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Westernreiten vs. Englischreiten

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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103 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Malte » Di Okt 13, 2009 22:12

Obelix hat geschrieben: Englisch-Reiten bedeutet:
- gepflegtes Pferd
- Reiter mit geputzen Stiefeln, ein gewisses Mindestmaß an Umgangsformen usw.
- Disziplin

Damit kann sich nicht jeder Typ Mensch anfreunden bzw. ist in seiner Freizeit bzw. bei seinem Hobby nicht dazu bereit.

Was Western-Reiten bedeutet, kann ich nicht beurteilen.
(Vermutlich weil diese Dinge für mich kaum Bedeutung haben bzw. ich diese nicht als erstrebenswert ansehe.)

Ich hab langsam das Gefühl, du hast 'ne gewaltige Klatsche. :roll:
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon maexchen » Di Okt 13, 2009 23:35

So allmählich versteht sogar ein Pferdenoob wie ich den Unterschied. :lol:
maexchen
 
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon estrell » Mi Okt 14, 2009 16:22

Englisch-Reiten vs. Western-Reiten

das ist wie

Sterne-Küche vs. FastFood


tja, nun weisst du, Obelix, warum ich als Gourmet lieber Western reite :wink:
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Obelix » Mi Okt 14, 2009 16:58

Hallo,

mir war schon klar das keine Zustimmung aus dem "Western-Lager" zu erwarten war.

Wofür steht denn Westernreiten? Erläutert mir das mal.

Für den vollkommenen Einklang zwischen Mensch und Pferd - wenn man der Werbung glaubt. Trifft meiner Einschätzung nach vielleicht auf 10 % aller Westernreiter zu, die diesen Sport seriöus betreiben, tierfreundlich ausüben und Achtung verdienen.

Aber Wofür steht Westernreiten bei den restlichen 90 % der Westernreiter?

Grüße
Obelix
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Obelix » Mi Okt 14, 2009 17:07

Hallo,

gut ich rücke mal raus, was mir zu Westernreiten einfällt:

- Hackamore oder Kandarre
- Rädchen- oder Stachelsporen
- unsinnig schwere Sättel und Steigbügel
- legere, lockere Lebenseinstellung (komm ich nicht heute, komme ich morgen .. )
- pferdegelenkbelastende Übungen
- Gewalt-Touren über mehrere Tage
- usw.

Grüße
Obelix
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon JohnDeere3040 » Mi Okt 14, 2009 18:11

Obelix hat geschrieben:- Hackamore oder Kandarre
- Rädchen- oder Stachelsporen
- unsinnig schwere Sättel und Steigbügel
- legere, lockere Lebenseinstellung (komm ich nicht heute, komme ich morgen .. )
- pferdegelenkbelastende Übungen
- Gewalt-Touren über mehrere Tage
- usw.

oder alternativ?
- Schlaufzügel und Kandare
- Sporen aller Art
- unpassende Sättel
- übertrieben tunierbetonte Einstellung (oder alternativ meine Jacht, mein Sportwagen, mein Pferd...)
- rückenschädigende Reiterei
- Tunierveranstaltungen über mehrere Tage
- usw.
wobei ich nicht glaube dass man das eine oder andere so pauschal abwerten kann, es gibt überall schwarze Schafe
Meine Meinung
Mfg
JohnDeere3040 :prost:
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon estrell » Fr Okt 16, 2009 17:58

"es gibt überall schwarze Schafe"
eigentlich müsste es heissen, es gibt in jedem Lager maximal 10% "ersthafte" Leute.
Der Rest sind "Hobbyisten" wobei der Begriff nicht dem durchschnittlichen Hobbyisten gerecht wird, der als Mittelalter/Indianer/Siencefiction... durch die Welt tappt und sein Hobby sehr ernst nimmt, jeden erreichbaren Fitzel recherchiert und sich möglichst authentisch benimmt.

Westernreiten hat nun mal mit Barby und Glitzerkrams nix zu tun und der Begriff "Rhinestone-Cowboy" war schon früher was für die lächerliche Gestallt im Glitterhemd. Gentlemenreiter gabs dann adäquat im anderen Lager, bzw Herrenreiter.

Obelix, gerne würde ich dir den Sinn der diversen Ausrüstungsgegenstände einmal erleutern, das würde aber bei weitem den Ramen dieser Diskussion sprengen. Das die Dinge, wie überhaupt alles im Leben, gelegentlich arg zweckentfremdet werden ist aber Fakt, leider!
Eins möchte ich nur kurz Klarstellen, da falsch eingeordnet - ein Haccamore - bzw Bosal - ist ein Ausbildungsmittel für ein sensibles Pferd im Californischen Stil. Dies hat nichts mit dem Nasenbeinbrecher aus dem Englischlager zu tun! Das englische Hackamore ist ein Metallnasenstück mit Hebelanzügen, das Californische ein geflochtener Ring aus Rohleder.

Nochmal - sensible Reiter haben sensible Pferde - in jedem Reitlager.
In jedem Lager gibts "Nixnutze" die mangelndes Können mit Gewalteinsatz kompensieren wollen - seis die klassische Rollkur, seins die gestern vorgestanzeten Löcher in den Flanken, wo man heute wieder die Sporen einhängen kann :twisted: - sowas hat für mich nichts mit Reiterei zu tun - ganz egal obs prügelnde Dressurkorriphäen oder "rundgerittene" Westernpferde sind.
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon thunderstruck » So Okt 18, 2009 6:27

Wenig origineller Thread. Erinnert mich an Diskussionen über die Felgenfarbe. Prädikat: "wertlos". Ob mein Nachbar Fendt oder Deere fährt, ob er englisch oder western reitet, das ist mir sowas von gleichgültig. Er wird für seine Entscheidung einen Grund haben, und wenn der vernünftig ist, dann ist das schön. Wenn nicht, kann ich auch damit leben. Manche Diskussionen hier haben leider so etwas missionarisches an sich.
Die Erinnerung ist das einzige Gefängnis,
aus welchem wir nicht fliehen können.
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Obelix » So Okt 18, 2009 9:28

estrell hat geschrieben: ... es gibt in jedem Lager maximal 10% "ersthafte" Leute ... Rest sind "Hobbyisten" ...
.. Das die Dinge ... gelegentlich arg zweckentfremdet werden ist aber Fakt, leider! ...


Im Englisch-Reitlager werden bestimmte "Ausbildungsmittel" erst ab Ausbildungsstand Dressur L/M verwendet. Jeder Anfänger oder wenigergutausgebildete Reiter, der im Englisch-Reitlager so etwas nimmt, wird zurechtgewiesen, da es ein absolutes "no go" ist.

Im Western-Reitlager habe ich den subjektiven Eindruck (mein individueller regionaler laienhafter Eindruck), dass hier der Einsatz "scharfer" Hilfsmittel (Trense, Sporen) recht locker gesehen wird.

estrell hat geschrieben: ... ein Haccamore ... ist ein Ausbildungsmittel für ein sensibles Pferd ... hat nichts mit dem Nasenbeinbrecher aus dem Englischlager zu tun! ...


Warum musst Du mit dem Begriff "Nasenbeinbrecher" so beleidigend gegenüber dem Englisch-Reitlager werden? Ich hab überhaupt keine Lust mit Dir auf einer solchen arroganten überheblichen Ebene weiterzudiskutieren. Wenn Du Ahnung hättest, wüsstest Du, dass die Hackamore im Englisch-Reitlager (im Gegensatz zum Westernreitlager) eine absolute Ausnahme ist (1 von 100 vielleicht). Jeder der im Englisch-Reitlager so etwas reitet, wird schief angesehen und bekommt einen ganz schlechten Ruf, wenn er den Einsatz nicht begründen kann und über die entsprechenden Ausbildungsstand verfügt.

Grüße
Obelix
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon hape » Mo Okt 19, 2009 15:37

Trude1303 hat geschrieben: und durchs Gelände tüddeln

Finde das "durchs Gelände tüddeln" herrlich. Egal ob Western oder Englisch.
Der ganze Streit ums wie oder was oder welche Reitweise ist doch albern ....

Hier treffen sich Sonntags immer 5 bis 15 Reiter zu einem gemeinsamen durch Gelände tüddeln so für zwei drei Stunden. Englisch, Western und mal eine(r) (z.B. Bild zwei der Dritte)mal zwei, die grundsätzlich ohne Sattel reiten - was haben die eigentlich für einen Reitstil ?
Allen macht es einen Riesenspaß. Die Pferde aller Reiter(innen) sehen auch gut und zufrieden aus.

Also, wo ist das Problem zwischen Western und Englisch und "Ohne Sattel"?
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Elchniederung » Do Okt 22, 2009 19:15

So, jetzt will ich mich auch mal melden. Obwohl ich weder "western" noch "englisch" reite.

Unsere Reitweise leitet sich von den Richtlinien der FN her, welche wiederum auf der H.Dv. 12 basiert. Also reite ich meines Erachtens nach "deutsch".

In welchen Punkten sich dies von einer evtl. "englischen" Fassung unterscheidet, weiß ich nicht, den Unterschied zur französischen Reitweise dagegen kenne ich schon....


Und zum Thema:"Wir sind die Guten":Ich habe mal in einem Westernstall einer TU assistiert, da kam die Stallbetreiberin mit einem T-Shirt aus dem Haus, auf dem stand:"Zicke, du nervst, geh englisch reiten" :roll:
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon estrell » Fr Okt 23, 2009 9:58

Dieses?
http://www.saddlecorner.com/cart/index.php?main_page=product_info&products_id=933

:wink:
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Elchniederung » Fr Okt 23, 2009 12:21

Genau dieses, nur ohne das Hufeisen(glaub ich)....

kann ja jeder anziehen,was er mag,nur ich finde, für einen Stallbetreiber(und damit Gastgeber) hinterläßt es einen schalen Beigeschmack... :roll:
Man muß nicht alles wissen aber was man weiß sollte man ganz genau wissen.
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon schaukelpferd » Fr Okt 23, 2009 12:47

Elchniederung hat geschrieben:Genau dieses, nur ohne das Hufeisen(glaub ich)....

kann ja jeder anziehen,was er mag,nur ich finde, für einen Stallbetreiber(und damit Gastgeber) hinterläßt es einen schalen Beigeschmack... :roll:


Man muss sich aber nun auch nicht an Kleinigkeiten hochziehen.Ist doch völlig wurscht,was der anhat,hauptsache ist doch das der Charakter stimmt. :prost:
En valitse ihmisiä elämässäni sen perusteella, mitä heillä on tarjottavanaan, vaan sen perusteella, mitä he saavat minut tuntemaan.
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Re: Westernreiten vs. Englischreiten

Beitragvon Trude1303 » Fr Okt 23, 2009 13:10

>>>will mich auch mal wieder zu Wort melden.
@Obelix: Das im Englischreitlager bestimmte Sachen ein No go sind kann ich leider nicht bestätigen. Viel zu oft bin ich in Ställen wo Schlaufis, Sporen und Kandarre - auch bei schlechten Reitern - normal sind. Und genauso wird es auch bei den Westernreitern sein. Ich denke da kann man alle Reitweisen über einen Kamm scheren.
@hape: Ich reite (tüddel) auch gerne mal durchs Gelände.....nur meiner Meinung nach sollte jedes Pferd trotzdem auch ordentlich bzw. richtig gearbeitet/gymnastiziert werden. Viel zu schnell bauen sich Muskeln an falschen Stellen auf oder es kommt zu Rückenproblemen. Und zwar nicht nur beim Pferd sondern sicher auch beim Menschen.
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