Über die Ausgestaltung lässt sich diskutieren. Am sinnvollsten wäre, die Zertifikate für den erreichen Humusaufbau auszustellen, egal ob auf Grünland oder Ackerland.
Aktuell sind die Zertifikate aber viel zu billig, durch die exzessive Vergabe an Großkonzerne.
Würden sie z.B. 50 Euro je Tonne CO2 kosten (das ist meines Wissen ca. der Wert, der für C02-Vermeidungskosten anzusetzen wäre, wenn fossile Energieträger durch Solar- und Windkraft ersetzt werden), wären das alleine für meine gut 30 ha ein Wert von 90.000 Euro für den in den letzten 5 Jahren erreichten Humusaufbau.
Manche Quellen geben die CO2-Vermeidungskosten sogar mit deutlich höheren Beträgen an.
Aber Wiederkäuer sind ja böse, sagt die Frau Hendricks.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass auch die Ministerin noch lernfähig ist und irgendwann versteht, dass nicht die Tiere das Problem sind, sondern das richtige bzw. falsche Management.