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Winterraps 2022/23

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Todde » Mi Aug 31, 2022 22:58

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:
Leihe Dir irgendwo eine alte Schleppschardrille und bretter da flott drüber.


Bleib lieber bei Deinen 7to Seminaren und Kartoffeln.
Im Wendland können die hoffen, dass nirgendwo ein Funke mal in die Wälder kommt, das ist nur noch Steppe da und anderswo ist Trockenheit.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Wini » Do Sep 01, 2022 20:07

Auch zum 1.9. bleibt bei mir der Raps im Sack.
Leider hat es hier im August keine Niederschläge gegeben und die Böden sind bis in eine Tiefe von 0,8m knochentrocken.
Bisher gesäter Raps und Zwischenfrucht von unerschütterlichen Optimisten ist ohne Wasser bisher nicht aufgelaufen.
Selbst auf den Altrapsflächen kein Auflaufen von Altraps!!
Somit entfällt wohl auch mein 0-Input-Raps-Versuch.
Auf Getreideflächen kein Auflauf von Ausfallgetreide.
Das wird auch große Schwierigkeiten bei der Getreidesaat geben.
Wer da versucht Wintergerste nach Weizen zu bauen, wird wohl sein blaues Wunder im kommenden Jahr erleben.

Schade, Franken ist Dürre-Hotspot geworden

Viel Erfolg
Gruß
Wini
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Crazy Horse » Do Sep 01, 2022 20:48

Wini hat geschrieben:Auch zum 1.9. bleibt bei mir der Raps im Sack.
Leider hat es hier im August keine Niederschläge gegeben und die Böden sind bis in eine Tiefe von 0,8m knochentrocken.
Bisher gesäter Raps und Zwischenfrucht von unerschütterlichen Optimisten ist ohne Wasser bisher nicht aufgelaufen.
Selbst auf den Altrapsflächen kein Auflaufen von Altraps!!
Somit entfällt wohl auch mein 0-Input-Raps-Versuch.
Auf Getreideflächen kein Auflauf von Ausfallgetreide.
Das wird auch große Schwierigkeiten bei der Getreidesaat geben.
Wer da versucht Wintergerste nach Weizen zu bauen, wird wohl sein blaues Wunder im kommenden Jahr erleben.

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Die Rapsaussaat 2022 habe ich auch abgeschrieben und das Saatgut fürs kommende Jahr bereits verstaut. 2018 als wir hier trockenheitsbedingt auch keinen Raps anbauen konnten, habe ich dann kurzerhand Hybridroggen in die freigewordenen Flächen gesät, weil ich nicht dreimal hintereinander Weizen anbauen wollte. Und der Roggen hat auch recht gut gedroschen. Aber auch da hatte ich einen hohen Weizenbesatz im Erntegut, so dass der Roggen am Ende nur als Futtergetreide zu vermarkten war.

Dennoch allemal besser als Gerste nach Weizen anzubauen, wenn das Ausfallgetreide noch nicht aufgelaufen ist. Roggen und Weizen reift in etwa zur selben Zeit ab, aber wenn sehr viel Weizen in der Gerste steht, kann ich die nicht dreschen, weil mir der Weizen zu viel Feuchtigkeit reinbringt.

Ich glaub nicht, dass wir hier vor Mitte Oktober säen werden, weil bestenfalls bei der Wintergerste das Ausfallgetreide keimen konnte. Nach der Weizenernte 14 Tage später war es dafür schon zu trocken.
Ich würde gerne Sommergerste (Leandra) bereits im Herbst aussäen, um die Winterfeuchtigkeit besser auszunutzen, aber auch dafür muss erstmal alles an Ausfallgetreide und Ungräsern auflaufen, sonst kann ich mir das schenken, denn unerwünschten Durchwuchs kann ich in der Braugerste so gar nicht gebrauchen, zumal ja auch die Bekämpfungsmöglichkeiten insb. der Ungräser sehr begrenzt sind.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Juwel » Do Sep 01, 2022 21:19

Das tut mir leid für euch.
Wir hatten am letzten Samstag 34 mm Regen, und am Montag und Dienstag habe ich meinen Raps gesät.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon JonnyD2250 » Fr Sep 02, 2022 7:14

Habe ebenfalls gestern hybridroggen geordert, bevor demnächst alle auf den Trichter kommen. Gleiches spiel wie 2018. Da haben wir mit Gewalt raps gesät und am 1. Oktober dann weizen + gerste nachgestellt, weil Roggen nicht mehr verfügbar war.
Dieses jahr raps gleich im Sack gelassen.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Quereinsteiger13 » Fr Sep 02, 2022 9:09

Bei mir in 2018 das gleiche, Hybidroggen anstatt Raps, hatte es aber gar nicht erst mit Raps probiert.

Dieses Jahr hoffe ich noch auf Regen in der nächsten Woche. Dann würde ich noch säen, auch wenn es für 400m über Null schon sehr spät ist. Das Ertragsmaximum kann man dann zwar nicht mehr ausschöpfen, aber der Raps spielt in meiner Fruchtfolge schon eine so wichtige Rolle, dass ich es trotzdem probieren würde.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon elchtestversagt » Fr Sep 02, 2022 16:46

Ich hab die erste Hälfte drin, die zweite folgt heute Nacht.
Vielleicht kommt nächste Woche ja etwas Regen. Hab nun vorher einmal tief gegrubbert ( 30 cm, Schmalschare)und bin dabei nicht mehr wie 8km/h gefahren ( maximale Walzenwirkung vom Reifenpacker). Hat gestaubt wie sau ( RTK sei Dank..) und gestern nacht gedrillt, KSE auf 3cm, Drilltiefe auf 1,5cm sowie vollen Schardruck ( 150 kg) damit die Andruckrollen auch was an zu drücken haben sowie wegen maximaler Packerwirkung 8km/h.
Wenn der Raps ein wenig Feuchtigkeit bekommen sollte zum Keimen, ab mitte Sept. haben wir dann idR. auch genug Tau fürs wachstum...
Mal sehen, was das wird..Sonst helfe ich ein wenig nach ( Sauengülle)....
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Fr Sep 02, 2022 16:49

Mein Raps läuft jetzt auf. Da ich Wassersparend gearbeitet habe (im Gegensatz zu den Pflug-Kollegen, da sieht man heute vor Staub die Drille nicht mehr) ist von den 15 Litern am Wochenende auch noch was im Boden. Die Grundlage für einen schönen Bestand ist also schon mal gelegt :prost:
Aluhut Akbar !
Die Bundestagsabgeordneten sind nicht die Elite des deutschen Volkes, sondern dessen Vertreter. - Michael Glos
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Kartoffelbluete » Fr Sep 02, 2022 17:01

Hab die Gülle direkt zur Saat raus und mit der Saat gleich eingekreiselt! Bringt auch noch etwas Feuchte und "Wumms" :wink:
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Fr Sep 02, 2022 20:13

Crazy Horse hat geschrieben:
Wini hat geschrieben:Auch zum 1.9. bleibt bei mir der Raps im Sack.
Leider hat es hier im August keine Niederschläge gegeben und die Böden sind bis in eine Tiefe von 0,8m knochentrocken.
Bisher gesäter Raps und Zwischenfrucht von unerschütterlichen Optimisten ist ohne Wasser bisher nicht aufgelaufen.
Selbst auf den Altrapsflächen kein Auflaufen von Altraps!!
Somit entfällt wohl auch mein 0-Input-Raps-Versuch.
Auf Getreideflächen kein Auflauf von Ausfallgetreide.
Das wird auch große Schwierigkeiten bei der Getreidesaat geben.
Wer da versucht Wintergerste nach Weizen zu bauen, wird wohl sein blaues Wunder im kommenden Jahr erleben.

Schade, Franken ist Dürre-Hotspot geworden

Viel Erfolg
Gruß
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Die Rapsaussaat 2022 habe ich auch abgeschrieben und das Saatgut fürs kommende Jahr bereits verstaut. 2018 als wir hier trockenheitsbedingt auch keinen Raps anbauen konnten, habe ich dann kurzerhand Hybridroggen in die freigewordenen Flächen gesät, weil ich nicht dreimal hintereinander Weizen anbauen wollte. Und der Roggen hat auch recht gut gedroschen. Aber auch da hatte ich einen hohen Weizenbesatz im Erntegut, so dass der Roggen am Ende nur als Futtergetreide zu vermarkten war.

Dennoch allemal besser als Gerste nach Weizen anzubauen, wenn das Ausfallgetreide noch nicht aufgelaufen ist. Roggen und Weizen reift in etwa zur selben Zeit ab, aber wenn sehr viel Weizen in der Gerste steht, kann ich die nicht dreschen, weil mir der Weizen zu viel Feuchtigkeit reinbringt.

Ich glaub nicht, dass wir hier vor Mitte Oktober säen werden, weil bestenfalls bei der Wintergerste das Ausfallgetreide keimen konnte. Nach der Weizenernte 14 Tage später war es dafür schon zu trocken.
Ich würde gerne Sommergerste (Leandra) bereits im Herbst aussäen, um die Winterfeuchtigkeit besser auszunutzen, aber auch dafür muss erstmal alles an Ausfallgetreide und Ungräsern auflaufen, sonst kann ich mir das schenken, denn unerwünschten Durchwuchs kann ich in der Braugerste so gar nicht gebrauchen, zumal ja auch die Bekämpfungsmöglichkeiten insb. der Ungräser sehr begrenzt sind.


Was hast du immer mit deinem Ausfallgetreide und Durchwuchs. Würd's dann Mal mit pflügen probieren !
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Mad » Fr Sep 02, 2022 21:36

Ich antworte für Crazy Horse: Die einen machen sich über Probleme Gedanken, die anderen pflügen. :mrgreen:
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Bison » Fr Sep 02, 2022 22:09

selbst mit dem pflug gibts probleme mit ausfallgetreide, vl. nicht ganz so viel, aber der pflug ist kein allheilmittel :mrgreen:
wobei ich wenns nicht anders geht auch zum pflug greife. Der hat schon in mancher Sitution seine daseinsberechtigung, aber es geht auch gut ohne pflug. Allerdings hab ich keinen nerv auf die sinnlosen diskussionen. Soll jeder machen wie er mag, aber wenn der glyphosatverbot nicht wär würd ich auf direktsaat umstellen. basta :mrgreen:
und wenn die technik passt kann auch nach Körnermais in direktsaat gedrillt werden
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon adefrankl » Fr Sep 02, 2022 23:59

Bison hat geschrieben:selbst mit dem pflug gibts probleme mit ausfallgetreide, vl. nicht ganz so viel, aber der pflug ist kein allheilmittel :mrgreen:
wobei ich wenns nicht anders geht auch zum pflug greife. Der hat schon in mancher Sitution seine daseinsberechtigung, aber es geht auch gut ohne pflug. Allerdings hab ich keinen nerv auf die sinnlosen diskussionen. Soll jeder machen wie er mag, aber wenn der glyphosatverbot nicht wär würd ich auf direktsaat umstellen. basta :mrgreen:
und wenn die technik passt kann auch nach Körnermais in direktsaat gedrillt werden

Nun ich habe dieses Jahr auch mal wieder den alten Beetpflug aus der Ecke geholt (den gibt es noch als Rückfalllösung). Denn nachdem lange kein Ausfallgetreide aufgelaufen ist, scheint es mir doch ratsam vor Wintergerste mal wieder zu pflügen (das letzte mal ging es im feuchten Sommer auch ohne Pflug). Eigentlich war der Plan da nach der ersten Auflaufwelle nochmal zu Grubbern bevor dann der tiefe Grubbergang vor der Bestellung erfolgt. Das sollte Ausfallgetreide und so manche Ungräuter und Gräser dezimieren. Nachdem aber es gerade für eine Auflaufwelle reicht kommt eben der Pflug mal wieder zum Einsatz. Nebenbei sollte es einen langsam aufkommenden Trepenbesatz wesentlich zurückdrängen.
Aktuell geht hier der Trend dahin, einmal in der Fruchtfolge zu pflügen. Bei vielen nach Mais wegen Fusarium und ansonsten gegen Trepen und Co. Pfluglos hat halt schon seine Vorteile aber auch seine Grenzen.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Sa Sep 03, 2022 4:10

Mad hat geschrieben:Ich antworte für Crazy Horse: Die einen machen sich über Probleme Gedanken, die anderen pflügen. :mrgreen:


Ich sag's mal so: die einen werden mit dem nachdenken nicht fertig, die anderen habens schon gelöst !

@bison, sollte es auch nach dem pflügen durchwuchsprobleme geben würde ich selbigen entsorgen !

Ich bin kein Hardcore Pflüger aber oft geht es nicht anders. Gerste nach Weizen, nach Körnermais wird gepflügt weil es anders nicht funktioniert.
Sind meine Feststellung !

Ihr könnt euch ja nochmal Gedanken machen :mrgreen:
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Sa Sep 03, 2022 8:12

Wieso geht Gerste nach Weizen nur mit Pflug? Mach ich schon Jahrelang mit Grubber :prost:
Aluhut Akbar !
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