Sorte Tayo; mindestens 50 Prozent im Lager, eher mehr; allerdings sehr spät; trotzdem überragende Ernte zwischen 8,2 und 9,4 to/Hektar.
So kann es die nächsten Jahre weiter gehen.
Aktuelle Zeit: Mi Nov 12, 2025 21:31
allgaier81 hat geschrieben:Moin, ich habe letzten Freitag doch tatsächlich 18,9€/dt für meinen Roggen bekommen. Das war wohl das Preishoch der letzten Wochen.
Die andere Genossenschaft hatte gestern 17,2.
böser wolf hat geschrieben:Irgendwie habe ich das Gefühl das die saatenunionsorten beim Roggen total abgehängt sind .
Bei mir ist in diesem Jahr serafino und tayo gesetzt
Biohias hat geschrieben:böser wolf hat geschrieben:Irgendwie habe ich das Gefühl das die saatenunionsorten beim Roggen total abgehängt sind .
Bei mir ist in diesem Jahr serafino und tayo gesetzt
Hab dieses Jahr auch wieder den Serafino, war trotz Lager sehr zufrieden. Schlechteste Fläche 58 dt, komplett gelegen....
Wobei ich fürher den SU Performer auch super fand, war aber wegen der Mutterkornanfälligkeit immer so eine Sache.
Ich würde dieses Jahr gerne einen Teil der Roggenfläche vor dem Pflügen mit unserem Schweinemist düngen, wie macht man da eine DBE ?
Es gibt ja noch keinen N-Min etc....
DWEWT hat geschrieben:Beim Mist als Kopfdüngung schwingt immer die Gefahr der Sekundärverunkrautung mit. Bei der Einwaschung der Nährstoffe in den Boden, durch den Regen, führt die Feuchtigkeit fast zwangsläufig zum Auflaufen von Beikräutern. In den 80er Jahren wurden dazu Untersuchungen an der FH Witzenhausen durchgeführt. Resultat: besser lassen.
Biohias hat geschrieben:Ah okay, macht auch Sinn....
Hat das jemand auch offiziell so bestätigt bekommen oder ist das eher so gefühlt am sinnvollsten?
Ich mache auch Kopfdüngung im Frühjahr auf Getreide, geht mit Breitsteuer und passenden Bodenverhältnissen ganz gut. Ich muss aber zumindest einen Teil vom Mist im Herbst ausbringen, die Haufen am Feldrand find ich immer nicht so prickelnd, vor allem wenn's ein nasses Frühjahr ist wird aufladen kein Spaß und Flurschäden sind kaum zu vermeiden...
Soweit ich weiß darf man den Mist bis 1.12 ausbringen, außer Geflügelkot
Ausnahmen für Festmist von Huf- oder Klauentieren
Ausnahmen von den Herbstregeln gelten für Festmist von Huf- oder Klauentieren (z. B. Rindermist, Pferdemist), Kompost, Grünguthäcksel, Pilzsubstrat und Klärschlammerden. Da diese Dünger nur sehr geringe verfügbare N-Gehalte aufweisen, ist die Gefahr von Stickstoffeinträgen in tiefere Bodenschichten über Herbst und Winter gering. Daher dürfen sie auch dann aufgebracht werden, wenn im Herbst kein N-Düngebedarf besteht. Diese Düngermengen dienen dann der Ernährung der Hauptfrucht im Folgejahr. Allerdings gilt auch für die o. g. festen Dünger eine Sperrfrist vom 1. Dezember bis zum Ablauf des 15. Januar.
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