LUV4.0 hat geschrieben: Man konnte/kann auch hier erfolgreich sein.

Hallo,
individueller (Miss) Erfolg hat individuelle Ursachen. Nach langer Diskussion haben wir schon im Landwirtschaftsstudium festgestellt, dass man 2 Höfe nie miteinander vergleichen kann, es kommt immer auf die exacte Situation an.
Das letzendliche Beispiel war: 2 Höfe; gleiche Lage , Boden, Kapital, Erfahrung. Dann , einer hat einen pflegebedürftigen Altenteiler ( Schlaganfall/ herzkasper), der andere einen topfitten Altenteiler der sogar noch seine Rente in den Betrieb steckt.
Der eine Opa kostet 20000 E im Jahr, der andere erwirtschaftet 30000 E im Jahr ( vollqualifizierter ,engagierter Mitarbeiter)
Macht 50 Mille Unterschied. Nach 5-6 Jahren wirkt sich das gewaltig aus.
Der eine geht vorwärts, der andere kann nicht mehr.
Gruss Christian

Das musst du mir nicht sagen. DWEWT hat eine Phobie gegen bäuerliche Betriebe in seiner ehemaligen Heimat. Warum er dort gescheitert ist weiß nur er.

LUV4.0 hat geschrieben:Das musst du mir nicht sagen. DWEWT hat eine Phobie gegen bäuerliche Betriebe in seiner ehemaligen Heimat. Warum er dort gescheitert ist weiß nur er.

Es wird schon einen guten Grund gegeben haben.
Aber paß auf, das arme Würstchen wird jetzt einen seitenlangen Roman schreiben und Dich zurechtweisen.
Weil sonst hat er ja scheins den ganzen Tag nix zu tun.
Die arrogante Fresse könnte er auch vom Kühnert abgeschaut haben.

LUV4.0 hat geschrieben: Warum er dort gescheitert ist weiß nur er.

Du meinst, man muss in seiner Heimat gescheitert sein um die besonderen Chancen hier im Osten erkennen/nutzen zu können? Somit sind dann alle, die die Chance nicht genutzt hatten drüben besonders erfolgreich gewesen? So konstruiert man sich wohl eine Rechtfertigung für die verpasste Chance und glorifiziert die heimische Scholle.

HL1937 hat geschrieben:

LUV4.0 hat geschrieben:Das musst du mir nicht sagen. DWEWT hat eine Phobie gegen bäuerliche Betriebe in seiner ehemaligen Heimat. Warum er dort gescheitert ist weiß nur er.

Es wird schon einen guten Grund gegeben haben.
Aber paß auf, das arme Würstchen wird jetzt einen seitenlangen Roman schreiben und Dich zurechtweisen.
Weil sonst hat er ja scheins den ganzen Tag nix zu tun.
Die arrogante Fresse könnte er auch vom Kühnert abgeschaut haben.

Ein ganzer Beitrag ohne "Drecks..."! Gratuliere!

Könnte es sein, dass der Neid hier fröhliche Urständ feiert? Neeeiiinnn, natürlich nicht!

DWEWT hat geschrieben:

LUV4.0 hat geschrieben: Warum er dort gescheitert ist weiß nur er.

Du meinst, man muss in seiner Heimat gescheitert sein um die besonderen Chancen hier im Osten erkennen/nutzen zu können? Somit sind dann alle, die die Chance nicht genutzt hatten drüben besonders erfolgreich gewesen? So konstruiert man sich wohl eine Rechtfertigung für die verpasste Chance und glorifiziert die heimische Scholle.

Lieber DWEWT, ich wiederhole mich gerne nochmal für dich: Auch ich habe seinerzeit drüben Flächen gekauft, die bis heute bewirtschaftet werden. Ich habe aber auch hier in der Heimat einen Betrieb entwickelt, der mit den Strukturen in den neuen Bundesländern mithalten kann. Zeitgleich. Du musstest ja erst die besonderen Gegebenheiten abwarten, da du auf der heimischen Scholle offensichtlich weniger erfolgreich warst.

DWEWT hat geschrieben:Könnte es sein, dass der Neid hier fröhliche Urständ feiert? Neeeiiinnn, natürlich nicht!

Auweia. Jetzt drehst du völlig frei.. . So abwegig ist der Tipp von T5060 mit den Tabletten vielleicht garnicht. Was genau sollte mich jetzt dazu veranlassen, neidisch zu sein? Ich gönne jedem Kollegen seinen Erfolg, egal ob Bio oder Konvi.

LUV4.0 hat geschrieben:Du musstest ja erst die besonderen Gegebenheiten abwarten, da du auf der heimischen Scholle offensichtlich weniger erfolgreich warst.

Nun stichel mal nicht so.

hier hatte einer seine 60ha verkauft und ein schloss mit 1000ha übernommen,allerdings mit nem kumpel zuammen und später auf 1500ha aufgestockt.
frau weg,streit mit kumpel,leben weg.

Ich hab heute mir gerade den Jahresbericht 2021 vom Landeskontrollverband HVL reingezogen. Als ich 1996 den Hof übernommen habe gab es in Hessen noch 10.200 Betriebe die gemolken haben. Heute sind es noch 2.400. Ich denke bei den letzten 800 werden mir nicht mehr dabei sein. Nachdem Krieg waren es mal über 160.000.

In Ober - und Niederbayern kann sich jeder gestandene Bauer jede Ex-LPG im Oschte leisten ohne eine Bank wegen einem Kredit konsultieren zu müssen. Aber was wollen die dort ? Dort wächst ja nicht viel und was dort wächst kann man nur unter Zwang einem Menschen zum Essen zu muten oder sie müssen halt bayrisch-fränkische Zutaten rein tun.

Dann Ruf halt mal bei Boscor an!
Die BEAG wollte doch Kliem schon vor Jahren schlucken, bevor er sich die ADIP vergolden ließ.

T5060 hat geschrieben:ich hab auch noch ein paar Hektar im Raum Behringen/Thr.
Wenn mir jemand 4 € gibt sind die weg.

T5060 hat geschrieben: ...
In Ober - und Niederbayern kann sich jeder gestandene Bauer jede Ex-LPG im Oschte leisten ohne eine Bank wegen einem Kredit konsultieren zu müssen. ...

Die Zeiten sind mindestens 5-10 Jahre her!
Bei den vakanten Betrieben sitzen überall Banken mit 7stelligen Forderungen mit am Verhandlungstisch.
Aber schwafel ruhig weiter...

langholzbauer hat geschrieben:Aber schwafel ruhig weiter...

Hier mal die letztbekannte Statistik und das multiplizierst mit 20 - 40 ha, dann sollte es passen

LUV4.0 hat geschrieben:Ich gönne jedem Kollegen seinen Erfolg, egal ob Bio oder Konvi.

Ja, eine seltene Begebenheit unter Bauern. Und eine gute Voraussetzung um mit sich selbst zufrieden zu sein. Die Anderen haben ja doch meist was zu meckern und wissen es besser

Es gibt immer jemanden, der größer, erfolgreicher,... ist. Wie man im plattdeutschen so sagt: De kann ok blot een Hüdel up.