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Winterraps 2021/22

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » Mo Nov 01, 2021 10:15

Hobbyfarmer01 hat geschrieben:@verrücktes Pferd....also 15 cm Tief das geht hier schonmal gar nicht, und das Stroh gehört vor Raps geräumt.....


Das Stroh muss nur einfach gut verhäckselt und gleichmäßig auf der Fläche verteilt werden. Und wenn das mit dem Mähdrescher nicht so richtig gelingt, dann muss man einfach etwas höher dreschen und dann nachmulchen.

Aber Stroh abfahren vor der Rapsaussaat ist so ziemlich das Dümmste, was man auf unseren tonigen Böden machen kann, weil das aufgesplissene Stroh und die Spreu dafür sorgen, dass der Boden nicht so verklebt und beim Kreiseln viel schöner zerfällt. Ohne Stroh braucht es nur einmal einen etwas kräftigeren Regen und der Boden schmiert zu.

Und 15cm reichen vollkommen aus, wenn man keine Pflugsohlen im Untergrund aufbrechen muss. Die Regenwürmer sorgen schon für die entsprechenden Hohlräume, in denen die Wurzeln reinwachsen können. Wenn der Boden feucht ist, brauchst Du schmale Schare, die keine Sohlen hinterlassen. Und spätestens nach dem zweiten Grubbern ist das Stroh so gut in den Boden eingemischt, dass die Rapsaussaat keine Probleme mehr macht.

In feuchten Jahren ist die N-Fixierung durch die schnell einsetzende Strohrotte nur so groß, dass es einer Ausgleichsdüngung bedarf. Die verabreichte N-Menge (meist reichen 40 - 50N problemlos aus) kannst Du bedenkenlos im Frühjahr abziehen, ohne dass Du Angst haben muss, dass der Raps aufgrund eines starken N-Defizits schon frühzeitig aufstängelt. Nur sollte die N-Düngung rechtzeitig erfolgen (Anfang - Mitte September), damit der Raps gleich richtig loswachsen kann und die kritische Keimblattphase schnell überwindet.

Aber Stroh abfahren, Nährstoffe verschenken usw. ist wirklich strunzdumm, zumal der Raps auch ordentlich was an Nährstoffen (nicht nur Stickstoff) benötigt.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Hobbyfarmer01 » Mo Nov 01, 2021 11:05

Dieses kann auf deinen Böden funktionieren, geht hier aber auf gar keinen Fall....weil nämlich nach spätestens 10 cm Schluss ist.
Deshalb muss bei uns das Stroh auf jeden Fall weg, wenn die Saat gelingen soll. Es gibt hier aber auch welche die meinen das Stroh am besten nach Regen auf 5 cm reinspachteln zu müssen und sich dann wundern dass das nichts wird.
Soll heißen meine Aussage war auf unsere Verhältnisse bezogen.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » Mo Nov 01, 2021 11:55

Hobbyfarmer01 hat geschrieben:Dieses kann auf deinen Böden funktionieren, geht hier aber auf gar keinen Fall....weil nämlich nach spätestens 10 cm Schluss ist.
Deshalb muss bei uns das Stroh auf jeden Fall weg, wenn die Saat gelingen soll. Es gibt hier aber auch welche die meinen das Stroh am besten nach Regen auf 5 cm reinspachteln zu müssen und sich dann wundern dass das nichts wird.
Soll heißen meine Aussage war auf unsere Verhältnisse bezogen.


Warum musst Du überhaupt das Stroh bergen? Hast Du Rinder oder Schweine, die Du auf Stroh hälst?
Oder willst Du mit dem Strohverkauf Geld verdienen, was insofern idiotisch ist, weil Du nicht ansatzweise den Wert bekommst von dem, was Du an Nährstoffen abfährst, die Arbeitszeit noch nicht mal einberechnet?

Warum ist denn nach 10cm schon Schluss? Weil die Böden zu flachgründig sind?
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Wini » So Nov 07, 2021 18:54

Särs liebe Raps-Freunde,

hier ist der Raps, in den feuchten Stellen der ehemaligen Fahrspuren des Mähdreschers, bei anschließender, meist
flacher Bodenbearbeitung nun entgültig abgesoffen bzw. wächst nicht mehr voran.
Insbesondere am Vorgewende ist Wachstumsstillstand zu verzeichnen und die Flächen werden braun statt grün.

Hier gehen übrigens aktuell die Mäuse aus den angrenzenden Bioflächen
über die grünen Wege an meinen Pflugraps ran und helfen beim Verkürzen.

Hilft aktuell, angesichts der Feuchtigkeit, noch ein Ausbringen von Giftweizen am Vorgewende ?

Gruß
Wini
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Crazy Horse » So Nov 07, 2021 19:19

Ich muss auch noch mal ausrücken mit der Legeflinte. Die letzten Tage war es dafür einfach zu feucht, aber am Dienstag ist bei uns etwas Frost gemeldet. Als erstes ist aber der Weizen dran.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Mineralwasser » Mo Nov 08, 2021 10:21

Wini hat geschrieben:Särs liebe Raps-Freunde,

hier ist der Raps, in den feuchten Stellen der ehemaligen Fahrspuren des Mähdreschers, bei anschließender, meist
flacher Bodenbearbeitung nun entgültig abgesoffen bzw. wächst nicht mehr voran.
Insbesondere am Vorgewende ist Wachstumsstillstand zu verzeichnen und die Flächen werden braun statt grün.

Hier gehen übrigens aktuell die Mäuse aus den angrenzenden Bioflächen
über die grünen Wege an meinen Pflugraps ran und helfen beim Verkürzen.

Hilft aktuell, angesichts der Feuchtigkeit, noch ein Ausbringen von Giftweizen am Vorgewende ?

Gruß
Wini

Natürlich hilft der Giftweizen, oder halten bei dir die Mäuse Winterschlaf?
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon samoht_ » Mo Nov 08, 2021 22:17

Wini hat geschrieben:Särs liebe Raps-Freunde,

hier ist der Raps, in den feuchten Stellen der ehemaligen Fahrspuren des Mähdreschers, bei anschließender, meist
flacher Bodenbearbeitung nun entgültig abgesoffen bzw. wächst nicht mehr voran.
Insbesondere am Vorgewende ist Wachstumsstillstand zu verzeichnen und die Flächen werden braun statt grün.

Hier gehen übrigens aktuell die Mäuse aus den angrenzenden Bioflächen
über die grünen Wege an meinen Pflugraps ran und helfen beim Verkürzen.

Hilft aktuell, angesichts der Feuchtigkeit, noch ein Ausbringen von Giftweizen am Vorgewende ?

Gruß
Wini


Schadverdichtungen gilt es natürlich zu vermeiden, das hat bei mir oberste Priorität. Fehler kann man da schwer kurzfristig korrigieren. (Am besten noch über Zwischenfrüchte.)

Ansonsten ist es aber Fakt, dass die Infiltrationsleistung von unbearbeitetem Boden (Direktsaat) besser ist als die von minimal bearbeitetem Boden (flache Mulchsaat) und die wieder besser als die von intensiv bearbeitetem Boden (Pflugsaat, tiefe Mulchsaat).

In diesem Sommer mit den vielen Niederschlägen wäre es bei uns absoluter Frevel gewesen, vor der Rapsaat tief zu wühlen, nasse Kluten hochzuholen und Struktur zu zerstören.

Daher habe ich dreimal flach mit der Bomford Dynadrive gearbeitet. Einmal direkt nach der Ernte, einmal zur Zerstörung des Auflaufs, und einmal direkt vor der Aussaat zur Herstellung eines feinkrümligen Saatbeets.
Wir haben zum ersten Mal Einzelkornsaat gemacht mit 25 K/m². Ich war heute erst wieder an den Feldern. Steht wunderbar.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Limpurger » Di Nov 09, 2021 8:00

Wini hat geschrieben:...in den feuchten Stellen der ehemaligen Fahrspuren des Mähdreschers, bei anschließender, meist
flacher Bodenbearbeitung nun entgültig abgesoffen bzw. wächst nicht mehr voran...

Raps ist ein ausgesprochener Tiefwurzler und reagiert ebenso heftig auf Verdichtungen und einen "nassen Fuß" wie Mais. Verdichtungsvermeidung gehört zur Bodenschonung, eine Bodenlockerung zur Rapsaussaat ist eigentlich Standard. Wenn wie in 2021 die Ernte unter eher suboptimalen Verhältnissen vom Feld geholt wurde gilt dies um so mehr!
samoht_ hat geschrieben:...Ansonsten ist es aber Fakt, dass die Infiltrationsleistung von unbearbeitetem Boden (Direktsaat) besser ist als die von minimal bearbeitetem Boden (flache Mulchsaat) und die wieder besser als die von intensiv bearbeitetem Boden (Pflugsaat, tiefe Mulchsaat)...

--> das gilt so aber auch nur bei intakter Bodenstruktur! Dies ist die Grundvoraussetzung wenn mit geringerer Bearbeitungsintenstät eine hohe Infiltrationsleistung erreicht werden soll. Wenn du mit dem 20to-Drescher mit StVZO-konformer Schmalspur-Bereifung unter mäßigen Bedingungen erntest kann mir keiner erzählen daß in den Fahrspuren noch Porenvolumen verbleibt. Bodenschonung zur Erhaltung einer gesunden Bodenstruktur sieht anders aus! Mit einer nicht-wendenden tiefen Lockerung zur Mulchsaat schaffst du eine höhere Infiltrationsleistung als mit einer ungelockerten flachen Mulchsaat auf zusammengfahrener Struktur. Haben wir in 2021 zB. im Mais deutlich gesehen: Viele Betriebe haben aus Angst vor Trockenheit wie in den Jahren zuvor nur oberflächlich auf Saattiefe bearbeitet. War in 2021 aus 2 Gründen aber suboptimal: Vorhandene Verdichtungen wurden nicht beseitigt und verhinderten eine höhere Infiltration und der ungelockerte Boden erwärmte sich nur seeeehr langsam. Wir kennen die Bilder vom gelben Kümmermais auf zusammengefahrenem Vorgewende und auf verdichteten oder feuchteren Teilflächen. Die mutigen die trotz der vorangegangenen Dürrejahren tiefer gearbeitet haben wurden dagegen heuer belohnt - hätte aber auch anders ausgehen können! Nur wenn die Grundstruktur intakt ist und Bodenschonung nicht nur in der Theorie stattfindet kann auf mechanische Lockerung verzichtet werden. Die erfolgreichen Direktsäer fahren nicht umsonst Reifendruck-Regelanlagen an den Fahrzeugen und Fruchtfolgen mit vielen wurzelmasse-bildenen ZF.
Gruß, der Limpurger
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Kartoffelbluete » Di Nov 09, 2021 9:33

Top Beitrag :!:
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Biohias » Di Nov 09, 2021 22:12

@Limpurger: sehr schön zusammengefasst. Hab heuer bereut das ich vor der ZF nur einmal flach bearbeitet hab, man sieht die Fahrspuren vom MD :roll:
Bei uns in der Gemarkung steht der Pflugraps wirklich super, das eine Rapsfeld mit minimal Bearbeitung das ich weiß kann man eigentlich jetzt umbrechen :lol:
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon elchtestversagt » Mi Nov 10, 2021 6:04

Um fest zu stellen, welche Bodenbearbeitung denn folgen soll, sprich den wirklichen Ist-Zustand des Bodens, hab ich ein Werkzeug, welches wenig "Zugkraft" braucht und top Ergebnisse liefert. Steht nur nicht Fendt oder Horsch drauf...
Es ist eine Bodensonde. Wenn man dann die Vorgewende abklappert reicht das schon für einen schnellen, groben Überblick. Dazu noch hier und dort die FG und man kann entscheiden, was wann wo in welcher Intensität zu machen ist. Wenn wie dieses Jahr trotz der grossen Wassermassen nach der Maisernte auf dem FG die Sonde mit beiden Händen rel. leicht 40cm versenkt werden kann, dann kann man auf eine Lockerung verzichten...
Bei meinem Raps steht zwar magerer auf den FG, weil man mit der gezogenen dort viel dreht. Der Grossteil steht wie Stoppelrüben, auch in nassen Löchern....( ich muss noch was finden, wie man nach der Saat auf Raps die FG lockert, beim Getreide mache ich das nach der Saat mit mit dem Untergrundlockerer...).
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Limpurger » Mi Nov 10, 2021 7:12

Biohias hat geschrieben:...Pflugraps...

Hier hast du zwar den gelockerten Boden, aber keine intakte Bodenstruktur. Dies ist einer der Gründe warum wir seit fast 35 Jahren pfluglos auf nicht-wendende Lockerung setzen.
elchtestversagt hat geschrieben:...Bodensonde...

Ein Werkzeug das leider viele aus den von dir benannten Gründen nicht mal kennen. Wäre da ein 3-Punkt-Gestänge mit mind. Kat.3 oder eine K80-Kugel dran und ein ISO-Bus-Anschluß erforderlich wäre das anders. Auch die Landtechnik-Industrie hat an der breiten Vermarktung kein Interesse da dazu weder Service- noch Ersatzteile vekauft werden können. Die größte Verbreitung könnte diesem Werkzeug zuteil werden wenn die Steuerung über Fendt One erfolgen könnte oder die Verdichtungswerte amtlich dokumentiert werden müßten. Bevor ich nun aber noch den Amtsschimmel wecke lassen wirs gut sein.
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon böser wolf » Mi Nov 10, 2021 7:34

Ich finde den Spaten wesentlich aussagekräftiger als eine Sonde !
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon elchtestversagt » Mi Nov 10, 2021 7:58

40 bis 50 cm Löcher buddele ich nur, wenn ich Drainagen suche...
Und mal im Ernst, wenn der Mais bspw. dieses Jahr diese tolle Erträge bringt, dann auch nur, weil das Wurzelsystem intakt ist und der ordentlich gewurzelt hat. Und warum sollte man diese Wurzelgänge im Oberboden zerstören ( durch den Pflug)....
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Re: Winterraps 2021/22

Beitragvon Limpurger » Mi Nov 10, 2021 9:24

@böser wolf: Kriegsentscheidend ist hier nicht das Werkzeug der Wahl sondern das Bewußtsein und die Sorge um die Bodenstruktur. Das ist primär eine Kopfsache.
Gruß, der Limpurger
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