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Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkierung)

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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244 Beiträge • Seite 3 von 17 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 17
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon marius » So Jul 28, 2019 12:57

Naja, die beiden hat die Politik auf dem Gewissen.
Sowas ist die Folge von Markierungszwang innerhalb 7 Tage und dazu ständige Dumpingpreise ( Personalmangel )
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon Trecker-fahrer » So Jul 28, 2019 13:15

@ marius
Manchmal ist dein Geschreibsel hier noch dümmer als sonst.

Und nein, an dem Unglück der Beiden ist nicht die Politik schuld!
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon Hosenträger » So Jul 28, 2019 14:01

Trecker-fahrer hat geschrieben:@ marius
Manchmal ist dein Geschreibsel hier noch dümmer als sonst.

Und nein, an dem Unglück der Beiden ist nicht die Politik schuld!

Ist klar die haben aus Jucks und Tollerei den Kalb mit Ohrenmarken versehen wollen? Eigentlich soll den Unfug der machen, der sich solch Blödsinn einfallen läßt!
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon oberländer » So Jul 28, 2019 16:11

Liebe User
es sind 2 Kollegen bei einem schrecklichen Unglück ums Leben gekommen,
mein Gedenken gehört den Angehörigen , denen ich ganz viel kraft wünsche.
Das ist mir im Moment wichtiger als die ganze " Schuldschieberei " , die dem
ganzen unwürdig ist.
Unter Kollegen hilft man sich.
Verwaltung und Beamtentum sind Kropf und Blinddarm einer Volkswirtschaft
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon Teddy Bär » So Jul 28, 2019 16:25

Was hier wieder für blödsinnige Theorien aufgestellt werden. Haben die überhaupt Vieh die hier so gross daher reden? Wahrscheinlich nicht.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon 4911 » So Jul 28, 2019 17:53

bleibt die Hoffnung, dass Angehörige, Verwandte und Freunde der Verunglückten hier nicht mitlesen.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon DWEWT » So Jul 28, 2019 18:07

oberländer hat geschrieben:Liebe User
es sind 2 Kollegen bei einem schrecklichen Unglück ums Leben gekommen,
mein Gedenken gehört den Angehörigen , denen ich ganz viel kraft wünsche.
Das ist mir im Moment wichtiger als die ganze " Schuldschieberei " , die dem
ganzen unwürdig ist.
Unter Kollegen hilft man sich.


Für die Familie ist dieser Unfall tragisch, ohne Zweifel.
Allerdings sollte es auch darum gehen, hier mal Tacheles zu reden, damit sich solche Meldungen zukünftig vielleicht erledigen. Es reicht eben nicht, den Angehörigen sein Beileid zu übermitteln. Es muss sich etwas ändern an Produktionssystemen, die, aus welchem Grund auch immer, gefährlich sind. D.h., wer Bullen halten will, der sollte eine Zusatzausbildung absolvieren müssen. Wer das nicht will, der sollte beitragsmäßig hochgestuft werden. Risikoorientiert eben!
Ein Vorstoß zur risikoorientierten Beitragsbemessung der BG-Beiträge wurde von Seiten der BG inhaltlich so kommentiert. "Eine solche Beitragsbemessung würde sofort einen hohen Anteil der Kleinbetriebe absolut überfordern". Warum wohl?
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon Ecoboost » So Jul 28, 2019 18:24

Servus,

manche Beiträge sind hier so dermaßen Geschmacklos dass das wahre ich von manchen Usern so zeigt.
Leute schämt ihr Euch denn nicht für Eure Belehrungen und Unterstellungen die ohnehin hier überflüssig sind!? :gewitter:
Zwei Menschen wurden von Heute auf Morgen von einer Familie aus dem Leben gerissen, das ist ein wahrer Schicksalsschlag welcher Jahre dauern wird bis dass verarbeitet ist und wieder halbwegs der Alltag einkehrt. Aber manche hier haben anscheinend nichts besseres zu tun als Weltverbesserer zu spielen!?

Dicht machen!

Gruß

Ecoboost
Zuletzt geändert von Ecoboost am So Jul 28, 2019 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon TLH » So Jul 28, 2019 18:26

4911 hat geschrieben:.... D.h., wer Bullen halten will, der sollte eine Zusatzausbildung absolvieren müssen. Wer das nicht will, der sollte beitragsmäßig hochgestuft werden. Risikoorientiert eben!
Ein Vorstoß zur risikoorientierten Beitragsbemessung der BG-Beiträge wurde von Seiten der BG inhaltlich so kommentiert. "Eine solche Beitragsbemessung würde sofort einen hohen Anteil der Kleinbetriebe absolut überfordern". Warum wohl?


Zitierfehler!
Falke


naja, es soll auch Kühe geben die schon Menschen zu Tode gebracht haben; also Rinderhaltung insgesamt einstellen? hochstufen?

trotzdem schadet es nicht, die eigene Situation zu überdenken; einem selber passiert das nie??
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon 4911 » So Jul 28, 2019 18:30

TLH hat geschrieben:
4911 hat geschrieben:.... D.h., wer Bullen halten will, der sollte eine Zusatzausbildung absolvieren müssen. Wer das nicht will, der sollte beitragsmäßig hochgestuft werden. Risikoorientiert eben!
Ein Vorstoß zur risikoorientierten Beitragsbemessung der BG-Beiträge wurde von Seiten der BG inhaltlich so kommentiert. "Eine solche Beitragsbemessung würde sofort einen hohen Anteil der Kleinbetriebe absolut überfordern". Warum wohl?


naja, es soll auch Kühe geben die schon Menschen zu Tode gebracht haben; also Rinderhaltung insgesamt einstellen? hochstufen?

trotzdem schadet es nicht, die eigene Situation zu überdenken; einem selber passiert das nie??

stammt nicht von mir
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon DWEWT » So Jul 28, 2019 18:32

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

manche Beiträge sind hier so dermaßen Geschmacklos dass das wahre ich von manchen Usern so zeigt.
Leute schämt ihr Euch denn nicht für Eure Belehrungen und Unterstellungen die ohnehin hier überflüssig sind!? :gewitter:
Zwei Menschen wurden von Heute auf Morgen von einer Familie aus dem Leben gerissen, das ist ein wahrer Schicksalsschlag welcher Jahre dauern wird bis dass verarbeitet ist und wieder halbwegs der Alltag einkehrt. Aber manche hier haben anscheinend nichts besseres zu tun als Weltverbesserer zu spielen!?

Dicht machen!



Genau, Augen zu und auf die nächste Meldung warten. Ich kenne die Geschädigten nicht und auf die meisten user hier dürfte gleiches zutreffen. Eine Beileidsbekundung ist da wohl eher eine Formalie, denn echte Anteilnahme.
Das Beste ist, Vorkehrungen zu treffen.Scheint hier nicht so auf offene Ohren zu stoßen. Na dann: Viel Glück!
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon 4911 » So Jul 28, 2019 18:38

DWEWT hat geschrieben:
Ecoboost hat geschrieben:Servus,

manche Beiträge sind hier so dermaßen Geschmacklos dass das wahre ich von manchen Usern so zeigt.
Leute schämt ihr Euch denn nicht für Eure Belehrungen und Unterstellungen die ohnehin hier überflüssig sind!? :gewitter:
Zwei Menschen wurden von Heute auf Morgen von einer Familie aus dem Leben gerissen, das ist ein wahrer Schicksalsschlag welcher Jahre dauern wird bis dass verarbeitet ist und wieder halbwegs der Alltag einkehrt. Aber manche hier haben anscheinend nichts besseres zu tun als Weltverbesserer zu spielen!?

Dicht machen!



Genau, Augen zu und auf die nächste Meldung warten. Ich kenne die Geschädigten nicht und auf die meisten user hier dürfte gleiches zutreffen. Eine Beileidsbekundung ist da wohl eher eine Formalie, denn echte Anteilnahme.
Das Beste ist, Vorkehrungen zu treffen.Scheint hier nicht so auf offene Ohren zu stoßen. Na dann: Viel Glück!


du hast sicherlich nicht Unrecht.
Aber jeder, der hier unversehrt mitdiskutieren kann, hatte in seinem Leben schon viel Glück
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon T5060 » So Jul 28, 2019 18:53

Ich habs ja bei einem anderen Thema schon mal geschrieben : Bis 40 / 50 Jahre ist Mukuhaltung ja ganz ok, aber danach wird es sportlich.
Dann gibt es halt so oder so Probleme oder noch ganz andere.

Mutterkuhhaltung war so ein 90ziger Trend, um den Landwirten einen Ausstieg aus der Milchviehhaltung aufzuzeigen,
damals noch oft kombiniert mit Selbstvermarktung und MukuPrämie. Alles Geschichte.

Alternativen :
Bullenmast, Färsenaufzucht oder
reduziert weiter Melken meinetwegen mit FV, ggf. auch mit Robi
Zuletzt geändert von T5060 am So Jul 28, 2019 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon 4911 » So Jul 28, 2019 18:57

TLH hat geschrieben:
4911 hat geschrieben:.... D.h., wer Bullen halten will, der sollte eine Zusatzausbildung absolvieren müssen. Wer das nicht will, der sollte beitragsmäßig hochgestuft werden. Risikoorientiert eben!
Ein Vorstoß zur risikoorientierten Beitragsbemessung der BG-Beiträge wurde von Seiten der BG inhaltlich so kommentiert. "Eine solche Beitragsbemessung würde sofort einen hohen Anteil der Kleinbetriebe absolut überfordern". Warum wohl?


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naja, es soll auch Kühe geben die schon Menschen zu Tode gebracht haben; also Rinderhaltung insgesamt einstellen? hochstufen?

trotzdem schadet es nicht, die eigene Situation zu überdenken; einem selber passiert das nie??

ich hatte auf den Beitrag von DWET eine Antwort gegeben. Da kam wohl beim Absenden im System was durcheinander. Falls dieser
Beitrag noch gespeichert ist, bitte ins Forum stellen
Danke Falke
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall

Beitragvon DWEWT » So Jul 28, 2019 19:20

T5060 hat geschrieben: Bis 40 / 50 Jahre ist Mukuhaltung ja ganz ok, aber danach wird es sportlich.
Dann gibt es halt so oder so Probleme oder noch ganz andere.

Mutterkuhhaltung war so ein 90ziger Trend, um den Landwirten einen Ausstieg aus der Milchviehhaltung aufzuzeigen,
damals noch oft kombiniert mit Selbstvermarktung und MukuPrämie. Alles Geschichte.

Alternativen :
Bullenmast, Färsenaufzucht oder
reduziert weiter Melken meinetwegen mit FV, ggf. auch mit Robi


Ach so, eine Ursache für den Unfall war also das Alter der Tierhalter?
Die Mutterkuhhaltung hatte sich schon in den 70er- 80er Jahren hier in D., in den typischen extensiven Grünlandregionen, etabliert. Mit Einführung der Milchquote in 1984 und der nachfolgenden Möglichkeit des Quotenverkaufs (zu z.T. irrsinnigen Preisen), stiegen einige Betriebe aus der Milchviehhaltung aus und in die Mutterkuhhaltung ein. Da man den Aufwand der Mutterkuhhaltung häufig unterschätzt und den Preis für gutes Rindfleisch zu hoch eingeschätzt hatte, waren die 80er Jahre von einer hohen Fluktation gekennzeichnet. Geblieben sind recht geringe Mutterkuhzahlen in den alten BL. Einen Boom löste die Nachwendezeit in den NBL aus. Prämien für das GL in Kombination mit flächenunabhängigen Förderungen, riesige Grünlandflächen, die für die intensive Mlchviehhaltung nicht mehr ausreichten, wurden über Mutterkühe genutzt. Noch heute laufen in Brandenburg und MV soviele Mutterkühe wie in den alten BL zusammen.
Bullenmast als Alternative zur Mutterkuhhaltung? Auf so eine Idee kann nur ein ldw. Außenseiter kommen. Die Voraussetzungen für beide Produktionssysteme sind grundverschieden. Deshalb werden auch über 80% der in Mutterkuhaltung geborenen männlichen Kälber als Absetzer an Mastbetriebe verkauft
Reduziert weitermelken? Na klar, wenn man dann zu den Betrieben gehört die 600Tsd bis 1 Mio.€/Jahr Nettoumsatz machen..
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