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Zwischenfrucht einarbeiten

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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113 Beiträge • Seite 5 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon HL1937 » Di Jan 05, 2021 20:18

jo2008 hat geschrieben:Was würdet ihr zu diesem zweck hierzu meinen?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 1-276-6601

MfG


Geht doch viel zu langsam???
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
HL1937
 
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon jo2008 » Di Jan 05, 2021 20:29

Jo deshalb die Frage...
Bei mir gehts um 7Ha.
Die nichtflächige bearbeitung einer Scheibenegge haut mich jetzt auch nicht wirklich vom Hocker.
was mir eher Sorgen bereitet; Auf 15% der Fläche gibts handflächengroße Steine.


MfG
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon gaugruzi » Di Jan 05, 2021 22:10

Hallo. ich baue auch seit einigen Jahren eine Greening Mischung aus Senf und Alexandrinerklee an. Meistens Pflüge ich im August. Letztes Jahr war es zu trocken. Deswegen habe ich mit Horsch Grubber tief gegrubbert und dann die ZWF gesät. Jetzt stellt sich die Frage ob ich wie die Jahre vor wieder mit dem Horsch die Zwischenfrucht umbrechen soll (und vorher mulche) oder ob ich mit einer Kurzscheibenegge die Zwischenfrucht in einem Arbeitsgang einarbeiten kann und ob dies besser ist. Ich habe früher meistens gemulcht und dann -wenn der Frost besser in den Boden ging weil Grünzeugs weg war- mit dem Horsch Grubber gearbeitet da der Grubber den Boden gut und ohne Verschlämmung aufgerissen und gelockert hat. Wenn ich jetzt mit der Kurzscheibenegge in nur 1 Arbeitsgang drüber fahre spare ich mir das Mulchen. jedoch habe ich bedenken, dass ich dann bei der Überfahrt unten drin kein Frost habe und deswegen "Spuren" rein fahre. Auf die Fläche kommen Zuckerrüben und der Lohnunternehmer fährt auch mit ca. 10 / 11 Tonnen (Schlepper und Sägerät) drüber. Vor der Saat 1 Bearbeitung mit Kreisselegge !

Ich habe gute Lößböden aber in den letzten 10 Jahren kam es vor, dass in 2 Jahren kaum Frost war bzw. nur max - 3 - 5 Grad C`! Dann war ich froh, wenn ich gemulcht hatte und er Frost "besser" in den Boden gehen konnte.

Ich komme aus Bayern und meines Wissens nach darf ich ab 15.01.2021 Bodenbearbeitung machen. Danke
gaugruzi
 
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon Fendt 308 ci » Di Jan 05, 2021 23:09

gaugruzi hat geschrieben:
Ich komme aus Bayern und meines Wissens nach darf ich ab 15.01.2021 Bodenbearbeitung machen. Danke


Gilt das für Baden-Württemberg auch?
Da war doch der 15. Februar Stichtag bei Zwischenfrucht - ÖVF - Greening - Flächen, oder hab ich da was verpasst? :oops:
Fendt 308 ci
 
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon County654 » Mi Jan 06, 2021 8:35

Die Termin sind unterschiedlich in den Bundesländern.
Rheinland Pfalz war in den letzten Jahren immer 15. 1.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
County654
 
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon böser wolf » Do Jan 07, 2021 6:52

HL1937 hat geschrieben:
jo2008 hat geschrieben:Was würdet ihr zu diesem zweck hierzu meinen?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 1-276-6601

MfG


Geht doch viel zu langsam???


Im Rahmen der regenerativen Landwirtschaft soll eine Fräse unverzichtbar sein .....

Ich denke immer mehr über die Anschaffung einer messerwalze nach , wobei die ihren Einsatz im Herbst zur Wintergetreideaussat hätte
Inzwischen ärgere ich mich fast ein bißchen, das ich meine 2,7m Breite howard fräse vor 3 Jahren verkauft habe ....
böser wolf
 
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon burgunder » Do Jan 07, 2021 7:03

@fendt für övf Flächen in BaWü gilt meines Wissens der 15.01. Für wsg gilt der 15.02.
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon 714er » Do Jan 07, 2021 12:38

böser wolf hat geschrieben:
HL1937 hat geschrieben:
jo2008 hat geschrieben:Was würdet ihr zu diesem zweck hierzu meinen?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 1-276-6601

MfG


Geht doch viel zu langsam???


Im Rahmen der regenerativen Landwirtschaft soll eine Fräse unverzichtbar sein .....

Ich denke immer mehr über die Anschaffung einer messerwalze nach , wobei die ihren Einsatz im Herbst zur Wintergetreideaussat hätte
Inzwischen ärgere ich mich fast ein bißchen, das ich meine 2,7m Breite howard fräse vor 3 Jahren verkauft habe ....

Unsere Howard Fräse ist auch vor 2 Jahren wieder richtig zum Einsatz gekommen im Frühjahr bei der Zwischenfrucht, Arbeitsergebnis und Flächeleistung gefallen mir. Vorher war die nur sporadisch mal im Einsatz, da nachher gepflügt wurde.
Bei der Messerwalze gefällt mir die nötige Geschwindigkeit auch nicht, für die Flächenleistung super aber wenn es mal uneben ist und auch fürs Wild sehe ich das als suboptimal an. Nur Scheibenegge bekommt die Zwischenfrucht oft nicht kaputt.
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon johndeere820 » Do Jan 07, 2021 19:10

böser wolf hat geschrieben:
HL1937 hat geschrieben:
jo2008 hat geschrieben:Was würdet ihr zu diesem zweck hierzu meinen?

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 1-276-6601

MfG


Geht doch viel zu langsam???


Im Rahmen der regenerativen Landwirtschaft soll eine Fräse unverzichtbar sein .....

Ich denke immer mehr über die Anschaffung einer messerwalze nach , wobei die ihren Einsatz im Herbst zur Wintergetreideaussat hätte
Inzwischen ärgere ich mich fast ein bißchen, das ich meine 2,7m Breite howard fräse vor 3 Jahren verkauft habe ....


Hier kommt die Howard Fräse schon länger nur noch im Sommer zum Einsatz. Wir fahren einmal um alle Flächen, damit die Ränder und Ecken einmal "sauber" bearbeitet wurden. Das kann die Fräse im Vergleich zur KSE oder zum Grubber immer noch relativ gut. Für den Zwischenfruchtumbruch wie ihn Näser, Wenz und viele Landwirte propagieren und praktizieren finde ich die Kreiselegge interessanter. Gibt verschiedene Lösungen von Herstellern (Moreni Samurai) oder Landwirten (Sepp Braun), die an die Zinken nochmal Messer angebracht haben, um ganzflächig abzuschneiden. Ich denke, dass angetriebene Bodenbearbeitungsgeräte im Vergleich zu passiven Bearbeitungswerkzeugen und insbesondere im Vergleich zur Streifen- oder Direktsaat in Bezug auf einen (boden-) schonenden ZWF-Umbruch nicht besonders gut abschneiden. Die Fräse schneidet da mMn im Vergleich zur Kreiselegge schlechter ab, auch wenn die "modernen" Fräsen mit entsprechenden Messern besser sind, als unsere alte Howard.
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon Fendt 308 ci » Fr Jan 08, 2021 19:53

burgunder hat geschrieben:@fendt für övf Flächen in BaWü gilt meines Wissens der 15.01. Für wsg gilt der 15.02.


Ja, da hab ich was verwechselt.
Meine Greening Zwischenfrucht steht aber dieses Jahr praktischerweise im Wasserschutzgebiet :mrgreen: :mrgreen:

Wieviel Jahre Zuchthaus gibt's eigentlich, wenn beispielsweise der Altenteiler beim Pflügen versehentlich das Wasserschutzgebiet vergisst? :lol:

Bei dem gemeldeten Frost werden wir erstmal den Mulcher anhängen und die Zwischenfrucht (Senf, Ölrettich,Ramtillkraut) bzw. das,was noch übrig ist, abmulchen, das ist ja gnädigerweise erlaubt :wink:
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon gaugruzi » Fr Jan 08, 2021 20:04

gaugruzi hat geschrieben:Hallo. ich baue auch seit einigen Jahren eine Greening Mischung aus Senf und Alexandrinerklee an. Meistens Pflüge ich im August. Letztes Jahr war es zu trocken. Deswegen habe ich mit Horsch Grubber tief gegrubbert und dann die ZWF gesät. Jetzt stellt sich die Frage ob ich wie die Jahre vor wieder mit dem Horsch die Zwischenfrucht umbrechen soll (und vorher mulche) oder ob ich mit einer Kurzscheibenegge die Zwischenfrucht in einem Arbeitsgang einarbeiten kann und ob dies besser ist. Ich habe früher meistens gemulcht und dann -wenn der Frost besser in den Boden ging weil Grünzeugs weg war- mit dem Horsch Grubber gearbeitet da der Grubber den Boden gut und ohne Verschlämmung aufgerissen und gelockert hat. Wenn ich jetzt mit der Kurzscheibenegge in nur 1 Arbeitsgang drüber fahre spare ich mir das Mulchen. jedoch habe ich bedenken, dass ich dann bei der Überfahrt unten drin kein Frost habe und deswegen "Spuren" rein fahre. Auf die Fläche kommen Zuckerrüben und der Lohnunternehmer fährt auch mit ca. 10 / 11 Tonnen (Schlepper und Sägerät) drüber. Vor der Saat 1 Bearbeitung mit Kreisselegge !

Ich habe gute Lößböden aber in den letzten 10 Jahren kam es vor, dass in 2 Jahren kaum Frost war bzw. nur max - 3 - 5 Grad C`! Dann war ich froh, wenn ich gemulcht hatte und er Frost "besser" in den Boden gehen konnte.

Ich komme aus Bayern und meines Wissens nach darf ich ab 15.01.2021 Bodenbearbeitung machen. Danke


nochmal zu meiner (versteckten) Frage: ...ob ich wie die Jahre vor wieder mit dem Horsch die Zwischenfrucht umbrechen soll (und vorher mulche) oder ob ich mit einer Kurzscheibenegge die Zwischenfrucht in einem Arbeitsgang einarbeiten kann und ob dies besser ist ? Lockert der Grubber den Boden besser und hinterlässt dieser mit "MulchMix Scharspitze HM+" weniger verschlämmung wie eine KSE ? oder macht die KSE eine bessere Bodenbearbeitung ?
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Fr Jan 08, 2021 20:42

Fendt 308 ci hat geschrieben:
burgunder hat geschrieben:@fendt für övf Flächen in BaWü gilt meines Wissens der 15.01. Für wsg gilt der 15.02.


Ja, da hab ich was verwechselt.
Meine Greening Zwischenfrucht steht aber dieses Jahr praktischerweise im Wasserschutzgebiet :mrgreen: :mrgreen:

Wieviel Jahre Zuchthaus gibt's eigentlich, wenn beispielsweise der Altenteiler beim Pflügen versehentlich das Wasserschutzgebiet vergisst? :lol:

Bei dem gemeldeten Frost werden wir erstmal den Mulcher anhängen und die Zwischenfrucht (Senf, Ölrettich,Ramtillkraut) bzw. das,was noch übrig ist, abmulchen, das ist ja gnädigerweise erlaubt :wink:


Warum mulchst du die Zwischenfrucht ab ?
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon HL1937 » Sa Jan 09, 2021 9:22

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:
Warum mulchst du die Zwischenfrucht ab ?


DAS frage ich mich auch.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon 2810 » Sa Jan 09, 2021 9:46

Fendt 308 ci hat geschrieben:......

Wieviel Jahre Zuchthaus gibt's eigentlich, wenn beispielsweise der Altenteiler beim Pflügen versehentlich das Wasserschutzgebiet vergisst? :lol:


Gar keine Strafe, wenn er den Schlag im WSG vergessen hat.
Wenn er vergessen hat, dass der Schlag im WSG liegt und trotzdem umgebrochen hat, dann
wird er an die Türe des LWA genagelt 8)
Spass beiseite: Ende November 2020 war bei uns guter Bodenzustand, um Grubbern , Tellern oder Pflügen.
Der Wetterbericht hat ab 1. Dez Niederschlag gemeldet :regen:
Da bist verärgert, dass Du im WSG erst ab 1. Dez. beginnen darfst.

Der Altenteiler eines Bediensteten des LWA hat trotzdem schon am 27. Nov. begonnen zu pflügen :o
Hat wahrscheinlich einen Tip bekommen, dass seine Flächen nicht kontrolliert werden :?:
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Re: Zwischenfrucht einarbeiten

Beitragvon gaugruzi » Sa Jan 09, 2021 19:48

Warum mulchst du die Zwischenfrucht ab ?[/quote]


Fühle mich mal angesprochen: Ich habe in den vergangenen Jahren Die Zwischenfrucht / Senf Greening abgemulcht, damit zum einen Der Frost dann besser in den Boden kann und ich etwas früher mit dem Grubber drüber kann (wenn es nur wenige Grad Frost hat. Zudem ist die Verstopfungsgefahr beim Grubbern bei "viel Masse" geringer. Ich will eigentlich so früh wie möglich grubbern, damit ich dann eine gute Bodengare habe. Heuer speziell will ich etwas tiefer grubbern, da ein bisschen Wiederwuchs da ist, da vor der ZWF Saat wegen Trockenheit nur gegrubbert werden konnte.
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