Glaubt nicht alles was da steht.

Naja, schießen ist so eine Sache. Stichwort Kugelfang, je nach Kaliber und Geschoß ist in dem Bullen noch lange nicht Schluß mit der Flugbahn. Und wer weiß, wie die Position vom Schützen zum Bullen und Opfer war. Das hört sich immer leichter an als es ist.

Gruß

Im Zweifelsfall fahre ich mit dem Treibwagen rein... oder einfach einem PKW, Traktor usw.

Durch einen Deckbullenangriff auf der Weide, in der Nähe von Lübeck, starb ein Rinderhalter. Der Bulle sollte von der Herde separiert werden und hat dabei den Landwirt angegriffen und tödlich verletzt. Auch die zwei Helfer wurden von dem Bullen angegriffen. Die Reanimation des Landwirts verlief leider erfolglos. Der Bulle wurde vom Jagdausübungsberechtigten erlegt.
Es ist bisher nicht genauer bekannt aber sollten die drei Männer versucht haben den Bullen von der Herde zu entfernen, war das ein kapitaler Fehler!

Mutterkuhhaltung ist auch so ein Spezialberatungsprogramm zur Dezimierung der Bauern, damit die Alterskasse eingespart werden kann

T5060 hat geschrieben:Mutterkuhhaltung ist auch so ein Spezialberatungsprogramm zur Dezimierung der Bauern, damit die Alterskasse eingespart werden kann

Ich liebe deinen speziellen Humor. Ich glaub', ich will ein Kind von dir.

T5060 hat geschrieben:Mutterkuhhaltung ist auch so ein Spezialberatungsprogramm zur Dezimierung der Bauern, damit die Alterskasse eingespart werden kann

Die ldw. BG bietet eine Spezialberatung an, damit die Bauern sich entsprechend risikoarm verhalten können. Aber und das ist wie in allen ldw. Bereichen, eine Beratung benötigen all diese Kollegen nicht, da sie ja das Wissen, um das richtige Verhalten in allen Situationen, quasi mit der bäuerlichen Muttermilch aufgenommen haben.

DWEWT hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:Mutterkuhhaltung ist auch so ein Spezialberatungsprogramm zur Dezimierung der Bauern, damit die Alterskasse eingespart werden kann

Die ldw. BG bietet eine Spezialberatung an, damit die Bauern sich entsprechend risikoarm verhalten können. Aber und das ist wie in allen ldw. Bereichen, eine Beratung benötigen all diese Kollegen nicht, da sie ja das Wissen, um das richtige Verhalten in allen Situationen, quasi mit der bäuerlichen Muttermilch aufgenommen haben.

Die Spezialberatung finde ich super, aber trotzdem ist man jenseits der 50 körperlich nicht mehr in der Lage sich sicher in einer Mutterkuhherde zubewegen, Ausnahme dieses verfressene dicke Fleckviehvolk.
Das muss man den Landwirten aber auch klipp und klar mal sagen. Das geht sogar in 99% noch mit 65 Jahren super, aber das eine Prozent ist immer tödlich.

Wie man das zu dritt hinbekommt ist mir schleierhaft. Mindestens zwei hatten keine Ahnung und wurden nicht dementsprechend unterwiesen.
Sowas dürfte mit der Zunahme von ungelernten Mindestlohnsklaven aus dem Osten eher mehr vorkommen.

meyenburg1975 hat geschrieben:Wie man das zu dritt hinbekommt ist mir schleierhaft. Mindestens zwei hatten keine Ahnung und wurden nicht dementsprechend unterwiesen.
Sowas dürfte mit der Zunahme von ungelernten Mindestlohnsklaven aus dem Osten eher mehr vorkommen.

Wenn ich daran denke, wie die hier an der Mosel fachgerecht Schwäne schlachten und das Brustfilet auslösen, glaube ich manchmal, dass die mehr Ahnung vom Umgang mit Vieh haben als unsere hiesigen Bewohner.

meyenburg1975 hat geschrieben:Wie man das zu dritt hinbekommt ist mir schleierhaft. Mindestens zwei hatten keine Ahnung und wurden nicht dementsprechend unterwiesen.
Sowas dürfte mit der Zunahme von ungelernten Mindestlohnsklaven aus dem Osten eher mehr vorkommen.

Völlig sinnloser Beitrag!
Die vermeintlichen Tierfreunde sind das Problem.
Und die osteuropäischen Gastarbeiter die in die Landwirtschaft gehen haben da meist noch mehr auf der Kirsche, als schlecht ein- bzw. unterwiesene Helfer oder mitarbeitende Familienmitglieder.
Der Umgang mit praktisch halb wild lebenden Tieren ist gefährlich.
Aber Tiere sind ehrlich, nicht hinterlistig.
Wer sie nicht verstehen kann und das nicht seinen Helfern vermitteln kann, riskiert seine Gesundheit ...

langholzbauer hat geschrieben:Und die osteuropäischen Gastarbeiter die in die Landwirtschaft gehen haben da meist noch mehr auf der Kirsche, als schlecht ein- bzw. unterwiesene Helfer oder mitarbeitende Familienmitglieder.

So sehe ich das auch.

T5060 hat geschrieben:
Die Spezialberatung finde ich super, aber trotzdem ist man jenseits der 50 körperlich nicht mehr in der Lage sich sicher in einer Mutterkuhherde zubewegen, Ausnahme dieses verfressene dicke Fleckviehvolk.
Das muss man den Landwirten aber auch klipp und klar mal sagen. Das geht sogar in 99% noch mit 65 Jahren super, aber das eine Prozent ist immer tödlich.

Wer sich zu Fuß in einer Mutterkuhherde mit Frischkalbinnen und/oder Bullenbegleitung bewegt, hat eh schon mal ´nen Schuss. Die z.T. verbeulte Karosserie meines alten Landrovers spricht da Bände. Ich kann kreuz und quer durch die z.T. liegende Herde fahren, ohne dass die Rinder aufstehen. Ja, Fleckvieh ist da am ehesten problemlos. Das sollten allerdings alle Landwirte, die sich mit Mutterkühen beschäftigen wollen, auch wissen. Die regelmäßigen BG-Informationen lassen da keine Informationslücke mehr zu! Aber das Gesundheitsrisiko lauert nicht nur auf der Weide. Noch immer haben zu viele Mutterkuhbetriebe keine massiven ortsfesten Einrichtungen für die Behandlungen, das Wiegen, das Selektieren und evtl. für die Geburtshilfe. Noch immer ist nicht gewährleistet, dass bei Arbeiten im Bestand eine zweite Person anwesend ist, die im Ernstfall HIlfe holen kann. Kostengründe sprechen da offensichtlich gegen die Sicherheit!

Wer ein Kfz. braucht, um sich in" seiner " Herde sicher zu bewegen, sollte auch schnellst möglich aus der Tierhaltung aussteigen!

langholzbauer hat geschrieben:Wer ein Kfz. braucht, um sich in" seiner " Herde sicher zu bewegen, sollte auch schnellst möglich aus der Tierhaltung aussteigen!

Oder wenigstens seine Strategie überdenken...