[bitte keine Realnames] hat geschrieben:Der Toxikologe Dr Henk Tennekes (ETS Netherland) hat in seinem Buch „The Neonicotinoids - a disaster in the making“ auf das massive Vogelsterben in den Niederlanden hingewiesen und eine deutliche Parallele zu diesen Nervengiften gezogen.
Manche Böden in den Niederlanden und in Deutschland sind mit dem Nervengift Imidachloprid bis zu 5000-fach über den Grenzwerten belastet. Ähnlich desaströs sind die Werte von Grundwasser und Rheinwasser.
Dies ist erst der Beginn des daraus resultierenden Artensterbens. Erst wenn das nötige Eiweiß in Form von Insekten wieder in die Nahrungskette gelangt, können sich unsere Wildtiere wieder einigermaßen gesund entwickeln.
Italien, Frankreich und Slowenien haben bereits 2008 und davor gehandelt und diese Insektenkiller in Ihrem Land verboten. Dort erholt sich die Natur inzwischen wieder.
Deutsche Politiker ignorieren dieses Problem noch größtenteils. Selbst eine grüne RLP-Landwirtschaftsministerin sieht zu, wie giftige Pflanzenschutzmittel, trotz eindeutiger EU-Vorschriften zur Wasserabstandsregelung, weiterhin angewendet werden und damit direkt im Grundwasser versickern.
Das kann ich so unterschreiben.
Die meisten deutschen Politiker denken noch nicht um. Allerdings die Wählerschaft. Das kann man an dem Wahlerfolg der Grünen sehr gut nachvollziehen.