ja das hat mich auch verwundert,der tayo lag drei wochen im lager abr trotzdem kein auswuchs.
das triticale wäre bestimmt grün in den drescher.
und nach langem warten ist das saatgut gestern geliefert worden,die woche will ich noch säen.
Aktuelle Zeit: So Mai 05, 2024 9:19
Fahrer412 hat geschrieben:Mein Roggen geht auf und ich bin wieder einigermaßen beruhigt, schaut gut aus der Bestand. Der Landhändler hat mir 3 l/ha Jura und 1 l/ha Lentipur als Herbizid empfohlen. Im Internet habe ich jetzt gelesen, dass Lentipur soll nur im VA eingesetzt werden. Hat jemand Erfahrungen, geht es auch im NA oder anderes Mittel nehmen?
Fahrer412 hat geschrieben:Mein Roggen geht auf und ich bin wieder einigermaßen beruhigt, schaut gut aus der Bestand. Der Landhändler hat mir 3 l/ha Jura und 1 l/ha Lentipur als Herbizid empfohlen. Im Internet habe ich jetzt gelesen, dass Lentipur soll nur im VA eingesetzt werden. Hat jemand Erfahrungen, geht es auch im NA oder anderes Mittel nehmen?
DWEWT hat geschrieben:Wir alle kennen die Ratschläge zur Roggenaussaat. Ein abgesetztes Saatbett mit feinkrümeliger Struktur an der Bodenoberfläche. Dann die Aussaat möglichst flach aber mit abgedeckter Saat. So habe auch ich es gelernt und bisher beherzigt. "Schwachsinn", muss ich heute einräumen. Mein Kollege und Flächennachbar hat vor ca. 3 Wochen den schweren Auentonboden umgewürgt /gepflügt und sein Mitarbeiter hat den Roggen "reingewürgt". Mit einem Schollenbrecher in der Front und einem Kreiselgrubber, in Kombination der Pneumatik-Sämaschine, am Heck, hat er den Roggen ausgebracht. Kurz darauf wurde noch gewalzt und "fertig bis zur Ernte" meinte mein Kollege. Mir grauste es. Die Körner lagen von flach auf dem Boden bis 15cm tief im Boden. In den ersten 2 Wochen nach der Aussaat tat sich gar nichts. Meine Erwartung bezüglich eines Totalausfalles schienen sich zu bestätigen. Jetzt, ca. 3 Wochen nach der Aussaat, ist der Roggen, mit nur ganz wenigen Ausfallstellen, komplett aufgelaufen. Heute früh traf ich meinen Kollegen, der nach seinem Roggen schauen wollte. Ich sagte ihm, dass ich erhebliche Bedenken gehabt hätte. "Roggen kann das ab", war seine knappe Stellungnahme. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Sollte das ganze Gehampel um die Roggenaussaat sinnlos gewesen sein?
Marian hat geschrieben:Gewöhn dir bitte die unnötigen Vollzitate ab, böser Wolf.
Das unterwandert die ignorier Funktion.
Ja, Roggen kann viel ab und ist fast wie Unkraut.
Saat mittels Düngerstreuer funktioniert bspw. hervorragend. Aber nur weil da nach dem reinkneten etwas steht muss das nicht gut werden.
Die meiste Erfahrung hab ich mit Grünroggen. Der will nicht zu früh raus. Da liegt bei den meisten der erste Fehler. Und große Ansprüche ans Saatbett stellt er als frohwüchsige Kultur ebenfalls nicht. KE auf Saathorizont und Drille war ertraglich die letzten 4 Jahre immer gleichauf mit der Variante: Grubber vorweg.
DWEWT hat geschrieben:Übrigens, so schreibt man "Ignorierfunktion".
Bonifaz hat geschrieben:DWEWT hat geschrieben:Übrigens, so schreibt man "Ignorierfunktion".
Kann man, Herr Oberlehrer, muss man aber nicht. Üblicherweise könnte man auch einen Bindestrich verwenden.
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