@AEgro,
Jo,genauso ist es, mir is halt net gleich die richtige Wortwahl eingefallen...
Aktuelle Zeit: Do Apr 25, 2024 23:39
Roman1984 hat geschrieben:Besser als Rapsverträge abzuschließen, war es auf jeden Fall Dünger rechtzeitig zu beschaffen. Ein Kollege vor Ort, mit dem ich zusammen einen LKW bestellt habe, hielt meine Warnungen Mitte August für stark übertrieben. Letztendlich haben wir dann doch Ende August zusammen bestellt.
@adefrankl: Hast du BigBag Ware gekauft?
Wie viele Sorten könnt ihr bei euch bei der Bestellung von einem ganzen LKW Dünger bestellen? Bei uns 2 Sorten.
Ich habe leider noch keinen Partner gefunden mit dem eine Düngerbestellung möglich wäre. Ich würde auch nur einen halben LKW brauchen. Dünge auch einiges mit Gülle (zu Mais und Getreidestoppel).
Bison hat geschrieben:vergiss es. ohne stoff kein ertrag. ausser du bist im kreislauf der regenerativen landwirtschaft bereits integriert.
Aus heutiger sicht wird das nächste jahr eine katastrophe wenn man keinen wirtschaftsünger hat. da lachen sich jetzt die gaser und die viehstarken betriebe ins fäustchen. wer noch keinen stoff zum annehmaberen kurs um 30 euro/dz hat oder bekommt hat pech gehabt. die aktuellen preise sind schlicht wirtschaftlich nicht darstellbar, da wid sich auch nichts ändern im düngejahr 2022. wer nicht frühzeitig geordert hat hat pech gehabt...was gerade abläuft ist nicht mehr normal. hat einen charme von nach kriegs zeiten oder düsteren ddr horrorfilme. oder vielleicht eine chance für die zukunft?
Bison hat geschrieben:vergiss es. ohne stoff kein ertrag. ausser du bist im kreislauf der regenerativen landwirtschaft bereits integriert.
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
Mad hat geschrieben:Die Tagesdurchschnittstemperatur muss unter 10°C liegen, sonst wird der Wirkstoff zu schnell abgebaut. 15-20l Regen nach der Behandlung wären optimal, obwohl der Wirkstoff sich schon selbst sehr gut im Boden verteilt. Trockenheit wäre ziemlich suboptimal, wie bei allen Bodenherbiziden.
Bedenkt: Wir spritzen Kerb am Ende der Vegetationsperiode bzw. am Anfang der Vegetationsruhe. Das heißt, dass da ziemlich viele (große) Rapslätter sind, die das PSM vom Boden abhalten können. Da empfiehlt sich immer eine Spritzung auf richtig nasse Blätter in Kombination mit einem Spreiter, damit alles sicher abfließt.
Crazy Horse hat geschrieben:......
Der Boden muss natürlich befahrbar sein. Aber es spielt keine Rolle, ob es oberflächlich einfach nur trocken oder leicht gefroren ist. Ich nutz bei der Kerb-Spritzung eigentlich ganz gern den nächtlichen Frost aus. Auf Additive hab ich hingegen verzichtet. Die Wirkung war aber dennoch immer sehr gut und zuverlässig. Nur wenn der Unterboden noch stärker gefroren ist und es anschließend stark regnet, kann es zu einem oberflächlichen Abschwemmen des Mittels kommen. Da muss man vielleicht etwas aufpassen.
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