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Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon charly0880 » Fr Mär 21, 2014 8:30

gibt auch 8ender mit weniger hubraum... nicht alles was V8 ist kommt aus übersee 8)
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charly0880
 
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon westfale2030 » Fr Mär 21, 2014 11:51

Die Frage bezüglich der Motorisierung eines Geländewagens bzw eines Pickups ist doch wohl die, ob ich mir Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und Leistung durch Hubraum oder andere Motorentechnologien erkaufe. Ich bin eigentlich auch Anhänger von etwas mehr Hubraum, hab da aber auch so meine Zweifel.

Dazu ein Beispiel aus dem Traktorenbereich:
Die Firma Fendt baut in ihrer 9er Serie Motoren von Deutz ein , die alle einen Hubraum von 7,8l haben. Die Bandbreite der Leistung erstreckt sich vom 924 mit 240PS bis zum 939 mit 390PS. Deutz baut diese Motoren in ganz enger Abstimmung mit Fendt und die Klasse über 300PS liegt in den Verkaufszahlen deutlich vorne. Man zaubert also aus 7,8l 390PS und die Motoren halten 10000 Betriebsstunden und mehr bei entsprechender Pflege und das auf Großbetrieben und vor allen Dingen bei Lohnunternehmen, wo sie gar nichts geschenkt bekommen.

Überträgt man das oben gesagte auf die Motorisierung von Geländewagen und Pickups, läßt mich das Hubraumargument schon arg zweifeln. Und ein Pickup läuft sicher nicht ständig an der Leistungsgrenze wie oben beschriebene Traktoren.
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Ford8210 » Fr Mär 21, 2014 12:18

Wenn man schon einen Verbrauchsvergleich darstellen will, dann nicht nach Verbrauch/Liter Hubraum, sondern nach Verbrauch/Tonne zulässiges Gesamtgewicht. Denn der 40 Tonner Lkw fährt -obwohl er mehr Diesel/100 km verbraucht als ein Pkw mit 2 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (ja ich weiß, heißt seit EU "zulässige Gesamtmasse")- günstiger als jeder Pkw. Denn wer die Menge an Gütern mit dem Pkw transportieren muß, die man mit einem Lkw pro Fahrt transportieren kann, der muß mehrfach fahren. In einem sehr günstigen Fall (1 Tonne Zuladung) mindestens 24 mal gegenüber einer Fahrt mit dem Lkw. Und schon werden aus 5 l Verbrauch/100km beim Pkw das 24-fache, nämlich 120 Liter/100 km gegenüber 40 Liter/100 km beim Lkw. Wobei die Rechnung so nicht ganz stimmt, da bei einer Tonne Zuladung der Verbrauch höher ist, als bei leerem Pkw.

Wer hier einen solchen Pick-up wie den F 650 ins Gespräch bringt und hier als Beispiel für übertriebene Geltungssucht darstellt, hat was verpaßt. In der Schule würde man sagen: "Thema verfehlt, setzen Dösel, sechs". Aber mal im Ernst. Der F650 ist ein Lkw. Der spielt in einer ganz anderen Liga als die F-Serie bis 350 von Ford oder der Doge Ram bis 3500. Dies ergibt sich schon aus der Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h für den F 650. Da könnte man auch hergehen und einen Mercedes Kipper 1828 anführen. Ist auch ein Pick.-up. Selbe Bauart! Einzelkabiner und Ladefläche! Gibt´s aber auch als Eineinhalbkabiner.
Das Einzige, mit was man einen F 650 mit den sogenanten Pick-ups oder auch Light-Trucks in Verbindung bringen kann ist das Design. Mehr nicht.

Zum Thema unsinnige Autos (oder wie man sie auch nennen mag)
Alle SUV (was eine sch... Bezeichnung) fallen in diese Kategorie. Insbesondere solche vom Schlag eines BMW X1/3/5 und besonders der X6, Nissan Quashquai, VW Tiguan, Toyota RAV, Mercedes GLK und ähnliche (auch Audi Q3/5/7, sowie Range Rover Evoque zähle ich dazu). Diese Fahrzeuge haben lediglich den Vorteil, daß das Ein- und Aussteigen für ältere Menschen erleichtert wird. Absolut unsinnig finde ich, wenn diese Autos auch noch mit nur einer Antriebsachse angeboten werden.
Leute, die sich Autos vom Schlag eines Doge Ram (1500-3500), Ford F-Series (150 - 350), Range-Rover, VW Touareg, Jeep Grand Cherokee oder Commander, Nissan Pathfinder oder Navara, VW Amarok, Mitsubishi L-200, Ford Ranger, Mercedes G oder ähnliche Modelle kaufen, kaufen die nicht zum Angeben, sondern einzig und allein wegen der hohen Zugkraft und Anhängelast, sowie der Geländegängigkeit oder Transportfähigkeit. Und zwar, weil sie öfter schwere Anhänger ziehen, Gegenstände transportieren oder sich auch auf Feld-und Waldwegen bewegen müssen (sei es des Berufes wegen oder hobbymäßig). Die Ausnahme hierzu bilden die, die solche Autos mit Reifen mit 40er oder 35er Querschnitt bestücken. Solche Leute benötigen diese Art Fahrzeug nicht, sondern kaufen die nur zum Angeben (sei es aufgrund von Minderwertigkeitskomplexen oder sonstigen psychischen Maken).

Als kompakten Geländewagen sehe ich den Suzuki Jimny an. Dieser kann mit Differentialsperren ausgerüstet werden. Und als Geländewagen sehe ich nur die an, die mit mindestens einer Differetialsperre ausgestattet sind. Alle anderen sind nur SUV und nicht für´s Gelände vorgesehen.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon gummiprinz » Fr Mär 21, 2014 12:51

KupferwurmL hat geschrieben:Bei einem Österreicher mit einem Amihobel bei einem Rücklicht von einem "Ersatzteil" zu sprechen...nein ich beherrsch mich...trotz der Steilvorlage. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

In einem einzigen Punkt hat er wirklich Recht, den ganzen Quark gepaart mit brutaler Ahnungslosigkeit, les ich wirklich nicht, das währe Zeitverschwendung. Den Niveaulimbo gewinnt er jedenfalls.


KupferwurmL@ Na ja was soll ich sagen ..... :lol: Der Österreicher versteht unter Rücklicht den kompletten Celon - NICHT die Lampe :lol: :lol: Das ist natürlich ein Ersatzteil und sogar ein Teures Ersatzteil. Auch unter Ersatzteil versteht der Österreicher nicht Verschleißteil.
Sorry ist Österreichisch. Aber ich steh drauf, denn der Ösi Dilakt kann einiges; Oder kann mir das Kupferwurmli sagen was ein "Nudelfriedhof" ist ? ( nicht googeln !! )
PS, Wennst austeilst, musst auch einstecken ! Ich beherrsche eben die "blumige" Ausdrucksweise :)
lg gummiprinz.
PS; Habe gerade Mittagspause und bin heute schon seit 5 h mit dem Ram unterwegs Brennholz ziehen...... und werde schon wieder ganz wurlig........ :D
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Obelix » Sa Mär 22, 2014 12:27

westfale2030 hat geschrieben: .... Ich selbst hab zumindest mal eine Probefahrt gemacht und zwar mit dem Amarok. Im Vergleich zum L200, was Fahrkomfort auf den schlechten, welligen, buckeligen Land- und Kreisstraßen im Osten Brandenburgs angeht, läuft der Amarok in einer anderen Liga. ...

Ja, Amarok ist toll.

Warum kaufe ich den dann nicht?
1.) Verbrauch 10 - 11 l. auf 100 km.
2.) KFZ-Versicherung schweineteuer.

Kurz: Ich kann Ihn mir nicht leisten.
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Obelix » Sa Mär 22, 2014 12:38

Kormoran2 hat geschrieben:Obelix, ist denn der neue RAV 4 nicht auch so eine glattgelutschte Aerodynamik-Flunder, die im Wald weniger angebracht ist? Sind die Rampenwinkel noch brauchbar? Nicht, daß bei der ersten Rinne im Weg das Blech (Spoiler)wegfliegt ... :D

Man muss ja Kompromisse machen.

Der neue Toyota RAV4 ist innen schön groß, hat ordentliche Sitze und für mich ausreichend Bodenfreiheit/Rampenwinkel. Natürlich nicht vergleichbar mit LR Defender oder Mitsubishi Pajero, aber für mich reicht es.

Mir kommt es auf folgendes an:
- normale Wandler-Automatik (also nicht der anfällige DSG-Müll)
- Allrad
- vernünftige Reifengröße (225/65/17), in der ausreichend AT-Reifen angeboten werden.
- Leergewicht unter 2,0 to.
- Verbrauch bleibt in einem Rahmen von 8 - 9 l / 100 km.
- nicht ganz so schrankwandmäßig (Windgeräusche) wie die richtigen Geländewagen.

Grüße

p.s.: Ja, ich geb's zu, schön ist der RAV4 nicht. Aber ich sitz die meiste Zeit drinnen oder er steht in der verschlossenen Garage. Daher sehen muss ich Ihn ja nicht bzw. nur selten.
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Kormoran2 » Sa Mär 22, 2014 14:03

Och, mir gefiel der (jetzt) alte RAV 4 ganz gut. Aber das ist wirklich ziemlich unwichtig.
Was mir allgemein mißfällt ist, daß auch in diesem Marktsegment die Karossen von Modell zu Modell ausladender werden.

Vorletztes Jahr hat sich meine Schwägerin einen Suzuki SX4 gekauft. Zwischenzeitlich ist ein neues Modell herausgekommen, das ist nicht nur eine ganze Nummer breiter, länger und schwerer sondern gleichzeitig auch untauglicher für Waldwege. Und so ist der Werdegang sehr vieler Modelle nicht nur auf der Straße.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Zucchini » Sa Mär 22, 2014 18:36

Hat der neue RAV nicht Multidrive-Automatik, also ein CVT-Getriebe? Der RAV4.3 hat das nämlich seit dem Facelift 2009.

Vor 2009 war da 4-Stufen Wandlerautomat drin, sehr Oldschool. Und fährt sich eher bescheiden.
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Obelix » So Mär 23, 2014 9:36

Zucchini hat geschrieben:Hat der neue RAV nicht Multidrive-Automatik, also ein CVT-Getriebe? ... Vor 2009 war da 4-Stufen Wandlerautomat drin, sehr Oldschool. Und fährt sich eher bescheiden.

Wenn ich es richtig verstanden habe, hat der neue Toyota RAV 4 als Diesel einen normalen Wandler.
Der gesamte Volkswagenkonzern (Audi, Seat, Skoda, VW) hat ja nur DSG, dessen Probleme einschlägige Foren zum überlaufen bringen.
BMW und Mercedes (die größeren) haben m.W. noch Wandler, die inzwischen auch relativ effektiv sind.
Ich finde nach wie vor den Wandler, insbesondere fürs Anhängerfahren, besser als ein DSG. Auch wenn man im Verbrauch und in der Spritzigkeit Nachteile in Kauf nehmen muss.
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Zucchini » So Mär 23, 2014 11:52

Stimmt anscheinend, nur den Benziner gibts wahlweise mit Multidrieve. Wieder was gelernt.
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon IHC744 » So Mär 23, 2014 12:07

Obelix hat geschrieben:
Zucchini hat geschrieben:Hat der neue RAV nicht Multidrive-Automatik, also ein CVT-Getriebe? ... Vor 2009 war da 4-Stufen Wandlerautomat drin, sehr Oldschool. Und fährt sich eher bescheiden.

Wenn ich es richtig verstanden habe, hat der neue Toyota RAV 4 als Diesel einen normalen Wandler.
Der gesamte Volkswagenkonzern (Audi, Seat, Skoda, VW) hat ja nur DSG, dessen Probleme einschlägige Foren zum überlaufen bringen.
BMW und Mercedes (die größeren) haben m.W. noch Wandler, die inzwischen auch relativ effektiv sind.
Ich finde nach wie vor den Wandler, insbesondere fürs Anhängerfahren, besser als ein DSG. Auch wenn man im Verbrauch und in der Spritzigkeit Nachteile in Kauf nehmen muss.


Acuh auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber genau die selbe Meinung vertrete ich auch!!!
Prost Obelix
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Kormoran2 » So Mär 23, 2014 15:50

Ich auch.
Begründung: In einem Wandler schleift nix. In einer Kupplung (auch ein DSG hat zwei Kupplungen) schleift´s gewaltig in schwierigen Situationen!
Prost ihr Zwei! :prost:
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon JoergMoeller » Di Apr 08, 2014 9:24

Ford8210 hat geschrieben:Als kompakten Geländewagen sehe ich den Suzuki Jimny an. Dieser kann mit Differentialsperren ausgerüstet werden. Und als Geländewagen sehe ich nur die an, die mit mindestens einer Differetialsperre ausgestattet sind. Alle anderen sind nur SUV und nicht für´s Gelände vorgesehen.


Differentialsperren werden überbewertet, ... Mein 97er Ford Maverick / Nissan Terrano 2 hat keine, weil er nur ein (gebremstes) Hinterachs Differential hat. Wenn Du Allrad einschaltest, drehen alle vier Räder. Kurvenfahrt ist dann, ohne Antriebsstrangverspannung, nur möglich, wenn der Untergrund Schlupf zuläßt.

Die meisten Offroader (ich bin keiner), definieren einen "richtigen" Geländewagen als ein Fahrzeug mit Leiterrahmen, Starrachsen (am liebsten vorne und hinten) wegen der höheren Verschränkung, hohe Bodenfreiheit, kurzem Radstand, gutem Böschungswinkel. Sperren für Differentiale tauchen erst ziemlich weit hinten in der Liste auf... wenn Dein Auto wg. der vorgenannten Eigenschaften nicht dauernd mit einem Rad in der Luft steht, braucht es auch nicht unbedingt Differentialsperren.
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon JoergMoeller » Di Apr 08, 2014 9:54

Kormoran2 hat geschrieben:Ich auch.
Begründung: In einem Wandler schleift nix. In einer Kupplung (auch ein DSG hat zwei Kupplungen) schleift´s gewaltig in schwierigen Situationen!
Prost ihr Zwei! :prost:


"Richtige" Geländewagen haben ein Untersetzungsgetriebe, das die Kupplung schont ;-)

DSG Getriebe mögen es wohl auch nicht so gerne wenn mit niedrigen Geschwindigkeiten rangiert bzw. rückwärts gefahren wird (zumindest berichten einige WoWa Foren davon).

Tja und 4 Motion .. und was es sonst noch so mit Haldex Kupplung gibt ... Haldex Kupplung ist ja (zumindest bei VW) mehr so ein Vorderrandantrieb mit fallweiser HA Unterstützung.

http://forum.off-road-forum.de/vw-f54/t ... 21906.html

Ich darf mal aus dem Thread zitieren:

Zum Thema SUV und Geländetauglichkeit noch dies; Hatte mal vergleichbare Bedingungen bei einem steilen Forstweg. Manchmal Erde, manchmal nasses Gras. Also alles in allem nicht zu unterschätzen. Honda CRV ('automatisch' geregeltes Allradsystem) gegen Jeep Wrangler (Allrad ist drin wenn man in drin haben will). Honda CRV ist auch noch etwas schwerer und hat etwas kleinere Reifen. Jeep Wrangler hatte Serienbereifung drauf also auch nicht riesig. Für den Honda war der Weg unüberwindlich. Der Jeep ist da hoch wie nix. Seither steh ich den automatisch geregelten Allradantrieben sehr skeptisch gegenüber. Es bringt eine Unruhe in den Vortrieb den man im Gelände nicht brauchen kann.

Für die Leute die permanent Allrad wegen der "Sicherheit" im Winter und bei Regen haben wollen, ist dieses elektronische Allradgedöns vielleicht ganz nett, für die Leute die im Gelände fahren oder schwere Anhänger ziehen ist der zuschaltbare Allrad bestimmt die bessere Wahl, da weiß man was man hat und ist nicht irgendeinem Steuergerät ausgeliefert. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: gerade beim Ziehen von schweren Anhängern wird Allrad überschätzt, selbst mit AT Reifen ist man bei einem 2,7t Anhänger schnell am Ende der Traktion und es drehen alle vier Räder auf der Wiese Matsch ;-)
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Re: Welchen kompakten Geländewagen kaufen ?

Beitragvon Kormoran2 » Di Apr 08, 2014 19:43

Es gibt auch Geländewagen, wo der Einsatz der Untersetzung gleichzeitig das Einschalten der Differentialsperre bewirkt. Mein Pajero Bj. 2006 hat das so. Beim Pajero sind im Laufe der Zeit verschiedene Allradversionen zum Einsatz gekommen.

Die zwangsweise Kombination der Untersetzung mit der Getriebesperre gefällt mir überhaupt nicht. Wenn ich mein Boot am Vereinsgelände weghole, muß ich eine sehr steile, sehr enge asphaltierte Kurve fahren. Ich würde diese Stelle gern mit Untersetzung fahren, aber das wird mir wohl dann das Getriebe beschädigen.

Am besten finde ich auch die Allradversionen, wo ich aus eigener Verantwortung heraus alles von Hande zu- und ausschalten kann.
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