T5060 hat geschrieben:

langholzbauer hat geschrieben:Aber schwafel ruhig weiter...

Hier mal die letztbekannte Statistik und das multiplizierst mit 20 - 40 ha, dann sollte es passen

abcdfred.JPG

Beim Forsthaus Falkenau scheint es am günstigsten zu sein.

Südheidjer hat geschrieben:Beim Forsthaus Falkenau scheint es am günstigsten zu sein.

Und jetzt diskutiere mal mit einem wie DWEWT Fragen wie, "der Einfluß des §6b EStG auf den Kaufpreis" oder "die Bedeutung des regionalen Milchauszahlungspreis auf den Verkehrswert von Grünland oder den Wert von Milchviehbetrieben". Das wird schwierig.

Und für jene die hier Langweile haben kenne ich auch noch ein schönes Spielchen:

Man suche die Staatsknetezahlungen an die Ex-LPG und vergleiche die mit der Eigenkapitalentwicklung oder Jahresüberschuß vor Steuern im Bundesanzeiger.
Erst wenn man da die Personalkosten mitberücksichtigt, sieht man das das Modell "Ex-LPG" doch Sinn macht

Südheidjer hat geschrieben:Beim Forsthaus Falkenau scheint es am günstigsten zu sein.

Ja ja....


https://www.filmtourismus.de/forsthaus- ... t%20diente.

meyenburg1975 hat geschrieben:
Es gibt immer jemanden, der größer

Muss man ja garnicht sein. DWEWT's Kumpel aus Barum zählt auch nicht zu den Großbauern, ist trotzdem sehr erfolgreich in seinem tun. Und das obwohl er die von DWEWT so sehr verhasste, typisch westdeutsche Struktur bewirtschaftet.

Die DDR Landwirtschaft war ja auch bekannt für ihre Effektivität .

Groaßraider hat geschrieben:

Südheidjer hat geschrieben:Beim Forsthaus Falkenau scheint es am günstigsten zu sein.

Ja ja....


https://www.filmtourismus.de/forsthaus- ... t%20diente.

Ich kenne nur den Förster Rombach....seitdem fehlte die Zeit für TV.

LUV4.0 hat geschrieben:


Muss man ja garnicht sein.

Stimmt, aber hinderlich war es in der Landwirtschaft auch nie!

Das wiederum stimmt nicht. Muss man sich nur mal die DDR Landwirtschaft angucken.

......und "Fendt" hat sich auch wieder präsentieren dürfen, auf dem Untergangstag! Die "Zukuntsbauern " sind noch richtig
euphorisch Also doch alles gut

Dann stellt sich auch alljährlich die Frage, wie niedrig die Quote der Teilnehmer an diesen Bauerntagen ist, die ihr Einkommen allein aus land- u.forstwirtschaftlichen Betrieb beziehen!
Das fängt mit Verbandsamtsbezügen an und dann sitzen dort oben auf der Bühne und unten im Saal ganz viele Leute, die ihre landwirtschaftliche Tätigkeit nur noch betreiben, um in diversen Vorständen und Aufsichtsräten drumherum sitzen zu dürfen.
Die hauptamtlichen Bauernverbandsangestellten haben meist nach Feierabend nichts mit LW zu tun.
Das finde ich völlig legitim, wenn sie ihren Job gut machen.

langholzbauer hat geschrieben:Dann stellt sich auch alljährlich die Frage, wie niedrig die Quote der Teilnehmer an diesen Bauerntagen ist, die ihr Einkommen allein aus land- u.forstwirtschaftlichen Betrieb beziehen!
Das fängt mit Verbandsamtsbezügen an und dann sitzen dort oben auf der Bühne und unten im Saal ganz viele Leute, die ihre landwirtschaftliche Tätigkeit nur noch betreiben, um in diversen Vorständen und Aufsichtsräten drumherum sitzen zu dürfen.
Die hauptamtlichen Bauernverbandsangestellten haben meist nach Feierabend nichts mit LW zu tun.
Das finde ich völlig legitim, wenn sie ihren Job gut machen.

Mit den "Verbandsbezügen" das ist völlig okay, weil die alle meist aus einem Familienbetrieb kommen, der arbeitswirtschaftlich ausgelastet ist und dann entweder was schleift im Betrieb oder durch externe ersetzt werden muss

LUV4.0 hat geschrieben:Das wiederum stimmt nicht. Muss man sich nur mal die DDR Landwirtschaft angucken.

Und ich hatte gedacht, wir hätten die Kollektiverungsphase hinter uns gelassen.
Falls es dir noch nicht aufgefallen war, die heutige Landwirtschaft ist zu über 90% privatrechtlich aufgestellt! Na gut, im Wendland, wie auch in MV, da kommen die neuesten Meldungen immer mit zeitlichem Verzug an. Aber, du hast in deinem Betrieb ja ähnliche Strukturen aufgebaut, wie sie typisch sind für die Ostlandwirtschaft. Da müsstest du es doch eigentlich auch besser wissen.

Ich wohne nicht im Wendland, sondern in der Heide. Und ja, rein von der Flächenstruktur ist unser Betrieb in etwa so wie die in den neuen Bundesländern. Das bedeutet aber nicht, dass dieser Weg der einzig richtige ist, und die Großbetriebe die einzig wahre Lösung sind, wie du uns ja immer wieder erzählen möchtest.

Wie ist denn so ein Gespräch zwischen Großagrarier und Kleinbauer, wenn du wieder zum Kaffee in die Heide fährst, und einem sehr erfolgreichen Kollegen zuhörst? Erzählst du dem dann auch, dass der Kleinstrukturierte Quatsch den er da macht eigentlich nicht mehr zeitgemäß ist, und er seine Flächen lieber dem Nachbarn zur Verfügung stellen sollte, weil das effektiver ist?

Gestandene Großbauern oder Investoren haben keinen Bock drauf dem 50 oder 100 ha Betrieb plattzumachen. Das sind Leute die machen ihr Ding.
Anders ist das bei größer gewordenen Kleinbauern "Neureichen-Status". Dieses "Großbauern-Gerede" ist den Großbauern nur peinlich.
Der typische Großbetrieb hat auch Probleme, nur halt andere wie der kleinere Betrieb.
Großbetriebe haben einen sehr hohen Rentabitätsdruck und ein noch höheres Insolvenzrisiko, besonders dann wenn der Hof die
wesentliche Einkommensquelle des Eigentümers darstellt. Ohne Windkraftpachten sähe die landwirtschaftliche Welt nördl. Kassel heute recht dramatisch aus.

Wir haben nicht ein einziges Windrad auf unseren Flächen. Ich weiß nicht genau ab wann man zu den Großbauern gehört. 1000 ha oder mehr wie drüben bei DWEWT gibt es hier auch nur sehr selten. Aber im Vergleich zu vielen anderen sind wir halt relativ groß.

Ein Kumpel von mir hat seinen Betrieb vor kurzem von 70 ha auf etwas über 100 (durch Pacht) vergrößert, weil in seinem Ort ein anderer aus Altersgründen aufgehört hat.

Ich meine ja auch nur, dass es völlig egal ist ob man klein oder groß ist! Erfolgreich muss man sein. DWEWT's Kartoffel Kumpel ist auch nicht so sehr groß, beschäftigt aber einen Haufen Mitarbeiter und gibt ihnen Arbeit.

LUV4.0 hat geschrieben:Ich meine ja auch nur, dass es völlig egal ist ob man klein oder groß ist! Erfolgreich muss man sein.

Schön hast das gesagt