Nicht zusätzliche Ausbildung,sondern konsequente Weiterbildung im Umgang mit Rindern ist der wichtigste Hebel , um Unfäle zu vermeiden!

*lach* das ist der Vorteil beim Melken. Melkstand oder Freßgitter zu, dann hab ich die.
Wenn ich dann dabei hintenrein gepackt habe, weis ich auch gleich ob alles stimmt.
Ok die Erstbelegung von Färsen und so 3 - 4 Natursprungbelegungen von MK haben mir auch

Qtreiber hat geschrieben:Du bist aber jetzt hoffentlich nicht der Meinung, dass du eine völlig neue "Entdeckung" gemacht hast.

Nein, aber wer außer uns weiß das schon noch? Siehe Weideunfälle mit Touristen auf den Almen...

T5060 hat geschrieben:*lach* das ist der Vorteil beim Melken. Melkstand oder Freßgitter zu, dann hab ich die.
Wenn ich dann dabei hintenrein gepackt habe, weis ich auch gleich ob alles stimmt.
Ok die Erstbelegung von Färsen und so 3 - 4 Natursprungbelegungen von MK haben mir auch

Brauchst mir nicht erklären!

Aber Deine Zahlen sind falsch!
Da drüber kann ich nicht lachen,weil Du den Verwaltungsdeppen Kanonenfutter gegen wirklich gute Betriebe lieferst.

langholzbauer hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:*lach* das ist der Vorteil beim Melken. Melkstand oder Freßgitter zu, dann hab ich die.
Wenn ich dann dabei hintenrein gepackt habe, weis ich auch gleich ob alles stimmt.
Ok die Erstbelegung von Färsen und so 3 - 4 Natursprungbelegungen von MK haben mir auch

Brauchst mir nicht erklären!

Aber Deine Zahlen sind falsch!
Da drüber kann ich nicht lachen,weil Du den Verwaltungsdeppen Kanonenfutter gegen wirklich gute Betriebe lieferst.

Gut über die Zahlen denken wir noch mal nach
Aber es ist ein Denkansatz.... aber grundsätzlich stelle ich eine große Zeitersparnis beim mit laufenden Bullen mal in Frage, wenn man sicherheitsorientiert arbeiten will.
In 70 % der Fälle geht Bulli mit durch den Melkstand.

T5060 hat geschrieben:730 mal x 2 Min./Tag = 1.460 min = 24,5 Std.
70 Kühe x 3 Min/Besamung = 210 Minuten = 3,5 Std.

Was ist denn das für eine Schnapsrechnung?
Wenn Du jetzt nur 5min statt 10min täglich auf dem Thron sitzen oder weniger im LT so Blödsinn schreiben würdest, dann hättest Du Zeit übrig...

Ich denke jeder Praktiker weiss das die angenommenen 3 min ein völliger Witz sind .Der reine Beamungsakt vielleicht ja , aber da gehört ja viel mehr dazu !
Und keiner wird die Kuh so treffen wie der Bulle , er ist 24 std vor Ort !

Ein Bulle in der Milchviehherde ist und bleibt ein Sicherheitsrisiko. Eine Sicherheit nahe 100% gibt es nur mit einer separaten Bullenbox, in dem ihm die Kühe zugeführt werden.
Gerade um die Melkzeit gibt es ne Menge Routine und andere Beobachtungsaufgaben, die auch gute Tierkenner in ihrer Wahrnehmung einschränken.

germane hat geschrieben:Und ein Gülle-Toter und ein Gülle-Verletzter:
https://www.pz-news.de/baden-wuerttembe ... 43531.html

Bin ich der einzige der diese Meldung seltsam findet?

Der 55-Jährige habe die Gülle auf dem Hof in Werbach in den Tanklaster pumpen sollen, teilte die Polizei am Freitag mit. Deshalb sei er am Donnerstag auf das Fahrzeug gestiegen, um den Füllstand zu prüfen. Als er wieder heruntersteigen wollte, atmete er demnach mutmaßlich zu viele Güllegase ein. Daraufhin habe der Mann das Bewusstsein verloren und sei gestürzt.
Dabei habe sich der Mann so schwer verletzt, dass er am Abend in einer Klinik starb. Nur etwa eine halbe Stunde zuvor hatte demnach schon ein anderer Arbeiter auf dem gleichen Hof das Bewusstsein verloren, als er Gülle in einen anderen Lastwagen pumpen wollte. Er stürzte ebenfalls von seinem Fahrzeug und zog sich eine Platzwunde zu.

Vielleicht eine äußerst doofe Mischung aus Hofanordnung, Topographie, Wetterverhältnissen, die dann ein Ansammeln der Gase im Freien gebracht hat, ausgerechnet dort wo die Zubringer befüllt werden?

Heute früh hatte ich einen kurzen Plausch mit meinem Nachbarn. Er kennt die verunfallte Auszubildende auch und so kamen wir ins Gespräch über das Risiko der Deckbullenhaltung. Sein handzahmer Jungbulle, so gestand er heute ein, ist über das Jugendstadium gar nicht hinausgekommen. Der wurde so aufdringlich, dass sich die Nachbarsfrau geweigert hatte, in den Stall zu gehen, um Kalbinnen/Kälber zu versorgen. Notgedrungen hatte mein Nachbar den Bullen dann zum Schlachten abgegeben. "Frauen stellen sich auch immer etwas an", war seine Aussage dazu.
Manche sind eben unbelehrbar! Dazu muss man sagen, dass es sich bei seinem Stall um einen ehemaligen DDR-Anbindestall für Milchkühe mit fast Null-Fluchtwegen handelt. An drei Seiten Mauerwerk bzw. fluchtdichte Tore und zum Futtertisch hin Selbstfanggitter oder ebenfalls fluchtdichte Gitter; damit die Kälber nicht abhauen!

Bin ich der einzige der diese Meldung seltsam findet?

Ja...
Jeder weiß, dass man seine Nase in keine Tankwagen, Güllebehälter, Gruben oder Löcher oder sonstwo hin oder hineinhält.
Außer man steht auf Droge durch Schnüffeln.
Ist zwar traurig das Geschehene, aber so hart es klingt, die Schuld hat hier der Verunfallte selbst, zumal ja schon vor ihm einer umgefallen war, da sollte man schon mal bissel Nachdenken.

DWEWT hat geschrieben:"Frauen stellen sich auch immer etwas an", war seine Aussage dazu.

Das kann nur die Aussage eines Dummen sein!
Schönen Gruß von mir

wespe hat geschrieben:Jeder weiß, dass man seine Nase in keine [...] Löcher [...] hineinhält.

Soso

Ahhh... , da hat einer den Braten "gerochen"...

meyenburg1975 hat geschrieben:

wespe hat geschrieben:Jeder weiß, dass man seine Nase in keine [...] Löcher [...] hineinhält.

Soso

Hätte ich mich immer daran gehalten, wäre mir viel Spaß entgangen.