Hier mal wasser auf winis Mühlen.....
https://youtu.be/NH1xj-H4RvU
Aktuelle Zeit: Mi Apr 24, 2024 14:31
Wini hat geschrieben:Hallo böser Wolf,
vielen Dank für dieses tolle Video.
Genauso sieht es bei uns auch aus.
Pflug-Raps Hui, Grubber-Raps Pfui.
Im Grubber-Raps sind mittlerweile oft die Vorgewende am Absterben.
Innerhalb der Bestände ist jede Mähdrescherspur zu sehen.
Die hohe Bodenverdichtung bei den heurigen, feuchten Erntebedingungen kann man halt nicht durch
2 malige flache Bodenbearbeitung beseitigen.
Kontraproduktiv war auch, die feuchte Grubbersaat in den flach bearbeiteten Boden, auch noch
nach der Saat zu Walzen.
In einer solchen, verdichteten Knetmasse aus Lehm und Stroh ist
ein Auflaufen der Feinsaat Raps immer zum Scheitern verurteilt.
Gruß
Wini
Limpurger hat geschrieben:615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:...am schönsten ist aber das gepflügte Feld ...
Auch der ungepflügte wird schon, das ist doch eine alte Geschichte. Schon vor über 30 Jahren hat uns beim Einstieg in die Mulchsaat ein schon damals langjähriger Mulchsaatler mit auf den Weg gegeben daß man Mulchsaaten idR. in den ersten 6 Wochen nach der Saat nicht mit Pflugsaaten vergleichen sollte - augenscheinlich sehen die da immer etwas schlechter aus. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ein pflügender Kollegen ist immer wieder überrascht wie unser Mulchsaat-Raps jedes Jahr dann doch wieder zu seinem mit wirklich viel Engagement angebauten Pflugraps aufschließt. Wenn die Bestände bez. Sorte, Düngung und Pflanzenschutz mit vergleichbarer Intensität gefahren werden liegen die Erträge auf gleichem Niveau, vergleichen wir nun schon seit Jahren. Ausreißer gibt es auch - sind dann aber immer nachvollziehbar wenn eine Maßnahme mal ausgesetzt oder terminlich nicht optimal plaziert ist, spielt oftmals ja auch schon ein unterschiedlicher Saattermin mit rein. Laß uns einfach in 11 Monaten wissen wie sich die unterschiedlichen Grundbodenbearbeitungen ertraglich geschlagen haben, bin auf deine Ergebnisse gespannt.
Gruß, der Limpurger
615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Limpurger hat geschrieben:Auch der ungepflügte wird schon, das ist doch eine alte Geschichte. Schon vor über 30 Jahren hat uns beim Einstieg in die Mulchsaat ein schon damals langjähriger Mulchsaatler mit auf den Weg gegeben daß man Mulchsaaten idR. in den ersten 6 Wochen nach der Saat nicht mit Pflugsaaten vergleichen sollte - augenscheinlich sehen die da immer etwas schlechter aus. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ein pflügender Kollegen ist immer wieder überrascht wie unser Mulchsaat-Raps jedes Jahr dann doch wieder zu seinem mit wirklich viel Engagement angebauten Pflugraps aufschließt. Wenn die Bestände bez. Sorte, Düngung und Pflanzenschutz mit vergleichbarer Intensität gefahren werden liegen die Erträge auf gleichem Niveau, vergleichen wir nun schon seit Jahren. Ausreißer gibt es auch - sind dann aber immer nachvollziehbar wenn eine Maßnahme mal ausgesetzt oder terminlich nicht optimal plaziert ist, spielt oftmals ja auch schon ein unterschiedlicher Saattermin mit rein. Laß uns einfach in 11 Monaten wissen wie sich die unterschiedlichen Grundbodenbearbeitungen ertraglich geschlagen haben, bin auf deine Ergebnisse gespannt.
Gruß, der Limpurger
Ein kurzes Update. Mittlerweile ist es so das der gegrubberte den gepflügten überholt hat. Er gefällt mir deutlich besser. War beim auflaufen nicht so !
Crazy Horse hat geschrieben:... nur mit 35 Kö/m² gesät, und den Unterschied zu den 50 Körnern vom Kollegen, hat man natürlich die ersten Wochen schon gesehen...
Wini hat geschrieben:Diese Woche sind wohl 70€/dz an der Börse angesagt.
Hat schon jemand Vorverträge für 2022 abgeschlossen, um sich dieses einmalige Preisniveau zu sichern?
Habt Ihr Euren späten Raps noch gedüngt, damit er den Rückstand aufholt ?
Fährt noch jemand ein Insektizid rein ?
Wachstumsregler dürfte sich angesichts der ersten nächtlichen Temperaturen um 0 Grad ja erledigt haben.
Gute Einwinterung
Gruß
Wini
Besser als Rapsverträge abzuschließen, war es auf jeden Fall Dünger rechtzeitig zu beschaffen. Ein Kollege vor Ort, mit dem ich zusammen einen LKW bestellt habe, hielt meine Warnungen Mitte August für stark übertrieben. Letztendlich haben wir dann doch Ende August zusammen bestellt.
Roman1984 hat geschrieben:Besser als Rapsverträge abzuschließen, war es auf jeden Fall Dünger rechtzeitig zu beschaffen. Ein Kollege vor Ort, mit dem ich zusammen einen LKW bestellt habe, hielt meine Warnungen Mitte August für stark übertrieben. Letztendlich haben wir dann doch Ende August zusammen bestellt.
@adefrankl: Hast du BigBag Ware gekauft?
Wie viele Sorten könnt ihr bei euch bei der Bestellung von einem ganzen LKW Dünger bestellen? Bei uns 2 Sorten.
Ich habe leider noch keinen Partner gefunden mit dem eine Düngerbestellung möglich wäre. Ich würde auch nur einen halben LKW brauchen. Dünge auch einiges mit Gülle (zu Mais und Getreidestoppel).
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