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Wie geht Ihr damit um?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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115 Beiträge • Seite 5 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon langholzbauer » So Nov 20, 2022 20:37

Ja mei!
Wer sich mit dem Zulassungsrecht der 25er Hänger nicht auskennt....
Allein eine Bestätigung eines mündlichen Arbeitsauftrages hätte dem Fahrer einiges erspart.
Aber ohne Nummernschild und ohne 25 hat er die Kontrolle selbst provoziert.
Und das, obwohl der Hänger doch wenigstens einen verkehrs- und betriebssicheren Eindruck macht. :wink:
Der Polizist ist mit der Frage nach einem , beim FA. angemeldeten Anstellungsverhältnis etwas über das Ziel hinaus geschossen.
Noch unterliegen auch Arbeitsaufträge der Formfreiheit.
Selbstverständlich darf auch ein privat zugelassener Schlepper die 25er Regelung bei Einsätzen für LoF- Betriebe nutzen.
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon Barbicane » So Nov 20, 2022 20:39

Das fehlende Nummern- und Geschwindigkeitsschild sind eine Sache.

Aber dass er Ärger bekommt, nur weil er nicht angestellt ist, glaub ich nicht.
Wenn der Zweck der Fahrt landwirtschaftlich war, dann kann ihm zumindest diesbezüglich keiner was.
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon langer711 » So Nov 20, 2022 20:47

25 km/h Schild, Fahrgeschwindigkeiten, Folgekennzeichen, Zulassungen…
Das sind doch im Vergleich zum eigentlichen Thema alles Kindereien..

Der Lange
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon 4911 » So Nov 20, 2022 20:48

"wer sich mit dem Zulassungsrecht nicht auskennt...."

Als ich meinen 12 to Drehschemel Plattform angemeldet habe, wollte mir die Dame auf der Zulassungsstelle den (neu abgenommenen) Tüv nur für 1 Jahr geben; auch nach tel. Rücksprache mit einem Kollegen.
Bei der nächsten Gelegenheit hat der Tüv-Prüfer das formlos korrigiert und ein anderes Pickerl draufgeklebt.
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon langholzbauer » So Nov 20, 2022 21:05

Die haben auf den Zulassungsstellen auch nicht sooo oft mit 40er Zulassungen zu tun.
Da ist es schon vorteilhaft seine Hausaufgaben erledigt zu haben und denen sauber erklären zu können, worum es wirklich geht.
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon Barbicane » So Nov 20, 2022 21:18

4911 hat geschrieben:"wer sich mit dem Zulassungsrecht nicht auskennt...."

Als ich meinen 12 to Drehschemel Plattform angemeldet habe, wollte mir die Dame auf der Zulassungsstelle den (neu abgenommenen) Tüv nur für 1 Jahr geben; auch nach tel. Rücksprache mit einem Kollegen.
Bei der nächsten Gelegenheit hat der Tüv-Prüfer das formlos korrigiert und ein anderes Pickerl draufgeklebt.


Die 40km/h stehen bei so einem Hänger unten im Feld 22, das hat sie wohl nicht gesehen.
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon 4911 » So Nov 20, 2022 21:43

Nein, das war alles klar mit den 40 kmh. Ich denke für gewerbliche Transporte - also nicht lof - muss er mit 40 jährlich zum Tüv und Bso. Das hatten die verwechselt.
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon langholzbauer » So Nov 20, 2022 21:54

Gibt es die 40 km/h- Zulassung überhaupt außerhalb der LoF in nennenswerten Umfang?
Gewerblich und LoF schließen sich ja nicht aus, solange Start oder Ziel in einem betreffenden Betrieb liegen.
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon tyr » So Nov 20, 2022 21:54

beihei hat geschrieben:Wieviel Unfälle gibt es mit 25 km/h Anhängern?
Vor Jahren stand ein Gespann von zwei Drehschemel- Anhängern mit Heu auf dem Parkplatz unserer Landstraße .. von der Polizei aus dem Verkehr gezogen . Auf ersten Blick fehlte jegliche Beleuchtung an einem Anhänger., beim zweiten Blick Stecker abgerissen. Deichsel krumm . Auflaufbremse ohne Funktion. Rungen gebrochen, Rahmen gerissen, keine Ladesicherung.
Ja , dieser Unfall ist nicht geschehen.... muß denn immer erst etwas passieren ... womöglich mit Verletzten und Toten. Solange solche Vollpfosten unterwegs sind , wird man darüber diskutieren wie man das verhindern kann.Dabei geht es nicht um den Absatz , lukrative Einnahmequellen und ein neues Betätigungsfeld.
Es geht um den Schutz von Leib und Leben und ja es geht dann auch um den Ruf einer Branche/ Berufsgruppe und nicht das es evt. "Profiteure" gibt.


Und wie viele Unfälle gibt es denn nun proJahr mit 25km/h Anhängern, mit wie vielen Toten udn Verletzten?
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon 4911 » So Nov 20, 2022 22:00

Die landwirtschaftliche BG hätte vielleicht Zahlen dazu. Den Sinn, 25kmh Gespanne im verkehrstüchtigen Zustand zu halten, sollte man nicht an der Zahl der Unfälle mit Personenschaden festmachen.
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon Barbicane » So Nov 20, 2022 22:20

tyr hat geschrieben:Und wie viele Unfälle gibt es denn nun proJahr mit 25km/h Anhängern, mit wie vielen Toten udn Verletzten?


Und wie viele Tote und Verletzte gibt's mit Lkw Anhängern pro Jahr?
Nie was davon gehört, also kann die Prüfpflicht dafür ja auch abgeschaft werden...

Hast du Zahlen dazu?
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon tyr » So Nov 20, 2022 23:05

LKW- UNfälle gibt es ja nun reichlich, mit hohen Schäden, aber wieviele denn mit einem 25km/h Traktor plus Hänger, und wie joch sind die Schäden, denn der Hänger fährt weder beim LKW noch beim Trecker alleine? :roll:
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon tyr » So Nov 20, 2022 23:06

4911 hat geschrieben:Die landwirtschaftliche BG hätte vielleicht Zahlen dazu. Den Sinn, 25kmh Gespanne im verkehrstüchtigen Zustand zu halten, sollte man nicht an der Zahl der Unfälle mit Personenschaden festmachen.


Woran dann?
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon Barbicane » Mo Nov 21, 2022 6:49

Du hast also keine Zahlen, sondern nur ein Gefühl dazu.

Die 25km/h Gespanne die z.B. in Gräben landen, weil die Bremse nicht funktioniert wird man nur selten mitbekommen.
Erstens wird da seltenst die Polizei dazukommen, wenn es ohne Fremdbeteiligung abläuft und zweitens wird es selbst ein toter Traktorfahrer maximal in die Lokalpresse schaffen.
Genauso bei Unfällen aufgrund verlorener Teile o.Ä.

Die alten Schnauferl sind nicht das Problem.
Die fahren nicht oft, nicht schwer, nicht schnell und nicht weit.

Problematisch wird die Sache bei technisch verbrauchten Lkw Anhängern, die beim Spediteur vom Hof gehen und dann ein zweites Leben mit 25 km/h Schild beginnen, weil's da wurst ist.
Wenn dann noch ein 60km/h Schlepper dranhängt, gibt es faktisch keinen Unterschied mehr zum Spediteurbetrieb.
So etwas dürfte es eigentlich nicht geben.
Das wird sogar ein tyr verstehen können.
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Re: Wie geht Ihr damit um?

Beitragvon agri10 » Mo Nov 21, 2022 7:01

langer711 hat geschrieben:Ich hab unlängst einen Kollegen an der Tanke gesehen.
Der hatte zwei Stroh-Anhänger hinterm Schlepper, für die Kleinballen.
Beide Anhänger leer, aber noch Stroh-Reste drauf.
Vorn dran ein ca. 80/90 PS Schlepper mit Kennzeichen aus dem Nachbarkreis.
Demnach hatte er mindestens 25km Fahrt vor sich und hatte mit seinem Gespann Stroh angeliefert in meine Region.
Er hatte sich an der Tanke einen kleinen Snack geholt.
Bis hier alles gut!

An beiden Anhängern (Drehschemel) waren die Gestänge der Auflaufbremse mit Bindfäden hochgebunden, weil völlig verbogen.
Sonst hätten die auf der Straße geschliffen.
Folglich war die Auflaufbremse an beiden Anhängern völlig ohne Funktion.

Ich hab ihn nicht drauf angesprochen und auch sonst nichts unternommen.
Heute ärgere ich mich darüber.

Bei uns ist es etwas hügelig und wenn die Karren beladen waren, hat der Schlepper kaum eine Chance, die Karren zu halten.

Schon, wenn beide Karren leer sind, ist bei einer Panik-Bremsung das Risiko deutlich erhöht.
Das es rechtlich nicht zulässig ist, völlig klar!
Aber allein das Bedürfnis nach eigener Sicherheit müsste doch schon sowas verhindern.

Jetzt die Frage
Sollte man solche Leute nicht besser bei der Rennleitung anschwärzen?
Oder lieber verbal wachrütteln?

Was, wenn es ernst wird?
Einmal ist es dann zu spät
Und zusätzlich wird die Rennleitung noch viel aktiver bei den Kontrollen, was Zeit und Nerven kostet.
Mit dieser Aussage setze ich technisch intakte Gespanne mit ordentlicher Beleuchtung voraus.
Das seitliche Reflektoren mal fehlen, ja ok…

Wie seht Ihr das?
Sollte man solchen „Kollegen“ ausbremsen oder sollte man sich raus halten?

Der Lange


Früher oder später erwische die Polizei solche Gespanne , also nichts machen die Zeit wird´s richten.
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