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23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
Thema gesperrt
259 Beiträge • Seite 16 von 18 • 1 ... 13, 14, 15, 16, 17, 18

Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon Lonar » Fr Jun 03, 2016 12:02

Meine alter Herr ist auch wieder mit Kühen angefangen. Allerdings hatte die Herde Leukose(?), deshalb musste der Stall leer.
Danach hat er den Bestand mehr als verdoppelt!Von 10 auf 25 ;-)
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Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon T5060 » Fr Jun 03, 2016 15:40

Denkt mal nach :

BIO gegen konvi, BDM gegen DBV, eine neue tolle Sattmach-Rhetorik mit Verbraucherwünschen usw., gegenüber 1980 wesentlich bessere Lebensmittel, Spitzentechnik auf den Höfen, Tierschutz ohne Ende

Was hats gebracht ?
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon marius » Fr Jun 03, 2016 20:37

Gerade wieder im Fachblatt die Misere von den Ferkelerzeugern gelesen. In Deutschland wurde hier im Vollerwerb ein dramatischer Strukturwandel vollzogen. Da werden in wengen Jahren nur noch wenige geschlossene Großananlagen über bleiben und selbst die werden ums überleben kämpfen bzw um Centbeträge auf der Ertragsseite kämpfen müssen. Die meisten Betrieb wurden schon und werden noch niedergemetzelt.
Die Ferkel kommen heute günstiger aus dem Ausland als sie hier erzeugt werden können.
Zum Schluss wurde dem Artikel noch angemerkt das nach Quotenende nun dieses Übel den Milchviehhaltern blühen wird.

Irgendwie ist man doch heilfroh das man sich den Luxus leisten kann, Landwirtschaft nur noch als Hobby betreiben zu können oder dürfen aber nicht müssen. :prost:

Da sollte man sich schon langsam fragen ob Landwirte von ihrer Berufsvertretung gut und ausreichend verteten wurde ?
In den Sarg legen kann man sich auch ohne Berufsvertretung.
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Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon berndisame » Sa Jun 04, 2016 6:04

Hallo!
Naja, bei uns in Ösidown sagen Politiker und Bauernbündler das sie da nichts machen können..

Sauber, wenn wir ein System geschaffen haben, wo nicht mal die Politik ins Ruder eingreifen kann..
DANKE EU
Alle Angaben ohne Gewähr- jeder ist für das was er nachahmt selbst verantwortlich!!! Ich übernehme keine Haftung für daraus entstandene Schäden!
berndisame
 
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Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon Heinrich » Sa Jun 04, 2016 6:40

marius hat geschrieben:Gerade wieder im Fachblatt die Misere von den Ferkelerzeugern gelesen. In Deutschland wurde hier im Vollerwerb ein dramatischer Strukturwandel vollzogen. Da werden in wengen Jahren nur noch wenige geschlossene Großananlagen über bleiben und selbst die werden ums überleben kämpfen bzw um Centbeträge auf der Ertragsseite kämpfen müssen. Die meisten Betrieb wurden schon und werden noch niedergemetzelt.
Die Ferkel kommen heute günstiger aus dem Ausland als sie hier erzeugt werden können.
Zum Schluss wurde dem Artikel noch angemerkt das nach Quotenende nun dieses Übel den Milchviehhaltern blühen wird.

Irgendwie ist man doch heilfroh das man sich den Luxus leisten kann, Landwirtschaft nur noch als Hobby betreiben zu können oder dürfen aber nicht müssen. :prost:

Da sollte man sich schon langsam fragen ob Landwirte von ihrer Berufsvertretung gut und ausreichend verteten wurde ?
In den Sarg legen kann man sich auch ohne Berufsvertretung.

Total falscher Bereich.Flitz mal in den Schweinebereich. die freuen sich wenn Spinner wie du kommen. Echt du fehlst da und hier würden nur noch Mitglieder schreiben die sich auskennen.
Das wäre eine Bereicherung für alle
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Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon Heinrich » Sa Jun 04, 2016 7:27

marius hat geschrieben:Gerade wieder im Fachblatt die Misere von den Ferkelerzeugern gelesen. In Deutschland wurde hier im Vollerwerb ein dramatischer Strukturwandel vollzogen. Da werden in wengen Jahren nur noch wenige geschlossene Großananlagen über bleiben und selbst die werden ums überleben kämpfen bzw um Centbeträge auf der Ertragsseite kämpfen müssen. Die meisten Betrieb wurden schon und werden noch niedergemetzelt.
Die Ferkel kommen heute günstiger aus dem Ausland als sie hier erzeugt werden können.
Zum Schluss wurde dem Artikel noch angemerkt das nach Quotenende nun dieses Übel den Milchviehhaltern blühen wird.

Irgendwie ist man doch heilfroh das man sich den Luxus leisten kann, Landwirtschaft nur noch als Hobby betreiben zu können oder dürfen aber nicht müssen. :prost:

Da sollte man sich schon langsam fragen ob Landwirte von ihrer Berufsvertretung gut und ausreichend verteten wurde ?
In den Sarg legen kann man sich auch ohne Berufsvertretung.


ER liest tatsächlich die Bild.
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Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon flower-bauer » Sa Jun 04, 2016 7:56

Ich befürchte, dass wir im Bereich der Milch- und Rindfleischproduktion durchaus eine ähnliche Entwicklung zu erwarten haben, wie bei Geflügel / Eier / Schweinefleisch. Es läuft derzeit alles diese Richtung. Der Strukturwandel ist in vollem Gange. Und das nicht nur bei den Milchproduzenten.
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Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon Heinrich » Sa Jun 04, 2016 9:24

flower-bauer hat geschrieben:Ich befürchte, dass wir im Bereich der Milch- und Rindfleischproduktion durchaus eine ähnliche Entwicklung zu erwarten haben, wie bei Geflügel / Eier / Schweinefleisch. Es läuft derzeit alles diese Richtung. Der Strukturwandel ist in vollem Gange. Und das nicht nur bei den Milchproduzenten.

Milchsituation kannst du nicht mit Rinder und Schweinefleischbereich vergleichen.
In beiden Bereichen wurde immer Geld verdient.
Bei der Milch bringen wir zur Zeit jeden Morgen Geld mit.
Heinrich
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Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon ExLW » Sa Jun 04, 2016 9:33

flower-bauer hat geschrieben:Ich befürchte, dass wir im Bereich der Milch- und Rindfleischproduktion durchaus eine ähnliche Entwicklung zu erwarten haben, wie bei Geflügel / Eier / Schweinefleisch. Es läuft derzeit alles diese Richtung. Der Strukturwandel ist in vollem Gange. Und das nicht nur bei den Milchproduzenten.



Ich frage mich ernsthaft, wie jemand vom Fach auf den Gedanken kommen kann, dass man in einem Hochpreisland PLUS Knappen Ressourcen-Land (Fläche) überhaupt auf die Idee kommen kann, im internationalen Wettbewerb mithalten zu können?
Wie logisch ist das denn?


Unsere wettbewerber haben in der Zwischenzeit auch aufgeholt, die haben den Preisdruck ja auch, und die strengen sich auch an, mitzuhalten....
Wo steht geschrieben, dass der Preis 23 cents (Fadentitel) im Nachhinein nicht der künftige "Normalpreis" ist? Diejenigen, die die 23 cents halten könnne, werden bei 25 cents verdoppeln.... Agrarpoker, Börsenfieber, nennt es wie ihr wollt, es ist die Gier nach MEEEHR!

Daher fürchte ich, wird es tatsächlich zu dem Strukturwandel kommen müssen, wir können die Bauern, die zu überdurchschnittlichen Kosten Milch produzieren, und deren Molkereien nicht in der Hochpreisschiene sind, und besser zahlen können, wahrscheinlich nicht in der Produktion halten... 73.000 werden es in fünf Jahren nicht mehr sein.

Ich habe gerade Zahlen gesehen, dass im Vergleich nirgendwo auf der Welt so hohe Flächenkosten bestehen wie in D. (NL u.evtl a. war nicht ausgewertet)
Niemand fragt, warum das so ist, und vor allem nicht, welche Konsequenzen das hat?
Vll brauchen wir Ausstiegsangebote kombiniert mit Einstiegs- und Verdoppelungsverboten. Das käme dann einem Berufsverbot gleich ..... irre Gemengelage.
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Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon Heinrich » Sa Jun 04, 2016 9:52

ExLW hat geschrieben:
flower-bauer hat geschrieben:Ich befürchte, dass wir im Bereich der Milch- und Rindfleischproduktion durchaus eine ähnliche Entwicklung zu erwarten haben, wie bei Geflügel / Eier / Schweinefleisch. Es läuft derzeit alles diese Richtung. Der Strukturwandel ist in vollem Gange. Und das nicht nur bei den Milchproduzenten.



Ich frage mich ernsthaft, wie jemand vom Fach auf den Gedanken kommen kann, dass man in einem Hochpreisland PLUS Knappen Ressourcen-Land (Fläche) überhaupt auf die Idee kommen kann, im internationalen Wettbewerb mithalten zu können?
Wie logisch ist das denn?

Auch bei normalen Preisen wären es in 5 Jahren kein e

Unsere wettbewerber haben in der Zwischenzeit auch aufgeholt, die haben den Preisdruck ja auch, und die strengen sich auch an, mitzuhalten....
Wo steht geschrieben, dass der Preis 23 cents (Fadentitel) im Nachhinein nicht der künftige "Normalpreis" ist? Diejenigen, die die 23 cents halten könnne, werden bei 25 cents verdoppeln.... Agrarpoker, Börsenfieber, nennt es wie ihr wollt, es ist die Gier nach MEEEHR!

Daher fürchte ich, wird es tatsächlich zu dem Strukturwandel kommen müssen, wir können die Bauern, die zu überdurchschnittlichen Kosten Milch produzieren, und deren Molkereien nicht in der Hochpreisschiene sind, und besser zahlen können, wahrscheinlich nicht in der Produktion halten... 73.000 werden es in fünf Jahren nicht mehr sein.

Ich habe gerade Zahlen gesehen, dass im Vergleich nirgendwo auf der Welt so hohe Flächenkosten bestehen wie in D. (NL u.evtl a. war nicht ausgewertet)
Niemand fragt, warum das so ist, und vor allem nicht, welche Konsequenzen das hat?
Vll brauchen wir Ausstiegsangebote kombiniert mit Einstiegs- und Verdoppelungsverboten. Das käme dann einem Berufsverbot gleich ..... irre Gemengelage.


Auch in normalen Jahren wären es in 5 Jahren keine 73000 Betriebe mehr.
Aber was zur Zeit abläuift sind keine normalen Zeiten mehr.
Und für 23 Cent kann auf der ganzen Welt fast keiner melken
Selbst wenn du ohne Stall arbeiten könntest, die Kühe fressen und wollen auch aufgepasst werden.
Für 23 Cent kann man die fast nicht mehr füttern.Jetzt hört alle mal mit euren zusammen gelesen Betriebswirtschaftlichen Psydo-Fachwissen auf. Jeder hier hat es schon fast tausend mal gelesen. Die Milchbauern sind die Depppen der Nation Und keine der melkt versteht etwas von Betreibswirtschaft. Da gibt es Fachidioten wie Marius der morgens sich die Bild reinzieht und dann sein Betreibswirtschaftliches Fachwissen unter die Leute bringt.
Ich denke das Thema könnte mittlerweile auch zu gemacht werden. was wirklich neues wird eh nicht geschreiben.Die Bauern die noch melken müssen melken wie die ****** und die Betriebswirtschaftidioten schreiben was wir aus ihrer theoretischen Sicht so alle falsch machen.
Ich kanns nicht mehr lesen
Heinrich
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Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon Fassi » Sa Jun 04, 2016 11:34

Was willst Du denn lesen? Es ist nun mal Fakt, dass einfach zu viel Milch am Markt ist. UNd mit Fall der Quote hab ihr bei der Milch auch freie Marktwirtschaft. Somit gilt da auch Angebot und Nachfrage machen den Preis, und solange das Angebot zu hoch ist, bleibt der Preis unten. Damit müßt ihr nun halt klar kommen, und dass das nicht jeder Betrieb überlebt ist auch klar. Das haben aber andere Sparten der Landwirtschaft schon bereits durch. Ihr seit halt nur die letzten, bei denen die Entwicklung ankommt. Aber das ist halt nun mal der Lauf der Agrarpolitik und deren Folgen der letzten 30 Jahre.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon Holmer 91 » Sa Jun 04, 2016 11:54

Heinrich hat geschrieben:Milchsituation kannst du nicht mit Rinder und Schweinefleischbereich vergleichen.
In beiden Bereichen wurde immer Geld verdient.
Bei der Milch bringen wir zur Zeit jeden Morgen Geld mit.
Heinrich


Ich hab wirklich noch nie so einen Schwachsinn hier gelesen!
Ihr Milchviehhalter seid echt die einzigen, die je unter zu niedrigen Preisen gelitten haben, leiden und leiden werden ... :roll:
Hört endlich auf zu Jammern: Aussitzen oder aufhören, die Entscheidung haben Betriebe mit anderen Betriebsschwerpunkten schon lange hinter sich.

mfg, Holmer
"... Kühe sind schon auch ganz cool, aber Schweine sind halt einfach geil."
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Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon LUV » Sa Jun 04, 2016 12:12

Die Politik fällt der Landwirtschaft durch Erlass eines Dekretes zur Fusion von Tengelmann und EDEKA in den Rücken.
Der globale Welthandel erzwingt bei einer Industrie- Nation Kompromisse, die zu Lasten der Erzeugung gehen.
Die Steuerzahler blicken nicht durch, jammern aber, weil sie zu viel zahlen, würden aber bei einer Änderung der Produktion noch mehr zahlen.
Der LEH arbeit konsequent nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
Der Verbaucher kauft das günstigste Produkt, oder das mit dem ihm am nahestehensden esotherischem Mehrwert.
Die Bauern sind unsolidarisch, weil sie es immer schon waren.
Wie soll da eine Lösung aussehen? Es wird keine geben......
Allein die darwinistische Form des Überlebens wird es zeigen.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon emskopp33 » Sa Jun 04, 2016 12:17

Es ist dem einzelnen Familienbetrieb meiner Meinung nach nicht vorwerfbar, dass er versucht (hat) seinen über Generationen geführten Betrieb nach Bestem Wissen und Gewissen weiter entwickelt zu haben.

Ich bin zwar kein Melker, aber ist es wirklich zu teuer Milch für 30 C. zu produzieren???
Es ist eine Grundsatzdiskussion, wie der Staat und die Gesellschaft mit dem gesamten Berufszweig umgehen.
Was wollen wir denn? Es ist scheinbar alles selbstverständlich geworden. Es kann doch nicht wahr sein, dass ein roter Bulle mit Flügeln ne kleine Dose für (lass mich lügen ich kenne den Preis nicht genau) für 2,49 € / Stück verkauft, wo wirklich nur Müll drin ist, aber ein hochwertiges Produkt quasi als Abfallprodukt deklariert wird.
Ich bin der Meinung, dass sich dieser ganze Mist i-wann noch einmal rächen wird. Ich jedenfalls hab keine Lust auf TTIP Genmilch o. ä.

Was da abläuft ist eine Schande, an der der Staat eine ganz große Mitschuld trägt!!!
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Re: 23 Cent reichen nicht um alle Kosten zu decken

Beitragvon landmann14 » Sa Jun 04, 2016 12:45

Zitat:
Ich kanns nicht mehr lesen
Heinrich

Ja, ja, die armen aktiven Milchbauern; mit Kritik haben die es nicht so. Bis vor gut 2 Jahren haben wir auch noch gemolken; aber da liefen hier einige expansionshungrige Melker zu verschiedene Verpächter und boten denen Summen von über 1200 €/ha und drängten so solide wirtschaftende Betriebe von den Flächen, da die es ja mit den 40 ct. Milchpreis meinten gut bezahlen zu können. Selbst die Biogaser sind die Preise zuletzt nicht mehr mitgegangen. Jetzt wo die Melker teure Stallkosten und hohe Grundfutterkosten haben, rufen sie nach staatlicher Hilfe.
Erst anderen Bauern die Existenzgrundlage streitig machen, dann den eigenen Markt mit einer Milchschwemme ruinieren und jetzt nach Hilfe und Solidarität rufen, das sind keine Unternehmer.
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