Meini hat geschrieben:Steel was regst du dich auf Nawaros und Lebenmittelproduktion werden sich nach der jeweiligen Preissituation ausrichten und PV ist noch sooooooooooooo teuer das dir im verhältnis zu BG schlecht werden dürfte.:

Mit dem Unterschied das sich meine Pachtpreise innerhalb 3 Jahren verdreifacht haben. Das ist bei mir ein großer 5 stelliger Betrag jährlich. An Neupacht ist gar nicht zu denken, da die Biogasbetreiber alle Landwirte ohne Nachfolger mit einer Flasche Wein besuchen und super Angebote unterbreiten. Durch die PV Anlagen bezahl ich auch mehr an Strom, fällt aber kaum ins Gewicht zu dem was mich diese Biogaser mit geschützten Strompreisen kosten.

Alles klar -> Neiddebatte ( du Ärmster tust mir aber leid, echt )
Bevor du jetzt weiter in die Flügel schlägst informier dich mal wie "ähnlich gelagerte Fälle" hier entsorgt werden...wenn den Mods der Kragen platzt

euro hat geschrieben:informier dich mal wie "ähnlich gelagerte Fälle" hier entsorgt werden...wenn den Mods der Kragen platzt

Dann wärst du mit deinen Kommentaren schon längst geflogen, somit bin ich beruhigt Da die Mehrzahl in diesem Thema nicht deine Meinung vertritt könnte man die auch gleich sperren ?

Wenn du wahre Fakten Neiddebatte nennst, bitteschön.

Oh-OooooH

Bubie ich les von dir immer öfter Mehrzahl?
Mehrzahl von was? Von Fakes, von Neidern, von unreflektierten Quatschreibern?
Erklär dich mal...

euro hat geschrieben:Bubie ich les von dir immer öfter Mehrzahl?
Mehrzahl von was? Von Fakes, von Neidern, von unreflektierten Quatschreibern?
Erklär dich mal...

Großvater, ich hab keine Zeit und Lust für beschränkte alles zu wiederholen.

steel hat geschrieben:

euro hat geschrieben:Bubie ich les von dir immer öfter Mehrzahl?
Mehrzahl von was? Von Fakes, von Neidern, von unreflektierten Quatschreibern?
Erklär dich mal...

Großvater, ich hab keine Zeit und Lust für beschränkte alles zu wiederholen.

Klick

In der momentanen Situation sind die Biogaser ein Segen. Sie entlasten die Märkte und zahlen einigermassen auskömmliche Preise für die Substrate. Dass dies nicht allen gefällt ist klar, aber @Steel überlege doch einmal, ob es nicht eine Möglichkeit wäre aufgrund der gestiegenen Pachtpreise, diese an die Abnehmer weiterzugeben?? Dies wäre eine normale Reaktion in der Wirtschaft.

Dass die Landwirtschaft sich da auf Abwegen befindet, ist (leider) ein Sonderfall. Im übrigen bin ich auch als (noch) Bewirtschafter an hohen Pachtpreisen interessiert. Ich selbst bewirtschafte keine Pachtflächen, da ich mich nicht an diesem Wahn der da lautete "wachse, aber nur mit anderer Leute Land", beteiligt habe. Jedem der einigermassen denken kann, musste doch klar sein, dass es keine dauerhafte Alimentation der Bewirtschafter durch die Landbesitzer geben kann und wird!

CarpeDiem hat geschrieben:.... Jedem der einigermassen denken kann, musste doch klar sein, dass es keine dauerhafte Alimentation der Bewirtschafter durch die Landbesitzer(eigentümer) geben kann und wird!

gibt aber gegenden, wos andersrum ist---

welche marktentlastung?

hans g hat geschrieben:

CarpeDiem hat geschrieben:.... Jedem der einigermassen denken kann, musste doch klar sein, dass es keine dauerhafte Alimentation der Bewirtschafter durch die Landbesitzer(eigentümer) geben kann und wird!

gibt aber gegenden, wos andersrum ist---

Ich schätze normalerweise die Kommentare von CarpeDiem.
In diesem Fall kann ich das aber nicht nachvollziehen. In unserer Gegend sind Pachtpreise von 800 €
üblich. Schweinemäster, Baumschulen und ein sonstiger ldw. Betrieb bestimmen den Pachtpreis.
Wo hier eine Alimentation durch Landbesitzer sein soll kann ich nicht erkennen.

Firlefanz

@Firlefranz, es kommt wie hans g und auch Frankenvieh richtig schreiben schon auf die Gegend an. Um ein Beispiel zu machen, bei uns (westliches RLP) Höhenlage ca . 300 üNN, Bodenpunkte 35-55, kostet ein ha Ackerland ca. 6.000 bis 8.000 €. Die Pachtpreise betrugen lange Zeit ca. 100 € ha und kletterten nun nach dem Bau von einigen Gasanlagen und Milchtempeln auf ca. 150 bis 180 €/ha.

Wenn ich nun einmal von 5% (langfristiger) Zinsentwicklung ausgehe, müsste ich 300 Taler für den ha erlösen können. Von Inflationsausgleich und ähnlichen Dingen reder wir einmal nicht. Davon sind wir hier aber (sehr) weit entfernt. Deshalb meine Aussage mit der Alimentation. Selbst bei 200 € Pacht wäre jeder schlecht beraten wenn er kaufen würde.

Hallo CarpeDiem,
mir ist schon klar, daß es auf die Gegend ankommt.
Ich wollte nur sagen, daß es (meinem Empfinden nach) in den alten Bundesländern einen extremen Verdrängungwettbewerb unter den produzierenden Landwirten gibt. Dieser Druck hat in den letzten Jahren stark zugenommen, wobei die ersten Betriebe bereits ins Schleudern kommen z.B. durch hohe Pachtpreise.
Die Westpfalz und das Saarland sind nach meinem Wissensstand das letzte Paradies für produzierende
Landwirte, außerdem eine wunderschöne Gegend mit einem angenehmen Menschenschlag.
Als aktiver Landwirt musst Du doch froh über die Situation sein.

Die 5 % Zinsen die Du in Deiner Berechnung ansetzt halte ich für zu hoch. Im Studium haben wir doch gelernt, daß die langfristige Rentabilität in der Landwirtschaft noch nie wesentlich über 2 % lag.
Du bist aktiver Landwirt und redest aus der Sicht der Verpächter.
Schon mal entschuldigen
Firlefanz

frankenvieh hat geschrieben:Für 6000 - 8000 würde ich kaufen was ich bekommen könnte

Dazu muß man aber auch den nötigen finanziellen Hintergrund haben und das haben die meisten Landwirte nicht mehr. Außerdem ist es halt zu verlockend in neue Technik zu investieren.
Firlefanz

frankenvieh hat geschrieben:Für 6000 - 8000 würde ich kaufen was ich bekommen könnte

in unserer gegend kostet der ha 30000 - 35000---da kaufen die,die ihr eigenes land "veredelt" haben.