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Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkierung)

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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244 Beiträge • Seite 7 von 17 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 ... 17
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon meyenburg1975 » So Sep 19, 2021 21:01

langholzbauer hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:Wie man das zu dritt hinbekommt ist mir schleierhaft. Mindestens zwei hatten keine Ahnung und wurden nicht dementsprechend unterwiesen.
Sowas dürfte mit der Zunahme von ungelernten Mindestlohnsklaven aus dem Osten eher mehr vorkommen.

Völlig sinnloser Beitrag!
Die vermeintlichen Tierfreunde sind das Problem.
Und die osteuropäischen Gastarbeiter die in die Landwirtschaft gehen haben da meist noch mehr auf der Kirsche, als schlecht ein- bzw. unterwiesene Helfer oder mitarbeitende Familienmitglieder.
Der Umgang mit praktisch halb wild lebenden Tieren ist gefährlich.
Aber Tiere sind ehrlich, nicht hinterlistig.
Wer sie nicht verstehen kann und das nicht seinen Helfern vermitteln kann, riskiert seine Gesundheit ...

Ich meine nicht die Leute, die schon seit Jahren hier arbeiten, meist auf dem selben Betrieb.
Aber das was von den Schlepperagenturen hier an "Dreimonatsmitarbeitern" angekarrrt wird, ist in der Regel ohne Fachwissen, meist nur für einfache Arbeiten geeignet. Zumindest das, was ich bei Kollegen sehen durfte. Mangels Fachpersonal greift das immer mehr um sich.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon tyr » So Sep 19, 2021 21:07

Man trennt überhaupt nicht einfach so einen Bullen von der herde, da muss man schon wenigstens eine der Kühe mitnehmen, dazu einen Eimer Schrot, dann funktioniert das auch.
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon meyenburg1975 » So Sep 19, 2021 21:13

tyr hat geschrieben:Man trennt überhaupt nicht einfach so einen Bullen von der herde, da muss man schon wenigstens eine der Kühe mitnehmen, dazu einen Eimer Schrot, dann funktioniert das auch.

Richtig. Einen Sonderfall haben wir mal mit einer brünstigen Kuh aus der Milchkuhherde angelockt.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon DWEWT » Mo Sep 20, 2021 0:27

@tyr
@langholzbauer

Gelaber von usern, deren Herden wahrscheinlich aus jeweils ca. 3 Kühen betehen!
Einen Deckbullen mit Schrot von der Herde weglocken zu wollen, ist wohl das Blödeste was man machen kann. Da kommt natürlich die gesamte Herde mit. Wenn man dann z.B. ins Stolpern gerät, war es das mit der körperlichen Unversehrtheit. Viele Kühe und evtl. noch der Bulle, konzentrieren sich dann in ihrer Bewegung auf den einen Eimer und Menschen zu. Es gibt ein Gerangel um den Eimerinhalt, bei dem der Mensch keine Chance mehr hat. Wenn ich hier solchen Schwachsinn lese, frage ich mich schon, warum nicht noch mehr passiert.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon tyr » Mo Sep 20, 2021 5:32

DWEWT hat geschrieben:@tyr
@langholzbauer

Gelaber von usern, deren Herden wahrscheinlich aus jeweils ca. 3 Kühen betehen!
Einen Deckbullen mit Schrot von der Herde weglocken zu wollen, ist wohl das Blödeste was man machen kann. Da kommt natürlich die gesamte Herde mit. Wenn man dann z.B. ins Stolpern gerät, war es das mit der körperlichen Unversehrtheit. Viele Kühe und evtl. noch der Bulle, konzentrieren sich dann in ihrer Bewegung auf den einen Eimer und Menschen zu. Es gibt ein Gerangel um den Eimerinhalt, bei dem der Mensch keine Chance mehr hat. Wenn ich hier solchen Schwachsinn lese, frage ich mich schon, warum nicht noch mehr passiert.


Vierzig, nicht drei.... Herr Goßagrarier und ich hab inzwischen einige Bullen ruhig und friedlich aus der Herde auf den LKW geladen... :roll:
Unsere Rinder bekommen jeden Tag auf der Weide etwas Schrot aus Eimern, einschlie0lich dem deckbullen, der auf seinem Eimer besteht (der allerdings nicht voll ist), einfach damit sie eben nicht so verwildern, das man nur noch mit dem Jeep in die Herde kann. Wir arbeiten somit TÄGICH direkt mit den Rindern. Natürlich muss man aufpassen, udn darf nicht leichtsinnig werden, aber das ganze Leben ist voller gefahren. Wenn ich das nicht akzeptiere, muss ich mich im Keller einschließen...
Ich hab bekanntlich früher im Bergbau gearbeitet, die Chance dort ums Leben zu kommen, war deutlich größer, als in der LW, udn trotzdem wurde es getan... wir sind eine Weicheigesellschaft, eine Angstgesellschaft, siehe Coronapandemie. Endstadium einer entwickelten Gesellschaft...
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon Fassi » Mo Sep 20, 2021 6:14

Ganz ehrlich, schon vor über dreißig Jahren haben wir Bullen ausschließlich im Stall von der Herde getrennt. Kann man ja mit Schrot auf der Weide machen, ist halt quasi so wie am Strom rumfummeln ohne Sicherung auszulegen. Kann gut gehen, muss aber nicht.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon tyr » Mo Sep 20, 2021 6:37

Verladen tun wir sie auch vorzugsweise im Stallbetrieb., aber sag mir, wo ist das in der Laufstallhaltung weniger gefährlich? Wenn der böse wird, zerlegt er halt den Stall, oder dann den LKW. Und im Stall kannst Du noch weniger weg, wie draußen. Ich weiß nicht ob es Statistiken gibt, wieviel Bullenunfälle auf der Weide, oder im Laufstall geschahen... Deswegen ist grundsätzlich die Vorgehensweise gleich, ein Kuh mitnehmen. Ich seh da, mit den enstprechenden Anlagen, Fangitter, Treibgängen, zwischen Innen udn Außen, keinen signifikanten Unterschied.
Viel wichtiger halte ich, in useren doch recht kleinstrukturierten, dichtbesiedelten Gegenden, das die Rinder nicht zu sehr verwildern.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon DWEWT » Mo Sep 20, 2021 6:45

tyr hat geschrieben:
Vierzig, nicht drei.... Herr Goßagrarier und ich hab inzwischen einige Bullen ruhig und friedlich aus der Herde auf den LKW geladen... :roll:
Unsere Rinder bekommen jeden Tag auf der Weide etwas Schrot aus Eimern, einschlie0lich dem deckbullen, der auf seinem Eimer besteht (der allerdings nicht voll ist), einfach damit sie eben nicht so verwildern, das man nur noch mit dem Jeep in die Herde kann. Wir arbeiten somit TÄGICH direkt mit den Rindern. Natürlich muss man aufpassen, udn darf nicht leichtsinnig werden, aber das ganze Leben ist voller gefahren. Wenn ich das nicht akzeptiere, muss ich mich im Keller einschließen...
Ich hab bekanntlich früher im Bergbau gearbeitet, die Chance dort ums Leben zu kommen, war deutlich größer, als in der LW, udn trotzdem wurde es getan... wir sind eine Weicheigesellschaft, eine Angstgesellschaft, siehe Coronapandemie. Endstadium einer entwickelten Gesellschaft...


So ungefähr habe ich mir das vorgestellt. Wir messen das Risiko einer Tierhaltung ganz einfach an gefährlichen Jobs und relativieren damit die Gefahr für den Tierhalter. Ist doch super! Hier auf meinem Betrieb sind einige Unterweisungen für Mutterkuhhalter von Seiten der BG durchgeführt. Da kamen dann schnell mal Argumente wie "zu viel Aufwand", "zu teure Ausstattung", "übertriebene Sicherheit" u.v.a.m. Was da an alternativen und ganz offensichtlich auf einigen Betrieben praktizierten Vorgehensweisen beschrieben wurde, machte den einen oder anderen BG-Mitarbeiter schier fassungslos. Natürlich kann man einen einfachen, billigen Weg gehen, dann sollte man aber nicht gegen steigende BG-Beiträge wettern und sich im Unglücksfall nicht als Opfer betrachten. Ich wäre für eine risikobasierte Beitragsgestaltung der BG-Beiträge. Dann hätte sich das Problem ganz schnell erledigt!
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon tyr » Mo Sep 20, 2021 6:56

DWEWT hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:
Vierzig, nicht drei.... Herr Goßagrarier und ich hab inzwischen einige Bullen ruhig und friedlich aus der Herde auf den LKW geladen... :roll:
Unsere Rinder bekommen jeden Tag auf der Weide etwas Schrot aus Eimern, einschlie0lich dem deckbullen, der auf seinem Eimer besteht (der allerdings nicht voll ist), einfach damit sie eben nicht so verwildern, das man nur noch mit dem Jeep in die Herde kann. Wir arbeiten somit TÄGICH direkt mit den Rindern. Natürlich muss man aufpassen, udn darf nicht leichtsinnig werden, aber das ganze Leben ist voller gefahren. Wenn ich das nicht akzeptiere, muss ich mich im Keller einschließen...
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So ungefähr habe ich mir das vorgestellt. Wir messen das Risiko einer Tierhaltung ganz einfach an gefährlichen Jobs und relativieren damit die Gefahr für den Tierhalter. Ist doch super! Hier auf meinem Betrieb sind einige Unterweisungen für Mutterkuhhalter von Seiten der BG durchgeführt. Da kamen dann schnell mal Argumente wie "zu viel Aufwand", "zu teure Ausstattung", "übertriebene Sicherheit" u.v.a.m. Was da an alternativen und ganz offensichtlich auf einigen Betrieben praktizierten Vorgehensweisen beschrieben wurde, machte den einen oder anderen BG-Mitarbeiter schier fassungslos. Natürlich kann man einen einfachen, billigen Weg gehen, dann sollte man aber nicht gegen steigende BG-Beiträge wettern und sich im Unglücksfall nicht als Opfer betrachten. Ich wäre für eine risikobasierte Beitragsgestaltung der BG-Beiträge. Dann hätte sich das Problem ganz schnell erledigt!


Du wirst ein Leben ohne Gefahr nicht finden, wichtig ist, das man sich des Risikos bewusst ist.
Die BG ist eine überbürokratisierte Bhörde, der es in erster Linie um den Selbsterhalt geht, Beitragshöhe als Indiz zu nehmen ist weltfremd. Die BG´s kassieren dort am meisten, wo es den wenigsten Wiederstand zu erwarten hat. Wenn die Wirtschaft alle Vorgaben der BG´s strikt umsetzen würden, würden wir mit sofortiger Wirkung aufhören können zu arbeiten, und zwar in allen Bereichen. Die Vorgabend er BG´s sind sehr oft von rein theoretischen Überlegungen geprägt und mehr als welt- udn praxisfern, das weis auch die BG selber, weswegen sie sich meist mit "fakekontrollen" also vorher angekündigten Kontrollen, bei denen man die Zeit hat, alles was sie nicht sehen wollen müssen, temporär wegzuräumen...
Ich wäre inzwisch, aus langjähriger Erfahrung mit der BG vor allem in der Industrie, für Abschaffung der Berufsgenossenschaften. Die, einsmals gute, Grundidee ist längst im Dickich der Bürokratie udn der Selbstversorgung der Beamten udn Angestelltend der BG gestorben.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon wespe » Mo Sep 20, 2021 7:24

Unsere Rinder bekommen jeden Tag auf der Weide etwas Schrot aus Eimern, einschlie0lich dem deckbullen, der auf seinem Eimer besteht

Das ist das allergefährlichste im Umgang mit Deckbullen.
Bei uns hat die BG eindringlich darauf hingewiesen, sich so den Bullen Handzahm zu machen.
Die schilderten einen tötlicher Unfall, wonach eine Landwirt jeden Tag ihrem Bullen eine Semmel mitbrachte. Nur einmal hat sie sie vergessen... Der Bulle bestand eben auf seine Semmel...
Mit freundlichen Stachel
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon Fassi » Mo Sep 20, 2021 7:45

tyr hat geschrieben:Und im Stall kannst Du noch weniger weg, wie draußen.


Im Stall kommt er erst gar nicht an mich, zwischen ihm und jeglichen Personen ist prinzipiell etwas massives. Und ganz ehrlich, den Bullen, der mit Schrot gelockt wurde, gekrault wurde und null Abstand vom Halter hielt, den hab ich da gelassen, wo er war. Wie das endet, war mir klar, genauso wie das es so definitiv nicht bei mir passieren wird. Du hast da ne ziemlich romantische Vorstellung von.

Gruß
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon Sönke Carstens » Mo Sep 20, 2021 9:51

Man kennt doch seine Rinder und weiß auf welche man besonders aufpassen muss.
Ich gehe jedenfalls nur sehr ungern mit einem Eimer Schrot auf die Weide, um den Deckbullen brauche ich mir dann gar keine sorgen zu machen da die Kühe viel schneller bei mir sind.
Ich habe mehr gefährliche Situation im Stall erlebt als auf der Weide, im Stall steht man schnell in einer Ecke aus er man nicht so schnell herauskommt.
Andersherum gibt es mitten auf der Weide keine Möglichkeit sich in Sicherheit zu bringen, im Stall sieht das wiederum besser aus vorausgesetzt man steht nicht schon in einer Ecke.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon Teddy Bär » Mo Sep 20, 2021 11:11

Ich musste schon öfters einen Deckbullen im Sommer von der Weide nehmen. Aus verschiedenen Ursachen. Das ist alles machbar ohne sich dabei in Gefahr zu begeben. Meistens mache ich das alleine.
Aber wir kennen doch den Sachverhalt dieses Unfalles nicht oder habe ich das übersehen?
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon DWEWT » Mo Sep 20, 2021 11:20

Teddy Bär hat geschrieben:Ich musste schon öfters einen Deckbullen im Sommer von der Weide nehmen. Aus verschiedenen Ursachen. Das ist alles machbar ohne sich dabei in Gefahr zu begeben. Meistens mache ich das alleine.


Wer weiß, wie oft der jetzt Getötete das schon erfolgreich gemacht hatte? Es soll sogar Landwirte geben, die mit dieser Praxis sehr alt geworden sind. Deckbullen sind und bleiben unberechenbar! 5.000 Verletzte und 6 Getötete, innerhalb eines Jahres in der landwirtschaftlichen Rinderhaltung, sprechen eine klare Sprache! Aber, die Solidargemeinschaft wird das, zumindest kostenmäßig, schon richten.
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Re: Wieder ein schrecklicher Unfall (+ D. zur Kälbermarkieru

Beitragvon DWEWT » So Nov 14, 2021 8:41

In Brandenburg ist es am vergangenen Wochenende zu einem Unfall mit tödlichem Ausgang für den Tierhalter gekommen. Beim Verladen eines Bullens hat dieser den Tierhalter gegen einen Stahlträger gedrückt und damit erdrückt. Reanimierungsversuche blieben erfolglos.
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