Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Nov 19, 2025 7:16

Westernreiten vs. Englischreiten

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
Antwort erstellen
103 Beiträge • Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon bergloewe82 » Sa Sep 19, 2009 19:57

Hallo!!

Also wenn ich das hier so lese dann bin ich froh das es in unserem Stall ein freundliches glückliches Nebeneinander gibt.

Wir habe einige EnglischTussn genauso wie Westernmachos und Freizeitherumhopser!
Wir wünschen uns zwar auch getrennt Reitplätze aber nur der unterschiedlichen Böden wegen!

Spätestens nach dem absteigen rottet sich alles wieder auf einen Haufen und hat gemeinsam das worum es bei einem Hobby ja geht SPASS!!

In diesem Sinne ein schönes WE

bergloewe82

www.curly.at

REITEN FÜR ALLERGIKER
Ein Leben mit Pferden ist ein anstrengendes.
Ein Leben ohne Pferde ein Fehler!


Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf Ihn behalten!
Benutzeravatar
bergloewe82
 
Beiträge: 120
Registriert: Sa Okt 06, 2007 19:58
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Malte » So Sep 20, 2009 19:08

Ahhhh, Pudelpferde! :D
Benutzeravatar
Malte
 
Beiträge: 4071
Registriert: Do Mär 02, 2006 16:12
Wohnort: Niedersachsen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon bergloewe82 » Mo Sep 21, 2009 18:44

genau Malte!! Pudelpferde!! Aber hatten wir beide das Thema nicht schon mal`?? oder täusche ich mich jetzt!!

Im Ernst im Winter sehen sie (zumindest teilweise) wirklich aus wie Schafe!

glg
bergloewe82

www.curly.at
Ein Leben mit Pferden ist ein anstrengendes.
Ein Leben ohne Pferde ein Fehler!


Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf Ihn behalten!
Benutzeravatar
bergloewe82
 
Beiträge: 120
Registriert: Sa Okt 06, 2007 19:58
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Malte » Mo Sep 21, 2009 19:42

bergloewe82 hat geschrieben: Aber hatten wir beide das Thema nicht schon mal`??

Wüsste ich jetzt nicht. Aber wenn ich mir so die Charaktereigenschaften und die Eignungen durchlese, steht das fast das gleiche wie bei unseren Morgans. 8)
Benutzeravatar
Malte
 
Beiträge: 4071
Registriert: Do Mär 02, 2006 16:12
Wohnort: Niedersachsen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Cord » Di Sep 22, 2009 7:45

Hallo zusammen,

ich glaube, es geht bei dem Hickhack zwischen Western- und englischreitern in Wirklichkeit nicht um die Reitweise an sich.
Wenn es quasi zwei Möglichkeiten gibt etwas zu tun, und man sich für eine Variante entscheidet, wird man von denen die sich für die andere Variante entchieden haben dafür bestenfalls kritisch beäugt.
Das ist nun mal eine der vielen unangenehmen Charaktereigenschaften von uns Menschen.

Toleranz, und behutsamer Umgang mit unseren Fellnasen steht uns allen gut. Egal ob in der Western- oder in der klassischen Reiterei.

Grüße
Cord
http://chestnutfarm.de
Benutzeravatar
Cord
 
Beiträge: 138
Registriert: Mi Jan 25, 2006 12:32
Wohnort: Stuhr bei Bremen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Karbolmaus » Do Okt 01, 2009 23:11

Bin selber seit 23 Jahren Westernreiterin, zuvor war ich viele Jahre Englischreiterin, wenn auch nur im Gelände...............denke mir jede Seite hat seine Vor- und Nachteile...........jeder sollte das Richtige finden können. Ich weiss aber von einer Bekannten, z.B. das in dem Stall wo ihr Pferd steht, keine Westernreiter und ihre Pferde einstellen können...................da ist Haß pur den Westernreitern gegenüber..................ob es schlechte Erfahrungen sind.......??
Karbolmaus
 
Beiträge: 24
Registriert: Sa Aug 25, 2007 20:48
Wohnort: 46485 Wesel
  • YIM
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Scarlett » Fr Okt 09, 2009 11:31

Jeder nach seinem Gutdünken...
Eine Freundin von mir ist vorletztes Jahr umgestiegen auf "Western", weil ihr Pferd mit der etwas anderen Reitweise zufriedener ist. Ich als alte Englisch-Reiterin muß sagen, daß ich davon absolut keine Ahnung habe und mir deshalb auch keine Meinung erlauben kann. Sie hat ihr Pferd in einem kleinen Privatstall, in dem sich alle möglichen Reitstile tummeln; die Stallbesitzerin z.B. hat nen Friesen, den sie Barock reitet. Auch gut, wenns ihr Spaß macht...

Was mich allerding ein wenig verwundert, sind die Unsummen, die für eine ordentliche Western-Ausrüstung draufgehen, oder kommt mir das nur so vor? Obwohl, wenn ich darüber nachdenke, was man für einen guten Dressursattel (neu) bezahlen muß...
Scarlett
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Malte » Fr Okt 09, 2009 14:22

Scarlett hat geschrieben: Was mich allerding ein wenig verwundert, sind die Unsummen, die für eine ordentliche Western-Ausrüstung draufgehen, oder kommt mir das nur so vor? Obwohl, wenn ich darüber nachdenke, was man für einen guten Dressursattel (neu) bezahlen muß...

Ein Kieffer kostet auch vierstellig. Ein guter Westernsattel in etwa das Doppelte.
Auf dem einen reite ich jetzt schon 20 Jahre herum, die beiden anderen sind Oldtimer und entsprechend wirklich alt (schätze post-WW2). Alle top in Ordnung
Das war dann auch schon die größte Investition ins Zubehör, alles andere hält sich die Waage.
Ob man nu Ariat-Dressurstiefel für über 800 EUR oder Buckaroo-Work-Boots von CABoots für 500 Dollar tragen will, muss jeder selbst wissen.
Benutzeravatar
Malte
 
Beiträge: 4071
Registriert: Do Mär 02, 2006 16:12
Wohnort: Niedersachsen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon estrell » Fr Okt 09, 2009 14:43

Ein Kieffer kostet auch vierstellig. Ein guter Westernsattel in etwa das Doppelte.

? 8 stellig???

Ausser Sattel, Decke und Kopfstück braucht man zum Westernreiten auch echt wenig, wenn ich den Schrankinhalt der englischgelagerten vergleiche mit meinem Krams, den ich teils seit Jahrzehnten hab(älterbin).
Bei meinen Sätteln mach ich keinerlei Kompromisse - nur Hodiamont´s passt unter mein zartes Popöchen, der Rest der Ausstattung:
Mit meinen Buccaroos von Tony Lama bin ich seit Jahren sehr zufrieden, mein (einziges) Hütchen istn Charlyonehorse, behost seit ewig mit Wranglercowboycut, einfache Drelljacke...die Montur geht dann auch alltagstauglich so das ich mein "Reitzeug" ständig bei hab. Und fürs Turnier geht das Ganze kurz zum Auffrischen unter die Bürste :prost:
einfacher gehts nicht!
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
Benutzeravatar
estrell
 
Beiträge: 3701
Registriert: Mo Nov 27, 2006 15:35
Wohnort: DG - Ostbelgien
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Scarlett » Fr Okt 09, 2009 19:24

Ja, die leidige Sattelfrage.
Sie hat einen Haffi-Mix, auf den die gängigen, normalpreisigen Sättel nicht passen. Irgendwie gabs da bei den englischen Sätteln mehr Auswahl... Der Westernsattel der Wahl liegt so bei 1400€ neu (in gebraucht scheint´s den nicht zu geben.). Das hat das ganze Pony nicht gekostet :lol: :lol: :lol: .
Scarlett
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Malte » So Okt 11, 2009 19:10

estrell hat geschrieben:
Ein Kieffer kostet auch vierstellig. Ein guter Westernsattel in etwa das Doppelte.

? 8 stellig???

Selbst wenn der Kieffer 9999,- kosten würde, wäre das Doppelte davon nicht achtstellig! :D

Mit meinen Buccaroos von Tony Lama bin ich seit Jahren sehr zufrieden, mein (einziges) Hütchen istn Charlyonehorse, behost seit ewig mit Wranglercowboycut, einfache Drelljacke...die Montur geht dann auch alltagstauglich so das ich mein "Reitzeug" ständig bei hab. Und fürs Turnier geht das Ganze kurz zum Auffrischen unter die Bürste :prost:
einfacher gehts nicht!


So sieht es aus. Sattel und Trense unter den Arm, fertig. Den Rest hat man eh' ständig an. Maximal noch den Regenslicker an den Sattel.
Benutzeravatar
Malte
 
Beiträge: 4071
Registriert: Do Mär 02, 2006 16:12
Wohnort: Niedersachsen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon estrell » Mo Okt 12, 2009 11:37

Scarlett,
Westernreiten tut man auf geeigneten Pferderassen und sucht sich !darin! noch speziell begabte Pferde aus (nich mal jeder Quarter taugt dazu), deren Gebäude den hohen Anforderungen dieses sehr tempo- und aktionsbeladenen Reitsport genüge tut. Friesen, Traber, Hafis... haben dabei nix zu suchen, es sei denn zum Gelände- und Spaßturnierchengurken. Daher hat noch niemand ernsthaft in Betracht gezogen, einen Westernsattel so umzugestalten, das er auch auf nichtgeeignete Pferde passt.
Eine Zeit lang haben wir versucht, mit einer Zwischenlösung auch diesem Marktsegment Rechnung zu tragen, jedoch kam es auch bei genau angepassten Sätteln zum "Haffi ohne Fressbremse-Syndrom" das Tier verfettete, der Sattel passte nicht mehr - wer war schuld? Klar, der Sattler! So wurde das radikal eingestellt und es gab nur noch Sättel für Pferde, die für den Sport brauchbar waren. Alles andere war für uns nur Quälerei. Und ich denke, den Pferden immer wieder klar zu machen, das sie die erwünschte Anforderung nicht schaffen, ist auch nicht grad fein.
Wir sprechen immerhin vom echten Westernreiten, nicht vom "rumhoppeln im Sattel mit Horn forne"!

So einfach ist das.

Das hat das ganze Pony nicht gekostet
Was? Du hast für nen Hafi bezahlt? Für ein Pferd, das einem an den Hacken klebt, wenn man die Reitstalltür nicht rasch genug hinter sich zumachte???
Ne, im Ernst - man bekommt immer das, was man auch bezahlt hat. Und das ist bei nem Hafi nicht viel. Was nun nicht meint, das das nicht auch herzensgute Pferde sein können, die einen gesund ihr ganzes Leben begleiten.... nur, will ich in der Topleage eines Rennens mitfahren, kauf ich mir einen Topwagen und keinen Trabbi. So nett Trabbis auch sind. Sie werden mit keinem Tunig der Welt Rennwagen.

Und wenn ich Sport treibe, mich und mein Pferd trainiere, versuche immer besser zu werden, kommunikation ohne Worte betreibe, reiten nach Gedanken so zu sagen... dann will ich das allerbeste, dazu geeignete Pferd. Und das allerbeste Zubehör. Alles, was mir dann hinderlich im Wege steht, was meine und meines Pferdes Möglichkeiten beschneidet, kann ich dann nicht brauchen.
Da ein Gutes Pferd tagtäglich genau so viel kostet wie ein Schlechtes, ist ein Gutes Pferd eine gute Anschaffung, ein Schlechtes ist rausgeworfenes Geld.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
Benutzeravatar
estrell
 
Beiträge: 3701
Registriert: Mo Nov 27, 2006 15:35
Wohnort: DG - Ostbelgien
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Scarlett » Mo Okt 12, 2009 13:57

Komm wieder runter, schließlich geht es in meinem Beitrag um Freizeitreiterei. Und daß Hobbies sich nicht lohnen, dürfte jedem klar sein.
Der Haffi-Mix ist ein nettes Pferd, der seiner Hauptaufgabe "Freude bereiten und artig seinen Dienst tun" brav nachkommt. Wenn man mit sowas zufrieden ist: super! Ich hab auch die eine oder andere Pferderasse, die ich nicht leiden mag, aber ich werde mich hüten, die runterzumachen; die Pferde, die ich besitze (und auch züchte) mag vielleicht auch nicht jeder.

Leben und leben lassen.

Wenn du so eine tolle Leistungssportlerin bist, meinen Glückwunsch. Aber 90 % der Reiter sind "Gelände und Spaßturnierchen-Gurker", das sollte man nicht vergessen, der Reitsporthandel trägt dem schließlich auch Rechnung.
Scarlett
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon estrell » Di Okt 13, 2009 10:14

ich krieg son bischen die Kriese, wenn man vom "Englischreiten" redet - und besonders, wenn man das in einem Zug mit "Westernreiten" tut.
Was ist denn "Englischreiten"? - hat das überhaupt mit mehr als der Nutzung eines bestimmten Sattels zu tun? Denn es gibt ja eigentlich "nur" Dressurreiterei/Barockreiterei und Springen und "Freitzeitrumgurken".
Ist nicht das andere, im mehr oder weniger ähnlichen Sattel auch nur eine Abwandlung davon?

Im "Westernlager" gibts dann anstelle der Dressur Reining, Working Corhorse und Horsmanship, anstelle Springen die Rinderarbeit und Rumgurken bzw Pleasure.

Manchmal gehen mir "Englischreiter" damit auf den Sack, das sie sagen, sie ritten "Dressur" können aber nicht mal einen einzigen runden Zirkel. Springreiter müssen notgedrungen etwas mehr auf dem Kasten haben, da es dort sehr offensichtlich ist wie wenig sie können, sobald da ein Hindernis steht.

Westernreiter sind schon recht selten, es gibt ein paar wirklich gute, aber mehr sind das eigentlich aus dem Englischlager gewechselte, die da schon nix gebacken bekamen und meinen, "western ist ja so easy".

So - das mal dazu. Grundsätzlich hab ich ein "Rumgurkerproblem" - und das in jedem Reitlager. Und ich hab überhaupt kein Problem mit Profis, die es ernst meinen, egal in welchem Lager.

Mit Pferden hab ich auch keine Probleme, einige Rassen mag ich weinger als andere, sehe aber bei Pferden, die zu mir zur Ausbildung kommen immer das Pferd - nicht die Rasse. Beim Sattel-machen sieht das dann schon wieder etwas anders aus - da ist die Rasse mit ihrer eben "rassebedingten Neigung" schon entscheident - zB neigen Hafis dazu, schnell fett zu werden - dazu wurden sie immerhin gezüchtet. Ardenner, Brabanter, Noriker und die schweren Freiberger, Friesen, Rheinische Kaltblüter.... ebenso.
Traber sind genau so unbefriedigend, da diese zum Karrenziehen gezüchtet wurden - nicht zum Reiten! AltOldenburger zB ebenso. Dabei ist dann die Schulteraktion der limitierende Faktor.
Vergleicht man Sättel mit Schuhen, so sind "Englischsättel" der Sandale ähnlich, Westernsättel mehr dem schweren Wanderschuh. Der Grund ist einfach - im Englischsattel sitzt man in der Regel nicht lange - normalerweise seltenst einen ganzen Arbeitstag - wie in der Sandale, der man auch nichts sehr anstrengendes zumutet. Im Westernsattel sollte man ermüdungsfrei den ganzen Tag arbeiten können - als Mensch und auch als Pferd. Und genau wie der gute Wanderstiefel soll der Westernsattel das mitmachen.

Nun stell dir mal vor, du hast Füße, die übers Jahr stark an und abschwellen - so das du drei bis vier Schuhgrößen mehr oder weniger nötig hättest - was bei einem schlanken Winterhafi und einem fetten Weidehafi durchaus keine Seltenheit ist. (gibt auch "Schönwetterreiter" die das jahreszeitlich umgekehrt schaffen). Diese Größendiskrepanz beim Fuß schluckt dir eine Sandale noch mehr oder weniger - ein Wanderstiefel aber nicht. Und so ist das auch mit dem Westernsattel und dem Hafi.
Zudem gibt es nur wenige Ausnahmehafis - Kreinberg hatte mal sowas - der Rest ist meist zum Reiten nicht geeignet. Viele Menschen nutzen Hafis, weil sie billig sind und/oder ins "Bambi"schema passen. Nicht, weil sie so tolle Reitpferde seien. Und billig gibts sie, weil sich viele Stutenmilchfarmen und Hobbyzüchter so ihres Abfallsproduktes entledigen - der Freizeitreiter zahlt immerhin mehr als der Metzger.

Klar ist das Ponychen ein netter Kumpel. Nur wenn du dann mit dem Anspruch kommst, das die Bekannte leider "keine vernünftigen Sättel" dafür findet und die, die sie findet, nun mal ihren Preis haben, dann ist das kein Argument, das das Pony ja nicht mal so viel gekostet hat! Kein Mensch kann was dafrür, das sie sich das aussuchen musste. Aber kein Sattler der Welt hat sich dann bei der Preisgestaltung seiner Produkte an diesem "Segment" zu orientieren, wenn er hochwertige Produkte abliefern soll.
Will sie also einen Billigsattel( sprich einen, der noch billiger ist als ihr Pony) zu ihrem Billigpferd muss sie sich mit dem begnügen, was es so gibt, zugegeben, das ist wenig und bei der Körperform fast unmöglich. Will sie was "passendes, hochwertiges auf eine doch im Westernbereich exclusive Körperform" darf sie den Preis ihres Pferdes aber nicht mit dem des Sattels vergleichen, da eben das Pferd nix hochwertiges ist! Qualität hat nun mal ihren Preis und man bekommt, was man bezahlt.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
Benutzeravatar
estrell
 
Beiträge: 3701
Registriert: Mo Nov 27, 2006 15:35
Wohnort: DG - Ostbelgien
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Obelix » Di Okt 13, 2009 22:08

Hallo,

sowohl Englisch-Reiten als auch Western-Reiten spiegeln eine Lebensphilosophie wieder. Das sind grundlegend unterschiedliche Charaktere an Menschen. Daher wird das nie Hormonieren und man wird selten Übereinstimmungen finden.

Englisch-Reiten vs. Western-Reiten

das ist wie

Sterne-Küche vs. FastFood

Englisch-Reiten bedeutet:
- gepflegtes Pferd, gefette Hufe, sauberer aufgeräumter Stall, handverlesener Schweif, gekämmte ordentliche Mähne usw.
- Reiter mit geputzen Stiefeln, ein gewisses Mindestmaß an Umgangsformen usw.
- Disziplin

Damit kann sich nicht jeder Typ Mensch anfreunden bzw. ist in seiner Freizeit bzw. bei seinem Hobby nicht dazu bereit.

Was Western-Reiten bedeutet, kann ich nicht beurteilen.
(Vermutlich weil diese Dinge für mich kaum Bedeutung haben bzw. ich diese nicht als erstrebenswert ansehe.)

Grüße
Obelix
Obelix
 
Beiträge: 5407
Registriert: Fr Sep 01, 2006 10:18
Wohnort: D/NRW/Sauerland
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
103 Beiträge • Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7

Zurück zu Pferdeforum

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Gazelle, Google [Bot], Google Adsense [Bot], Manfred

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki