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Winterraps 2022/23

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Limpurger » Mi Aug 31, 2022 10:43

böser wolf hat geschrieben:...Ich denke mal die Bodenbearbeitung war zu intensiv und zu tief, ist halt halt sehr wenig Stroh auf der Oberfläche.

Im Nachhinein betrachtet war der Walzgang wahrscheinlich contra-produktiv, aber zum Zeitpunkt des Walzens war der Niederschlag so ja auch nicht bekannt. Das der trockene Boden mit jedem Arbeitsgang weiter an Struktur verliert ist nicht von der Hand zu weisen, anstelle des Grubbers wäre ein Tielfenlockerer wohl die bessere Wahl gewesen - so man einen zur Verfügung hat. Denn Mulchsaat ist nicht gleich Mulchsaat: Mir wurde vor Jahren ein in Mulchsaat frisch gedrilltes Rapsfeld in Hanglage von einem 35mm-Getwitter teilweise so abgeschwemmt daß in manchen Rinnen die blanke Grubbersohle freigelegt wurde. Der Rest war natürlich ordentlich verschlämmt. Wäre da anstelle des Grubbers ein Tiefenlockerer vorneweg gelaufen hätte es nicht so verheerend ausgeschaut. Hat aber trotzdem über 35dt gedroschen, war nur schad um die abgeschwemmte Krume.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon böser wolf » Mi Aug 31, 2022 12:03

Mein Raps ist noch im Sack.
Zum keimen sollte die feuchte unter dem Stroh noch reichen, aber ich habe bedenken das meine striptillmaschine mit dem frischen Stroh fertig wird .
Vorfrucht war Roggen mit guten Ertrag, ich denke das da gut 6 bis 7 Tonnen Stroh per ha liegen .
Und die häckselquallität war auch nicht ht toll .
Wir haben zwar nachgemulcht und mit dem rollstriegel bearbeitet aber es ist halt eine fast geschossene strohdecke .
Nur wenn ich noch einen Arbeitsgang mit der spatenrollegge vor der Aussaat mache dann ist bei der aktuellen wetterlage der keimhorizont nullkommanichts ausgetrocknet ......
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon countryman » Mi Aug 31, 2022 12:12

Wäre das ein Fall für eine Zinkensämaschine?
Habe aber keine persönliche Erfahrung damit...
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon böser wolf » Mi Aug 31, 2022 13:45

countryman hat geschrieben:Wäre das ein Fall für eine Zinkensämaschine?
Habe aber keine persönliche Erfahrung damit...

Ja habe ich und die würde auch da durch gehen und striptillmaschine ist auch eine zinkenmachine
Aber die stripzinken haben nur 42.5 cm Strichabstand in Zwei Reihen aber ich möchte gerne lockern und dap unterfuss geben , ausserdem ist die tiefenablage bei der Maschine um einvielfaches genauer
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Mi Aug 31, 2022 17:18

böser wolf hat geschrieben:Mein Raps ist noch im Sack.
Zum keimen sollte die feuchte unter dem Stroh noch reichen, aber ich habe bedenken das meine striptillmaschine mit dem frischen Stroh fertig wird .
Vorfrucht war Roggen mit guten Ertrag, ich denke das da gut 6 bis 7 Tonnen Stroh per ha liegen .
Und die häckselquallität war auch nicht ht toll .
Wir haben zwar nachgemulcht und mit dem rollstriegel bearbeitet aber es ist halt eine fast geschossene strohdecke .
Nur wenn ich noch einen Arbeitsgang mit der spatenrollegge vor der Aussaat mache dann ist bei der aktuellen wetterlage der keimhorizont nullkommanichts ausgetrocknet ......


Leihe Dir irgendwo eine alte Schleppschardrille und bretter da flott drüber. Dann rüttelt es die Rapskörner unter das Stroh, und alles ist perfekt. Gut, schnell und günstig.

Da geben die Bauern zig Tausender für modernste Stripdrilltechnik aus, und wenns drauf ankommt, funktioniert der Mist offenbar nicht.
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon böser wolf » Mi Aug 31, 2022 17:44

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Mein Raps ist noch im Sack.
Zum keimen sollte die feuchte unter dem Stroh noch reichen, aber ich habe bedenken das meine striptillmaschine mit dem frischen Stroh fertig wird .
Vorfrucht war Roggen mit guten Ertrag, ich denke das da gut 6 bis 7 Tonnen Stroh per ha liegen .
Und die häckselquallität war auch nicht ht toll .
Wir haben zwar nachgemulcht und mit dem rollstriegel bearbeitet aber es ist halt eine fast geschossene strohdecke .
Nur wenn ich noch einen Arbeitsgang mit der spatenrollegge vor der Aussaat mache dann ist bei der aktuellen wetterlage der keimhorizont nullkommanichts ausgetrocknet ......


Leihe Dir irgendwo eine alte Schleppschardrille und bretter da flott drüber. Dann rüttelt es die Rapskörner unter das Stroh, und alles ist perfekt. Gut, schnell und günstig.

Da geben die Bauern zig Tausender für modernste Stripdrilltechnik aus, und wenns drauf ankommt, funktioniert der Mist offenbar nicht.


Ach kreuzi , :mrgreen:
Danke für diesen wertvollen Rat!
Aber wenn alle Stränge reissen , habe ich noch ne dutzi Säkombi
So weit ich mich erinnern kann ist diese schleppschargeschichte bei dir in die Grütze gegangen .
Ich werde dich auf dem laufenden halten!
böser wolf
 
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Mi Aug 31, 2022 18:03

böser wolf hat geschrieben:
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Mein Raps ist noch im Sack.
Zum keimen sollte die feuchte unter dem Stroh noch reichen, aber ich habe bedenken das meine striptillmaschine mit dem frischen Stroh fertig wird .
Vorfrucht war Roggen mit guten Ertrag, ich denke das da gut 6 bis 7 Tonnen Stroh per ha liegen .
Und die häckselquallität war auch nicht ht toll .
Wir haben zwar nachgemulcht und mit dem rollstriegel bearbeitet aber es ist halt eine fast geschossene strohdecke .
Nur wenn ich noch einen Arbeitsgang mit der spatenrollegge vor der Aussaat mache dann ist bei der aktuellen wetterlage der keimhorizont nullkommanichts ausgetrocknet ......


Leihe Dir irgendwo eine alte Schleppschardrille und bretter da flott drüber. Dann rüttelt es die Rapskörner unter das Stroh, und alles ist perfekt. Gut, schnell und günstig.

Da geben die Bauern zig Tausender für modernste Stripdrilltechnik aus, und wenns drauf ankommt, funktioniert der Mist offenbar nicht.


Ach kreuzi , :mrgreen:
Danke für diesen wertvollen Rat!
Aber wenn alle Stränge reissen , habe ich noch ne dutzi Säkombi
So weit ich mich erinnern kann ist diese schleppschargeschichte bei dir in die Grütze gegangen .
Ich werde dich auf dem laufenden halten!


Nö, der Raps war sogar der Ertragreichste von allen Varianten bei mir. :D
Säkombi heißt, dass Du die Sämaschine nicht solo ohne Kreiselegge fahren kannst?
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon bauer hans » Mi Aug 31, 2022 18:17

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:
Leihe Dir irgendwo eine alte Schleppschardrille und bretter da flott drüber. Dann rüttelt es die Rapskörner unter das Stroh, und alles ist perfekt. Gut, schnell und günstig.


jetzt geht deine fantasie mit dir durch.
deine tips in allen bereichen sind erstaunlich.
warum musst du eigentlich noch arbeiten gehen :?
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Mi Aug 31, 2022 18:18

bauer hans hat geschrieben:
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:
Leihe Dir irgendwo eine alte Schleppschardrille und bretter da flott drüber. Dann rüttelt es die Rapskörner unter das Stroh, und alles ist perfekt. Gut, schnell und günstig.


jetzt geht deine fantasie mit dir durch.
deine tips in allen bereichen sind erstaunlich.
warum musst du eigentlich noch arbeiten gehen :?



Ich muss zum Glück nicht arbeiten gehen.

Ein sehr kompetenter Kollege, der hier nicht mehr schreibt, hat das auch schon erfolgreich versucht:

post1901710.html#p1901710
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon countryman » Mi Aug 31, 2022 20:06

Dutzi Säkombi = Zinkenrotor mit Vorgrubber, eine Art Frässaat.
Schleppschar mit einem guten Striegel könnte tatsächlich funktionieren, wenn man bedenkt wie gut Ausfallraps unter der Mulchmatte vom Dreschen keimt. Alternativ Zwischenfrucht-Streugerät als Aufbau auf einem (Stroh)striegel...
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon böser wolf » Mi Aug 31, 2022 20:17

countryman hat geschrieben:Dutzi Säkombi = Zinkenrotor mit Vorgrubber, eine Art Frässaat.
Schleppschar mit einem guten Striegel könnte tatsächlich funktionieren, wenn man bedenkt wie gut Ausfallraps unter der Mulchmatte vom Dreschen keimt. Alternativ Zwischenfrucht-Streugerät als Aufbau auf einem (Stroh)striegel...

Auch letzters habe ich , aber ich würde niemals auf den Gedanken kommen damit Raps zu säen, nicht mal Zwischenfrucht!
Mal ehrlich , welche saatstärke empfehlen hier die selbsternannten direktsaatexperten für diese vorhergehensweise ?
böser wolf
 
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Mi Aug 31, 2022 20:18

böser wolf hat geschrieben:
countryman hat geschrieben:Dutzi Säkombi = Zinkenrotor mit Vorgrubber, eine Art Frässaat.
Schleppschar mit einem guten Striegel könnte tatsächlich funktionieren, wenn man bedenkt wie gut Ausfallraps unter der Mulchmatte vom Dreschen keimt. Alternativ Zwischenfrucht-Streugerät als Aufbau auf einem (Stroh)striegel...

Auch letzters habe ich , aber ich würde niemals auf den Gedanken kommen damit Raps zu säen, nicht mal Zwischenfrucht!
Mal ehrlich , welche saatstärke empfehlen hier die selbsternannten direktsaatexperten für diese vorhergehensweise ?


Ich würde ca. 6kg von ungebeiztem Liniennachbausaatgut verwenden. Das lief bei mir am besten.

Das Coole am unbrarbeiteten Boden ist auch, dass die FG weiter verwenbar sind.
Nächster Coup wird dann, in den Ausfallraps Weizen zu streuen und anschließend mit 15€/ha tot spritzen.
Wäre dann das zweite Jahr in Folge ohne einen Kratzer im Boden.
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon böser wolf » Mi Aug 31, 2022 20:29

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
countryman hat geschrieben:Dutzi Säkombi = Zinkenrotor mit Vorgrubber, eine Art Frässaat.
Schleppschar mit einem guten Striegel könnte tatsächlich funktionieren, wenn man bedenkt wie gut Ausfallraps unter der Mulchmatte vom Dreschen keimt. Alternativ Zwischenfrucht-Streugerät als Aufbau auf einem (Stroh)striegel...

Auch letzters habe ich , aber ich würde niemals auf den Gedanken kommen damit Raps zu säen, nicht mal Zwischenfrucht!
Mal ehrlich , welche saatstärke empfehlen hier die selbsternannten direktsaatexperten für diese vorhergehensweise ?


Ich würde ca. 6kg von ungebeiztem Liniennachbausaatgut verwenden. Das lief bei mir am besten.

Das Coole am unbrarbeiteten Boden ist auch, dass die FG weiter verwenbar sind.
Nächster Coup wird dann, in den Ausfallraps Weizen zu streuen und anschließend mit 15€/ha tot spritzen.
Wäre dann das zweite Jahr in Folge ohne einen Kratzer im Boden.



Wie ich schon sagte , selbsternannte direktsaatexperten !
Lieber klein kreuzi, hör endlich auf hier so einen scheiß zu schreiben für kompetente erfahrene direktsäer mögen deine geistigen Ergüsse für Belustigung sorgen , aber stell dir mal vor es geht dir hier jemand auf den Leim......
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon countryman » Mi Aug 31, 2022 20:47

Es hat ja alles schon gegeben bis hin zur Vorernte-Saat in stehenden Weizen per Agrarflug. Kann funktionieren. Ich habe schon tolle Rapsbestände gesehen auf Flächen die wegen Bauerwartung nach der Ernte brach liegen geblieben sind ;-) Stichwort Samenpotential...
Aber keine Empfehlung n8
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Re: Winterraps 2022/23

Beitragvon Mad » Mi Aug 31, 2022 22:49

Ich habe heute mal angefangen, die ZF mit den Doppelscheibenscharen der Saphir direkt in die Stoppeln zu schlitzen. Die Zustreicher haben danach dann wieder Stroh draufgekratzt. Das funktioniert auch nur, weil das ganze Stroh so unglaublich trocken ist. Aber bei einer Kornablagekontrolle habe ich dann doch direkt einen Regenwurm erwischt und ihn direkt wieder nach unten geschickt. Die warten auch alle auf Regen. Jedenfalls hat es kaum gestaubt und das war mir wichtig. Mein Raps bleibt vorerst noch in den Tüten, denn irgendwie wird ständig Regen angesagt und dann doch wieder rausgenommen, und ein paar Stunden später wird er doch wieder angesagt. Das Saatfenster ist zum Glück noch 15 Tage geöffnet und wenn man sich darauf verlassen könnte, dass der Oktober angeblich warm werden soll, sogar noch für 20 Tage.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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