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Winterroggen unlimited

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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497 Beiträge • Seite 19 von 34 • 1 ... 16, 17, 18, 19, 20, 21, 22 ... 34
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon rottweilerfan » Di Okt 10, 2023 18:55

ja das hat mich auch verwundert,der tayo lag drei wochen im lager abr trotzdem kein auswuchs.
das triticale wäre bestimmt grün in den drescher.
und nach langem warten ist das saatgut gestern geliefert worden,die woche will ich noch säen.
Deutschland,ein Paradies für Schmarotzer und Taugenichtse...
" Der Rottweiler ",in seiner Familie gutmütig,treu und ergeben...
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon Fahrer412 » Mo Okt 16, 2023 20:05

Mein Roggen geht auf und ich bin wieder einigermaßen beruhigt, schaut gut aus der Bestand. Der Landhändler hat mir 3 l/ha Jura und 1 l/ha Lentipur als Herbizid empfohlen. Im Internet habe ich jetzt gelesen, dass Lentipur soll nur im VA eingesetzt werden. Hat jemand Erfahrungen, geht es auch im NA oder anderes Mittel nehmen?
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon böser wolf » Mo Okt 16, 2023 20:24

Fahrer412 hat geschrieben:Mein Roggen geht auf und ich bin wieder einigermaßen beruhigt, schaut gut aus der Bestand. Der Landhändler hat mir 3 l/ha Jura und 1 l/ha Lentipur als Herbizid empfohlen. Im Internet habe ich jetzt gelesen, dass Lentipur soll nur im VA eingesetzt werden. Hat jemand Erfahrungen, geht es auch im NA oder anderes Mittel nehmen?

Nein , geht auch im nachauflauf.
Wobei ich zu dieser Mischung nichts sagen kann weil ich sie noch nie eingesetzt habe .
Das es eine drainauflage hat weist du ?
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon countryman » Mo Okt 16, 2023 20:41

Jura ist Boxer + Diflufenican. Warum würde man noch Lentipur hinzu geben? Ausreichende Wirkungsgrade gegen Ackerfuchsschwanz sind jedenfalls nicht zu erwarten. Wenn AFS keine Rolle spielt, kann man fast alles nehmen.
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon Botaniker » Mo Okt 16, 2023 21:00

Fahrer412 hat geschrieben:Mein Roggen geht auf und ich bin wieder einigermaßen beruhigt, schaut gut aus der Bestand. Der Landhändler hat mir 3 l/ha Jura und 1 l/ha Lentipur als Herbizid empfohlen. Im Internet habe ich jetzt gelesen, dass Lentipur soll nur im VA eingesetzt werden. Hat jemand Erfahrungen, geht es auch im NA oder anderes Mittel nehmen?


Eigentlich gehört das Jura möglichst früh drauf, das Lentipur (Drainauflage :klug:) mit 40-50% Blattwirkung ist da deutlich flexibler.
Prosulfocarb (Auflagen bzgl. Wassermenge Geschwindigkeit und Wetter beachten) und Diflufenikan sind reine Bodenwirkstoffe, die können über die Blätter nix.
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon AEgro » Mo Okt 16, 2023 21:27

Bei CTU kommt es darauf an was man als Bekämfungsschwerpunkt ansieht :
Unkraut oder Gras.
https://www.agrarinfo.de/nufarm/255.htm
Gräserwirkung hauptsächlich über den Boden.
Geht also als Verstärker mit FFA gegen Ackerfuchsschwanz im Vorauflauf.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon DWEWT » Sa Okt 28, 2023 12:40

Wir alle kennen die Ratschläge zur Roggenaussaat. Ein abgesetztes Saatbett mit feinkrümeliger Struktur an der Bodenoberfläche. Dann die Aussaat möglichst flach aber mit abgedeckter Saat. So habe auch ich es gelernt und bisher beherzigt. "Schwachsinn", muss ich heute einräumen. Mein Kollege und Flächennachbar hat vor ca. 3 Wochen den schweren Auentonboden umgewürgt /gepflügt und sein Mitarbeiter hat den Roggen "reingewürgt". Mit einem Schollenbrecher in der Front und einem Kreiselgrubber, in Kombination der Pneumatik-Sämaschine, am Heck, hat er den Roggen ausgebracht. Kurz darauf wurde noch gewalzt und "fertig bis zur Ernte" meinte mein Kollege. Mir grauste es. Die Körner lagen von flach auf dem Boden bis 15cm tief im Boden. In den ersten 2 Wochen nach der Aussaat tat sich gar nichts. Meine Erwartung bezüglich eines Totalausfalles schienen sich zu bestätigen. Jetzt, ca. 3 Wochen nach der Aussaat, ist der Roggen, mit nur ganz wenigen Ausfallstellen, komplett aufgelaufen. Heute früh traf ich meinen Kollegen, der nach seinem Roggen schauen wollte. Ich sagte ihm, dass ich erhebliche Bedenken gehabt hätte. "Roggen kann das ab", war seine knappe Stellungnahme. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Sollte das ganze Gehampel um die Roggenaussaat sinnlos gewesen sein?
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon countryman » Sa Okt 28, 2023 13:08

Naja. Es war ja noch wüchsiges und vor allem einigermaßen trockenes Wetter. Schweren Boden mag Roggen jedenfalls dann nicht, wenn er reingeschmiert wird und keinen Sauerstoff bekommt. Tiefe Saat in den Kitt kann schon dazu führen dass der Roggen absäuft, übrigens auch später noch.
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon böser wolf » Sa Okt 28, 2023 20:35

DWEWT hat geschrieben:Wir alle kennen die Ratschläge zur Roggenaussaat. Ein abgesetztes Saatbett mit feinkrümeliger Struktur an der Bodenoberfläche. Dann die Aussaat möglichst flach aber mit abgedeckter Saat. So habe auch ich es gelernt und bisher beherzigt. "Schwachsinn", muss ich heute einräumen. Mein Kollege und Flächennachbar hat vor ca. 3 Wochen den schweren Auentonboden umgewürgt /gepflügt und sein Mitarbeiter hat den Roggen "reingewürgt". Mit einem Schollenbrecher in der Front und einem Kreiselgrubber, in Kombination der Pneumatik-Sämaschine, am Heck, hat er den Roggen ausgebracht. Kurz darauf wurde noch gewalzt und "fertig bis zur Ernte" meinte mein Kollege. Mir grauste es. Die Körner lagen von flach auf dem Boden bis 15cm tief im Boden. In den ersten 2 Wochen nach der Aussaat tat sich gar nichts. Meine Erwartung bezüglich eines Totalausfalles schienen sich zu bestätigen. Jetzt, ca. 3 Wochen nach der Aussaat, ist der Roggen, mit nur ganz wenigen Ausfallstellen, komplett aufgelaufen. Heute früh traf ich meinen Kollegen, der nach seinem Roggen schauen wollte. Ich sagte ihm, dass ich erhebliche Bedenken gehabt hätte. "Roggen kann das ab", war seine knappe Stellungnahme. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Sollte das ganze Gehampel um die Roggenaussaat sinnlos gewesen sein?


Irgendwie und irgendwann während der Vegetation recht sich so ein Vorgehen!
Bei einer Ablage in tiefen von 1 bis 15 cm kommt es zu einer ungleichmäßigen Blüte mit pollenangebot über einen längeren Zeitraum, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine erhöhte Mutterkornanfälligkeit gegeben......
Anderes Beispiel, was sich aber übertragen lässt, wenn man jetzt über Land fährt und sich Zwischenfruchtbestände anschaut , dann erkennt das erfahrene Auge genau was bei der Aussaat oder schon bei der Hauptfrucht Ernte suboptimal lief aber 3 bis 4wochen nach der Aussaat war davon noch nichts zu erkennen
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon Marian » So Okt 29, 2023 8:38

Gewöhn dir bitte die unnötigen Vollzitate ab, böser Wolf.
Das unterwandert die ignorier Funktion.
Ja, Roggen kann viel ab und ist fast wie Unkraut.
Saat mittels Düngerstreuer funktioniert bspw. hervorragend. Aber nur weil da nach dem reinkneten etwas steht muss das nicht gut werden.
Die meiste Erfahrung hab ich mit Grünroggen. Der will nicht zu früh raus. Da liegt bei den meisten der erste Fehler. Und große Ansprüche ans Saatbett stellt er als frohwüchsige Kultur ebenfalls nicht. KE auf Saathorizont und Drille war ertraglich die letzten 4 Jahre immer gleichauf mit der Variante: Grubber vorweg.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon DWEWT » So Okt 29, 2023 8:50

Es ist schon sehr bescheiden, wenn jemand zum Ignorieren eine technische Einrichtung benötigt. Eigentlich ignoriert man etwas, das einen nicht interessiert. Scheint bei einigen usern anders zu sein. Vielleicht wollen sie ja noch etwas lernen? (fünf Zeilen :lol:)
Übrigens, so schreibt man "Ignorierfunktion". :wink:
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon böser wolf » So Okt 29, 2023 16:14

Marian hat geschrieben:Gewöhn dir bitte die unnötigen Vollzitate ab, böser Wolf.
Das unterwandert die ignorier Funktion.
Ja, Roggen kann viel ab und ist fast wie Unkraut.
Saat mittels Düngerstreuer funktioniert bspw. hervorragend. Aber nur weil da nach dem reinkneten etwas steht muss das nicht gut werden.
Die meiste Erfahrung hab ich mit Grünroggen. Der will nicht zu früh raus. Da liegt bei den meisten der erste Fehler. Und große Ansprüche ans Saatbett stellt er als frohwüchsige Kultur ebenfalls nicht. KE auf Saathorizont und Drille war ertraglich die letzten 4 Jahre immer gleichauf mit der Variante: Grubber vorweg.

Grünroggen ist grünroggen und kein Roggen!
Uns,schon wieder ein vollzitat , sorry :mrgreen:
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon Bonifaz » Mo Okt 30, 2023 17:10

DWEWT hat geschrieben:Übrigens, so schreibt man "Ignorierfunktion". :wink:

Kann man, Herr Oberlehrer, muss man aber nicht. Üblicherweise könnte man auch einen Bindestrich verwenden.
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon DWEWT » Mo Okt 30, 2023 17:21

Bonifaz hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:Übrigens, so schreibt man "Ignorierfunktion". :wink:

Kann man, Herr Oberlehrer, muss man aber nicht. Üblicherweise könnte man auch einen Bindestrich verwenden.


Wer verbessern will, der sollte es auch besser wissen. Beim Bindestrich werden beide Wörter groß geschrieben! Da fehlte also nicht nur der Bindestrich, sondern "ignorier" wurde auch nicht substantivisch verwendet. :wink:
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Re: Winterroggen unlimited

Beitragvon Südheidjer » Mo Okt 30, 2023 17:46

Zwar ein bischen OT, aber wenn hier schon wert auf Exactness gelegt wird, dann sollte man auch das Bindestrich-Minus vermeiden und stattdessen Uncode U+2010 als echten Bindestrich (Viertelgeviertstrich) verwenden. :klug:

https://de.wikipedia.org/wiki/Viertelgeviertstrich#Bindestrich/Divis
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