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Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkierung)

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon Qtreiber » Mo Jul 29, 2019 19:59

DWEWT hat geschrieben:Ich klinke mich jetzt hier mal aus. Das hier von einigen usern gezeigte Maß an Unfähigkeit, Inkompetenz und Unwissenheit, ist mir einfach zu groß.

Ach, ist er nicht ein süßer Klugscheisser, unser DWEWT ? :lol:

Edit: Aber es ist schön zu lesen, dass es im Osten das gibt, was man wohl eine "perfekte Welt" nennen würde, zumindest, was die Rinderhaltung betrifft. :D
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon Isarland » Mo Jul 29, 2019 20:06

Qtreiber hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:Ich klinke mich jetzt hier mal aus. Das hier von einigen usern gezeigte Maß an Unfähigkeit, Inkompetenz und Unwissenheit, ist mir einfach zu groß.

Ach, ist er nicht ein süßer Klugscheisser, unser DWEWT ? :lol:

Edit: Aber es ist schön zu lesen, dass es im Osten das gibt, was man wohl eine "perfekte Welt" nennen würde, zumindest, was die Rinderhaltung betrifft. :D


Ihr seid so richtige großkotzige "Herrenbauern" :evil: Der DWEWT schiebt euch alle mitsammen ins Schilee Tascherl.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon DWEWT » Mo Jul 29, 2019 20:25

Isarland hat geschrieben:
Ihr seid so richtige großkotzige "Herrenbauern" :evil: Der DWEWT schiebt euch alle mitsammen ins Schilee Tascherl.


Lass mal stecken!

Ich komme nun doch noch mal auf ein paar Fragen zurück. Ja, ich war schon immer, bin noch und werde wohl noch einige Zeit praktizierender Bauer sein. Meine Beratungstätigkeit wird allerdings demnächst auslaufen. Viele Leute die heute in den Ökolandbau einsteigen, wissen eh schon alles und auch alles noch viel besser. Die brauchen keine Berater sondern später einen Abwickler.
Mein Betrieb ist ein Referenzbetrieb in dem z.B. die BG, Rinderzuchtverbände und andere Institutionen Lehrgänge/Seminare und andere Weiterbildungsmaßnahmen zum "Ausbau der Arbeitssicherheit im Umgang mit Fleischrindern" abhalten. Ich stelle da nur meinen Betrieb zur Verfügung. Einer der Ausbilder meinte zuletzt:"Die, die es eigentlich sehr nötig haben, kommen leider nicht".
Ich denke mal, die haben keine Zeit, schließlich müssen die dümml....... Beiträge für Foren verfassen.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon Trecker-fahrer » Mo Jul 29, 2019 21:09

@DWEWT
versuche gelassen zu bleiben und drüber zu stehen. Es gibt immer ein Paar die anderer Meinung sind und es besser wissen wollen. Und bei manchen Landwirten ist es so wie bei den Rauchern. Die die aufgehört haben sind die schlimmsten Nichtraucher :D
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon Manfred » Mo Jul 29, 2019 21:15

Isarland hat geschrieben:Ihr seid so richtige großkotzige "Herrenbauern" :evil: Der DWEWT schiebt euch alle mitsammen ins Schilee Tascherl.


So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein.
Ich habe seine Beiträge und Kompetenz hier geschätzt, bis ER diese arrogante Herrenbauern-Attitüde entwickelt hat und meint, im Besitz der für alle Betriebsgrößen-, Formen- und Standorte einzig gültigen Wahrheit zu sein.
Außerdem ist er natürlich auch der Einzige, der je von Low Stress Stockmanship oder Temple Gradin gehört hat.

Die Realität ist dann doch eine ganz andere.
Er hat ein Konzept, dass an seinem Gunststandort mit einigen 100 ha arrondiertem Eigentum und einer Intensivrasse zu seiner Zufriedenheit funktioniert, auch wenn es nicht gelingt, die Faktorkosten zu decken (damit aber natürlich trotzdem wirtschaftlich erfolgreicher ist als die meisten Mutterkuhhalter).
Quasi die perfektionierte Mutterkuhhaltung nach der Vorstellung der 1980er Jahre.
Da werden dann von der Offizialberatung und den Zuchtverbänden busladungsweise junge Betriebsleiter mit völlig anderen Voraussetzung hin gekarrt und kommen mit feuchten Augen und noch größeren Träumen zurück, dass man es genau so machen müsse, und dann ebenso erfolgreich wäre.
Dann werden Ställe gebaut und Maschinen und Zuchtvieh gekauft und dann arbeitet man jahrzehntelang dafür, den ganzen Mist abzubezahlen ohne das nennenswert etwas übrig bleibt, weil das Konzept hinten und vorne nicht zum eigenen Betrieb passt.
Ich will gar nicht wissen, wie viele Betriebe und Betriebsleiter auf diese Weise schon ausgeblutet wurden.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon Qtreiber » Mo Jul 29, 2019 21:29

Manfred hat geschrieben:Ich habe seine Beiträge und Kompetenz hier geschätzt, bis ER diese arrogante Herrenbauern-Attitüde entwickelt hat und meint, im Besitz der für alle Betriebsgrößen-, Formen- und Standorte einzig gültigen Wahrheit zu sein.
Außerdem ist er natürlich auch der Einzige, der je von Low Stress Stockmanship oder Temple Gradin gehört hat.

Volle Zustimmung (auch zum 1. Teilsatz), bis auf die Tatsache, dass die Frau Gra"n"din heisst. ;-)
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon kaltblutreiter » Mi Jul 31, 2019 21:42

Ich klinke mich auch mal mit hier ein.

Nach reiflicher Überlegung haben wir dieses Jahr beschlossen, eins unserer Bullenkälber zu behalten und aufzuziehen, auf daß er ab nächstes Jahr unsere paar Damen decken kann.
Zum Hintergrund: Wir führen einen Milchviehbetrieb im Nebenerwerb mit aktuell 4 Melkenden und 2 tragenden Färsen. Alle unsere Rinder sind halfterführig und auch von Kindern zu händeln. Wir führen die am Strick auf die Weide und zum Melken in den Stall. Der kleine Bulle ist mit dabei. Er ist jetzt 5 Monate alt, halfterführig, anbinde- und weidegewohnt und absolut ruhig und gut händelbar.

Bisher haben wir immer künstlich besamen lassen. Allerdings haben wir momentan mal wieder eine stillbrünstige dabei, die jetzt (Anfang Juni) erst beim 3. Mal aufgenommen hat (hat im Januar abgekalbt :roll: ). Und eine zweite, die wir als Färse (mit unterschiedlicher "Zwischenbrunstdauer") nach 2 erfolglosen Besamungen in einer MuKuh-Herde untergebracht hatten - sie ist tragend.

Da der kleine Bulle mit keiner unserer Kühe verwandt ist (seine Mutter wurde schon geschlachtet), probieren wir das mal aus. Hat denn hier jemand Erfahrung mit solchen Umständen?
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon meyenburg1975 » Mi Jul 31, 2019 22:03

Wenn Du damit den Sicherheitsaspekt meinst, hat das meiner Erfahrung nach keinen Einfluß darauf, ob da mal der FI rausgeht oder auch nicht.
Problematisch sehe ich den Umstand, dass bei so "enger" Aufzucht beim Mensch zu viel Vertrauen entsteht und den nötigen Respekt verdrängt.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon Hosenträger » Mi Jul 31, 2019 22:28

Wir hatten mal einen solchen Bullen. Den verkauften wir. Der Käufer hat in schlachten lassen, als die Nachkommen im deckfähigen Alter waren. :shock: Er war bis zum letzten Tag so fromm wie ein Lämmchen. Nur das letzte Jahr konnte man keine Fersen mehr zulassen(Eigengewicht!!) :oops:
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon T5060 » Mi Jul 31, 2019 23:22

Es gibt etwas wie eine Respektsgrenze bei Bullen, die der Bulle einzuhalten wie auch der Mensch.
Ich hab das mal auf einem Betrieb in CZ kennengelernt, da lief die Muku-Herde auf 100 ha, übrigens nicht eingezäunt !!
Man konnte bis auf 15 m ran, aber dann machten die Bullen Stress
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon motzlarerbauer » Fr Aug 07, 2020 7:33

Wieder mal ein Vorfall mit einem Deckbullen:
https://osthessen-news.de/n11636238/landwirt-nach-bullen-angriff-schwerverletzt-polizei-muss-eingreifen.html

Also immer Vorsicht beim Umgang mt Bullen
Wer Bier trinkt,
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon Manfred » Fr Aug 07, 2020 8:04

Lese ich das richtig: Der bewaffnete Jagdpächter und mehrere bewaffnete Polizisten waren vor Ort, ein Schwerstverletzter lag auf der Wiese und die versuchten, jemanden mit Betäubungsgewehr zu holen, um den Bullen nicht töten zu müssen?
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon Qtreiber » Fr Aug 07, 2020 8:15

Manfred hat geschrieben:Lese ich das richtig: Der bewaffnete Jagdpächter und mehrere bewaffnete Polizisten waren vor Ort, ein Schwerstverletzter lag auf der Wiese und die versuchten, jemanden mit Betäubungsgewehr zu holen, um den Bullen nicht töten zu müssen?

Im Vogelsberg....Wahrscheinlich hochwertigste "Rotes Höhenvieh"-Genetik, die nicht einfach erschossen werden konnte.... :?
Oder der Jagdpächter und die Polizei hatten Angst vor einer Klage des Bullenbesitzers nach dessen Genesung. In Deutschland ist ja heute alles möglich.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon motzlarerbauer » Fr Aug 07, 2020 8:26

Qtreiber hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:Lese ich das richtig: Der bewaffnete Jagdpächter und mehrere bewaffnete Polizisten waren vor Ort, ein Schwerstverletzter lag auf der Wiese und die versuchten, jemanden mit Betäubungsgewehr zu holen, um den Bullen nicht töten zu müssen?

Im Vogelsberg....Wahrscheinlich hochwertigste "Rotes Höhenvieh"-Genetik, die nicht einfach erschossen werden konnte.... :?
Oder der Jagdpächter und die Polizei hatten Angst vor einer Klage des Bullenbesitzers nach dessen Genesung. In Deutschland ist ja heute alles möglich.


Soweit ich weiß, dürfte es sich um keine spezielle Rasse gehandelt haben.
Warum da nicht gleich geschossen wurde habe ich auch nicht verstanden.
Vielleicht hat sich keiner getraut, weil sie nicht richtig zielen können?
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