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Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon Herbert P. » Di Sep 06, 2011 10:25

[bitte keine Realnames] hat geschrieben:Der Toxikologe Dr Henk Tennekes (ETS Netherland) hat in seinem Buch „The Neonicotinoids - a disaster in the making“ auf das massive Vogelsterben in den Niederlanden hingewiesen und eine deutliche Parallele zu diesen Nervengiften gezogen.
Manche Böden in den Niederlanden und in Deutschland sind mit dem Nervengift Imidachloprid bis zu 5000-fach über den Grenzwerten belastet. Ähnlich desaströs sind die Werte von Grundwasser und Rheinwasser.
Dies ist erst der Beginn des daraus resultierenden Artensterbens. Erst wenn das nötige Eiweiß in Form von Insekten wieder in die Nahrungskette gelangt, können sich unsere Wildtiere wieder einigermaßen gesund entwickeln.
Italien, Frankreich und Slowenien haben bereits 2008 und davor gehandelt und diese Insektenkiller in Ihrem Land verboten. Dort erholt sich die Natur inzwischen wieder.
Deutsche Politiker ignorieren dieses Problem noch größtenteils. Selbst eine grüne RLP-Landwirtschaftsministerin sieht zu, wie giftige Pflanzenschutzmittel, trotz eindeutiger EU-Vorschriften zur Wasserabstandsregelung, weiterhin angewendet werden und damit direkt im Grundwasser versickern.

Das kann ich so unterschreiben.
Die meisten deutschen Politiker denken noch nicht um. Allerdings die Wählerschaft. Das kann man an dem Wahlerfolg der Grünen sehr gut nachvollziehen.
Herbert P.
 
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon Hans Söllner » Di Sep 06, 2011 10:39

Das nennt man Fukushima Effekt. Deswegen werden bestimmte Bahnhöfe trotz Wahlversprechen dann doch gebaut :lol: Da hat sich das Ländle schön in die Scheiße geritten, mein Beileid allen die eine schwache Stunde hatten oder einfach farbenblind sind! :regen:
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon Hans Söllner » Di Sep 06, 2011 10:40

Herbert P. hat geschrieben:Das die Bienen aufgrund von Rückständen in der Landwirtschaft verendeten ist längst wissenschaftlich bewiesen. Da nützen auch die Schönwetterparolen einiger Hartgesottener wenig. Bei kompletter Biolandwirtschaft wäre das nicht passiert.


Ach süß. Erzähl mir mal wie DU das deutsche Volk mit Biolandwirtschaft ernähren willst :lol:
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Sep 06, 2011 11:06

Bei kompletter Biolandwirtschaft wäre das nicht passiert.


Wie war das mit dem Kupfer?Ich möchte keine Lebensmittel mit Kupfer drin,schmeckt immer so metallisch...
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon forenkobold » Di Sep 06, 2011 12:24

Herbert P. hat geschrieben: Das kann ich so unterschreiben.
Die meisten deutschen Politiker denken noch nicht um. Allerdings die Wählerschaft. Das kann man an dem Wahlerfolg der Grünen sehr gut nachvollziehen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalso ... iterpartei

Hetze bringt Stimmen...
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon Herbert P. » Di Sep 06, 2011 13:41

schimmel hat geschrieben:..."Die von den Bieneninstituten in Deutschland vorgebrachte These, der Befall mit Varroa-Milben sei für das Bienensterben verantwortlich, bezeichnet [bitte keine Realnames] Brandt von der Coordination gegen BAYER- Gefahren als vorgeschoben: "Wir haben seit 1977 mit Varroa-Milben zu tun, jahrzehntelang waren diese keine Gefahr. Erst der großflächige Einsatz von Pestiziden und die damit einhergehende Schwächung der Bienen führt zu den beobachteten Bienensterben." Brandt ist seit 30 Jahren hauptberuflicher Imker...."

[bitte keine Realnames], Mensch du bist ja ein Aktivist!
Summ, Summ, Summ ich bin ein Bienenmann....

http://www.imkerdemo.de/2010/05/studie- ... nigbienen/
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon JohnDeere3040 » Di Sep 06, 2011 21:50

Herbert P. hat geschrieben: Bei kompletter Biolandwirtschaft wäre das nicht passiert.

Bei uns gibts keinen Biobetrieb und wir haben soviel Honig wie noch nie :prost:
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Sep 07, 2011 7:11

Ich hab hier oben immer noch keine einzige Biene gesehen, und es wächst trotzdem was? :shock:
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon Hans Söllner » Mi Sep 07, 2011 11:37

Am Dorfrand, wo die letzten Häuser sind und die Felder beginnen, hat seit ca. 3-Jahren einer mit der Imkerei angefangen. Seitdem werden die Bienenstöcke stängig mehr. (Diese sind an seinem Gartenrand-DIREKT neben dem Feld, da ist zwischen Grenze und Bienenstock nur 0,5m.....die Tiere leben noch :shock: )
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon Piet » Mi Sep 07, 2011 16:57

Hans Söllner hat geschrieben:Am Dorfrand, wo die letzten Häuser sind und die Felder beginnen, hat seit ca. 3-Jahren einer mit der Imkerei angefangen. Seitdem werden die Bienenstöcke stängig mehr. (Diese sind an seinem Gartenrand-DIREKT neben dem Feld, da ist zwischen Grenze und Bienenstock nur 0,5m.....die Tiere leben noch :shock: )


Das sind verkleidete Hummeln :idea:
http://www.jagtnorden.de
Alta, lass uns Baumarkt!
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon fridolin » Do Okt 06, 2011 17:20

Honig, der mit Gentech-Pollen verunreinigt wurde, ist nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) nicht verkehrsfähig. Dies hat Auswirkungen auf die Koexistenzregelung in der Landwirtschaft. Der BUND fordert beispielsweise Abstandsregelungen von fünf Kilometern zwischen Gentechnik-Feldern und Bienestöcken. (Gerichtshof der Europäischen Union, 6.9.11)
Adolf Grimme: " Ein Sozialist kann Christ sein, ein Christ muss Sozialist sein "
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon Herbert P. » Fr Okt 07, 2011 8:37

[bitte keine Realnames] hat geschrieben:Honig, der mit Gentech-Pollen verunreinigt wurde, ist nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) nicht verkehrsfähig. Dies hat Auswirkungen auf die Koexistenzregelung in der Landwirtschaft. Der BUND fordert beispielsweise Abstandsregelungen von fünf Kilometern zwischen Gentechnik-Feldern und Bienestöcken. (Gerichtshof der Europäischen Union, 6.9.11)

Die Gentechnik muß schnellstens weltweit verboten werden. Da werden die gesamten weltweiten Pflanzenbestände damit verunreinigt. Wie gefährlich gentechnische Veränderungen sind sollte jeder wissen.

Wozu gentechnische Veränderungen bei Tieren führen wurde hier eindrucksvoll belegt :

http://sciencev1.orf.at/science/news/11104

Bei gentechnisch veränderten Pflanzen siehts ähnlich aus. Hier nur einige wenige Beispiele :

Die französische Tageszeitung Le Monde veröffentlichte Ausschnitte aus
geheimen Dokumenten, die pathogene Auswirkungen der Gen-Maissorte Mon 863 des
Agro-Konzerns Monsanto aufzeigen. Dabei hatte Mon 863 eben erst eine positive
Bescheinigung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit erhalten. In diesem
Geheimdokument, auf das sich die Veröffentlichung in Le Monde stützt, waren bei
Versuchstieren Missbildungen der Niere und eine abnormale Veränderung des Blutbildes
festgestellt worden. Bei männlichen Ratten war eine signifikante Zunahme weißer
Blutkörperchen und von Lymphozyten aufgetreten, bei weiblichen Ratten eine Erhöhung der
Blutzuckerwerte und Abnahme von Retikulo-Zellen ( unreife rote Blutkörperchen )
beschrieben worden.
Eine italienische Forschungs-Studie der Universität Urbino berichtet von einer veränderten
Leberstruktur bei Mäusen nach Verabreichung genmanipulierten Sojas. Das Forscherteam um Malatesta und Caporaloni konnte signifikante Modifikationen im
Zellkern nachweisen.

Und der frühere frühere britische Umweltminister Meacher bringt es auf den Punkt :
"Es sei dringend nötig, eine großangelegte vergleichende Studie über die Sicherheit von Gen-Food in Auftrag zu geben. Es müsse endlich Schluß damit sein, dass Wissenschaftler erheblichen Nachteilen ausgesetzt sind, wenn ihre wissenschaftlichen Ergebnisse der Industrie "unpassend" erscheinen".

Dieser Aussage kann ich nur voll und ganz zustimmen und hoffe das die Grünen handeln.

Gruß Herbert
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon Frankenbauer » Fr Okt 07, 2011 11:25

Herbert P. hat geschrieben:Eine italienische Forschungs-Studie der Universität Urbino berichtet von einer veränderten
Leberstruktur bei Mäusen nach Verabreichung genmanipulierten Sojas. Das Forscherteam um Malatesta und Caporaloni konnte signifikante Modifikationen im
Zellkern nachweisen.

Und der frühere frühere britische Umweltminister Meacher bringt es auf den Punkt :
"Es sei dringend nötig, eine großangelegte vergleichende Studie über die Sicherheit von Gen-Food in Auftrag zu geben. Es müsse endlich Schluß damit sein, dass Wissenschaftler erheblichen Nachteilen ausgesetzt sind, wenn ihre wissenschaftlichen Ergebnisse der Industrie "unpassend" erscheinen".

Dieser Aussage kann ich nur voll und ganz zustimmen und hoffe das die Grünen handeln.

Gruß Herbert


Punkt 1 kann ich uneingeschränkt zustimmen, je mehr Sojaprodukte (Tofu, Soja"milch" usw.), umso weltfremder die Lebensweise und die Ansichten.
Punkt 2 konterkariert die momentane Situation, die höchstbezahlten Studien geben im Moment die NGovs in Auftrag und das mit vorherbestimmtem Ergebnis.
Punkt 3 Lang lebe Jack Sparrow!

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon Kerimo » Fr Okt 07, 2011 11:29

Herbert P. hat geschrieben:Und der frühere frühere britische Umweltminister Meacher bringt es auf den Punkt :
"Es sei dringend nötig, eine großangelegte vergleichende Studie über die Sicherheit von Gen-Food in Auftrag zu geben. Es müsse endlich Schluß damit sein, dass Wissenschaftler erheblichen Nachteilen ausgesetzt sind, wenn ihre wissenschaftlichen Ergebnisse der Industrie "unpassend" erscheinen".

Wenn das stimmt wovon ich ausgehe ist das eine Sauerei. Da hat Macht und Geld vorrang vor der Gesundheit nur weil sich einige dran verdienen wollen.
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Re: Weltweites Bienenvolksterben – Vorbote eines großen Artenste

Beitragvon SHierling » Fr Okt 07, 2011 11:33

Solange jemand einen Ausdruck wie "Gen-Food" verwendet, ist Seriosität ja schon so gut wie ausgeschlossen, das ist nun mal, egal ob man dafür oder dagegen ist - eine völlig unsinnige und verstellende Bezeichnung. Food ohne Gen gibt es nicht.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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