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Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Schildern Sie hier hier Ihre Erlebnisse aus ihrer Familie und Freizeit.
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Beitragvon agrotron 100 » So Okt 22, 2006 19:19

Also ich finde das auch lächerlich, das man unter 50 ha nich exestieren kann. hier bei uns haben die meisten keine 50 ha wenn man viecher z.B sauen hat brauch man nich soviel land. mein jagdhornlehrer bewirtschaftet vielleicht 5 ha um den dreh und hat selbstvermarktung und kann gut davon leben. Wenn man mit 50ha und einem guten vieh bestand nich leben kann weis ich auch nich mehr. ich glaube dann müssten bei uns 75% dicht machen.
grüße vom tron
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Beitragvon agrotron 100 » So Okt 22, 2006 20:04

man kann sein geld auch im stall verdienen und so machen es hier die meisten das land läuft so nebenbei mit.
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Bravo solche Jungen braucht das Land

Beitragvon Paule1 » So Okt 22, 2006 20:34

Es stimmt es muß nicht jeder 500ha bewirschaften.
Mir ist wenn ich davon leben kan eine Kuhlieber wie 100 Kühe8)

Bei uns im Ort reduziert sich momentan alles auf 2 Betriebe, welche Milchvieh halten und damit ihren Ackerbau finanzieren, es geht letztlich darum weiter zu wachsen, aber wohin???


ich selber habe mich am Pachtpocker nicht beteiligt, weil ich das Land nicht unbedingt brauche, würde Äcker nur pachten welche neben den meinen liegen, die brauche aber unbedingt andere.
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Beitragvon agrotron 100 » So Okt 22, 2006 20:58

man kann sich auch todwachsen
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Beitragvon Fendt 312 Vario fahrer » Mi Okt 25, 2006 6:56

Von nichts , kommt nichts

Also pachten pachten pachten
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Beitragvon agrotron 100 » Mi Okt 25, 2006 11:46

Die pacht musse im stall auch wieder reinkriegen und was is wenn da mal die preise fallen???? die pacht läuft weiter dann haste aber probleme das kann ich dir sagen. Bei uns haben sich schon welche damit überbelastet und es is nich sehr viel übrig geblieben man musste auch einen großen teil eigentum verkaufen. Ausserdem muss man das auch so halten das man alles bewirtschaften kann und es acht auch keinen spass, wenn man den ganzen tag im stall war die nacht noch durch zu pflügen. Man muss die arbeit auch noch im blick behalten können sonst steht man nachher mit neiy mehr da. wachstum ja aber man sollte das ales noch im griff halten können.
mbg agrotron 100
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Beitragvon Gast » Mi Okt 25, 2006 12:06

Das ist so :

Wenn der Laden brummt, dann brummt der Laden.

Wenn der laden nicht brummt, dann sollte man den Laden erst mal reparieren. Wer sein Betrieb jezz schon nicht gebacken bekommt. Sollte sich nicht unter den Zwang ( Zwänge, sind psyische Störungen u.U. müssen die behandelt werden vom Doktor !! ) setzen und vergrößern. Selektives Zupachten macht immer Sinn, da man ja auch hier und da mal was verliert.

Absolut negativ im Zuge einer Kreditbewertung sind :

- Eine Familie die nicht hinter dem Laden steht
- die Aufwendungen für maschinen, hobby und PKW stehen nicht im Verhältnis zum Betriebsertrag
- zu viele "Non-Profit" Jobs ( Ehrenämter, Internetforen-Schreiben :lol: )
- ziel - und planlose Ansammlung von landw. Flächen

Gut kommt immer Sparsamkeit und zurückhaltende Bescheidenheit
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Beitragvon agrotron 100 » Mi Okt 25, 2006 12:14

das is ganz meine rede. man sollte bevor man nachdenkt zu erweitern seinen kram in schuss haben. und dann stück für stück vergrößern. sonst verhebt man sich auch ma ganz schnell.
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Beitragvon Geronimo » Mi Okt 25, 2006 20:08

Claas Ares 697 fahrer hat geschrieben:Von nichts , kommt nichts

Also pachten pachten pachten



Aber nicht um jeden Preis!
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Pachten pachten pachten

Beitragvon Gress » Sa Okt 28, 2006 20:17

also ich laß für ca 1000 Euro im Jahr ca. 500 m3 Gülle zu einem großen Acker-Biogasbauern fahren.
Mit meinen 30 ha Land kann ich meine 50 Kühe und 45 St. Nachzucht versorgen (ca 6 Schnitte
im Jahr plus Zwischenfrucht nach Wintergerste).
Warum soll man den ohnehin schon fast ordinären Pachtpreis noch weiter nach oben treiben , wenn es auch andere Möglichkeiten gibt?
Klar sind 1000 E und Nährstoffe dahin aber man kann nicht immer nur
auf die Situation schimpfen bzw. wachsen wie blöd und sich wundern das
die freiwerdenden Flächen immer knapper und noch teurer werden.

Zum Thema Hofübergabe
Mein Vater war die letzten 20 Jahre immer sehr erpicht darauf den Hof
Schuldenfrei zu übergeben . Obwohl ich immer den unbedingten Willen
zum weitermachen kundgetan habe.
Alle meine Vorschläge z.B. Milchquotenkauf, Stallneubau ect. fielen diesem
"Schuldenfrei " zum Opfer .
2003 endlich, haben wir meine Frau und ich den Hof übernommen und
müssen erstmal 20 J. Investitionsstau aufholen was sicher noch ein paar
Jahre dauern wird.
Meine Meinung: mann sollte sich schon sehr genau hinterfragen ob es ehrlich dem Hofnachfolgern gegenüber ist immer mit "Schuldenfrei" zu
kommen wenn man sieht - es will einer weitermachen!
Gress
 
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Bauern

Beitragvon Fendt 312 Vario fahrer » Do Nov 02, 2006 19:49

Nah ihr seit Bauern. :( :roll:
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Beitragvon agrotron 100 » Do Nov 02, 2006 22:28

Wieso das??? Wir mahnen nur ein wenig weil nur wachsen bringt nichts. Am ende sind bauer, betrieb und familie kaputt und was ahste davon bestimmt nochn berg schulden. Klar muss man wachsen aber nich planlos sondern mit kopf. Man kann auch erst ma versuchen merh aus den tieren rauszuholen bervor man mher aufstallt dann wird deren leistung bestimtm auch nich besser wenn man es vorher nich auch schon am passen hat. Also wachsen ja aber nich planlos.
MbG Agrotron 100
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Beitragvon Scorpion2510 » Mi Nov 22, 2006 8:50

Hallo Leute!

Es gehört nicht direkt zum Thema, doch es gibt auch Leute wie mich, die einen Hof erwerben möchten. Ich habe Keinen von dem ich einen Hof erbe oder ähnliches. Ich habe in der Landwirtschaft gelernt und einige Zeit gearbeitet und mußte aus pers. Gründen für einige Jahre in einem anderen Gewerbe(Spedition) arbeiten. Doch möchte ich wieder in die Landwirtschaft. Man sollte nicht Alles so negativ sehen. Viele andere Gewerbe haben auch riesen Probleme und müßen sich ständig, auch langfristig, neuen Marktbedingungen anpassen. Ich bin dabei nicht blauäugig und sehen alles im romantischen rosarot Tatsch, ich weiß das es schwer wird und auch mit einem riesen Schuldenberg, doch es gibt genug Menschen die Nahrungsmittel brauchen und sind dabei, wie im Beerdigungsgewerbe, eine nachwachsende Kundschaft. Nun macht mich nicht gleich fertig, den für was Eigenes lohnt es sich auch mal in die hacken zuspucken.
Scorpion2510
 
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Beitragvon SHierling » Mi Nov 22, 2006 10:23

Hallo,
sieh es mal so: in den letzten Jahrzehnten ist die Zahl der Betriebe ständig gesunken, und das obwohl die meisten Betriebe ererbt werden und noch zusätzlich Steuergelder erhalten (im Schnitt 15.000E/Jahr).
Die Gelder, die Du zum Kauf rechnen mußt, sind also "zusätzliche Last", bei dem Risiko, uU zunächst gar nicht gefördert zu werden. Wie soll sich das rechnen?

Ist ne ernst gemeinte Frage, Du mußt ja irgendetwas haben/denken/planen, was diese zusätzliche Last ausgleicht? So viel besser als Betriebsleiter wird schon schwer, denke ich, und ansonsten? Was willst Du da machen? Sonderkulturen? Luxusgüter wachsen auf dem Acker auch nicht, das schaffen eher die Babyferkel oder Beef-Leute.

Hast Du da irgendwelche Vorstellungen?

Grüße
Brigitta
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Beitragvon KarlGustav » Mi Nov 22, 2006 17:23

Brigitta, Du bist so herrlich desillusionierend.

Gruss

Karl
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