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Welche Rebsorten für die Zukunft?

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon burgunder » Di Dez 02, 2014 18:44

Die Gefahr der Austrocknung ist momentan äußerst gering. Habe hier Minutenböden mit hohem Tongehalt. Die kleben wie der Teufel. Fahre mit 3 Schar am 100 PS Schlepper und trotzdem geht's nicht immer.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Irgendenner » Di Dez 02, 2014 19:44

er meinte das aber wohl eher wegem lesetermin für den riesling.die eine woche warer noch zu unreif und die woche drauf isser innerhalb 2-3 tage zusammengefault...
so wars den und den letzten herbst.die meisten betriebe haben 50% riesling oder mehr.da artet das schon richtig in stress aus.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Lethermann » Di Dez 02, 2014 22:38

hy

Kyoho hat geschrieben:Bei allem Respekt an die Königssorte Riesling, aber das war in den letzen Jahren auch eine ziemlich faule Angelegenheit. Eher eine Königsdisziplin.....


...hm ....herr wöhrwag hat vor zwei wochen seine riesling an unbekannt abgegeben , die sahen super aus .....meine wären bestimmt nicht viel schlechter gewesen .........also ich ziehe riesling jeder anderen neumodischen sorte vor .....und aus riesling kannst alles machen

gruss L.
Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.
Orson Welles (06.05.1915 - 10.10.1985)

:lol: .. länger wie Paule 1 im Landtreff .. :lol:
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Terrassenwein » Mi Dez 03, 2014 1:02

Lethermann hat geschrieben:...hm ....herr wöhrwag hat vor zwei wochen seine riesling an unbekannt abgegeben , die sahen super aus .....meine wären bestimmt nicht viel schlechter gewesen .........also ich ziehe riesling jeder anderen neumodischen sorte vor .....und aus riesling kannst alles machen
gruss L.

Abseits von allen Klimaerwärmungsüberlegungen muss man wohl festhalten, was bisher gut funktioniert hat, und was nicht:
Im Remstal wurde ja auch früher schon sehr viel Riesling angebaut. Für Rotweine ist die Gegend traditionell weniger berühmt. Das dürfte daran liegen, dass einerseits das Klima ein bis zwei Wochen im Vergleich zum Unterland nachhinkt, und die Keuperhänge meist nicht direkt nach Süden ausgerichtet sind, und wenn doch, dann windoffen.
In den Muschelkalklagen an der Enz oder am mittleren Neckar wurden traditionell fast nur rote Sorten gepflanzt, Lemberger oder Trollinger vor allem. In den ersten Jahren meiner Wengerterexistenz habe ich dort recht viel Riesling in windgeschützten Südlagen angepflanzt oder dazugenommen. Und mir geht es wie Kyoho, Jahre wie 2009 oder 2012 geben super Weine, Jahre wie 2010, 2013 oder 2014 sind die Vollkatastrophe. Die roten Sorten sind dagegen viel gleichmäßiger. Mal etwas besser, mal etwas schlechter, aber nur selten wie in 2013 wirklich schwierig ( und auch da war zumindest der Lemberger noch anständig.).
Fazit: Wenn die Rahmenbedingungen sich ändern und ich das an meinen bisherigen Sorten negativ merke muss ich reagieren. Wenn die Rahmenbedingungen sich ändern, und meine bisherigen Sorten weiterhin gut funktionieren, herzlichen Glückwunsch, da kann es nur eine Richtung geben, weiter so!
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon µelektron » Mi Dez 03, 2014 9:08

Aus Riesling kann man alles machen???

Will ich sehen, zeig mir mal nen schönen Riesling Rosee oder Riesling Rotwein schön tiefdunkel ...

Davon abgesehen, mit verfälschungen wie Barrique, Chips, Aromasuperhefen einer Sorte Profile zu verpassen, die andere Sorten von Haus aus mit bringen halte ich nicht für zielführend. Warum ein RIesling wie ein Muskateller riechen soll und das als besondere Leistung darzustellen, wenn man auch Muskateller pflanzen könnte erschließt sich mir nicht.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Irgendenner » Mi Dez 03, 2014 10:31

gibt doch noch den roten riesling... also bekommst auch nen rosee oder rotwein hin :wink:
aber mal im ernst.mim riesling übertreibens viele ein wenig.es wird rumgemault es gäbe zuviele sorten... aber 10-15 mal riesling auf der karte stehen haben...
das is auch irgendwie krank.riesling ist halt bis auf kleinigkeiten ne sorte wo recht einfach anzubauen ist und auf jedem boden wächst.
aufem armen sandboden gibt der riesling noch top qualitäten wod andere sorten vergessen kannst.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Kyoho » Mi Dez 03, 2014 12:26

Für 'nen g'scheiten Rotwein gibt es immerhin noch den Schwarzriesling. :klug:
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Irgendenner » Mi Dez 03, 2014 13:46

Kyoho hat geschrieben:Für 'nen g'scheiten Rotwein gibt es immerhin noch den Schwarzriesling. :klug:


un das is auch lumpekraam...
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Kyoho » Mi Dez 03, 2014 15:28

Irgendenner hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Für 'nen g'scheiten Rotwein gibt es immerhin noch den Schwarzriesling. :klug:


un das is auch lumpekraam...


Du argumentierst aber sehr unsachlich. :roll:
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon hh85 » Mi Dez 03, 2014 17:47

Irgendenner hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Für 'nen g'scheiten Rotwein gibt es immerhin noch den Schwarzriesling. :klug:


un das is auch lumpekraam...

War im Herbst 2014 immerhin der stabilste aller "Riesling"-arten. (ja ich weiß Schwarzriesling hat nix mit Riesling zu tun...)
Sorten mit dicker Beerenhaut wären in Zukunft schon angebracht. Mehr den je ist eine der Lage angepasste Sorte zu wählen. Neue Gesichtspunkte bei der Sortenwahl sind zu beachten: KEF, Hecken, Vögel, was passiert bei einer heißen Reifephase... wie ist eine Sorte weinbaulich auf die jeweilige Jahressituation einzustellen und in der Bewirtschaftung anzupassen...
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Kyoho » Mi Dez 03, 2014 17:54

hh85 hat geschrieben:
Irgendenner hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Für 'nen g'scheiten Rotwein gibt es immerhin noch den Schwarzriesling. :klug:


un das is auch lumpekraam...

War im Herbst 2014 immerhin der stabilste aller "Riesling"-arten. (ja ich weiß Schwarzriesling hat nix mit Riesling zu tun...)
Sorten mit dicker Beerenhaut wären in Zukunft schon angebracht. Mehr den je ist eine der Lage angepasste Sorte zu wählen. Neue Gesichtspunkte bei der Sortenwahl sind zu beachten: KEF, Hecken, Vögel, was passiert bei einer heißen Reifephase... wie ist eine Sorte weinbaulich auf die jeweilige Jahressituation einzustellen und in der Bewirtschaftung anzupassen...

Säuerung ist da auch kein Thema, hat immer genug Säure im Vergleich zu Portugieser und Co. Wenn mal nicht, kann man ja die Herlinge dazulesen.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon µelektron » Mi Dez 03, 2014 18:48

Säuerung ist da auch kein Thema, hat immer genug Säure im Vergleich zu Portugieser und Co. Wenn mal nicht, kann man ja die Herlinge dazulesen.

Die am Stocklaub reichlich hängen :)

Hatt ich früher mal sitzen, als Rosee lief der ne Weile nicht schlecht, aber weinbaulich ... gut, da brauch ich Euch ja nichts zu erzählen.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Irgendenner » Mi Dez 03, 2014 19:28

µelektron hat geschrieben:
Säuerung ist da auch kein Thema, hat immer genug Säure im Vergleich zu Portugieser und Co. Wenn mal nicht, kann man ja die Herlinge dazulesen.

Die am Stocklaub reichlich hängen :)

Hatt ich früher mal sitzen, als Rosee lief der ne Weile nicht schlecht, aber weinbaulich ... gut, da brauch ich Euch ja nichts zu erzählen.


naja es ist noch kein dunkelfelder :lol:
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon µelektron » Mi Dez 03, 2014 21:37

Dunkelfelder hab ich auch, ist mein größter Einzelposten auf der Flasche
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Welche Rebsorten für die Zukunft?

Beitragvon Lethermann » Mi Dez 03, 2014 22:25

hy

wir sollten hier unterscheiden zwischen ...reinem WG anbau ......selbstvermarkter mit flaschen verkauf .....oder fasswein verkauf .......ich denke da hat jeder seine ansichten bzw. betriebliche vorgaben und es muss keiner in seinem bereich schlecht gemacht werden ...


gruss L.
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:lol: .. länger wie Paule 1 im Landtreff .. :lol:
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