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Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon Johnny10 » So Nov 26, 2023 17:07

Hallo,
falls Du noch gebrauchte Hanomags anschaust bitte auf Dichtigkeit des Wandlers achten. Da waren die Anfällig. Kann man reparieren. Erfordert 2 Mechaniker für 2 Tage. Habs 2x selber mitgemacht.
Gruss
Johnny10
 
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon GüldnerG50 » So Nov 26, 2023 22:30

Hallo.

Wenn Hanomag 44 oder 55er. Des mit dem 33er würde ich sein lassen. Für mich wäre allein dieses Inselelend unter der Haube schon absolutes KO Kriterium, aber das ist halt meine Sicht, das soll jeder selber entscheiden.

Faun, O&K, Liebherr, Zettelmeyer, alles kein Gelumpe. Teileversorgung würde ich nicht nach dem Hersteller sondern nach dem Modell prüfen. Achsen usw. habe die oft alle die gleichen drin, Wandler LS Satz usw kommt auch oft vom gleichen Hersteller.

Ich muss sagen, für mich ist der Hanomag im Gesamten der der mir am besten gefiel, nicht so hoch gebaut und von der Bedienung her am schönsten. Gleich alter Faun Frisch hat 2 Hebel für V/R und Gänge, das ist nicht meins, genau so wenig wie der Ventilblock unterm Sitz in der Kabine. Beim Hanomag ist der unter der Kabine, bleibt einiges an Hitze schon mal draußen und ehrlich gesagt ist der Gummimotor mit morz Hubraum grad recht für Radlader. Die Deutz schnaufen bei längerer Volllast (Siloschieben, größere Dreckhaufen auftürmen) doch ganz schön und sind meist riesen Dinger mit wenig PS die irgendwie passend gemacht wurden für ne Baumaschine wie auch die Benz im Zettelmeyer. Deutz und Benz sind sicher keine schlechten Motoren, aber die sind halt irgendwie für alles mögliche, die Hanomag Motoren wurden extra für Baumaschinen gebaut, ich denke man versteht was ich meine.

Ich bin schon allerhand an Telelader und Radlader gefahren, alles neuer als mein alter Klotz. Nur zum Silo laden definitiv Radlader wenn Überladhöhe ausreichend, des ist ganz was anderes wie ein Telelader. Mit den immer nur kurzen Laufzeiten hält so ein alter Krieger noch lange, die schwächeln meist erst nach mehreren Stunden volles Brett.

Schon mal an einen neueren Lader gedacht? Je nach dem was du ausgeben willst, unsere Biogaser in der Umgebung fahren Case JCB und Hyundai (oder wie man das schreibt). Da gibt es auch allerhand mit Agrar Ausstattung, da aber dann bitte bei Erdbewegung keine Wunder erwarten.

Grüße
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon Landwirt 100 » So Nov 26, 2023 23:42

Was meinst du mit "Inselelend" beim 33er? Meinst du den Perkins Motor? Was soll daran schlecht sein?
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon Alla gut » Mo Nov 27, 2023 4:11

Bei so einem alten Fahrzeug würde ich mir nur etwas luftgekühltes holen .
Nur Deutz 1011er dann allerdings auch nicht .
Nix gegen Perkins oder Daimler ,aber nach Jahrzehnten kann da halt auch mal was durchrosten .
Ein luftgekühlten könntest 30 Jahre in eine Ecke stellen ,neuer Diesel rein und läuft wieder wie früher.
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon GüldnerG50 » Mo Nov 27, 2023 12:35

Landwirt 100 hat geschrieben:Was meinst du mit "Inselelend" beim 33er? Meinst du den Perkins Motor? Was soll daran schlecht sein?


Jop, genau. Mit dem Zeug bin ich durch, nehm ich nicht mal geschenkt mit ner roten Schleife drum.
Alla gut hat geschrieben:Bei so einem alten Fahrzeug würde ich mir nur etwas luftgekühltes holen .
Nur Deutz 1011er dann allerdings auch nicht .
Nix gegen Perkins oder Daimler ,aber nach Jahrzehnten kann da halt auch mal was durchrosten .
Ein luftgekühlten könntest 30 Jahre in eine Ecke stellen ,neuer Diesel rein und läuft wieder wie früher.


Jain. In jedem Schlepper bin ich sofort dabei. Beim Radlader bin ich da nicht so überzeugt, hast schon mal geschaut was ein Luftgekühlter alles an Ölkühlern usw da hinten drin versteckt hat? Beim Wassergekühlten ist das meist ein Rohr durch den Kühler und fertig, bei den Luftgekühlten ein Trumm Ölkühler wo gerne mal ne Halterung abreißt oder sonstwie undicht wird. Da braucht halt auch immer der jeweilige Zustand des KFZ anschauen, so ein Alu-Ölkühler wenn mal Oxyd angesetzt hat, hast richtig Spaß und Instandsetzung meistens deutlich aufwändiger und teurer als die Kühlschleife durch den Wasserkasten.

So im Großen lässt sich keine pauschale Aussage treffen was gut und was schlecht ist. Ein Lader mit 20.000h ausm Kieswerk auf dem ein Fahrer drauf war und nur ab Haufen geladen hat und in der eigenen Werkstatt gewartet wurde steht meistens besser da als einer mit 7000h der vom Landschaftsbauer zu 3 Bauern durchgereicht wurde. Da spielt die Marke nicht die große Rolle.
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon broitbeil » Mo Nov 27, 2023 19:10

Genau so siehts aus.
Zustand ist alles.
Wenn der Verkäufer mehreren Körben mit Werkstatthanfbüchern und neuen Ölfiltern drin, dann kaufen.
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon schoadl » Mo Nov 27, 2023 19:31

Servus
Hab heute meinen Arbeitskollegen zum Thema Interviewt.
Er Hat Hobby mäßig zum Silowalzen Vier Stück zwei 44c und eine 55c und 55D. Plus zwei oder drei Stk in Teilen .
Hat aber auch viele wieder vertauscht.

Er sagt ganz klar nur 44 und 55 und 50E geht auch noch wenn er die Zf Achsen hat den Gab es anscheinend auch mit anderen Achsen .
Momentan Schlachtet er wieder einen 55C
20231125_220356_copy_768x1024.jpg




Diesen 50E verkauft ein Kumpel von mir Momentan er Läuft auf einen Recyclinghof.
Hätte da sogar eine Telefonnummer zur Hand . Er verkauft ihn da er 5 stk Radlader hat unter anderen und immer nur mit einem Fahren kann.
Faun,Komatsu,Samsung,Hitachi .
Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... pp_android
Eicher Sammler aus Leidenschaft .
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon Englberger » Mo Nov 27, 2023 22:09

schoadl hat geschrieben:Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... pp_android

Hallo, was wäre da ein vernünftiges Angebot? Wird in der Anzeige gefordert.
Die Radlader sind super für ihren Zweck. Mein Teleskopic hat hydraulische Werkzeugverriegelung, und das ist toll.
Auf Baustelle wechselst du 20mal am Tag zwischen Palettengabel, Schaufel, Grosspackengabel(für Gerüst) . Hab nen grossen Holzgreifer für, ne kleine Ballengabel, und einen Piton fixe um Anhänger zu rangieren. Da ist beim Radlader der Wechsel 10mal anstrengender.
Es kommt ganz drauf an was die Maschine machen soll.
Dachreperaturen sind mit dem Teleskopic super. Du ziehst die Leute beim Abdecken langsam runter. Umgekehrt hoch.
Und der Einstieg ist niedrig. Im Alter bei häufigem Abstieg ganz wichtig. Und deshalb bewegt sich der Sitz wenig im Vergleich zu 2 Meter Sitzhöhe.
übersicht ist schlecht zur rechten Seite, aber der niedrige Schwerpunkt gibt im Gelände viel mehr gefühlte Sicherheit wie der Knicklenkerlader mit 2Meter Sitzhöhe. Da krieg ich Angst.
Die Krabbenganglenkung hat beim Ausmisten oft Vorteile. Mein Radlader kratzt dann furchtbar an der Mauer um wieder wegzukommen.
Nach 20Jahren mit 2 so Maschinen würd ich sagen man braucht beide.
Gruss Christian
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon macgy » Di Nov 28, 2023 7:57

EIn Teleskoplader ist für folgende Einsatzzwecke...
Palettenhändling
Schüttgut
Sehr wendig durch meist 3 Lenkungsarten, egal welche Gewichtsklasse
Durch die Hubhöhe univeriell einsetzbar auch für Montagearbeiten ( wenn dieser auch dafür zugelassen ist vom Hersteller / Bühnensteuerung ect )

Absolut untauglich für...bzw Nachteile
Erdarbeiten
Baggerungen
Permanentes kraftvolles losreissen aus Silos Abruchwänden ect
Anriebe sind NICHT für hohe Schubleistungen ausgelegt, egal ob Wandler oder Hydrostat
Auch sind die langen Teleskoparme für solche Kräft nicht ausgelegt und haben oftmals schon sehr viel Spiel bei niedrigen Bdst, da nur Kunststoffführungen
Leider haben Teleskoplader extremen Reifenverschleiss, keine 2000 Std und die Garnitur ist "fertig" und nicht gerade billig
Auch das Schlauchpaket im Arm wird extrem beansprucht, max 2500 std Haltbarkeit

Ein Radlader kommt vom Bau und ist dort zu Hause...
Schwerste Erdarbeiten
Permanenntes kraftvolles losreissen von Mieten Hauffen ect
Extreme Schubkräfte
Auch 15 verschiedene Idio... hinterm Lenkrad, bringen solche Geräte nicht so schnell um
Und vor allem, die Ersatzteile gibt es im Notfall mit Nachtexpress, zwar nicht billig, aber im Notfall notwendig
NICHT schrecken lassen, wenn Farbe verblichen, die stehen eben meist in keiner Garage, dafür sind sie zu teuer
Bervor die Reifen abgefahren sind, werden sie eher hart,aufgrund Alters, Abreib ist zu vernachlässigen
Nachteile..
geringe Hubhöhe
teilweise kommen viele mit der Kinematik nicht zurecht
Knicklenkung kann manche zum verzweifeln bringen, wenn nicht gewohnt, sieht man meist an defekten Hintergestellen..Motorhauben
Nur zu absolut namhaften Herstellern greifen, wie JCB Komatsu OK Liebherr Cat ect ect , dann ist auch die Ersatzteilversorgung lange gesichert


Jedes Gerät hat für sich seine Vorteile
Beide Geräte können bei nachlässiger Wartung zum Geldgrab werden, in der LW meist, wird gefahren, bis die Fetzen fliegen
Ideal wären beide, aber in der LW absolut beide unfinanzierbar, mit den aktuellen "Erträgen"
Vor allem, wenn sie neu angeschafft werden sollen
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon Johnny10 » Di Nov 28, 2023 19:41

Erfordert die Silozange zwei Zusatzfunktionen ? Kneifen + Abschieber.
Du brauchst ja im Idealfall einen Radlader 15to mit Kreuzhebelbedienung inkl. 1 oder 2 Tasten für Zusatzsteuergeräte. Schnellwechsler vermutlich auch auf der Wunschliste. Gebrauchte Hanomags wirste da nicht mit finden. Ich weiss allerdings nicht ab wann sich Schnellwechsler in den höheren Leistungsklassen im Baubereich durchgesetzt haben. Leider gibts bei den Radladern keine Standards oder Normen für die Aufnahmen. Da muss man jedes mal bei Fabrikatwechsel wieder anpassen.
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon Sturmwind42 » Di Nov 28, 2023 20:34

Johnny10 hat geschrieben:Erfordert die Silozange zwei Zusatzfunktionen ? Kneifen + Abschieber.
Ist der gleiche Zylinder, so hatte ich das jedenfalls mal zur Vorführung .

macgy hat geschrieben:EIn Teleskoplader ist für folgende Einsatzzwecke...
Palettenhändling
Schüttgut
Sehr wendig durch meist 3 Lenkungsarten, egal welche Gewichtsklasse
Das hier ist ein landwirtschaftliches Forum, deshalb gehört da vielmehr dazu ! Ballen ( Heu u Stroh ) sowie der Umschlag von Mist ist ja mal in viehhaltenden Betrieben das Wichtigste ! Dazu kommen ,Kehrmaschine ,Blockbesen, Erdborher , Pfahlramme, Mulcher ,Zaunmäher , Kot -Schneeschieber , Ballenzange , Forstzange und nochmals x Sachen mehr ... schon mal am Radlader erlebt ? ;-)

Wendig (und schnell ) ist das Teil NICHT durch drei Lenkungssarten, sondern NUR durch die Allradlenkung, die quasi auf der Stelle dreht . Bis der behäbige Radlader den Rückwärtsgang aktiviert, derweil kommt der Tele schon mit der zweiten Schaufel an .
Reifen hielten bei mir jetzt über 2500 Std ,dann sind die vorderen runter .

Und ja ,am besten hat man beide Fahrzeuge zur Verfügung . für richtig schwere Arbeiten ist so ein Radlader schon was feines .
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon macgy » Di Nov 28, 2023 21:02

Das alles zählt grundsätzlich zum Palettenhandling / Materialumschlag

Ob du mit einem Teleskoplader beim pfahldrücken / erlochbohren glücklich wirst, wage ich zu bezweifeln, dafür würde ich einen kleinen wendigen Radlader bevorzugen

Glaube nicht, dass du schon mit einem Teleskoplader gemulcht hast, sonst würdest diesen Punkt serwohl auslassen...das " auf Spatzen schießen mit Kanonen" man eher bezeichnen kann
Gleichlautend könntest du einen Hubschrauber kaufen und auf dem Rücken fliegen, um damit zu mulchen :lol: :lol:

Ich rede hier aber nicht von einem 2,5 to mit 5 mt HH, dass ist Kinderkram ums teure Geld !!!



Und mach dir keine Sorgen, ich weiss wo ich mich hier befinde
Nutze seit Jahren Radlader ( 5,5 to ) & Teleskoplader ( 3,5 to TL 9 mt HH ) im Betrieb
Und ich kenne kein Produktvideo eines Telskoladerherstellers, der damit "baggert" oder extrem "losreisst", das vertragen die Dinger asbolut gar nicht

Ein Freund nutz seit Jahren in seiner Biogasanlage einen Teleskoplader, zum beschicken der Anlage, sowie auch zum Hackschnitzel manipulieren
Für letzteres ein Top Gerät, aber für das andere nur kompletter Irrsinn, der Arm ist pausenlos defekt, da solche Geräte NICHT zum baggern im Silo gebaut sind
Er jammert immer, dass die Endplatte pauselos reisst, der Kippzylinder dauernt undicht ist und sieft, aber Hirn, kann man eben nicht kaufen..leider
Mittlerweile hat er in 15 Jahren 4 Teleskoplader zu Tode geschunden, von Cat über JCB und und und
Das hier ist ein landwirtschaftliches Forum, deshalb gehört da vielmehr dazu ! Ballen ( Heu u Stroh ) sowie der Umschlag von Mist ist ja mal in viehhaltenden Betrieben das Wichtigste ! Dazu kommen ,Kehrmaschine ,Blockbesen, Erdborher , Pfahlramme, Mulcher ,Zaunmäher , Kot -Schneeschieber , Ballenzange , Forstzange und nochmals x Sachen mehr ... schon mal am Radlader erlebt ? ;-)
Zuletzt geändert von macgy am Di Nov 28, 2023 21:20, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon 038Magnum » Di Nov 28, 2023 21:13

Servus,

Vor so etwa 15 Jahren musste quasi jeder Betrieb, der etwas auf sich hält, einen Teleskoplader haben. Auch in der BGA.

Bis auf die Pferdebetriebe (dieser kleine Weidmann ist dort hoch im Kurs) sind alle wieder auf die (größeren) Radlader umgestiegen. Nach spätestens 5000 Betriebsstunden sind die Teleskope allesamt restaurierungsbedürftig, beim Radlader (jetzt kein Sechstonner, sondern schon die 15 und 20 Tonner) gibt's frisches Öl und weiter geht's.

Die Nachfrage nach den alten, großen Schinken spricht Bände. Einen landwirtschaftlich verhurten Manitou wirst du nur über den Preis los.

Besten Gruß
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon Landwirt 100 » Mi Nov 29, 2023 2:24

Ja Teleskoplader sind definitiv nichts für Silagehaufen. Erstens einmal weil sie nicht stabil genug sind. Die Aufnahme ist ja nur mit dem Mast in der Mitte verbunden. Bei einer Breite von z.B. 2,5m wirken da starke Hebelkräfte. Ich habe schon solche gebrochenen Aufnahmen vom Teleskoplader gesehen. Beim Radlader ist dies kein Problem, da sich die Kräfte auf beide Seiten der Schwinge verteilen.
Zweitens wird angeführt, dass die Teleskoplader besser mit der Höhe klarkommen. Auch das stimmt aus meiner Sicht nicht. Ich finde es viel gefährlicher mit dem Telelader in großer Höhe zu entnehmen als mit dem Radlader. Mit dem Radlader hat man genügend Kraft um sich Silage auch aus größeren Höhen herauszubrechen ohne Angst zu haben, dass das Ding umkippt. 15 t Standgewicht ist halt etwas andere als die Hälfte beim Telelader. Und wenn man in Höhen über 6m arbeitet sollte man eh einen Silokamm benutzen.

Ich kenne auch jemanden der seit 16 Jahren nur auf Telelader schwört. Mittlerweile hat er so alle mir bekannten Hersteller durch, von Claas, über JCB zu Kramer und Manitou. Alle paar tausend Stunden sind die Neumaschinen auf. Ich würde mal schätzen ein Telelader mit 6000 h ist vergleichbar mit einem Radlader mit 18000 h.
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Re: Wird man mit "Hannelore" glücklich?

Beitragvon DST » Mi Nov 29, 2023 5:58

Der TE hat was von einer Silageschaufel geschrieben,

Wenn es sich um die Bauart Schneidschaufel handelt, wovon ein Produktvideo verlinkt wurde, dann kommen da keinerlei Reißkräfte auf das Trägergerät.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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