ letherman. Kurz nach 5 ja - aber eckiger Landrover kein Passat. Eine junge Frau hat die Tür verrammelt und floh gerade wie ich auf den Parkpalttz gerollt bin :(
sie hat mich noch ängstlich angeguckt, ob ich sie kidnappen wollte und zum Verkauf nach Feierabend nötigen oder so (nehme ich an) :roll:


......sie hatte ihr handy vergessen und ist nochmal zurück .. :lol: :lol:


gruss L.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Kyoho » Di Dez 02, 2014 14:47

Winzling hat geschrieben:@ FranzFerdinand: Das ist natürlich ein Kontrastprogramm ...

Riesling pflanze ich auch wieder. Nur nicht in diese Handtuch-terrassen...
Früher hatten wir nur Riesling - derzeit (außer 1 Hausrebe) - gar keinen mehr.
Der fiel auch mal irgendwelchen "Marktanpassungen" zum Opfer. Sehr schade. Gerade auch bei der heutigen Marktlage :wink:

@ Irgendenner / Kyoho --> das bestärkt meine Bedenken (KEF, Touristen, Wespen und andere Schädlinge).
Akllerdings dieses Jahr wäre der St.L. doch vor der Regenzeit reif gewesen oder nicht?
Komisch- in unserer Gegend (Wü.) scheint die Erfahrung mit den beiden Sorten wohl schon zu lange zurückzuliegen.
Wie ist das denn abgesehen von Fäulnis mit den Pilzthemen?
:


Außer Botrytis kriegt der auch noch Penicillium und Essig, wenn die Wespen drin sind. Geregnet hat's schon im Juli, da war noch nichts lesereif. Halbwegs ordentliches Mostgewicht heißt noch lange keine gute physiologische Reife, besonders bei den Roten. Da hat die KEF den Hauptschaden gemacht. Qualitätsverluste wegen nicht optimaler Reife, weil man alles früher holen musste als sonst, zumindest in der Masse und nicht wegen einigen Milligramm mehr Flüchtige im Most, da war zuviel Hysterie bei der Traubenanlieferung im Spiel. (Von einigen Dornfelder und Acolon mal abgesehen).
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Winzling » Di Dez 02, 2014 15:50

Der Saint Laurent soll ja nomen est omen ab Mitte August reif sein - trifft das denn so zu ?
Oder beginnt da nur das erste Beerchen dunkel zu werden und die Vollreife ist dann Anfang September?
Wie sind denn die Erfahrungen der letzten (warmen) Jahre bei denen die noch welchen anbauen?
Vielleicht probiere ich es einfach mal aus, 2 Kleinterrassen sind ja keine wirtschaftliche Mutprobe und die paar Setzlinge sollte es noch geben.

@ Kyoho
... bei uns hat es erst im/ab 2. Augustwoche so richtig dauergekübelt,
wenn ich mich recht erinnere, der Juli war von paar Gewittern abgesehen noch knochentrocken.

@ Lethermann
... nächster Versuch am kommenden Montag, wenn ich wieder Richtung Fellbach düse :-)
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Terrassenwein » Di Dez 02, 2014 16:07

Winzling hat geschrieben:... bei uns hat es erst im/ab 2. Augustwoche so richtig dauergekübelt,
wenn ich mich recht erinnere, der Juli war von paar Gewittern abgesehen noch knochentrocken.

Da hast du eine selektive Erinnerung. Ab der 2. Juliwoche hat es wieder geregnet, insgesamt 84 l/m2 im Juli. Im August dann 110 l, im September nochmal 76 l. Es war also auch für eine sehr frühe Sorte zu nass.
So frühe Sorten würde ich in deinen Lagen nicht pflanzen. Da hast du einfach zu viele Fressschäden.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Winzling » Di Dez 02, 2014 16:55

... kaum ist's vorbei redet man sich's schön.
Dann war das :regen: also schon 1 Monat vorher gewesen

O.K. Ihr beginnt mich zu überzeugen, die Mehrheit steht dem frühe Sorten Experiment eher skeptisch gegenüber :)

Ich setze also erst mal das Gewürztraminer & Riesling Projekt fort. Das weitet meine bisherige Arbeitsphase dann eben nach hinten hin aus, statt in die T-Shirt Saison.
Und mal schauen wie der Primtivo so wird. Der soll ja auch eher Spätentwickler sein. Aber das dauert noch ein Jahr.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon burgunder » Di Dez 02, 2014 17:29

Meine Experimentierphase ist vorbei. Regent = Reinfall nach 10 Standjahren gerodet dabei dachten wir das sei das Ei des Kolumbus. Chardonnay = Zu geringer Ertrag , Anfällig für Schwarzholz und ESCA. Fazit = MT WB SB GB und fertig. Verschiedene Klone ausprobieren und das Beste pflanzen
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Kyoho » Di Dez 02, 2014 18:10

Bei allem Respekt an die Königssorte Riesling, aber das war in den letzen Jahren auch eine ziemlich faule Angelegenheit. Eher eine Königsdisziplin. Galt früher mal als sehr spätreifend und daher anspruchsvoll an die Lage. Heute ist es als DIE Minutensorte, die man genau auf den Punkt lesen muss, bei Reife aber vor dem Faulen. So wie man halt Minutenböden auch zum Zeitpunkt der Trocknung aber nicht Austrocknung zackern sollte.
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