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Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon T5060 » Mo Jul 31, 2017 17:07

Mit 25 sollte man die wesentliche operative Leitung haben und mit 30 sollte man dann auch übernommen haben, bzw. mit 60 sollte man abgegeben haben.
Wers mit 25 nicht kann, kann es auch mit 40 nicht. Dann sollte man eine andere Lösung anstreben.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon Gollum » Mo Jul 31, 2017 19:25

sexzylinder hat geschrieben:Ich finde wichtig: Wenn man von Kind an auf den Hof fixiert wird, dann muss der auch mal übergeben werden. Bis 40 oder max. 45 Jahren sollte das gern über die Bühne. Ich kenne Fälle wo der Altbauer mit 80 noch nix übergeben hat. Da kann sich die nächste Generation echt die Kugel geben...


Wäre bei mir auch so wenns nach meinem Großvater ginge, nach Jahrelangem Generve wann übergeben wird kam grundsätzlich "nächstes Jahr".
Geholfen hat dann die Ankündigung das ich mir was eigenes suche und dann aber nichts mehr mit dem Hof der seit ca 300 Jahren in Familienbesitz ist zu tun haben will.
Aber auch erst als ich einen Makler eingeschaltet habe und schon einige Höfe angesehen habe.
Hier in der Gegend ist es oft so, dass die ältere Generation nicht übergeben will, da sie sich anscheinend "entmachtet" fühlen.
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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon Paule1 » Mo Jul 31, 2017 20:57

Bei uns sind sie froh wenn die jungen den Hof übernehmen könnten, nächste Jahr hab ich ihn 30 Jahre, biher streiten sich die Kinder nicht darum, vielmehr leben sie gerne auf Kosten des Hofes :mrgreen:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon Gollum » Di Aug 01, 2017 2:11

Naja...
Mein Großvater ist da relativ eigen. Muss ja alles nach seinem Kopf laufen, und am besten fährt man noch mit der Kuh in den Wald....
Nachdem ich mittlerweile so gut wie alle alten Maschinen und Schlepper verkauft habe. und teils durch neue ersetzt habe, bin ich amtlich der Teufel :twisted:
Glücklicherweise kapiert mein Vater langsam da jede Arbeit die der Schlepper oder eine Automatik für einen erledigt eine Arbeit ist bei der man sich nicht schinden muss, und dass es auch Vorteile hat auch ohne Anlauf ins Bett zu kommen :prost:
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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon GerdSee » Di Aug 01, 2017 20:20

Ich bin ja nun der einzige übriggebliebene und ich fahre gerne mim Opa und den Rössern durch die Flur.
Der Hof gibt nichts her. Aber ich werde den teufel tun diese Generationsheimat abzugeben. Mir ist durch etwas Glück der Finanzdruck genommen worden und ich kann aus "Liebhaberei" unseren Hof weiterleben lassen. Die paar hektar sind nun Grünland und meine Kinder haben Spass ohne Ende mit den Eseln und Hängebauchschweinen und der alten Kuh Ömma mit ihrm Nachwuchs.
Aber den Wald lasse ich mir auch vom Opa nicht wegreden. Holz ist meine Leidenschaft!!!!!!!!!!! Waahrescheinlich säge ich bald ganz a,llein hierrum, aber egal.
Zu den Trakehnern vom Opa nehme ich noch zwei Kaltblüter und rücke dann bei uns im Schwachholz. Dert Förster sagt zwar keinen Gewinn voraus, aber darum gezht es garnicht!!!!
Ich will die Geschichte leben lassen und ich habe Spass daran! Basta!
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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon berlin3321 » Mi Aug 02, 2017 7:39

Moin....

Tolle Einstellung. Danke...

MfG Berlin
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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon bauer hans » Mi Aug 02, 2017 11:53

hier war für einen hofnachfolger alles vom vater vorbereitet und auch investiert worden: zugepachtet,gebäude errichtet,maschinen angeschafft,aber der nachfolger kam nicht damit klar und es musste öfter das konto ausgeglichen werden.
jetzt,wo der alte nicht mehr da ist,hat der junge den überblick komplett verloren.
ich bin mal gespannt,ob die wohlhabende verwandtschaft eingreift.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon T5060 » Mi Aug 02, 2017 12:32

Wer sich sein Hof nicht selber aufbauen kann ( Beton im Blut, damit einhergehender tiefer Hass aufs Bauamt und Bankster :mrgreen: ),
kann den auch nicht zusammenhalten. Ok, das war fies.... :lol:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon bauer hans » Mi Aug 02, 2017 13:12

T5060 hat geschrieben:Wer sich sein Hof nicht selber aufbauen kann ( Beton im Blut, damit einhergehender tiefer Hass aufs Bauamt und Bankster :mrgreen: ),
kann den auch nicht zusammenhalten. Ok, das war fies.... :lol:

du hast die möglichkeit des einheiratens vergessen :klug:
ich bin der einzige aus der landjugendtruppe,der keine frau mit hof hat
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon Gollum » Mi Aug 02, 2017 21:08

T5060 hat geschrieben:Wer sich sein Hof nicht selber aufbauen kann ( Beton im Blut, damit einhergehender tiefer Hass aufs Bauamt und Bankster :mrgreen: ),
kann den auch nicht zusammenhalten. Ok, das war fies.... :lol:


Das ist nicht fies, das ist wahr.
Wer nicht hier mal n runtergefallenes stück Putz ersetzen kann, oder dort irgend nen Umbau selbst machen kann wird Stammkunde bei der Bank...
Handwerkerstunden kosten ja ein wenig
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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon Ede75 » Do Aug 03, 2017 9:01

bauer hans hat geschrieben:hier war für einen hofnachfolger alles vom vater vorbereitet und auch investiert worden: zugepachtet,gebäude errichtet,maschinen angeschafft,aber der nachfolger kam nicht damit klar und es musste öfter das konto ausgeglichen werden.
jetzt,wo der alte nicht mehr da ist,hat der junge den überblick komplett verloren.
ich bin mal gespannt,ob die wohlhabende verwandtschaft eingreift.


Wer sagt dir, daß die Probleme nicht schon durch das vermeitliche vorbereiten und investieren entstanden sind? Nachher ist es immer leicht zu sagen, der is zu doof, der kann es nicht. Aber vielleicht war es der Vorgänger ja bereits!?
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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon Estomil » Do Aug 03, 2017 12:23

Ich kenne hier in der Gegend alles an konstellationen. Betriebe bei denen der alte den Hof ruinirt hat, der junior, betriebe bei denen der junior den Hof gerettet hat sowie betriebe bei denen der junior den Hof runtergewirtscjaftet hat.
Es gibt aber auch viele Betriebe bei dehnen es bei Jung und alt gut läuft.

Im Idealfall bekommt der junior eh möglichst früh Einsicht in die Bilanzen und arbeitet dann gemeinsam an Verbesserungen. Das sind in der Regel die goldenen zehn Jahre eines Betriebes da ein leistungsfähiger junior noch mit einem meist leistungsfähigen Senior zusammen was reissen kann.

Ich halte übrigens nicht von übertrieben frühen hofüberschreibungen. Der renteneintritt des Sensiors ist da eigentlich der ideale zeitpunkt. Zudem macht es Sinn im Rahmen der Möglichkeiten auch mal hohe pachtzahlungn an den alten zu verschieben sovern man sich einig ist, dass das Geld zurück fliesst. Aber da müssen Jung und alt halt auch zusammenarbeiten...m
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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon Paule1 » Mi Dez 27, 2017 15:52

Hofnachfolger für welchen Hof, wer braucht denn noch einen Nachfolger :klug:

Strukturwandel
DZ Bank: Der bäuerliche Familienbetrieb stirbt aus


https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/dz-bank-baeuerliche-familienbetrieb-stirbt-541308
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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon Paule1 » Fr Jan 12, 2018 11:53

Also bei mir ist eine Betreibsteilung denke ich kein Thema, eher ob der Betrieb weiter selbst bewirtschaftet oder verpachtet werden soll.

Ein Hofübergabe sollte geplant werden ist jedoch noch kein Thema, zumindest müssen überlegungen gemacht werden.

https://www.landtreff.de/posting.php?mode=reply&f=1&t=74922
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Re: Wie haltet ihr es mit Eurem Hofnachfolger ?

Beitragvon Paule1 » Di Mär 27, 2018 23:59

Hofnachfolger-Hoferbe oder Erbengemeinschaft :?:

Ein komplexes Erbe kann ganze Familien an den Rand des Wahnsinns treiben und auseinanderreißen. Doch mit dem richtigen Testament können Sie vorbeugen.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/erbengemeinschaft-welche-alternative-gibt-es-15513898.html
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