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Ist - sorry - einfach völliger Quatsch. Woher wissen die Leute denn, das agonistisches Verhalten vorliegt, wenn man es nicht sieht???Und zum Thema Tierschutz: Kühe ohne Hörner zeigen über doppelt so viel agonistisches Verhalten wie behornte, nur dass man es nicht sieht!!!!
Man sieht die blauen Flecke nicht unter dem Fell (im Gegensatz zu Kratzern AUF dem Fell), aber in wissenschaftlichen Verhaltensbeobachtungen kam raus, dass die Kühe ohne Hörner sich (wegen fehlendem Respekt) mehr stoßen (mit Körperkontakt) als mit Hörnern.Und zum Thema Tierschutz: Kühe ohne Hörner zeigen über doppelt so viel agonistisches Verhalten wie behornte, nur dass man es nicht sieht!!!!
Ist - sorry - einfach völliger Quatsch. Woher wissen die Leute denn, das agonistisches Verhalten vorliegt, wenn man es nicht sieht???
Jep, vermutlich fast immer durch ENTHORNTE!!! Auch bei den Unfallzahlen mit Menschen liegen die Enthornten vorn.Und im Moment gibt es eben immer noch 4 BG-meldepflichtige Unfälle (=mit Krankschreibungen) durch Milchkühe JEDEN TAG.
...und was sinnvoll und machbar ist, definierst natürlich du Ich denke, dass ich nach zwei abgeschlossenen Universitätsstudien zu dem Thema doch über ein ganz klein wenig Fachkompetenz verfüge (zumindest soviel, dass in auch weiterhin in dem Bereich arbeiten kann), was ich bei dir leider nicht immer sehen kann....und genau an den Leuten, die denken, sie hätten Ahnung ohne sie zu haben scheitert der Tierschutz in der Praxis immerwenn Du DIch gerne für Tiere einsetzen willst warum machst Du dann nicht einfach eine Ausbildung in der Richtung? Mit dem, was Du hier versuchst, egal ob es nun die psychologischen Reittiere sind oder jetzt die unsichtbaren Kühe, schadest Du Deinen Zielen einfach mehr als Du nutzt, und bestätigst genau die Vorurteile von "dämlichen Tierschützern", die das Durchsetzen von sinnvollen und machbaren Zielen so schwer machen.
Jep richtig...obwohl ich viel mit behornten Kühen zu tun hatte, bin ich noch nie von einer hochgenommen worden...keine Ahnung was du da falsch machst...Fakt ist, dass Kühe sowas nur machen, wenn sie sich/oder ihr Kalb bedroht sehen. Da stimmt wohl eindeutig was nicht im Mensch-Tier-Verhältnis!!So was kann nur einer schreiben, der noch nie von einer behornten Kuh hoch genommen worden ist.
linn hat geschrieben:Ich denke, dass ich nach zwei abgeschlossenen Universitätsstudien zu dem Thema doch über ein ganz klein wenig Fachkompetenz verfüge (zumindest soviel, dass in auch weiterhin in dem Bereich arbeiten kann), was ich bei dir leider nicht immer sehen kann....und genau an den Leuten, die denken, sie hätten Ahnung ohne sie zu haben scheitert der Tierschutz in der Praxis immer
Ja, das Thema hatten wir hier im Forum schon öfter, das ist nichts neues und bezweifelt doch auch keiner. Allerdings muß man seine Tiere schon erheblich schlecht behandeln und beobachten, wenn man AUseinandersetzungen nicht bemerkt, selbst wenn "nur" Blutergüsse darauf folgen. Für wie ignorant hältst Du Bauern eigentlich?aber in wissenschaftlichen Verhaltensbeobachtungen kam raus, dass die Kühe ohne Hörner sich (wegen fehlendem Respekt) mehr stoßen (mit Körperkontakt) als mit Hörnern.
Die Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften sehen das Halten Hörner tragender Tiere sehr kritisch. So löste Franz Beckers von der LBG Straelen mit dem Zitat der entsprechenden Vorschrift bei den Seminarteilnehmern heftige Reaktionen aus: „Wenn von den Hörnern der Kühe zusätzliche Gefahren ausgehen, müssen die Kälber gegen Hörnerbildung behandelt werden.“ Unfälle passierten nicht einfach, sie würden produziert, und die Gefahren im Stall seien unübersehbar. „Im Jahr 2004 haben sich pro Tag vier meldepflichtige Unfälle mit Milchkühen ereignet“, gab er die Statistik bekannt. Meldepflichtig heiße, der Unfall ziehe mindestens drei oder mehr Tage der Arbeitsunfähigkeit sowie Kosten von 900 € aufwärts nach sich.
Die Sichtweise der Landwirtschaftichen Berufsgenossenschaften lehnten die Zuhörer ab.
„Das Tierschutzgesetz steht immer über den Vorschriften der Berufsgenossenschaft!" Ein vernünftiger, ruhiger Umgang mit den Tieren sei der effektivste Schutz vor Unfällen, waren sich alle einig.
linn hat geschrieben:mit "nicht zu sehen" meinte ich die Folgen. Da ja nicht jeder Bauer 24 Stunden beobachtet, was seine Kühe treiben (und das hat ja nichts mit Ignoranz zu tun) KANN er einfach nicht alles was passiert sehen...aber Hornkratzer sieht man eben auch später noch.
das ist nicht meine Aussage, das sagen die Bio-Befürworter, siehe Artikel.Dass Tierwohl vor Menschwohl geht ist ja wohl ein Witz. Als erstes kommt die Wirtschaftlichkeit, dann kommt das Menschwohl und das Tierwohl ist allen wurscht.
Das ist ja wohl eher ein Witz. Das gerade da oft das Geld über alles geht und das Tierwohl "wurscht" ist, völlig egal, welche Untersuchungen es gibt und hauptsache, der Verbraucher bekommt sein dahingequältes Bambi-Food sieht man ja sehr schon an den Legehennen und Schweinen. Wenn es ums Tierwohl ginge könnte NIEMAND Freilandhaltung im Winter vorschreiben, erst recht nicht bei Bio-Mangelernährung, und das selbe gilt für Ferkelproduktion - und ein konventioneller Freiland- bzw Auslaufbetrieb kann sich so hohe Verluste auch nicht leisten,Dort wo auf Tierwohl geachtet wird, hängt es meist mit wirtschaftlichen Aspekten zusammen, weil viele Sachen (Stress, Krankheit usw. ) sich auch auf die Produktionsleistung/qualität auswirken.
...das widerspricht aber jetzt nicht dem was ich geschrieben hab...obwohl ich deine Meinung zu Freilandhaltung nicht teile (immerhin können sie wenn sie wollen auch drin bleiben)...die mit dem Futter schon, aber warum wird das beibehalten?? nur aus vermarktungstechnischen Gründen sprich wegen Wirtschaftlichkeit nicht wegen dem Tierwohl.hauptsache, der Verbraucher bekommt sein dahingequältes Bambi-Food
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